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Prins VSI mit Fahrzeugspezifischen Daten
Ich habe mir einen Omega B BJ 2000 mit Prins VSI in Holland gekauft. Heute war ich in Hamburg bei einen Umrüster für die Prins VSI, um mal zu überprüfen ab welcher Kühlwassertemperatur die Anlage auf Gas umstellt. Eingestellt sind 20 Grad und dann steht die Umschaltzeit mit 1000. Sollen das 1000 Sekunden sein, so meinte es der Umrüster jedenfalls. In der Realität schaltet sie schon nach gefühlten 1,5- 2 Minuten um. Diesen Wert wollte ich dann verkleinert haben, allerdings konnte der Umrüster keinen Einstellwert verändern. Auslesen ging alles, nur nicht die Änderung einzelner Daten oder Einstellwerte.
Der Umrüster vermutet das es eine Prins VSI Gasanlage mit Fahrzeugspezifischen Daten ist, die kein Umrüster verändern kann.
Nun meine Frage, kann das sein ? Kennt jemand dieses Problem ? Gibt es einen Zugang zu den Einstellwerten ?
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35 Antworten
Die Firma AZR in Hamburg ist nicht mein Umrüster. Mein Omega ist in Holland umgerüstet und schon fertig von mir erworben worden. Da ich füher ein identisches Fahrzeug mit der gleichen Gasanlage hatte, hatte ich mich nur über das spätere Umschalten nach dem Kaltstart geärgert.
Durch Zufall bin ich dann auf AZR in Hamburg gestoßen und habe gefragt ob man die Parameter prüfen und kann ändern kann. Dies sollte laut Auskunft kein Problem darstellen und wird sofort erledigt. Aber wie so oft im Leben kam es ja anders.
@ICOMworker
Mal sehen ob ich diese "Sicherung" entdecke ?
@KNK-AUTOGAS
Ich meine den abgewinkelten Stutzen des Verdampfers wo der Schlauch zum Gasfilter geht. Direkt am Stutzen scheint es undicht zu sein, werde es nachher mit Spüli testen. Dieser Stutzen läßt sich auch sehr leicht bewegen.
Ich habe es wohl gefunden. Der Stutzen wird von einen Sicherungsblech gehalten, gut zu sehen in der Explosionszeichnung des Verdampfers.
http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=675872
Vielen Dank an Prins und hlmd für den Link.
Komme gerade von meinen Schwiegersohn (Gas-Wasser-Heizungsinstallateur) da haben wir den Bereich Verdampfer und Gasfilter mal mit Lecksuchspray geprüft. Nicht die O-Ringe sind undicht sondern die Schlauchklemme am Verdampferstutzen selber. Habe diese jetzt erst mal gegen eine Schlauchschelle getauscht, die nachfolgende Prüfung mit Lecksuchspray ergab das alles dicht ist. Dennoch habe ich das Gefühl, das es immer noch nach Gas riecht. Wenn es morgen immer noch riecht muß ich nochmal ran.
Welche Verdampferrevison hast du ? Bis Typ "E" (Typenschild) neigen die Dinger zur Korrosion und Undichtigkeit .
Ich hab dir eine PN geschickt .
Heiko
Heiko, bei meinen ist ein Verdampfer aus der D-Serie. Allerdings beziehe ich die Korrossionsprobleme der Verdampfer noch nicht auf meinen. Da war einfach die Schlauchklemme undicht. Probleme mit dem Kühlwasserstand habe ich auch noch nicht festgestellt.
Auf deine Links in der PN bezogen, wird dieses Problem aber früher oder später auf mich zukommen.
So, jetzt benötige ich nochmals eure Hilfe. Ich war heute wegen des Gasgeruches in einer Audi Werkstatt, weil die einen elektronischen Gasschnüffler haben. Das Leck wurde schnell gefunden, es ist der Verdampfer ! Direkt an der mittigen Stellschraube (für den Systemdruck ???) und dem daneben liegenden kleinen Löchlein tritt permanent Gas aus.
Was bedeutet das jetzt ? Gibt es da im Inneren eine Dichtung, zumindest habe ich immer noch keinen Kühlwasserverlust. Ich hoffe ihr habt einen Tip.
Öhmm, ich würde mal sagen dein Typ "D" ist hinüber.
Bau einfach einen neuen aktuellen (ab Typ H) ein, bzw.lass einbauen.
Müßte dann nicht ein Kühlwasserverlust sein ?
Noch nicht!
Warte lieber nicht bis es soweit ist, das macht Probleme!
Die Verdampfer sind dafür bekannt, dass sie Haarrisse bekommen, der O-Ring am Stellglied schrumpft oder sogar die Membranen reissen.
Ist eine typische Schwachstelle, die in den neueren Generationen nicht mehr auftreten sollte.
Wenn die Membranen und der O-Ring als "Schwachstelle" in Frage kommen, nützt dann so ein Rep.-Set etwas ? Das die Verdampfer der ersten Serien eine Schwachstelle sind, habe ich hier beim lesen schon feststellen können.
Wenn du beim Öffnen feststellst dass das Material angefressen ist hast du das Geld für den Dichtsatz umsonst ausgegeben .
Alternative :
Gas abdrehen !
Verdampfer ausbauen, den Wasserfluss mit Cu-Fittingen (oder was man eben so liegen hat) brücken und dann erst mal sehen was Puppe, ähem Verdampfer im Bauch hat .
DANN weiter überlegen . Ein bis zwei Wochen auf Benzin wirst du dir ja wohl finanziell leisten können? :)
Ich meine, wenn du schon über einen neuen Verdampfer stöhnst, obwohl deiner "uralt" ist ....:rolleyes:
Ich stöhne, das ist richtig. Aber ich bleibe Realist und habe nicht die finanziellen Mittel um aus den vollen zu schöpfen.
Dein Vorschlag ist in der Tat das vernünftigste was ich in meiner Situation machen könnte, darauf wird es wohl hinaus laufen. Was das Alter und die Laufleistung angeht, da müssen andere erst mal hinkommen.
In der Tat, Du kannst die Anlage abschalten und den Verdampfer erst mal zerlegen, die Dichtflächen mal abziehen und schauen was noch geht.
Hab den Brenner meiner Kaffeemaschine schon zum 2. mal so gedichtet.
Wer da mal reingeschaut hat und den Kalfraß gesehen, hält dies auch für unmöglich.
Ersetzen kannst Du immer noch.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von Mandel
Wenn die Membranen und der O-Ring als "Schwachstelle" in Frage kommen, nützt dann so ein Rep.-Set etwas ? Das die Verdampfer der ersten Serien eine Schwachstelle sind, habe ich hier beim lesen schon feststellen können.
Vergiss es!
Meistens sind die Verdampfer schon mit Haarrissen belegt und das damals verbaute Material war der letzte Dreck - anders kann man es nicht formulieren!
Hat vielleicht jemand zufällig noch einen funktionstüchtigen Prins VSI Verdampfer bis 135 KW abzugeben ?