Probefahrt eines Neieinsteigers - Das Beste oder nichts?
Hallo Forum,
ich hatte mich ja neulich erst als Ersttäter in Sachen Daimler Benz geoutet und um ein paar Tipps gebeten, an dieser Stelle danke dafür.
Vorausgegangen war meinem Ansinnen übrigens folgender Dialog am Frühstückstisch:
Gattin: „Heute auf dem Supermarktparkplatz habe ich ein tolles Auto gesehen, könnte ich mir gut für uns vorstellen...“
Gatte: „Aha, was war es denn?
Gattin: „keine Ahnung, silber und mit 2 Schiebetüren hinten und 2 Türen vorne...“
Gatte: „… aaah ja ...“
Recherchen wurden eingeleitet, die Google Fotoabteilung konsultiert und bald schon wusste ich Bescheid : Es war entweder ein Vito oder eine V-Klasse, vermutlich letzteres. Das Web wurde gewälzt, das Forum hier: Scheint ja ein tolles Teil zu sein, alle Tests gegen den Platzhirschen gewonnen... Und ich hatte das Ding nicht mal auf dem Radar, meine Frau hat mich erst von der Existenz dieses revolutionären Dings hingewiesen. Es wird wirklich Zeit dass ich Rentner werde ...
Der Zufall will es dass ich von meinem Buerofenster auf einen Truckshop des Sternenreiches hinunterschaue und so machte ich mich halt mal auf den Weg zum freundlichen Nachbarn, stellte mich und mein Begehr vor und ließ mich mit Informationen und dem üblichen Doku-Material versorgen. Klang soweit auch alles sehr schön, ich war wirklich stark beeindruckt: Neue Basis, aus alten Fehlern gelernt, modern, sicher, Kampfpreis um in den Markt zu kommen, der Zeitpunkt sei ja besonders günstig nachdem der Mitbewerb gerade arg gebeutelt sei.
Ich verließ den Sternenhändler nicht ohne Kärtchen ausgetauscht zu haben und mit dem Versprechen mich nach Absprache mit meiner Frau zu einer Probefahrt einzufinden, die Details sollten via mail geklärt werden. Der Vorlauf für einen Probefahrtstermin im Hause liegt allerdings bei 14 Tagen, man bitte um Verständnis. Aha, so ist das eben wenn man beim zukünftigen Marktführer im Segment vorspricht…
Der Termin war auch schnell klar, lag 20 Tage in der Zukunft und wurde von mir meinem freundlichen VB via Mail mitgeteilt. Das war an einem Donnerstag, es passierte weiter nichts. Auch am Freitag keine Reaktion, das Wochenende verging und auch am Montag gab es noch keine Antwort; na ja, die Jungs haben wohl auch schon richtig zu tun nachdem es dem Mitbewerb ja immer schlechter geht…
Am Dienstag rief ich dann mal an, bekam meinen Verkäufer auch problemlos an die Strippe und mir wurde erklärt, dass der Termin selbstverständlich in Ordnung gehe, eine Antwort jedoch bislang aus Gründen hoher Arbeitsauslastung unterblieben sei. Na ja, so dachte ich, so ist es halt wenn man bei einem erfolgreichen Hersteller des automobilen Premiumsegments vorstellig wird…
Nun war er da, der große Tag: Urlaub genommen, Hund versorgt. Gegen 10:00h betrat ich zusammen mit meiner Frau die heiligen Hallen und war schon ein wenig gespannt auf das was jetzt vor uns liegen sollte.
Dumm nur, dass mein freundlicher Verkäufer nicht da war, Schreibtisch offensichtlich verwaist, komisch. Ich fand schliesslich jemanden, der sich mein Sprüchlein anhörte: Nein, der Herr X sei heute nicht im Hause, eine interne Weiterbildung stünde an, es täte ihm sehr leid, ich solle halt morgen mal anrufen.
Unerfreulich, ich wies auf den schon vor reichlich 14 Tagen abgesprochen Probefahrtstermin hin und ob er denn in dieser Sache etwas für mich tun könne. Konnte er, wenngleich er auch nicht besonders begeistert schien, vielleicht war es auch nur sein hanseatisch unterkühltes Wesen. Der Termin, so wurde mir mitgeteilt, sei der Fzg-Ausgabe auch mitgeteilt worden aber es gäbe ansonsten keine der nötigen Vorbereitungen.
