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Privat-Leasing, Euro6 Diesel und Model 3 Vorbestellung

Themenstarteram 16. Juli 2017 um 13:33

Hallo Motor-Talker,

aktuell stecke ich in der folgenden Situation:

  • Ex-Dienstwagen Fahrer (C220d, "All-Incl." für 1% / 480€ Nettoabzug) / 30.000km Jahr
  • Model 3 vorbestellt
  • Jetzt: Wochend/Freizeitfahrer: 10-12.000km/Jahr

Nach Umzug und Jobwechsel hat sich mein Fahrprofil geändert: d.H. das Auto brauche ich hauptsächlich am Wochende für die Freizeit und und zu mal einen Vorratskauf. Außerdem gibt's die Option Dienstwagen nicht mehr.

Langfristig möchte ich auf Elektromobilität umsteigen, daher habe ich ein Model 3 vorbestellt.

Für den Übergang benötige ich ein Auto.

Auch wenn es niemand vorhersagen kann, sollte das Lieferdatum des Model 3 bei Mitte-Ende 2019 liegen, d.H. ca. 2,5 Jahre.

Als sinnvoll(st)e Option sehe ich daher aktuell privates KM Leasing für 30-36 Monate, da sich für den kurzen Zeitraum kein Kauf oder Finanzierung lohnt (vor allem da das Auto eh nicht übernommen werden soll). Und dabei auch keinen Neuwagen, aufgrund der längeren Lieferzeit.

Noch ein Glaskugel-Thema: Für den Zeitraum von 30-36 Monate sollte das Risiko beim Leasing eines Euro6-Diesel noch relativ überschaubar sein (Steuern, Fahrverbote?).

Gut / Schlecht / andere Ideen?

Grüße

Robert

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Katharin a schrieb am 16. Juli 2017 um 16:01:36 Uhr:

Schlecht.

Und andere Idee.

Schlecht, weil

- Leasing für Nichtselbstständige eigentlich nie lohnt, den Steuervorteil haben nur Selbstständige.

- Du für den Zustand bei Leasingende haftest. Und die Geschichten von harmlosen, völlig laufleistungsgemäßen Kratzern an Felgen, die irgendein Gutachter zum teuren (von Dir zu zahlenden) Schaden aufbläst, füllen Bände.

- Du für Mehr-km zahlst.

- Selbst unter Annahme maximal günstiger Umstände hast Du bei, sagen wir mal, 250.- monatlicher Rate, jährliche Kosten von 3.000.-, ohne einen km gefahren zusein.

Macht in 36 Monaten 9.000.-! Die futsch sind.

Das geht auch cleverer.

Unspezifisches Geblubber voller Vorurteile.

Wenn ich privat einen Neuwagen ohne eine anschliessende Übernahme will und die Rate beim (in der Regel subventionierten) Leasing am günstigsten ist, dann ist das meine erste Wahl. Steuerliche Gesichtspunkte sind mir egal.

Für Schäden gibts einen Schadenskatalog, wer seine Wagen vernünftig behandelt, hat kein Problem.

Die km Kosten sind aber vorher bekannt. Für Minder km gibts auch was zurück.

Ja, das Geld ist nur für die Nutzung. Und? Dafür fahre ich 30 Monate einen Neuwagen mit einer gewünschten Ausstattung. Und am Ende der Laufzeit trage ich kein Risiko, wenn der Markt mal wieder die erwarteten Preise nicht hergibt.

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am 16. Juli 2017 um 20:18

Nach allem, was man so liest, sind Herrn Musks Liefertermine ja höchst unklar.

Wie willst Du das denn mit dem Leasing in Einklang bringen?

Hast Du Jupp (s.o.) gelesen?

Der Einwand ist natürlich berechtigt. Dauert's länger, stehst du ohne Auto da, kommt er früher, hast du zwei Fahrzeuge an der Backe. In der Situation würde ich eher kaufen als leasen. Irgendwas 3-4 Jahre altes in der gewohnten Klasse. Die gehen 2-3 Jahre später auch noch zu einem vernünftigen Kurs weg und die Chance, ohne größere Probleme unterwegs zu sein, ist groß. Die letzten 3 BMWs in der Familie waren jeweils Leasingrückläufer mit rund 3,5 Jahren und 140, 150 bzw 170tkm auf der Uhr. Liefen bzw. laufen alle problemlos bis auf den üblichen Verschleiß. Wird bei einem C-Klasse Benziner oder vergleichbaren Modellen nicht viel anders sein.

Der Kauf eines gebrauchten Benziners in der gewünschten Fahrzeugkategorie scheint mir auch sinnvoller als Leasing zu sein.

Der Wagen kann verkauft werden wenn es soweit ist, ein Benziner wird auch in ein paar Jahren noch nachgefragt und gegen Angst vor hohem Wertverlust hilft ansonsten noch der Kauf eines älteren Autos.

