Problem mit Anmeldung unter 18
Hallo,
ich habe folgendes Problem. Ich habe seit 9 Monaten den A1 Führerschein und fuhr eine Honda Varadero 125. Vor ca. 1 Monat ist mir jemand im Stand ungebremst drauf gefahren und die folge ist ein Totalschaden der Maschine. Wie durch ein Wunder hatte ich nicht mal mehr einen Kratzer. Jedenfalls war das Motorrad auf meinen Vater zugelassen. Meine Mutter will jedoch jetzt verhindern dass ich mir ein neues Motorrad anmelde indem sie meinen Vater davon überzeugen will dass es keins mehr anmelden soll. Welche Möglichkeiten habe ich das Motorrad vllt trotzdem auch ohne meine Eltern an zu melden. Auch wegen der Versicherung etc...
Grüße und danke im vorraus 🙂
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von nrwrider97
Welche Möglichkeiten habe ich das Motorrad vllt trotzdem auch ohne meine Eltern an zu melden. Auch wegen der Versicherung etc...
Keine.
Du bist nicht volljährig und damit geht nichts ohne Zustimmung der Eltern. Beider Elternteile übrigens.
Und das ist auch gut so.
49 Antworten
Pfff.... Die letzte Generation der Personalausweise konnte man wunderbar selber machen. Ich habe das bereits 1996 gemacht, als ich in aufwendiger Arbeit (da habe ich Tage uind Wochen investiert) aus zwei gescannten Personalausweisen erst einmal einen Rohling (den bunten Hintergrund) per Grafiksoftware gebastelt habe. Dann habe ich mir die offizielle Schrift als TTF-Font besorgt und habe meinen Nachwuchs am Tage der Geburt fotografiert. Foto eingescannt (da fotografierte man noch analog; ich habe der Schnelligkeit wegen auf eine Polaroid-Sofortbildkamera zurückgegriffen) und alles schön montiert. Zuletzt ausgedruckt, beschnitten und in Folie laminiert. Die Ausweise sahen absolut echt aus, wenn man vom Text und der Tatsache absah, daß Neugeborene nur selten Ausweise besitzen... Die so gerfertigten Ausweise wären aber allemal Disko- oder Kino-Türstehertauglich gewesen. Und wozu das Ganze? Nun, diese Ausweise waren Einleger der als Geburtsanzeige verschickten Karten.
Es geht so einiges... Nur ist ein Spaßzweck wie eine Geburtsanzeige eine Sache, der Disko- oder Kino-Türsteherausweis schon einen Happen zu heftig und einer Behörde eine Fälschung vorzulegen völlig indiskutabel. Sich überhaupt Gedanken in dieser Richtung zu machen ist in meinen Augen ein ausreichender Beleg für fehlende Reife. Was ich jetzt nicht auf den TE, sondern auf Calles Vorschläge beziehe.
Natürlich waren wir in dem Alter nicht anders, aber unser Mist hatte eben auch nur durch Glück keine Folgen! Ich fuhr mehrere Monate ohne Führerschein und zum Teil auch noch ohne Zulassung. Es ist nie was passiert, aber wäre etwas passiert... Gar nicht gut...
Daß Eltern ihre Kinder nicht alles machen lassen können, was diese möchten ist schon gut und wenn Ihr die Generation der Eltern sein werdet, werdet Ihr das auch so sehen.
Ach ja: Ich würde meiner knapp 20-jährigen Tochter was husten, wenn sie mir mit "ich bin aber volljährig" käme. Einiges konnten und haben wir schon vor dem 18. erlaubt, anderes bis heute nicht. Die Elternschaft endet nicht an einem Tag und als wirtschaftlich von uns abhängige Studentin muß sie sich noch immer einiges sagen lassen. Aber nicht alles, sondern entsprechend ihrer Entwicklung immer weniger. Denn letztlich ist die Erziehung keine Schikane, sondern eine Art Lebenshilfe beim Erwachsenwerden und der Bewältigung des Lebens.
Auf den TE bezogen bedeutet das, daß das vernünftige und sachliche Abwägen des Für und Widers und darüber zu sprechen genau die nötige Reife zeigen würde, während ein "ich will aber" und die Suche nach dem Schlupfloch, um sich irgendwie doch zum Spielzeug durchzuschummeln beweisen würde, daß die nötige Reife noch fehlt.
Denn immerhin möchte die Mutter des TE, daß er z. B. das Rückgrat hat, seinen Kumples abzusagen, wenn die ein Rennen fahren wollen. Solche Dinge halt. das hat viel mit der Persönlichkeitsentwicklung zu tun. Die Fahranfänger im Auto mit Fahrpraxis als Zweiradfahrer fahren schließlich nur aus einem Grunde besser: Sie haben gelernt, daß man das Fahrzeug nicht immer zu 110 % beherrschen kann. Wenn einem mal das Hinterrad beim Zweirad wegrutschte und das Herz in die Hose gerutscht ist, dann lernt man das. Und deshalb können sich die erfahrenen Auto-Anfänger weit besser beherrschen, sie haben im obigen Sinne einfach mehr Reife.