Die Vorbereitungen zogen sich ein wenig in die Länge, es galt ein Dokument auszufüllen, dass ich schlußendlich unterschreiben musste, ausserdem wurde noch Pass und Führerschein kopiert. Das dauert natürlich zumal der Kopierer wohl im Nebengebäude beheimatet war was soll's: Schließlich ist man ja beim zukünftigen Marktführer.
Ich bekam dann das fertiggestellte Dokument zur Unterschrift und mir ward geheißen das man uns 150 Kilometer zugesprochen hatte, ich jedoch ab 50 km das Fahrzeug nach der Probefahrt bitte vollgetankt übergeben möge. Aha, dachte ich mir im Stillen, auch im Premiumsegment muß offenbar gespart werden…
Jetzt kam, nach einer gefühlten wartezeit von ca einer Stunde richtig Dynamik in die Sache. Nachdem der Fzg-Schlüssel endlich aus der Fzg-Ausgabe beigebracht wurde (wohl auch in irgendeinem Nebengebäude) begaben wir uns gemeinsam zum Fahrzeug und ab hier hätte ich eigentlich keine Probleme mehr erwartet. Weit gefehlt: Auf dem Hof jede Menge V-Klassen, die gesuchte Zulassungsnummer war jedoch nicht auffindbar. Na gut, dann steht er vielleicht vor dem Haus: Auch hier ein paar ähnliche Nummern aber unsere war leider nicht dabei. Meine Frau begann ganz leise zu nörgeln, auch ich war ziemlich verschnupft aber egal, das interessiert halt bei einem zukünftigen Marktführer keinen, bedauerliche Einzelschicksale...
Endlich fanden wir ihn dann, unseren ganz persönlichen Probefahrer, an der Nordostecke des Besucherparkplatzes, dem schneidend kalten Ostwind ausgesetzt und an Frontscheibe/Haube/Dach schön mit Schnee bedeckt. Vollausstattung wie fast immer beim *, inklusive dieser wunderbaren WW-Heizung die speziell an solchen Tagen wirklich unbezahlbar ist wenn, ja wenn sich jemand gefunden hätte der sie vorher eingeschaltet hätte… Dem war leider nicht so, das wunderschöne Leder Lugano war natürlich a...kalt und meine Frau vollends sauer.
Immerhin sprang das Prachtstück an, der elektrische Zuheizer nahm sofort (und auch sehr eindrucksvoll) sein Arbeit auf und nach wenigen hundert Metern wurde auch das edle Lugano-Leder (und damit der P*p* der besten Ehefrau von allen) angenehm temperiert. Nachdem an der ersten Stoppstelle dann auch die Dachlawine über die Frontscheibe abgegangen war stand einer gemütlichen Probefahrt nichts mehr im Weg.
Um die Sache abzurunden: Das Auto hat uns ausgezeichnet gefallen, aus unserer Sicht ist der selbst gesetzte hohe Anspruch "Das Beste oder nichts" wirklich umgesetzt worden. Ich habe pflichtschuldigst auch noch getankt (€6,80 gingen rein) und das Auto dann zurückgegeben was uns weitere 45 Minuten kostete bis sich jemand unserer zwecks Schlüsselrückgabe annahm.
Ich bin 61 Jahre alt und habe im Laufe meiner mobilen Karriere schon alle möglichen Gefährte gekauft, Vergleichbares ist mir allerdings bislang noch nicht untergekommen... Ein bedauerlicher Einzelfall? vielleicht, wenngleich ich auch von einem Nachbarn schon eine ähnliche Story erzählt bekommen hatte, die ich allerdings kaum für möglich hielt.
Aber was hilft's, nach einer derart negativen Erfahrung möchte man eigentlich nur noch ganz schnell einen Schlussstrich unter das Thema ziehen. Schade um das Produkt, das uns tatsächlich vorbehaltlos überzeugt hatte. Letztendlich ist es wie in einem Restaurant: Der Koch kann noch so gut sein, wenn der Service als Frontend versagt werden seine Tische leer bleiben und er weiß vermutlich nicht einmal was die Gäste vom Besuch seines Lokals abhält.
schöne Woche, Jürgen
Beste Antwort im Thema
Hallo Forum,
ich hatte mich ja neulich erst als Ersttäter in Sachen Daimler Benz geoutet und um ein paar Tipps gebeten, an dieser Stelle danke dafür.
