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POLITIK & WIRTSCHAFT

Themenstarteram 20. Januar 2009 um 9:58

Dieser neue Thread beschäftigt sich mit den Politik- und Wirtschaftnews rund um den PSA-Konzern.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 6. März 2009 um 7:52

sueddeutsche.de | 06.03.2009

 

Interview

"Die Welt braucht schöne Autos"

 

Christian Streiff, Chef von Peugeot-Citroën, über staatliche Hilfen, die Zusammenarbeit mit Konkurrenten und Werksschließungen

 

SZ: Herr Streiff, Ihr Kollege von Renault, Carlos Ghosn, sagt, wer schon vor der Krise Probleme hatte, wird die Krise nicht überleben. Was bedeutet das für PSA?

 

Streiff: Für PSA hat die Krise eine Beschleunigung der Restrukturierungsprogramme bedeutet, die wir in Gang gesetzt hatten. Sie sollten bis 2010 laufen. Jetzt haben wir einen Teil schon früher erledigt. Wir haben 2008 fast zwei Milliarden Euro bei den Kosten eingespart. Das war unser Glück. Wir entwickeln heute ein Auto schneller, wir werden die Kosten für seine Herstellung um 40 Prozent senken.

 

SZ: Warum hat das Sparprogramm nicht ausgereicht, um ohne Hilfen der französischen Regierung auszukommen?

 

Streiff: Die Staatshilfen haben damit nichts zu tun. Das Darlehen von neun Milliarden Euro zu einem Zinssatz von sechs Prozent ist nur das, was uns normalerweise eine Bank hätte geben sollen.

 

SZ: Hätte PSA auch ohne diese Hilfe bestehen können?

 

Streiff: Schon, wenn die Banken ihre Arbeit geleistet hätten. Der staatliche Fonds stellt keine Finanzhilfe an sich dar, es handelt sich nur um ein Darlehen. Dessen Zins erhöht sich, wenn unsere Geschäftsergebnisse wieder besser werden.

 

SZ: Nach den Vorstellungen von Staatspräsident Nicholas Sarkozy soll das Geld möglichst in Frankreich bleiben. Muss PSA jetzt Werke aus Osteuropa zurückholen?

 

Streiff: Überhaupt nicht. Es macht keinen Sinn zu sagen, das Geld soll in Frankreich bleiben. Es ist Geld, das die Firma Peugeot-CitroënAutomobil bekommen hat. Die Hilfe vom Staat hat eines schon gebracht: Die Banken behandeln uns wieder korrekter. Wir diskutieren jetzt wieder über Darlehen zu einigermaßen normalen Konditionen.

 

SZ: Wäre es gut, wenn der Staat als Aktionär bei PSA einsteigen würde?

 

Streiff: Das ist ausgeschlossen, und das gehört auch nicht zu den Aufgaben eines Staates. Der Staat hat bei uns nur vorübergehend die Banken ersetzt.

 

SZ: Verzerren Staatshilfen wie in den USA für die Opel-Mutter General Motors den globalen Wettbewerb?

 

Streiff: In Europa gibt es keine Hilfen zur Restrukturierung. Die europäischen Regierungen helfen der Industrie nicht, sie ersetzen die Banken. Das ist in Amerika ganz anders.

 

SZ: Ein Autohersteller benötigt nicht nur Geld, sondern vor allem auch Kunden. Braucht die Welt Autos von Peugeot und Citroen?

 

Streiff (lacht): Oh ja, jede Menge. Die Welt braucht gestern wie morgen schöne Autos. Die Welt braucht auch Autos, die weniger Benzin verbrauchen. Wir bieten genau das. Deshalb ist unser Marktanteil in Europa auf 14,1 Prozent gewachsen.

 

SZ: Wo steht PSA im Weltmarkt?

 

Streiff: Wir wollen mehr in die Schwellenländer gehen. Ein Werk in Russland haben wir schon gebaut. In China und Brasilien investieren wir weiter. Diese Länder werden ihren Aufschwung nach der Krise fortsetzen.

