Pro und Kontra zu ex Mietwagen

Mercedes E-Klasse W211

Hallo Gemeinde,
ich suche seit einigen Monaten einen MOPF E 220 CDI T bzw. E 280 CDI T.

Seit einigen Wochen werden sehr viele sehr günstige ex Mietwagen angeboten.

Um meine Extrawünsche zu erfüllen müsste lediglich die 228 Standheizung und 500 Außenspiegel heranklappbar ggf. 550 Anhängerkupplung nachgerüstet werden.

Der Vater eines Spezis fuhr glücklich und zufrieden in Folge zwei ex Mietkisten (W123 und W124 je 230er) jeweils 13 Jahre. Selber habe ich noch keine Erfahrung mit Mietwagen gemacht. Weniger Angst habe vor dem Missbrauch durch die Mieter. Vielmehr durch die lieben Menschen (z.B. Aushilfsstudenten) der Mietstationen und Autotransporter-Fahrer.

Pro Mietwagen: Gute Preise für junge Gebrauchtwagen (ca. 9 – 12 Monate, ca. 30tkm).

Kontra Mietwagen: Unbekannte Vorgeschichte, evtl. ständig wechselnde Fahrer. Langweilige Farben (Iridiumsilber- u. Obsidianschwarzmet.) In einigen Jahren evtl. nur schwer verkäuflich.

Wie sind eure Erfahrungen und Meinungen hierzu?

Beste Antwort im Thema

Hi,

sorry, was willst du hören???

Der eine sagt gut der andere schlecht!!!

Kannst Glück haben od. mit Zitronen gehandelt haben.

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Ein ganz klares NEIN zu Mietwagen ...... für mich sind es einfache Betriebshuren , die einiges wegstecken müssen .

Kannst natürlich auch Glück haben , aber selbst mein Sixtdealer , würde keinen weiterempfehlen ...

Lisa

Also hier ein Kommentar vom "Insider":
Fahre selbst dann und wann für einen der grossen Vermieter Fzge von hier nach da und halte alle gebetsmühlenartig heruntergelaberten Argumente gegen einen Ex-Mietwagen für nicht stichhaltig, sondern schlicht für Voreingenommenheit ohne persönliche, negative Erfahrungen!
Zeigt mir mal bitte endlich einer die Vermietstation, die direkt an der BAB liegt, wo man im noch kalten Zustand sofort volles Rohr drauflos brettern kann, am besten noch nur mit kickdown im "S"-Modus??
Ich persönlich jage die auch über die BAB. Aber bis dorthin sind die warm und ich habe noch jedesmal das Gefühl gehabt, dass alle Mietfzge sehr gut eingefahren sind.
Auch sind es keine "Standzeuge", sondern viel in Bewegung und wenn ein Motor dermassen malträtiert wird, wie es immer wieder genre kolportiert wird, dann verreckt der bestimmt nicht erst nach ca. 9 Monaten (wie die E-Klasse meist gehalten wird), sondern deutlich vorher!

Hier gilt: nicht kirre machen lassen von althergebrachten Vorurteilen, die einer statistischen, empirischen Prüfung nicht standhalten! Alles Quatsch mit Sosse!

Ausserdem kann ich feststellen, dass bei meinem Laden kaum noch "Classic" in der Flotte sind, sondern fast nur noch "Avantgarde". Allerdings stimmt, dass es sich praktisch ausschliesslich um silberne oder schwarze Fzge handelt.

Als wir meinen besichtigt haben, fragte meine Frau den Verkäufer, ob da schon jemals jemand drin gesessen hat. Und wie schon geschrieben, bis jetzt läuft er ohne Probleme.

Zitat:

Original geschrieben von josch47cgn


Als wir meinen besichtigt haben, fragte meine Frau den Verkäufer, ob da schon jemals jemand drin gesessen hat. Und wie schon geschrieben, bis jetzt läuft er ohne Probleme.

Ich habe nichts gegen Mietwagen, aber was meinst Du was die Fahrzeugaufbereiter für Tricks und

Möglichkeiten haben, die machen Dir jeden Wagen wie neu😉

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Frage mal den Vermieter in der NL Düsseldorf, der kann euch ein Lied vom Feinsten singen wie die Kisten immer aussehen. Und da fahren auschließlich Mercedesfahrer.
Da sind die Fahrzeuge nie älter als 6 Monate und dann kommen sie weg. Und der hat einen riesen Fahrzeugpark von A bis SL und davon nicht nur Einen.😉

Mein erster S211 war ein Ex-Mieter von einer Mercedes NL gekauft. Wagen hatte unter 4.000 km und sah aus wie neu.

Wenn Du einen Wagen direkt von einer Mercedes NL kaufst, ca. 1/2 bis 1 Jahr alt, dann hast Du noch ein Jahr Garantie. Aus meiner Sicht kannst Du mit einem Mietwagen genau so gut fahren wie mit einem Werks- oder JW. Wieso sollte der fahrer des Werkswagen besser mit dem Auto umgehen?