Vorausgegangen war meinem Ansinnen übrigens folgender Dialog am Frühstückstisch:
Gattin: „Heute auf dem Supermarktparkplatz habe ich ein tolles Auto gesehen, könnte ich mir gut für uns vorstellen...“
Gatte: „Aha, was war es denn?
Gattin: „keine Ahnung, silber und mit 2 Schiebetüren hinten und 2 Türen vorne...“
Gatte: „… aaah ja ...“
Recherchen wurden eingeleitet, die Google Fotoabteilung konsultiert und bald schon wusste ich Bescheid : Es war entweder ein Vito oder eine V-Klasse, vermutlich letzteres. Das Web wurde gewälzt, das Forum hier: Scheint ja ein tolles Teil zu sein, alle Tests gegen den Platzhirschen gewonnen... Und ich hatte das Ding nicht mal auf dem Radar, meine Frau hat mich erst von der Existenz dieses revolutionären Dings hingewiesen. Es wird wirklich Zeit dass ich Rentner werde ...
Der Zufall will es dass ich von meinem Buerofenster auf einen Truckshop des Sternenreiches hinunterschaue und so machte ich mich halt mal auf den Weg zum freundlichen Nachbarn, stellte mich und mein Begehr vor und ließ mich mit Informationen und dem üblichen Doku-Material versorgen. Klang soweit auch alles sehr schön, ich war wirklich stark beeindruckt: Neue Basis, aus alten Fehlern gelernt, modern, sicher, Kampfpreis um in den Markt zu kommen, der Zeitpunkt sei ja besonders günstig nachdem der Mitbewerb gerade arg gebeutelt sei.
Ich verließ den Sternenhändler nicht ohne Kärtchen ausgetauscht zu haben und mit dem Versprechen mich nach Absprache mit meiner Frau zu einer Probefahrt einzufinden, die Details sollten via mail geklärt werden. Der Vorlauf für einen Probefahrtstermin im Hause liegt allerdings bei 14 Tagen, man bitte um Verständnis. Aha, so ist das eben wenn man beim zukünftigen Marktführer im Segment vorspricht…
Der Termin war auch schnell klar, lag 20 Tage in der Zukunft und wurde von mir meinem freundlichen VB via Mail mitgeteilt. Das war an einem Donnerstag, es passierte weiter nichts. Auch am Freitag keine Reaktion, das Wochenende verging und auch am Montag gab es noch keine Antwort; na ja, die Jungs haben wohl auch schon richtig zu tun nachdem es dem Mitbewerb ja immer schlechter geht…
Am Dienstag rief ich dann mal an, bekam meinen Verkäufer auch problemlos an die Strippe und mir wurde erklärt, dass der Termin selbstverständlich in Ordnung gehe, eine Antwort jedoch bislang aus Gründen hoher Arbeitsauslastung unterblieben sei. Na ja, so dachte ich, so ist es halt wenn man bei einem erfolgreichen Hersteller des automobilen Premiumsegments vorstellig wird…
Nun war er da, der große Tag: Urlaub genommen, Hund versorgt. Gegen 10:00h betrat ich zusammen mit meiner Frau die heiligen Hallen und war schon ein wenig gespannt auf das was jetzt vor uns liegen sollte.
Dumm nur, dass mein freundlicher Verkäufer nicht da war, Schreibtisch offensichtlich verwaist, komisch. Ich fand schliesslich jemanden, der sich mein Sprüchlein anhörte: Nein, der Herr X sei heute nicht im Hause, eine interne Weiterbildung stünde an, es täte ihm sehr leid, ich solle halt morgen mal anrufen.
Unerfreulich, ich wies auf den schon vor reichlich 14 Tagen abgesprochen Probefahrtstermin hin und ob er denn in dieser Sache etwas für mich tun könne. Konnte er, wenngleich er auch nicht besonders begeistert schien, vielleicht war es auch nur sein hanseatisch unterkühltes Wesen. Der Termin, so wurde mir mitgeteilt, sei der Fzg-Ausgabe auch mitgeteilt worden aber es gäbe ansonsten keine der nötigen Vorbereitungen.
