Preis fürs Auswuchten der Reifen
Hallo zusammen,
nachdem ich mir ein manuelles Reifenmontiergerät von Gaither gekauft und damit mir selber die neuen Reifen aufgezogen habe, um möglichst Kosten zu sparen, will ich die vier Räder noch von der Werkstatt auswuchten lassen, da dies ohne der Nutzung der teuren Reifenauswuchtmaschine nicht selber zu bewältigen ist. Ich frage mich deshalb, was für solche Arbeit vom Reifenmonteur verlangt werden darf. Zudem wollte ich wissen wie lauge, oder besser gesagt: wie viele Minuten soch eine Tätigkeit dauert, damit ich einschätzen kann, ob der Preis angemessen erscheint. Die Werkstätten haben in der Regel ihre festen Preise, die allerdings die Reifenmontage einschließen. Die Kosten für Zwischentätigkeiten, wie z.B. für das Auswuchten sind nicht ersichtlich. Dürfen die Werkstätten deshalb überhaupt übertreiben und lediglich fürs Auswuchten den Preis verlangen, der die komplette Arbeit u.a. die Reifenmontage umfasst?
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Ich würde sagen, kauf dir eine Wuchtmaschine, kauf dir Gewichte und schon sparst du bares Geld bei den selbst montierten Reifen. Ausserdem kannst du nach jeder Saison deine Reifen auf Unwucht überprüfen ohne daß dein Geld in die Kaffekasse von ATU und Co. wandert.
Zusätzlich kannst du selber eine Kaffekasse aufstellen und für deine Freunde, Verwandten und Bekannten die Reifen wuchten.
89 Antworten
Höööööö.... das passt doch perfekt zu seiner Reifenmontiermaschine, damit kann er dann gleich aufs Rathaus und ein Gewerbe anmelden.... Reifenfachwerkstatt CarbonMTB --> handmade Bullshit @ low prices!
***prust***
Zitat:
@carbonmtb schrieb am 16. Juni 2016 um 20:47:14 Uhr:
Sollen wir nun nicht endlich darüber diskutieren, wie man selber und ohne der teuren Maschine die Räder auswuchten kann?http://www.harborfreight.com/portable-wheel-balancer-39741.html
https://www.youtube.com/watch?v=o84WzdlOl8o
http://www.ebay.com/.../400765395187
https://www.google.de/search?...Die Frage ist, ob man das damit genauso perfekt machen kann wie mit der Maschine.
Die Frage ist, warum Du versuchst hier Mitglieder zu missionieren, wenn Dir selbst die elementarsten Kenntnisse zum Thema fehlen?
Ein Glück hab ich mit Reifen beruflich zu tun... Ich kann auch einen Reifen Rumänisch am Straßerand mit nem Hammer und 2 Montiereisen wechseln. Aber das ist notbehelf und alles andere als Fachmännisch. Genauso wie die Maschine des TE.
Professionell ist es. Wie ichs auf der Arbeit mache. Gewartete und geprüfte Geräte zur Montage und Demontage. Dazu Reifenschmiermittel zur Montage. Werkzeug zum entfernen des alten Klebers bzw der Gewichte.
Dann eine Wuchtmaschine mit dynamischer Wuchtung. Damit der Reifen auch wirklich rund läuft und einem nicht die Radaufhängung und Lenkung beschädigen durch Vibrationen.
Anschließend auch vernünftiges Werkzeug und das Rad am Auto zu montieren. Ein guter Drehmomentschlüssel kostet 200 Euro aufwärts. Dazu jährliche Eichung der Geräte.
Aber das ist ja alles um sonst.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 16. Juni 2016 um 07:39:53 Uhr:
Zitat:
@carbonmtb schrieb am 16. Juni 2016 um 01:25:11 Uhr:
Ich frage mich wie es dann möglich ist, dass der Preis beim Friseur, wo ich immer hingehe, nur 10€ beträgt, wenn er mit mir 20 Minuten lang beschäftigt ist.... zumal beim Friseur netto nur 8,40 € ankommt.
Aber geben tut's das - meist reine Familienbetriebe, die ihren Salon im eigenen Haus haben. Ein Salon mit Angestellten und Mietlokal könnte das nicht wuppen (obwohl der Beruf des Friseurs bekanntermaßen einer der am schlechtesten bezahlten ist).
Gruß
Der Chaosmanager
Naja, ein Friseursalon ist immerhin mit viel billigerem Equipment ausgestattet als eine Kfz-Werkstatt.