Die zielgruppe der E Klasse im Mietgeschäft sind ja nicht 18 jährige Halbstarke. Dazu wird jeder Sprinter etc. wesentlich härter gefahren und diese Motoren halten das auch aus.

Aus meiner Sicht ist es nur wichtig, dass man das Auto bei einem seriösen händler oder einer Niederlassung kauft. Hier kann man davon ausgehen, dass der km Stand richtigb und das Fahrzeig technisch i. O. ist. Falls es Probleme gibt, dann hat man hier auch sicher andere Möglichkeiten als bei einem Hinterhofhändler.

Da auch später beim Verkauf die Gebrauchtwagenpreise von einem Mietwagen schlechter sind, sollte man beim Kauf natürlich auch einen ordentlichen Abschlag zu einem normalen JW haben.

Teilweise kannst Du bei Mercedes Stuttgart auch Ex Mieter ohne Aufbereitung kaufen. Die Wagen haben dann mal kleiner Krazer an der Stoßstange etc. Der Preis ist oft sehr gut.

Hallo,

bei uns im Betrieb werden für Dienstfahrten hauptsächlich Mietwagen eingesetzt, die in den vergangenen Jahren von Sixt und Europcar geliefert wurden. Wenn meine Kollegen und ich einen Wagen für einen Tag in Benutzung hatten, muss der hinterher eigentlich nicht einmal gesaugt werden. Wir fahren Strecken zwischen 200 und 600 km, bei denen es sicher manchmal auch mal schneller gehen muss. Von MB hatten wir schon alles: C-Klassen, R-, M-, E-, S-Klassen (tolles Auto, aber bis man den beim ersten Mal verstanden hatte...)

Ich denke, einen Ex-Mieter, den wir in Arbeit hatten, kann man wirklich getrost kaufen.

Gruß

Micha

Zitat:

Original geschrieben von Schnuffelgolf


Hier gilt: nicht kirre machen lassen von althergebrachten Vorurteilen, die einer statistischen, empirischen Prüfung nicht standhalten! Alles Quatsch mit Sosse!

es geht nicht um vorurteile sondern um praktische nachteile. das mietautos technisch minderwertig sind hat hier kaum jemand behauptet. aber das du die karre noch saurer verkaufen müssen wirst wie n "normalen" ist fakt. das siehst ja schon hier an den reaktionen im kleinen kreis.

desweiteren steht "handelt es sich um ein vermietfahrzeug" zumeist neben angaben über unfall/unfallfreiheit in standard kfz kaufverträgen - wird also auch von rechtlicher seite als wesentliches merkmal gewertet.

Ich stande vor einer Woche auch vor der Entscheidung.
Ich habe einen E220, Avantgarde (wegen Holz und Xenon), Automatik, möglichst jung, möglichst wenig Kilomter gesucht. In den letzten 2-3 Wochen wurden sehr viele E220 mit dieser Ausstattung auf den Gebrauchtwagenmarkt geworfen.

Die Ex-Mietfahrzeuge: Dezember 2007 bis März 2008, zwischen 26.000 und 35.000km, Avantgarde, Command usw. für meistens 26.900 €
Hier habe ich lange überlegt, ich hatte mal vor vielen Jahren einen Escort aus einer Autovermietung, damit gab es nie Probleme. In der Kaufphase habe ich dann viel in Foren gelesen und bei Youtube/Myvideo Vidoes angesehen, dabei viel mir auf das es wirklich viele Videos gibt in denen man sieht wie mit solchen Wagen irgendwelche Drifts probiert werden, bei einigen Vidoes konnte man klar die Nummernschilder und Aufkleber (auf der Heckscheibe) der großen Vermieter erkennen. Du mußt mal nach W211 oder E220 Drift usw. suchen. Ich bin mir schon im klaren das das nicht mit jedem Wagen gemacht wird und das sicher nur die Ausnahme war und selbst wenn es mal gemacht wird muß dabei nicht kaputt gehen. Aber es bleibt -zu mindest bei mir- immer eine schlechter Beigeschmack.

Ich habe dann ein Auto gefunden bei dem ich zugeschlagen habe, es stand bei Daimler in Stuttgart. E220, 12/2007, 9.700 km von einem Werksangehörigen, Avantgarde, schwarz, Automatik, APS50 usw. für 28.400€. Der Blick in den Bordcomputer über den Verbrauch bei den 9.700km gab mir die Gewissheit das mit dem Auto vernünftig gefahren wurde. Dafür mußte ich nur auf das Command verzichten (spielt für mich keine Rolle).

Mein Bauch hat nun die Gewissheit das nicht 100te von Leuten mit dem Wagen gefahren sind. Auch wenn mein Kopf mir sagt, das das so einem Auto nichts ausmachen darf.