Die Vorbereitungen zogen sich ein wenig in die Länge, es galt ein Dokument auszufüllen, dass ich schlußendlich unterschreiben musste, ausserdem wurde noch Pass und Führerschein kopiert. Das dauert natürlich zumal der Kopierer wohl im Nebengebäude beheimatet war was soll's: Schließlich ist man ja beim zukünftigen Marktführer.
Ich bekam dann das fertiggestellte Dokument zur Unterschrift und mir ward geheißen das man uns 150 Kilometer zugesprochen hatte, ich jedoch ab 50 km das Fahrzeug nach der Probefahrt bitte vollgetankt übergeben möge. Aha, dachte ich mir im Stillen, auch im Premiumsegment muß offenbar gespart werden…
Jetzt kam, nach einer gefühlten wartezeit von ca einer Stunde richtig Dynamik in die Sache. Nachdem der Fzg-Schlüssel endlich aus der Fzg-Ausgabe beigebracht wurde (wohl auch in irgendeinem Nebengebäude) begaben wir uns gemeinsam zum Fahrzeug und ab hier hätte ich eigentlich keine Probleme mehr erwartet. Weit gefehlt: Auf dem Hof jede Menge V-Klassen, die gesuchte Zulassungsnummer war jedoch nicht auffindbar. Na gut, dann steht er vielleicht vor dem Haus: Auch hier ein paar ähnliche Nummern aber unsere war leider nicht dabei. Meine Frau begann ganz leise zu nörgeln, auch ich war ziemlich verschnupft aber egal, das interessiert halt bei einem zukünftigen Marktführer keinen, bedauerliche Einzelschicksale...
Endlich fanden wir ihn dann, unseren ganz persönlichen Probefahrer, an der Nordostecke des Besucherparkplatzes, dem schneidend kalten Ostwind ausgesetzt und an Frontscheibe/Haube/Dach schön mit Schnee bedeckt. Vollausstattung wie fast immer beim *, inklusive dieser wunderbaren WW-Heizung die speziell an solchen Tagen wirklich unbezahlbar ist wenn, ja wenn sich jemand gefunden hätte der sie vorher eingeschaltet hätte… Dem war leider nicht so, das wunderschöne Leder Lugano war natürlich a...kalt und meine Frau vollends sauer.
Immerhin sprang das Prachtstück an, der elektrische Zuheizer nahm sofort (und auch sehr eindrucksvoll) sein Arbeit auf und nach wenigen hundert Metern wurde auch das edle Lugano-Leder (und damit der P*p* der besten Ehefrau von allen) angenehm temperiert. Nachdem an der ersten Stoppstelle dann auch die Dachlawine über die Frontscheibe abgegangen war stand einer gemütlichen Probefahrt nichts mehr im Weg.
Um die Sache abzurunden: Das Auto hat uns ausgezeichnet gefallen, aus unserer Sicht ist der selbst gesetzte hohe Anspruch "Das Beste oder nichts" wirklich umgesetzt worden. Ich habe pflichtschuldigst auch noch getankt (€6,80 gingen rein) und das Auto dann zurückgegeben was uns weitere 45 Minuten kostete bis sich jemand unserer zwecks Schlüsselrückgabe annahm.
Ich bin 61 Jahre alt und habe im Laufe meiner mobilen Karriere schon alle möglichen Gefährte gekauft, Vergleichbares ist mir allerdings bislang noch nicht untergekommen... Ein bedauerlicher Einzelfall? vielleicht, wenngleich ich auch von einem Nachbarn schon eine ähnliche Story erzählt bekommen hatte, die ich allerdings kaum für möglich hielt.
Aber was hilft's, nach einer derart negativen Erfahrung möchte man eigentlich nur noch ganz schnell einen Schlussstrich unter das Thema ziehen. Schade um das Produkt, das uns tatsächlich vorbehaltlos überzeugt hatte. Letztendlich ist es wie in einem Restaurant: Der Koch kann noch so gut sein, wenn der Service als Frontend versagt werden seine Tische leer bleiben und er weiß vermutlich nicht einmal was die Gäste vom Besuch seines Lokals abhält.
schöne Woche, Jürgen
18 Antworten
Ich habe auch ein Problem mit der Abteilung Vertrieb bei meinem ortsansässigen Sternehändler.