Aber ich möchte an dem Beispiel der Schwarzarbeit demonstrieren, wo der Mechaniker viel viel mehr verdient als ein Friseur. Nehmen wir an, der Mechankier wird von seinem Bekannten beauftragt, Zahnriemen zu wechseln. Dafür würde esr zwar weniger verlangen als in der Kfz-Werkstatt, seine Dienstleistung bleibt immer noch zu teuer. Dafür braucht er nur einige billige Werkzeuge aber keine Bindung an die Werkstatt und dessen Equipment, genauso wie die Ausrüstung des Friseurs. Ein Zahnriemenwechsel dauert 3 Stunden, dafür wollte der Bekannte satte 250€ nur für die Arbeit haben, das anschließend in der eigenen Tasche bleibt. Das entspiecht einem Stundenlohn von 83€ netto. Nicht zu vergleichen mit dem des Friseurs bei der Schwarzarbeit.
Ich wollte noch an einer meiner Erfahrungen verdeutlichen, wie dreist die Werkstätten sein können.
Bei mir war einst nach einem Unfall das Auspuff-Endrohr seitlich verbogen und teilweise gerissen. Da ich selber kein Schweißgerät besaß, fuhr ich dafür in eine freie Werkstatt und ließ das Rohr flicken. Der Wagen wurde auf der Bühne aufgehoben und der Mitarbeiter war nicht mehr als 8 Minuten am Werk. Dann verlangte die Werkstatt für 8 Minuten überraschenderweise satte 40 Euro, obwohl ich mit maximal 15 Euro gerechnet hatte und musste dafür meinem Ärger freien Lauf lassen. Begründet hat dies der Chef damit, dass zunächst 30€ pauschal fällig seien, wenn der Wagen angehoben wird. Und das war nämlich überhaupt nicht nötig gewesen. Der Arbeiter hätte auch eine Wolldecke unterm Auspuff legen und so arbeiten können. Ist schon heftig, wie die Wekstätten sogar Kleinigkeiten aufbauschen, um möglichst viel abzukassieren. Wenn ich von diesem Preis vorher gewusst hätte, dann hätte ich mir lieber ein Schweißgerät selber gekauft, das mitlerweile auch als neu für 50€ gibt.
Man sollte immer vorher unbedingt fragen, was eine bestimmte Arbeit kosten würde, auch dann wenn eine Sache als absolute Kleinigkeit erscheint. Die Gauner werden schon alles daran setzen, eine Kleinigkeit, also wie z.B. das Auswuchten, als was Großes darzustellen.
Also IMMER VORHER kühn den Mund aufmachen und nach dem Preis fragen, was eine bestimmte Dienstleistung kosten würde. Bloß sich nicht darauf verlassen, dass die Werkstatt paar Euros Trinkgeld akzeptiert.
was habe ich ein Glück das du so weit weg von mir wohnst... und viel Glück bei der Werkstattsuche, brauchst warscheinlich demnächst mehrere denn deine Einstellung wird sich niemand ein 2. mal antun
Zitat:
@carbonmtb schrieb am 16. Juni 2016 um 20:47:14 Uhr:
...........
Die Frage ist, ob man das damit genauso perfekt machen kann wie mit der Maschine.
da kannst auch deine kofferwaage nehmen, die eigentliche frage ist eine ganz andere.
Zitat:
@carbonmtb schrieb am 16. Juni 2016 um 20:36:29 Uhr:
Zitat:
@baerschatz schrieb am 16. Juni 2016 um 14:38:01 Uhr:
Irgendwo hat er mal geschrieben, daß er garnich weiß wie das auswuchten funzt.Jetzt schon, hab in den youtube Videos gesehen. Aber niergendso wird von der Möglichkeit gesprochen, dass der Reifen unter Umständen wieder neu montiert werden soll, wenn das Auswuchten dies erfordert.
irgendwie krieg ich bei sowas gänsehaut.
naja, Gänsehaut vielleicht nicht, aber ist schon ein gutes Gefühl das der weit genug von einem weg ist 😁
@carbonmtb : Wenn Du Dich beim schweissen mit der Wolldecke unters Auto legst ist das Jedem hier ziemlich egal. Wenn Dir dann die Schweissspritzer die Wolldecke entzünden, brauchste an dem Auto schonma keine Reifen mehr zu wechseln. Der Mechaniker macht das bestimmt nicht. Er möchte ein Schutzschild festhalten können und auch alles gut erreichen können. Schonma was von Arbeitssicherheit gehört.
Aber auch bei diesem Beispiel von Dir sieht man doch, daß Du absolut keine Ahnung von irgendwelchen Kosten hast.
Ich will mal sehen wie du n Zahnriemen ohne Spezialwerkzeug wechseln willst. Und pauschal 3 Stunden kannste auch nicht sagen.
Bei nem vernünftigem Zahnriemenwechsel wird die Wasserpumpe mitgetauscht, danach muss das System entlüftet werden und Vorallem das alte Kühlmittel entsorgt werden. (Sondermüll!).
Dann kommts auf das Auto an wie schön der Wechsel geht, bei einigen VAG Modellen darfst du zb auch die Motorlagerung lösen und dann den Motor ablassen und anheben um zb den Motorbock ausbauen zu können oder die Wapu überhaupt raus zu bekommen, bei anderen Autos muss zb der ganze Motor raus.