Gruß Michael
Der TE sollte besser warten, bis er 18 ist. Die Zeit vergeht ohnehin sehr schnell.
Also Leute, aus meiner Sicht!
Der TE hatte die Erlaubnis beider Elternteile ein Möpp zu führen. Soweit so gut. Nun kam ein Zwischenfall (Unfall) dazwischen (Gott sei dank, ohne schwerere Folgen). Nun hat die Mutter bedenken, was ich auch verstehe. Wenn ich hier richtig lese, will sie die Verantwortung nicht übernehmen. Was ich auch verstehe (Ich habe mit 50 mit dem Motorradfahren wieder angefangen) da ist meine Mutter fast zusammengebrochen. Und mein alter Herr war auch schwer entsetzt !!!
Nun nach Drei Jahren alles gut. Nur die Frage, biste mit dem Auto oder mit dem Möpp da. Als wenn man das nicht sehen könnte. 😉
Nun besteht hier die Möglichkeit, das dein Vater die Anmeldung auf sich übernimmt. Da braucht er keine Zustimmung deiner Mutter. Aber na ja ... was dann los ist ??? Wenn er denn damit einverstanden ist ? Oder wie steht ER dazu ???
Ansonsten kannst du nur warten bis du 18 bist.
Ich weiß nicht warum, aber mir kam gerade der Spruch in den Sinn:
"Eltern, seid nett zu euren Kindern, ...
... denn sie sind es, die später mal das Altersheim für euch aussuchen...
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Wer damit ein Problem hat, sollte keine Kinder kriegen.
Schade, dass der TE sich nicht mehr gemeldet hat.
Hat Mami nicht erlaubt...
Dann hat der TE was falsch gemacht.
Mit dem richtigen Blick, bekommt man die Mutti immer "rum".
Was hat denn jetzt die Angela damit zu tun?
Aaalso... Die Sache ist noch aktuell... Ich nerve meine Mutter damit jetzt nicht denn das Geld der Versicherung ist eh noch nicht da. Wenn das Geld da ist, das neue Maschinchen auch kümmer ich mich um die Anmeldung... Ich sammel die ganze Zeitnschon argumente...
Zitat:
Original geschrieben von nrwrider97
... da ist, das neue Maschinchen auch kümmer ich mich um die Anmeldung...
Man beachte die Reihenfolge: Erst kommt das neue Moped und dann - irgendwie... - die Anmeldung. Zustimmung? Ach egal!
Womit Du eindeutig beweist, daß es Dir an der nötigen Reife fehlt. Für Dich geht es noch immer nur um Dich, Du zeigst nicht einmal eine Spur von Verständnis für die richtige Sichtweise Deiner Mutter. Man erkennt deutlich, daß Dir ansonsten alles egal ist und Du es ordentlich krachen lassen wirst, wenn Du wieder aufs Moped kannst. Ich hoffe für Dich und zu Deinem Vorteil, Deine Mutter ist vernünftig genug, Dir die Zustimmung weiter zu verweigern.
Gruß Michael
Es ist Schwachsinn einem Kind (in diesem Alter) etwas zu verbieten.
Mit 18 macht er es doch sowieso.
Eigentlich sollten betagte, erwachsene Menschen das doch wissen. Man kann eine Zustimmung auch erteilen, obwohl man das Vorhaben des Kindes nicht gut findet. Und genau das sollte man dem Kind vielleicht verklickern.
Eltern wollen und müssen ihre Kinder aber schützen. Im Zweifel auch vor sich selbst.
Gruß Michael
Wäre es nicht intelligenter die Zustimmung zu erteilen und zeitgleich dem Kind deutlich zu machen, dass man das Vorhaben nicht gut findet?
Wenn der TE sich das Motorradfahren fest vorgenommen hat, wird er es mit 18 doch so oder so durchziehen. Dann wird er sich denken: "Jetzt habe ich so lange gewarten. Nun erst recht. Ich werde es jetzt noch mehr knallen lassen."
Naja, ich bin jedenfalls froh, dass ich die Rückendeckung meiner Eltern habe, auch wenn diese etwas mal nicht ganz so gut finden.
Und wenn ich dich mit 18 vor die Tür setze, hast du definitiv andere Probleme als ein Motorrad anzumelden. Die wenigsten sind mit 18 finanziell Selbstständigkeit UND in der Lage ein Motorrad zu halten...