Premium oder Spaß (Audi, Seat)
Hallo zusammen ??.
Ich bin seit einiger Zeit am rätseln, da ich mich zwischen 2 Autos nicht entscheiden kann.
Da wären Audi A4 (B9) Ultra mit 190 Ps oder eher das Spaßmobil Seat Leon Cupra 300 ST. Ich würde gern Wissen wie die Qualitätunterschiede sind. Sind die Materialien und die Verarbeitung vom Cupra gut oder gibt's auch wie bei meinem Kia Pro Ceed Gt hier und da mal ein knacksen?
Bei Audi hab ich Angst mich Dumm und dämlich zu zahlen wenn da mal etwas kaputt geht.
Gruß ????
Beste Antwort im Thema
Ich habe die Bedeutung dahinter schon verstanden; keine Sorge. So anspruchsvoll war der Text ja nun auch nicht.
Wenn man sich schon subtil über die Empfehlungen in anderen Threads beschwert und dann selbst mit dem Mittel der indirekten Überzeugung arbeitet, ist das etwas unpassend.
Nebenbei würde ich den Cupra vorziehen, wenn es finanziell drin ist.
24 Antworten
Zitat:
@Katharin a schrieb am 12. April 2017 um 18:00:15 Uhr:
Zitat:
@Highspeed90 schrieb am 12. April 2017 um 15:26:51 Uhr:
Bei Audi ist auch die Frage wie es mit der Garantie oder Kulanz aussieht. Was ich bisher gehört habe, sind die da etwas engstirnig.Was man so "hört", entspringt ja auch oft der Fantasie.
AUDI ist in Sachen Kulanz extrem großzügig.
Einer Freundin wurde nach drei Jahren, also ein Jahr nach Ende der Garantiezeit, eine Kupplung (!!) eines bei uns gekauften EU-Import (!!)-Cabrios komplett (!!) bezahlt.
Nachdem ich ihr vor gesagt hatte, dass sie da, weil Verschleißteil und Garantieende und EU-Import keinen Cent sehen wird.
Das fand ich schon sehr bemerkenswert.
Ausnahmen bestätigen die Regel..ich verweise mal auf die zahlreichen Fälle mit den Motorproblemen...Fehlkonstruktion.. Das läuft leider nicht alles so glanzvoll.
Audi hat definitiv eine sehr gute Haptik. Klappern etc ist nicht das Problem.
Eher hast du Ersatzteil- und Wartungskosten die wirklich happig sind. Zahnriemen bei Audi machen...
unter 1200 wohl meist nicht wegen dem engen Motorraum/Zugänglichkeit.
Premium ist leider nicht nur die Haptik sondern eben auch der Unterhalt.
Wenn du eine gute freie Werkstatt hast die keine obszönen Stundensätze jenseits der 70€ will dann kann ein Audi interessant sein.
Sportliche Fahrzeuge sind bei höherer PS-Zahl mit einem Hinterradantrieb definitiv sehr interessant.
Ich habe mehr als einen Audi gefahren aber auch ein Quattro macht dich nicht glücklicher weil wie schon beschrieben zählt Seitenführung Bremsverhalten und nicht das ach so tolle Beschleunigen bei Eis und Schnee...da heisst es eher gut zum Stehen kommen.
Schau dir doch mal die C-Klasse an vor dem jetzt aktuellen Modell...
Den 3er BMW
Den 5er
Haptik ist in diesen Fahrzeugen vielleicht nicht gar so geil wie im Audi aber der Hinterradantrieb hat seltsamerweise bei den Vergleichstests der Autozeitschriften keine Nachteile beim Beschleunigen auf Nässe - die Werte und Perfomance stimmen... das Gescharre am Vorderrad nervt mich bei jedem Fronttriebler...
Es lohnt den Horizont zu erweitern...zudem mit 38 000 Budget auch sehr interessante Gebrauchte locken...
Moin,
Katharin A - das wird kein positives Kulanzverhalten gewesen sein, sondern ein interner Rückruf, den es bei einigen Modellen wegen eines Produktionsfehlers von Kupplung/ZMS gab. Audi und VW sind aktuell ziemlich wenig Kulant.