Und waren die 250 Euro echt nur Stundenlohn für 3 Stunden oder waren die mit Material?
Aber selbst wenn, der private Mecha muss auch seine Werkstatt unterhalten, und das ist für nen privaten deutlich teurer als für n Gewerbe. Außerdem, billiges Werkzeug nimmt kein Mensch der oft an Autos schraubt, dafür hat man in meinem Beruf doch seine Hände und Finger zu lieb um se sich aufzureißen und anzuschlagen weil das Werkzeug verreckt ist.
Also wenn ich hier die Ansichten und Aussagen des TE so lese, muss ich immer mehr daran denken, dass hier jemandem einfach langweilig ist. Solche Ideen kann kein Mensch wirklich ernsthaft vertreten! Also sparsamkeit ist ja in Ordnung und auch im gewissen Rahmen legitim, aber krankhafter Geiz ist schon ne andere Geschichte. Also lieber carbonmtb (sind die nicht auch sehr teuer ----gewesen----?): Deine Beiträge machen den Anschein, als ob Du eine totale Schrottlaube fährst und Dir selbst die nicht leisten kannst. Eventuell wäre der Moment gekommen, um auf das CarbonMTB zu wechseln und die Karre zu verschrotten?! Falls Deine Fragen tatsächliche relevanz haben sollten, so höre doch einfach auf die, die es offensichtlich besser wissen und hör auf komisches Zeug zu erzählen.
Hab heute 15€ pro Rad bezahlt, ist allerdings 20 Zoll und an allen 4 Rädern wurden die Altgewichte entfernt und komplett neue angebracht. Sogar mit einer neuen Technik, wo das äußere Gewicht aufgeteilt wird und hinter den Felgenspeichen angebracht wird, so daß es von außen nicht mehr sichtbar ist. Außerdem musste ein Reifen demontiert und gedreht werden, da das Wuchtgewicht sonst zu groß war. Klar ist das ne Menge Geld, aber der Monteur war auch 45min beschäftigt, hat sehr sorgfältig gearbeitet und durch die Aktion habe ich jetzt einiges weniger an Gewichten in den Felgen und sie laufen wieder top. Insofern war es mir das Geld wert.
Zitat:
@GeorgN71 schrieb am 18. Juni 2016 um 12:57:18 Uhr:
Hab heute 15€ pro Rad bezahlt, ist allerdings 20 Zoll und an allen 4 Rädern wurden die Altgewichte entfernt und komplett neue angebracht. Sogar mit einer neuen Technik, wo das äußere Gewicht aufgeteilt wird und hinter den Felgenspeichen angebracht wird, so daß es von außen nicht mehr sichtbar ist. Außerdem musste ein Reifen demontiert und gedreht werden, da das Wuchtgewicht sonst zu groß war. Klar ist das ne Menge Geld, aber der Monteur war auch 45min beschäftigt, hat sehr sorgfältig gearbeitet und durch die Aktion habe ich jetzt einiges weniger an Gewichten in den Felgen und sie laufen wieder top. Insofern war es mir das Geld wert.
So neu ist die Technik auch wieder nicht, es ist leider nur für viele Maschinenbediener neu, daß die Maschine das kann und leider macht man sich die Mühe nur dann, wenn der Kunde es explizit haben möchte.
aber das, was ich hier von dir lese, ist absolut in Ordnung und der aufgerufene Preis passt auch. Der TE hätte das sicher nicht so gesehen, aber ich denke mal, der ist nur ein kleiner unwichtiger Troll, der sich hier eine Bühne verschafft hat. Es war amüsant, es zu lesen und ich denke nicht, daß einem so ein skuriller Typ im wahren Leben begegnet. Ich habe schon viele sparwütige Kunden gehabt, die aber zumindest in der Lage waren, gewisse Überlegungen nachzuvollziehen und dann doch das Richtige gemacht haben.
In diesem Sinne schönes Wochenende an Alle
Zitat:
@carbonmtb schrieb am 17. Juni 2016 um 23:34:42 Uhr:
Ein Zahnriemenwechsel dauert 3 Stunden, dafür wollte der Bekannte satte 250€ nur für die Arbeit haben, das anschließend in der eigenen Tasche bleibt. Das entspiecht einem Stundenlohn von 83€ netto. Nicht zu vergleichen mit dem des Friseurs bei der Schwarzarbeit.
Was sollte das denn offiziell kosten ? Denke der Schwarzarbeiter hat sich daran orientiert und somit hättest du ja schon mal mindestens illegaler Weise den Umsatzsteuerbetrag gespart.
Den hätte der vermeintliche Schwarzarbeiter mit Sicherheit aus seiner Tasche ans Finanzamt überwiesen. ;-)