Poltern von hinten

Peugeot 206 206

So, nachdem ich meine Kopfdichtung für 700 hab machen lassen, hab ich wohl den nächsten Spaß:

Während der Fahrt über leichte Unebenheiten poltert es von hinten ziemlich ungesund. ich kann das Geräusch nicht genau beschreiben. Halt ein Poltern
Dann habe ich auch das Problem, dass, wenn ich anfange zu lenken, und es können auch nur 1 - 2 cm sein, knackt es leicht. Ob das nun von vorne oder hinten kommt, kann ich nicht sagen. Ihc würde zwar vorne sagen, aber kann auch von hinten kommen und sich nach vorne übertragen. Es ist auch nicht so ein Knacken wie von den Antriebswellen, sondern mehr ein dumpfes knacken.
Beiim Ausparken hört man eigentlich nix. Es ist nur während der Fahrt.

Wegen dem Geräusch hinten:
Das Poltern hört man nicht, wenn man sich auf den Kofferraum stellt und bisschen wippt. Sondern ausschließlich, wenn ich fahre und mal nen Schlagloch kommt, oder ein Hubbel oder was auch immer.
Das "knacken" ist in beide Richtungen beim Lenken. Nicht aber im Stillstand.

32 Antworten

Zu diesen Schmiernippeln gibt es aber auch ander Meinungen:
http://www.peugeotforum.de/.../viewtopic.php?...

Das knacken in beide richtungen war die neue Koppelstange. Die war ausgeschlagen. Wurde noch am selben tag ausgetauscht.

Wegen der schmiernippel:
Also soll ich im grunde die ganze Achse mit fett vollpressen?
Kann der tüv wegen dieser schmiernippel tatsächlich ärger machen?
Ich hab noch bis 2016 tüv. Würde ihn aber darüber hinaus auch behalten.

Ich habe einen 206 von 2001, 1,4 liter, 75 PS Benziner. Welcher Motor kann ich leider nicht sagen

Giantdidi
Sorry hab deinen post erst jetzt gelesen.
Das ist es ja, der eine sagt, es bringt was ( wobei uch mich selbst frage, wie fett im achrohr was bringen soll, wenn die nadellager ausserhalb liegen), der andere sagt bringt nix bzw nur im schwingarm.

Zitat:

Original geschrieben von dseverse


Das glaubst du... Eine neue kostet deutlich über 1000€

Da irrst du.

Habe eine davon unter meinem 206 SW.

Die sah nicht nur aus als wenn sie neu ist.
Meine Werkstatt hat mir das auch bestätigt.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von RemingtonSteele


Danke für den Hinweis.
Öhm, bevor ich jetzt die alte Achse ausbaue und die neue einbaue, wüsste ich natürlich schon gerne, ob alles vorgebohrt ist.

Würde es reichen, wenn ich ein paar Fotos der Achse hier poste?

Habe mal ein Bild von meiner ersten Achse hoch gelaben.

Da sieht man (rote Pfeile) wo die Gewinde-Löcher gefehlt haben.

Kannst ja mal mit deiner vergleichen.
Wenn alles so ist, wie bei mir auf der linken Seite, sollte alles ok sein.

Achse

So, heute sollte die neue Achse drunter. Und ich bin echt nicht gut drauf.... Alle Schrauben ließen sich super lösen. Linke Bremstrommel kein Thema. Wir hätten die Achse sogar tauschen können, ohne Bremsleitungen abzuklemmen.
Tja, und dann kam die rechte Bremstrommel. Dieser Schwere Deckel ging nicht ab. Wir haben es sogar mit einem Abzieher versucht. Mit über 200 Nm Kraftaufwand. Das Ding ging nicht runter.
Ende vom Lied war, wieder alles dran schrauben. 5 Std haben wir versucht die rechte Bremstrommel abzunehmen.

Werde wohl noch Trommelbremsen vom Schrott holen müssen und die alte Achse samt Bremstrommeln wechseln müssen.