Hmmm ... Mein Fronttriebler scharrt irgendwie nur dann, wenn ich mich doof anstelle, das Wetter richtig mies ist oder die Reifen nicht auf Temperatur sind (wäre bei anderen aber nicht viel anders). War beim Civic Type R, beim Megane RS Cup, beim Focus RS irgendwie nicht anders. Stellt sich die Frage - wie fahrt ihr, was seit ihr so gefahren oder liegt es daran, dass ich viel Wert auf gute Reifen lege?!? Sicher - JEDES Konzept hat seine Nachteile, seine Grenzen, seine Risiken usw. aber bei einigen habe ich das starke Gefühl, dass eher Vorurteile und Marketing nachgekaut werden als reale Erlebnisse und die Vergleichsbasis nicht ganz passend ist. Wenn ich mir bei einem ziemlich sicher bin - dann dass abgesehen vom C63 AMG jede C-Klasse in Punkto Sportlichkeit und Fahrdynamik gegen einen RS von Renault oder Ford, einen CTR von Honda und einiges vergleichbares den kürzeren zieht. Lediglich die Motorleistung lässt sich ggf. nicht wegdiskutieren. Und man sollte aufpassen, dass man nicht Fahrzeuge wie einen seeligen G3 VR6 oder einen Kadett GSI zum Maßstab für heutige Autos nimmt - die konnten vieles was heute geht tatsächlich nicht wirklich gut (z.B. das entkoppeln von Antrieb und Lenkung). Ich meine ich bin von einem Porsche 924S mit Frontmittelmotor, Transaxlebauweise und Hinzerradantrieb auf den "Frontkratzer" umgestiegen und bereue es aus fahrdynamischer Sicht kein Stück. Was der Porsche aber besser konnte war - Sitzposition, was er definitiv mieser konnte - Bremsen (auch schon zu seiner Zeit als Neuwagen wurde das durch die Bank kritisch gesehen). Sprich - der Clio ist anders ... Aber nicht schlechter. Ein guter Beleg dafür, dass der technische Fortschritt ein gehöriges Wort mitzusprechen hat - vergleiche die angemerkten Fahrzeuge der 90er Jahre, die vom Porsche sicherlich noch ne lange Nase gezeigt bekommen hätten. Der mir immer wieder ins Auge springende Nachteil ist der große Wendekreis, den nahezu alle leistungsstarken Fronttriebler haben.
Für mich hat sich in den letzten Jahren herauskristallisiert, dass eher Bremse, Fahrwerksabstimmung, Lenkung und die Motorcharakteristik entscheidend für das Erleben sind und nicht wo das Auto angetreben wird - we gesagt - man kann es übertreiben oder nicht ordentlich umsetzen - aber das geht auch bei jeder Antriebsart. Oder würde ich meinem FH Volvo irgendwelche sportlichen Qualitäten andichte wollen?! Eher nicht ;-)
Deshalb Ausprobieren was zu einem passt - was einem Freude macht, was einen Überzeugt und was den Job am besten erledigt - denn nicht jeder kann grenzenlos kompromisslos sein. Wirklich mieserable Autos gibt es fast gar nicht mehr.
LG Kester
Ich tendiere immer mehr zum Seat. Ich hab mir beide Autos gestern angeguckt und muss sagen das mir der Seat sehr, sehr gut gefallen hat, Audi natürlich auch aber da ich zu große bedenken habe wird es glaube eher der Cupra 300.
Ja 3er BMW hat ich auch auf den Schirm, allerdings konnte ich mich auch da nicht entscheiden zwischen 320i und 330i (Kosten etc.)
Bedenken musst du beim Audi keine haben... aber ich würde trotzdem zum Seat greifen weil 300 PS sind halt 300 PS
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Auf der Rennstrecke ist Front vielleicht besser, aber da 98% der Menschen fahren die Autos nur im Alltag auf normalen Straßen, und hier ist Quattro ein Sicherheitsgewinn (egal ob Haldex oder nicht). Wenn man Traktion braucht, ist sie da, Punkt 😉 ...
Ich verstehe Deine Bedenken gar nicht. Weil wenn man nach den Foren geht, darf man KEIN Auto kaufen, weil jeder Hersteller irgendwelchen Murks macht 😉
Der S3 ist mein 3ter Audi und bis jetzt hat Audi ALLES was kaputt ging auf Garantie repariert. Wenn man beim Neuwagenkauf die 3 Jahre Zusatzgarantie wählt, hat man 5 Jahre Ruhe. In Foren liest man IMMER nur schlechtes (egal ob Audi, BMW, Benz, oder...) weil Leute melden sich in Foren an, wenn sie ein Problem haben. Es meldet sich keiner an um Lobeshymnen zu singen 🙂 ... mit meinen A1 hatte ich viele Probleme (Kinderkrankheiten), da er ganz frisch auf den Markt kam. Es wurde ALLES gemacht ohne ein Murren. Alle die ich kenne, sind vollkommen zufrieden.
