Privat Leasing Meinung

VW

Hallo ,

Ich wusste nicht in welchem Bereich ich dies posten soll,

Falls ich hier falsch bin . Sorry ??

Meine Frage ist eine allgemeine .

Ich persönlich mache Privatleasing . Jetzt hört man im
Umfeld immer nur negatives darüber , und jeden den man fragt sagt , er würde kein Privatleasing machen .

Ist Privatleasing denn wirklich so schlecht ? Oder meint ihr es ist öfter mal auch der Neid der Leute , die auch gerne alle 3 Jahre ein neues Auto hätten ?

Weil viele Aussagen kommen mir vor, als wären sie von Neid geprägt .

Zb. Die Aussage „der ist ja nur geleast“

Wie sind eure Meinungen dazu ?

Lg

50 Antworten

Zitat:

@Scimitar83 schrieb am 20. Juni 2023 um 17:48:56 Uhr:


Wegen ein paar Kratzern in der Felge? Da bekommt er den eingepreisten Nachlass, fertig. Irgendwas will ein Interessent immer handeln, da ist er doch glücklich.

Selbstverständlich wegen Kratzer in der/den Felge(n), die Reparatur kostet schließlich Geld. Zudem noch Inspektion und TÜV - da interessiert mich doch nicht der eingepreiste Nachlass sondern reale Kosten.

Zitat:

@Scimitar83 schrieb am 20. Juni 2023 um 18:15:51 Uhr:


Die Leasingesellschaften verdienen sich derweil weiter dumm und dusselig mit eurem Geld.

Genau 😁🙄

Zitat:

@Scimitar83 schrieb am 20. Juni 2023 um 18:15:51 Uhr:


Man kann sich seine eigenen Entscheidungen auch schön reden, um sich nicht mit deren Konsequenzen befassen zu müssen. Redet es euch weiter schön. Die Leasingesellschaften verdienen sich derweil weiter dumm und dusselig mit eurem Geld. Aber dafür hat man ja alle drei Jahre ein neues Auto, gutes Marketing wirkt eben.

Was für Konsequenzen? Wenn man normal mit einem Fahrzeug umgeht gibt es keine Konsequenzen …

Und was hat das Interesse an neuen Autos mit wirkendem Marketing zu tun ?

Dann gib doch mal einen Tipp wie du es richtig machst ,
und nicht der Marketing Strategie großer Firmen zum Opfer fällst .

Also ich kann aus rund 12 Jahren Privatleasing und immer hochwertigen Fahrzeugen sagen, das meine Abschlussrechnung trotz ein paar kleiner Kratzer im 0€ war.
Die Konditionen waren immer gut und ich wechsel gerne alle 24-36 Monate.

Ich lease auch die letzten 15 Jahre immer privat und bin bisher sehr zufrieden. Was man hier so an negativen Erfahrungen mitbekommt ist in den meisten Fällen auf schlechte Pflege zurückzuführen.

Kratzer, Beulen und was auch immer werden auch beim Fahrzeugankauf angerechnet. Ja bei den Felgen kann es im Leasing teuer werden, aber wie gesagt, bisher hatte ich bei BMW, VW und Mercedes keinerlei Probleme mit Nachzahlungen.

Ich finde es hat auch nichts mit Marketing zu tun. Ich habe einfach gerne alle 3 Jahre ein neues Auto bei dem ich mich um nahezu nichts kümmern muss. Hinterher kommt der Dekra Mann und macht die Abrechnung, fertig. Inzahlungnahmen bei Autohändlern finde ich schrecklich, was da alles für Sachen auf den Tisch kommen, dort denkt man scheinbar der Kunde ist total dämlich. Schlimmer noch ist der Privatverkauf bei den gängigen Online-Börsen, zwei Mal gemacht, nie wieder.

Ich genieße es ein Fahrzeug zu haben welches volle Garantie besitzt, mich zuverlässig von A nach B bringt und dabei noch komfortabel ist. Diesen Komfort lasse ich mir gerne etwas kosten. Ich fahre Autos eh nur zum Spaß und brauche eigentlich gar keins, aber für den Fall der Fälle habe ich lieber eins vor der Tür stehen. Besser als in ein Taxi steigen zu müssen.