Servus miteinander,

ich fahre seit 5 Monaten und ca. 5000 km einen Ex-Mieter. Es ist einen E 220 TCDI Avantgarde. Der Wagen wurde rund 8 Monate gefahren, bis er von AVIS an Mercedes zurückgegeben wurde. Mein Eindruck von dem Fahrzeug ist folgender:
vin Innen: riecht wie neu, fässt sich an wie neu und sieht aus wie neu,
von außen: ein Kratzer an der vorderen Stoßstange der kaum zu sehen ist. Ansonsten keine Kratzer, Beulen oder sonstige Beschädigungen. Sollte der Wagen beschädigt gewesen sein und nur durch ne Aufbereitung wieder so gut aussehen, ist mir persönlöich das ziemlich wurscht.
Bei der Übernahme hatte ich nen Geräusch an der Vorderachse. Da wurde irgendein Lager und der Stoßdämpfer getauscht. Ansonsten ist alles ok. Hätte mich ehrlich gesagt auch gewundert, wenns anders gewesen wäre. Denn diese Fahrzeuge kosten alle über 50.000 EUR (das waren mal 100.000 DM!!!!). Da kann ich ja wohl auch erwarten, dass das Auto das aushält, wofür es gebaut wurde!

Also mein Fazit: Ich habe es nicht bereut, den Wagen gekauft zu haben und würde es auch weiterempfehlen, wenn Ausstattung und Preis ok sind.

Grüßle
Micha

...würde keinen Ex-Mietwagen kaufen (auch wenn man durchaus Glück haben kann).

Abgesehen von der gleichen Diskussion beim späteren Weiterverkauf macht es fast immer einen Unterschied, ob jemand "nur" Mieter oder ob´s sein teuer erspartes Blechle war. Daher m.E. auch keine Leasing-Rückläufer.
War der Wagen beim Aufbereiter, weiß man häufig erst nach etlichen Wäschen, was druntersteckt.
Und ob die Kisten das heutzutage tatsächlich problemlos wegstecken, merkt man erst spät bei hohen Laufleistungen.

Ansonsten gilt häufig:
"Don´t be gentle, it´s a rental!"

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Sippi-1


Hi,

sorry, was willst du hören???

Der eine sagt gut der andere schlecht!!!

Kannst Glück haben od. mit Zitronen gehandelt haben.

Diese Frage kannst nur Du beantworten.

Erste Antwort oben...

Zitat:

Original geschrieben von Schnuffelgolf


... Zeigt mir mal bitte endlich einer die Vermietstation, die direkt an der BAB liegt, wo man im noch kalten Zustand sofort volles Rohr drauflos brettern kann, am besten noch nur mit kickdown im "S"-Modus??...

Kein Problem:

Vermietstation von Europcar/Sixt/Hertz am Düsseldorfer Flughafen Int, um nur 1 zu nennen.

Von der Ausfahrt Tiefgarage bis zur Autobahn geschätzte 300m.

Beim Rest magst Du recht haben 😎

Gruß
Zero-One

@zero-one:

tja, aber diese Autobahn ist ja wohl in beide Richtungen tempolimitiert, nämlich sogar auf 100 km/h wenn ich mich recht entsinne. Ausserdem erstmal aus dem Parkhaus raus, dann noch mindestens zwei Ampeln, von denen mit einiger Wahrscheinlichkeit eine rot ist und schon ist der Motor nicht mehr kalt unf das Öl dürfte auch schon gut gewärmt sein.

komm schnuffel,

das kann so oder so abgehen. hab auch schon andere storys von "überführungsfahrten" gehört die dann mehr zum testdrive ausgeartet sind.

es gibt ferkel und vernünftige - wie überall woanders auch. ich erinnere mich noch mit schaudern an einen vorführ R230 den ich für ein WE zur probefahrt hatte kurz nachdem er rauskam. innen hellgrau mit KM stand etwas über 2000, 2 oder 3 monate alt. in den polstern und den teppichen war so alles an flecken vertreten was man sich vorstellen kann, einstiegsleisten total zerkratzt etc. pp., eine wichskiste. ekelig.

oder an einen clk 430 der in hamburg beim freundlichen im showroom stand und  den wir über den örtlichen freundlichen bringen liessen. der war neu aber stand 2 monate im showroom und brauchte innen eine komplett aufbereitung - obwohl er anthrazit war innen! so karren würde ich nie wieder wollen. was ich hier sage kannst du dir in jeder NL ansehen und desto teurer die autos desto mehr penze strampeln innen mit den schuhen auf den polstern rum und ihre nicht erzogenen alten stehen den kids da in kaum was nach.

also behaupte jetzt nicht das die mietkundschaft da nur aus wohlerzogenen leuten besteht - dafür ist der durchlauf viel zu hoch und damit auch der anteil derjenigen die keinen respekt vor fremden eigentum haben.

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