Deshalb kauf das, was Dir am besten gefällt. Fahr den Cupra und dann den S3 zur Probe und Du wirst sehen, es ist schon ein großer Unterschied zwischen den beiden 😉 ... ich hatte vor dem S3 auch den Benz, den BMW, Golf & Co. im Visier gehabt. Aber der Audi ist nun mal was Haptik im Innenraum angeht und auch von der Technik TOP!
Wie ich das verstanden habe will der TE aber einen Kombi (oder?). Weil wenn Platz nicht unbedingt im Vordergrund steht könnte man sogar über nen Mustang V8 nachdenken, wenns einem gefällt und der Spritverbrauch nicht so wichtig ist. Im Budget liegt der auf jeden Fall
Ja nen Kombi soll's sein aber nicht zwingend.Da fällt der Mustang raus. 2 bis 3 Jahre alt soll das Auto maximal sein.
Wie gesagt werde ich bei Audi und bei Seat ne Probefahrt machen. Mein Bauchgefühl sagt aber bisher Cupra
Ich habe gerade den Audi TT mit 230 Ps gesehen xD wie sieht es mit dem aus?
Also wenn der Mustang rausfällt, wieso dann Audi TT? Der hat ja nochmal viel weniger Platz.
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 13. April 2017 um 08:44:06 Uhr:
Moin,Sicher - JEDES Konzept hat seine Nachteile, seine Grenzen, seine Risiken usw. aber bei einigen habe ich das starke Gefühl, dass eher Vorurteile und Marketing nachgekaut werden als reale Erlebnisse und die Vergleichsbasis nicht ganz passend ist. Wenn ich mir bei einem ziemlich sicher bin - dann dass abgesehen vom C63 AMG jede C-Klasse in Punkto Sportlichkeit und Fahrdynamik gegen einen RS von Renault oder Ford, einen CTR von Honda und einiges vergleichbares den kürzeren zieht. Lediglich die Motorleistung lässt sich ggf. nicht wegdiskutieren. Und man sollte aufpassen, dass man nicht Fahrzeuge wie einen seeligen G3 VR6 oder einen Kadett GSI zum Maßstab für heutige Autos nimmt - die konnten vieles was heute geht tatsächlich nicht wirklich gut (z.B. das entkoppeln von Antrieb und Lenkung). Ich meine ich bin von einem Porsche 924S mit Frontmittelmotor, Transaxlebauweise und Hinzerradantrieb auf den "Frontkratzer" umgestiegen und bereue es aus fahrdynamischer Sicht kein Stück. Was der Porsche aber besser konnte war - Sitzposition, was er definitiv mieser konnte - Bremsen (auch schon zu seiner Zeit als Neuwagen wurde das durch die Bank kritisch gesehen). Sprich - der Clio ist anders ... Aber nicht schlechter. Ein guter Beleg dafür, dass der technische Fortschritt ein gehöriges Wort mitzusprechen hat - vergleiche die angemerkten Fahrzeuge der 90er Jahre, die vom Porsche sicherlich noch ne lange Nase gez
Kleinwagen mit Mittelklassewagen zu vergleichen die dann schneller an der Ampel losspringen hinkt leider.
Mit einem Golf 3 oder 2 kann ich an der Ampel viele große Limos und Kombis verblasen weil eben das Gewicht erst mal bewegt werden muss. Da reichen schon 90-120 ps oftmals. Habe ich allerdings einen Hecktriebler mit ordentlicher Gewichtsverteilung und keinen schlechten Reifen UND dann noch jemand der das Auto zu bewegen weiss, sieht es schon wieder anders aus.
Übrigens ist es sogar bei Kleinwagen teils mit Heckantrieb schon wesentlich interessanter.
Der Einfluss auf die Lenkung lässt sich weder bei einem Audi TT noch bei anderen Fahrzeugen wegdiskutieren. Ford hat mit dem Focus RS halt mit seiner Rallyevorderachse mehr Grip hinbekommen aber da sind wir schon wieder bei einer ganz anderen Geometrie - unbestreitbar ein Spassauto.
Jau es wird ein Seat Leon Cupra 300. Jetzt bleibt nur offen ob SC oder ST. Ob mit Allrad oder ohne (nur der ST)