Porsche aus Italien
Hallo Porschefans,
ich brauche mal euren Rat. Ich habe die Möglichkeit einen 997SFL für 49000€ zu kaufen.
Der Wagen hat 32500km gelaufen ist Bj 2008 und hat Vollausstattung. Also Vollleder, El. Sitze mit Memory, Sport Plus, Bose, Schiebedach, Navi, Sitzheizung, Sitzkühlung, Tempomat, Parktronic und v.a.
Der Wagen steht bei einem Händler, kein Porschehaus, der hauptsächlich hochwertige Wagen anbietet.
Teilweise und zunehmend eben auch aus Italien. Der Händler macht auf mich einen ordentlichen Eindruck. Nun die Frage. Würdet ihr mir zu diesem Italien-Import raten?
Danke im Voraus
sacoma1
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von schnullekatz
bedenke, dass die Autos aus I meist keine Sitzheizung haben-könnte für den Wiederverkauf relevant sein!VG
Zitat:
ist Bj 2008 und hat Vollausstattung. Also Vollleder, El. Sitze mit Memory, Sport Plus, Bose, Schiebedach, Navi, Sitzheizung, Sitzkühlung, Tempomat, Parktronic und v.a.
20 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von cehmercedes
Bei mir waren es beim Cayman S zum Kaufzeitpunkt 76 km/h
(1047 Betriebsstunden, 79,800 Kilometer.)Wenn der einen Schnitt von unter 50 hat,
würde ich bei einem Sportwagen schon ins Grübeln kommen.
Ist natürlich Ansichtssache 🙂Greetz, Ceh
Ich glaube, dass man das mit einem italienischen Fahrzeug kaum schafft
Mein Praxistipp wie gesagt: FAP auslesen lassen dann selbst entscheiden.
Habe es so gemacht und würde es jedem empfehlen.
Es gibt im FAP auch noch andere Hinweise bei Tachomanipulation
(z.B. Überdreher, die in der Zukunft liegen)
Also ab ins PZ und FAP auslesen lassen.
Der nette Mechaniker wirft auch mal einen Blick drauf und sagt was dazu 😉
Greetz, Ceh
Die Frage ist nicht unbedingt, WOHER ein Fahrzeug kommt, sondern WARUM.
Ein importiertes Fahrzeug mit deutschen Papieren ist nach gründlicher Prüfung wichtiger Fakten kein Nachteil. Natürlich möchte man als Käufer einen günstigeren Preis erwarten.
Ein sich noch im Ausland befindliches Auto dagegen aus irgendeinem Portal gelutscht ist für mich als Endverbraucher nicht vernünftig. Da gibt es im eigenen Land ausreichende Auswahl.Händler sehen dies natürlich etwas anders.
Schau Dir den Händler genau an, wielange es ihn schon gibt etc.
Man sollte darauf achten, beim wem man in Italien kauft.
Pier Francesco Ciccarelli (rivieramotorsmc@gmail.com) ist zB ein Betrüger.
Er hat schon oft Betrug begangen, zusammen mit Sabrina Pianeta.
Sie inserieren Porsche in mobile oder autoscout unter verschiedenen Namen
(Rivieramotors, Pianeta Motors etc) aber meist unter der Handy Nummer 0039.366.3266384.
Letzte benutze Adresse: Auto Pianeta, Sabrina Pianeta, Via Gramsci 187, 63822 Porto San Giorgio
Sie kassieren Anzahlungen für Porsche, die ihnen nicht gehören.
Und geben diese Anzahlungen nicht mehr zurück.
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Sind wir dann abe rnicht wieder beim Thema "Gier frisst Hirn"?
Wenn ein Porsche (oder generell jedes Kfz) deutlich unter dem hier üblichen Marktwert angeboten wird, dann setzt halt bei manchen das Hirn aus. Da ist der Spartrieb ausgeprägter als der Sexualtrieb...Aber jedem das seine (das wären 10 Euro fürs Phrasenschwein, oder?)
In Italien gibt es im Moment ein Problem, daß einige Leute ihre Luxusmobilien (Boote und Autos) schnell loswerden müssen, bevor sie von der Steuer entdeckt werden.
Da der Markt nicht sehr aufnahmefähig ist, werden die Autos dann in den Norden verkauft, Österreich, in die Schweiz, und natürlich nach Deutschland. Analoges gilt übrigens für Gebrauchtboote, nur daß die dann physisch vor Ort liegen bleiben; ist aber ungleich schwerer.
Es ist überhaupt kein Problem, einen gebrauchten 911 z.B. aus einem PZ in Italien zu kaufen. Nicht alle Italiener sind Trickbetrüger, im Gegenteil- die meisten der hier relevanten Fahrzeuge wurden von Anwälten, Ärzten, Unternehmern gefahren, die es schlicht nicht nötig haben, an einem Auto was rumzudrehen.
Ich habe neulich auf einem Porschetreffen gleich zwei Eigentümer von italienischen "Reimporten" gesprochen, alles anstandslos, völlig ohne Probleme.
Wer so blöd ist, von irgendwelchen Zwischenhändlern mit zweifelhaftem Ruf zu kaufen, ist natürlich selber schuld. Billig ist manchmal eben teuer.