Bin sehr gerne die 200 km zu Befner gefahren, um meinen V250 abzuholen. 😉
Zitat:
@Momo7 schrieb am 21. März 2016 um 16:40:50 Uhr:
Ich habe auch ein Problem mit der Abteilung Vertrieb bei meinem ortsansässigen Sternehändler.Bin sehr gerne die 200 km zu Befner gefahren, um meinen V250 abzuholen. 😉
ich fahre auch gern ein paar km.
Mein Ortsansässiger hat es knapp zwei Wochen nicht geschafft sich zu melden bzw. die versprochene Probefahrt zu ermöglichen.
Ich kenne natürlich nicht den Terminkalender des Verkäufers. Eventuell kann er gar nicht anders. Eventuell ist er überfordert. Wer weiß wer weiß.
Aber, dann geht man eben andere Wege. Bei befner fühle ich mich gut aufgehoben. 🙂
Die Frage ist immer, was macht man aus Berichten wie diesem? Wieviele Mercedes-Händler gibt es deutschlandweit? Und nun hört man von einem, bei dem ein Erstkontakt wohl gründlich in die Hose gegangen ist, plus eine handvoll "bei mir auch" Kommentare. Plus eine weitere handvoll "bei mir nicht" Kommentare.
Für mich die einzige Schlussfolgerung: falls man, warum auch immer, gerne bei dem Händler bleiben möchte, herauszufinden versuchen, ob der ganze Laden so tickt. Ansonsten oder wenn ja, einen anderen Händler probieren, denn die Wahrscheinlichkeit, dass alle Händler so sind tendiert gegen Null. Wenn das Auto passt, werde ich bei dem üblicherweise dichten Händlernetz auch den passenden Händler finden.
Meine eigenen Erfahrungen: genug vom Multiwahn (als Auto ;-)), nicht gerade verwöhnt (um's mal vorsichtigt auszudrücken) von den entsprechenden Händlern, insgesamt drei in meiner Region. Und vom V und vom * bisher begeistert. Wobei meine * Erfahrungen auf zwei Händlern im Raum Frankfurt a.M. beruhen, die beide sehr überzeugend und kundenorientiert bei der Vorauswahl und in der Angebotsphase agiert haben. Ich hatte tatsächlich die Qual der Wahl. Werkstatt- u. Servicequalität wird sich zeigen.
Völlig richtig, eigentlich war mein Thread überflüssig. Interessant ist allerdings wie differenziert mit dem Thema umgegangen wird. Aber auch da hat jeder seine Meinng, ich denke mal dass hier im wesentlichen "gstandene Mannsbilder" mit entsprechender Lebenserfahrung unterwegs sind.
_Meine_ Meinung zum Thema: Eigentlich habe ich keinen Bock wegen eines Autos 200 km und mehr zu fahren wenn im eigenen Umfeld in Sachen Händler offenbar Diaspora herrscht. Mein Nachbar hier als sternfahrender Schwabe kauft in Ravensburg weil er in M auch nicht glücklich wurde. Dieser Aufwand ist mir zu groß, es geht um ein Auto, nicht um die Liebe meines Lebens ??
Die Situation hier in M war übrigens auch der Grund warum ich vor gut 14 Tagen hier einen Thread mit der Bitte um Einsteigerunterstützung losgetreten hatte. Es gab leider zu diesem Thema wenig hilfreiche Resonanz, evtl. hätte ich ja tatsächlich befner via pn kontaktieren sollen wobei das Werkstattproblem dann immer noch in den Sternen gestanden wäre...
Das Debakel des Mitbewerbers ist mir natürlich auch bekannt, einige dieser T's stehen in der Nachbarschaft. Witzigerweise findet sich auch da für jede positive Stimme eine negative... Andererseits sind 12 Mio verkaufte T5 natürlich auch ne Ansage, da wollen andere erst noch hin...
Wie auch immer, man muss das Leben vorwärts leben, rückwärts kann man es dann betrachten 😉
In diesem Sinne frohe Ostern allerseits!