Ich habe auch nichts gegen Leasing. Nur bist du damit unflexibel in der Laufzeit. Es ist nahezu unmöglich, diese mit dem Liefertermin des Modell 3 zu vereinbaren.

Ich würde an deiner Stelle mal bei Sixt vorsprechen. Die haben zusammen mit dem Telefonanbieter den Peugeot 208 mit flexibler Laufzeit angeboten. Vielleicht lassen die sich auf einen Sondervertrag mit bspw. 24 Monaten Laufzeit ein, der zu Rate x bspw. um max. 12 Monate verlängerbar ist.

Ansonsten einen Benziner oder Hybrid kaufen und dann wieder verkaufen. Auf keinen Fall Diesel.

Oder gibt es in der Familie jemanden, der dann ca. 1 Auto benötigt, wenn du den Übergangswagen wieder loswerden willst. Viellicht decken sich da die Ansprüche und man kommt gemeinsam auf ein in Frage kommendes Modell.

Themenstarteram 19. Juli 2017 um 20:15

Naja mit dem privaten Kauf/Verkauf habe ich bisher auch nicht die besten Erfahrungen.

Es kostet sehr viel Zeit, Nerven und der Wiederverkaufswert ist auch mit etwas Glück und/oder Talent verbunden.

Die fehlende Flexibilität ist natürlich ein Punkt.

am 19. Juli 2017 um 20:23

Lass dir doch einfach einen verbindlichen Liefertermin für den Tesla geben. Wenn dir der Händler keinen verbindlichen Termin bestätigt stornierst du die Bestellung. So einfach íst das.

Oder willst du dieses E-Mobil etwa um jeden Preis haben?

Themenstarteram 19. Juli 2017 um 20:56

Ich schreibe Elon Musk gleich mal eine SMS xD

Für eine Anzahlung von 1000€ kann man ein Model 3 vorbestellen. Preis sowie voraussichtlicher Lieferzeitpunkt gibt es nur ganz grob.

Durch die Reservierung hat man die Möglichkeit dann einen Wagen zu konfigurieren und zu bestellen.

Nein, nicht um jeden Preis. Ich weiß nur dass ich kein fossiles Auto mehr besitzen möchte.

am 19. Juli 2017 um 21:06

Wenn du solche Bedingungen akzeptierst, dann musst du auch die peripheren Nachteile in Kauf nehmen.

Entweder leasen, ohne zu wissen, ob die Leasingdauer deinem Bedarf entspricht - oder kaufen, ohne zu wissen, ob der Restwert, zum gewünschten Verkaufstermin, deinem Wunsch entspricht.

 

 

 

 

Oder

nicht so "hip" sein und doch einen Fossilen Antrieb fahren..... den der Strom kommt nicht durch Zauberhand aus der Steckdose :)

Die Kohlekraftwerke, bzw. deren Betreiber gefällt es, wenn Elektroautos rumfahren.

Ob sie Umweltschonender sind wird arg bezweifelt.

Irgendwenn kommt es auch mal beim Letzten an, dass Elektroantrieb die Zukunft ist.

Ebenso wird die Stromerzeugung immer umweltfreundlicher.

Es dauert nur noch etwas.

Sobald wir ein neues Auto benötigen, wird es auch ein Elektrofahrzeug.

am 20. Juli 2017 um 11:52

Zitat:

@benprettig schrieb am 20. Juli 2017 um 10:37:12 Uhr:

Irgendwenn kommt es auch mal beim Letzten an, dass Elektroantrieb die Zukunft ist.

Ganz bestimmt

NICHT!

So lange der Strom zu großen Teilen aus extrem umweltfreundlichen Kohlekraftwerken und besonders verantwortungsvollen Atomkraftwerken kommt, ist das ganz sicher nicht die Zukunft.

Oder gibt es irgendwo auf der Welt ein einziges sicheres Endlager?

Und wer hat schon Lust, fünf, drei oder auch nur eine halbe Stunde blöd an Ladestationen rumzustehen?

Für ein paar Einzel-Individduen mag das in Betracht kommen, was die große Masse davon hält, sieht man derzeit am grandiosen Erfolg der E-Auto-Förderprämie.

Sei so nett und zietiere auch komplett.

Ja gewiss gibt es keine Weiterentwicklung der Ladetechnik und ganz gewiss auch keine Ideen und Umsetzungen, umweltfreundlich Strom zu gewinnen.

Du als Gegenerin ingnoriest das halt gekonnt und schreibselst Mist dazu. Wo schrieb ich, das der Strom aus Atom- oder Kohlewerken kommen soll?

Warum sollte es auch anders sein? Die heutigen Pkw sind auch nicht weiterenwickelt als vor 40 Jahren...

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