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Zitat:

@Scimitar83 schrieb am 20. Juni 2023 um 18:15:51 Uhr:


Man kann sich seine eigenen Entscheidungen auch schön reden, um sich nicht mit deren Konsequenzen befassen zu müssen. Redet es euch weiter schön. Die Leasingesellschaften verdienen sich derweil weiter dumm und dusselig mit eurem Geld. Aber dafür hat man ja alle drei Jahre ein neues Auto, gutes Marketing wirkt eben.

Ich würde eher sagen das manche eben rechnen können, und manche nicht
Die die nicht rechnen können kaufen immer...
Wenn der Hersteller das Leasing subventioniert kann leasen billiger sein wie kaufen ,und man hat planbare Kosten. Ich hatte schon Zinssätze von - 12% .
Bei Kauf ist der spätere Verkaufspreis unbekannt.

Das hatten wir aber alles schon zigmal hier...

Nur wenn du Leasing für drei Jahre mit Finanzierung /Kauf zum LP für drei Jahre vergleichst, also alle drei Jahre etwas Neues möchtest.

Statt subventioniertes Leasing bevorzuge ich subventioniertes Kaufen. Beim letzten Touareg hatte ich einen Rabatt von rund 22%, beim ersten Kamiq einen von rund 33%. Beide Fahrzeuge nach Wunsch zusammengestellt und vom dt. Händler gekauft. Ergibt beim Touareg einen Wertverlust von rund 626,- € im Monat. Fürs 6., 7. und 8. Jahr kommen dann noch die Kosten der Anschlussgarantie dazu und schon hatte ich auch keine Reparatursorgen. Vor dem Touareg hatte ich einen 740 d xDrive, der für drei Jahre von einem befreundeten Betrieb geleast war - Neupreis etwas höher als der Touareg, Leasingrate irgendwas um 1.400,- €. Anschlussgarantie hatte er nicht, also trug ich im 3. Jahr das Rep.-Risiko (war aber nichts). Anders ausgedrückt - der Touareg war in 87 Monaten rund 10.000,- € teurer als der BMW in 36 Monaten.

Und Spaßeffekt am Rande - nach Ablauf der Leasingzeit hatte sich die fin. Lage des Betriebs verschlechtert, Anschlussleasing nicht möglich, Anschlussfinanzierung (Ballonfin.) eines weiteren BMW nicht machbar. Ich wollte den BMW dann kaufen, aber das "Angebot" ließ mich den Touareg kaufen.

Beim Kamiq gab es wegen des extrem günstigen EK beim Verkauf sogar einen Gewinn. Hätte sich die Leasing bestimmt gefreut, so konnte ich mich freuen.

Bis auf den Wertverlust hast du beim Kauf auch planbare Kosten, nur dank der deutlich längeren Nutzungszeit sind die niedriger. Und im Gegensatz zum geleasten Auto bestimme allein ich (nach Rücksprache mit der fam. Regierung), wann das Auto weg und ein neues her muss.

Derlei Äpfel mit Birnen Vergleiche sind doch vollkommen nichtssagend. Wie bereits von @Tappi 64 geschrieben, gab es in der Vergangenheit zuhauf Leasingangebote, die aufgrund Förderungen höher rabattiert waren. Logischerweise lässt sich die günstigste Finanzierungsart nur für ein Modell bestimmen - vergleichbare Paramter vorausgesetzt.

Vergangenheit - den Touareg kaufte ich Sep. 2013, den Kamiq Herbst 2020. Den BMW übernahm ich im Dez. 2010. Ist das Vergangenheit genug?

Den Kamiq wollte ich eigentlich leasen, das Zeitungsangebot des Händlers war echt verlockend. Entsprach denn leider nicht der Realität für das Wunschauto. Und schon war kaufen (beim anderen Händler) deutlich günstiger.