Bremstrommel vom Schrott? Die muss ja runter sonst brauchst du die ganze Breme und Handbremsseil ja auch neu.
Hatte vor kurzen das gleiche Erlebnis wie du. Habe mir einen Abzieher gebaut und nach ein paar Runden fluchen und Anzieher verstärken ging die Trommel runter. Sogar der erste M12 Stahlschraube 8.8 riss vom Abzieher ab. Abzieher mit den Radmuttern festschrauben und danach M12 Schraube anziehen und so Gott will geht es runter mit der Bremstrommel.
Ach ja 300 km später hat das betroffene Radlager den Dienst quittiert. lg Manfred

Bei mir hat der TÜV keinen Ärger wegen des Schmiernippels gemacht.
Ich war etwas verunsichert, ob das Fett wegen anderer Meinung tatsächlich die Lager erreicht. Bei meinem 206 kommt das Fett zwischen Achsrohr und Drehschwinge raus. Es geht also den Weg vom Schmiernippel nach außen zum äußeren Ende des Achrohres, also innen; und dann außen am Lagerrohr durch die Lager und raus innen an der Drehschwinge. Also alles bestens. Ob der Simmerring dabei beschädingt wird, wie oft behauptet, kann ich nicht erkennen, ist aber auch egal, weil kein Schmutz wegen des austretenden Fettes eintreten kann; Wasser auch nicht!
Schmiernippel also doch gut, auch beim PKW!
Schau Dir mal die Explosionszeichnung zur Hinterachse an, dann verstehste des...
Karsten

Also wenn die Trommel nicht abgeht, dann hat sie innen einen dicken Rand und die Backen sind zu weit nach aussen gedrückt. Also die Einstellschaube ganz eindrehen, mit leichten Hammerschlägen die Backen von der Trommel lösen und hoffen das es dann irgendwann geht. Wenn alles nichts hilft, kommt die ATU Methode. Kein Scherz, habe dabei zugesehen. Die machen den Reifen wieder dran, nehmen ein großes, schweres Rohr und schlagen von innen gegen den Reifen. Und hops ist die Trommel ab! Dummerweise geht dabei meistens der Bremsbackensatz kaputt, aber der sollte eh neu, also nicht schlimm.

Die derzeitigen Bremsbacken sind relativ neu. Wir vermuten, dass der vorbesitzer, beim Bremsbackenwechsel, die Nabe nicht eingefetten hat beim draufsetzen und die jetzt festgegammelt ist.

Wir haben auch versucht mit einem Breiten Schraubendreher und einem 1 Kilo Fäustel die Trommelbremse runterzuschlagen. Die Bewegt sich kein Stück.

Der Abzieher hatte eine m12 drauf. Und die war mit über 200 Nm (müssten ca. 230 gewesen sein) kurz vorm eimreißen.

Irgendwie gibt es viele Methoden, nur runter ging bis jetzt noch jede Bremstrommel!
Die Achsmutter ist ab, hoffe ich...
Bei meinem Uralt-Peugeot geht die Trommel folgendermaßen ab: 4 passende, lange Schrauben mit Gewinde durch die Bremstrommel auf die Bremsträgerplatte drehen, dann kommt sie ab; weil 4 mal Kraft ist mehr als eine. Ob es bei deinem System funzt, kann ich nicht sagen. Vielleicht geht das Innenleben der Bremse perdüü... Oder die Radlager kommen mit ab.. auch nicht schlimm. Kannst auch zusätzlich den Abzieher einsetzen.
Aber Vorsicht! Die Kräfte sind gewaltig! Decken zur Dämpfung afulegen, und Schutzbrille ansetzen, sonst biste zerfetzt!
Viel Erfolg
Karsten

Zitat:

Original geschrieben von RemingtonSteele


Die derzeitigen Bremsbacken sind relativ neu. Wir vermuten, dass der vorbesitzer, beim Bremsbackenwechsel, die Nabe nicht eingefetten hat beim draufsetzen und die jetzt festgegammelt ist.

Wir haben auch versucht mit einem Breiten Schraubendreher und einem 1 Kilo Fäustel die Trommelbremse runterzuschlagen. Die Bewegt sich kein Stück.

Der Abzieher hatte eine m12 drauf. Und die war mit über 200 Nm (müssten ca. 230 gewesen sein) kurz vorm eimreißen.

Also bei meiner Bremstrommel war viel mehr Kraftaufwand nötig. Abzieherschraube M12 frisch einölen und mit einer 1,5 Meter langen Verlängerung ging dann die Trommel unter lauten krächzen ab.

LG Manfred

Nach ewig langem suchen habe ich endlich die ganzen sachen gefunden. Jetzt ist nur die frage, ob die auch auf meine achse passen.

Was mich etwas wundert:
Die bremsbacken sind mit durchmesser 203,2 mm
Die bremstrommeln haben 203,0 mm
Man muss jetzt mathegenie sein...

Aber auch sonst finde ich nur backen mit 203,0 mm. Die wurden dann doch die ganze zeit an der trommel reibeb, oder sehe ich das falsch?

Dann schön einschleifen 🙂 und einstellen

Um wieviel mm muss ich denn die backen runterschleifen? Reicht es, wenn ich die auf 202,8 oder so runterschleife?

Deine Antwort
Ähnliche Themen