Wie bereits erwähnt, lassen sich Modelle verschiedener Hersteller bzgl. Finanzierungsart nicht vergleichen. Ein objektiver Vergleich würde wie folgt aussehen: noch vor Quartalsende bspw. beim VW Händler einen GTI in sämtlichen Konstellationen (Barkauf, Finanzierung, Leasing) rechnen lassen.

Hab ich doch im Juni 2020 (geliefert im Herbst) beim Kamiq, im September 2013 (geliefert Dez. 2013) beim Touareg gemacht. Es war der Barkauf mit tollen Rabatten immer günstiger. Beim Touareg hab ich das Spielchen bei beiden örtlichen Händlern gemacht, der eine gab mit Müh und Not 13 %, der andere rund 22 % Rabatt. Bei den Leasingraten stur nach Werksvorgabe.

Dann hast du alles richtig gemacht. 😉
Meine letzten drei BMW waren im Leasing günstiger, derzeit sieht die Sachlage wieder anders aus. Dementsprechend lassen sich nun mal keine Pauschalaussagen treffen.

Fernab aller finanziellen Aspekte hat ein Auto oft auch eine emotionale Bedeutung. Und da macht es für viele Leute durchaus einen Unterschied ob ein Fahrzeug gemietet oder nach langem Sparen selbst bezahlt wurde.

Meinen vor 6 Monaten verkauften BMW 330d XD Touring (F31) hätte ich 2015 statt ihn als Jahreswagen für 36k €, mit neuer HU u. frischem Öl-Service sowie 1 Jahr Zusatzgarantie, zu kaufen, auch für monatlich 399 € bei 48 Monate/60tkm beim gleichen BMW-Vertragshändler leasen können.

Ich kaufte damals den Jahreswagen (ehem. BLP-Neupreis 69k €) und fuhr ihn 8,5 Jahre/100tkm. Verkauft wurde er dann privat an Privat für 20k € , also betrug der seit meinem Kauf erlittene Wertverlust 16k €. Der BMW hatte über die gesamte Haltedauer von 8,5 Jahren keinen Defekt.

Das Privat-Leasing desselben Fahrzeugs hätte mich in nur 4 Jahren bei nur 60tkm Gesamtlaufleistung allein an Leasingraten insgesamt 19.152 € ohne eventuelle Leasing-Nebenforderungen gekostet.

Da mag jeder seine eigenen Schlüsse draus ziehen, ob das bequemere Privat-Leasing es wert gewesen wäre für nur 4 Jahre Haltedauer bereits deutlich höhere Unterhaltskosten zu zahlen, als der Kauf für 8,5 Jahre es erforderte.

Einerseits ist Gebrauchtwagenleasing aufgrund fehlender Subventionen wieder eine andere Baustelle und andererseits lässt sich ein Fahrzeug bei 9 Jahren Haltedauer natürlich günstiger bewegen - zumal du unheimlich vom verrückten Gebrauchtwagenmarkt profitiert hast.

Korrekt. Ferner ist der Kaufpreis von 36t€ bei einem Jahreswagen mit einem BLP von 69t€ fast a) nicht zu glauben und b) heute/aktuell so oder so im Verhältnis nicht realisierbar...
Leasing macht aber in der Tat privat nur dann monetär "Sinn", wenn ich wirkliche Schnapper a la MyDealz nehme...
Da hatte man dann teilweise Raten für Kleinwagen/Kompakte für um oder gar unter 100€ im Monat; da wird es dann arg schwer bei nur ~1t€ Wertverlust einen Kauf zu rechtfertigen...
Krux dabei war und ist es stets, a) ein Super-Schnapper-Anschlussleasing zu finden und b) dies auch noch nahezu perfekt aufeinander abzustimmen...
Des Weiteren haben auch nicht alle 40-50t€ herum liegen und müssten diese Summe ggfs. gegenfinanzieren.
Persönlich tendiere ich auch zum Kauf; aber ggü. einem Schnapperleasing bin ich per se nicht abgeneigt...

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