 

SZ: Will PSA ein globaler Konzern werden?

 

Streiff: Nein. Unser Ziel ist es, in Europa Nummer zwei zu bleiben. Wir lernen jeden Tag, besser zu werden und gegen den Volkswagen-Konzern zu kämpfen, der eindeutig Marktführer ist.

 

SZ: Könnten Sie besser gegen VW bestehen, wenn PSA mehr mit anderen Autoherstellern kooperieren würde?

 

Streiff: Wahrscheinlich ja.

 

SZ: Könnte PSA noch mehr Motoren an BMW liefern?

 

Streiff: Darüber diskutieren wir. Wir sprechen mit BMW und Ford und mit allen unseren Kooperationspartnern.

 

SZ: Gibt es Ergebnisse?

 

Streiff: Mitsubishi hatte ja bereits unseren ersten Vierradantrieb übernommen. Hier in Genf haben wir nun eine Absichtserklärung über Elektrofahrzeuge unterschrieben.

 

SZ: Wie weit fortgeschritten sind die Gespräche mit BMW?

 

Streiff: Es sind normale Gespräche unter Firmen, die bei technischen Themen zusammenarbeiten.

 

SZ: Erhöht die Absatzkrise den Druck zu solcher Zusammenarbeit?

 

Streiff: Das schon. Aber darüber möchte ich nichts sagen.

 

SZ: Was halten Sie von einer rein französischen Kooperation mit Renault?

 

Streiff: Die halte ich für ausgeschlossen. Renault hat schon vor zehn Jahren einen anderen Weg eingeschlagen mit Nissan, später mit Avtovaz und Oyak. Eine engere Zusammenarbeit würde uns nicht viel bringen. Wir haben nach Gründung der Allianz von Renault und Nissan die Zahl gemeinsamer Projekte verringert.

 

SZ: Mehrere Staaten wollen der Autoindustrie mit Abwrackprämien helfen. Bringt das viel?

 

Streiff: Abwrackprämien sind etwas, was funktioniert, um die Märkte einigermaßen zu stabilisieren. Das klappt gut in Frankreich, Deutschland und Italien, also in Länder, in denen der Absatz nicht so stark abgestürzt ist wie in Spanien, wo die Verkäufe um die Hälfte wegbrachen.

 

SZ: Entfachen die Abwrackprämien mehr als nur ein Strohfeuer?

 

Streiff: Die Abwrackprämie ist ein gefährliches Werkzeug. Die Zeit nach ihrem Auslaufen wird nicht einfach. Dann droht ein Gegeneffekt. Man muss schon heute daran denken, wie man aus dieser besonderen Situation wieder herauskommt. Wir haben den Regierungen in den Staaten mit Abwrackprämien versprochen, sie umgehend zu unterrichten, wenn der Markt sich wieder belebt. Dann sollte man die Prämie schnell verringern oder ganz abschaffen.

 

SZ: Bekanntlich gibt es in der Automobilindustrie weltweit erhebliche Überkapazitäten. Wäre angesichts dieser Situation eine Abwrackprämie für Autofabriken sinnvoll?

 

Streiff (lacht laut): Zu viele Autofabriken gibt es in der Tat. Die Frage ist, wie man sich anpasst. Besteht die Überkapazität aus einer zu großen Zahl an Werken oder ist die Kapazität pro Werk zu groß? Wir bei PSA Peugeot-Citroën gehen seit zwei Jahren den Weg, die Kapazität in jedem Werk ganz klar zu reduzieren, sie anzupassen an die aktuelle Situation. Das erscheint mir sinnvoller, auch im Hinblick auf die Lieferanten.

 

SZ: Die haben sich oft in der Nähe der Autowerke angesiedelt.

 

Streiff: Ja, so zerstören wir keine intakten Strukturen. Ein Werk zu verkleinern geht schneller als es zu schließen und es tut weniger weh. Die fast zwei Milliarden Euro, die wir innerhalb eines Jahres gespart haben, sind das Äquivalent von etwa zehn Werksschließungen. Das ist enorm. Auch wenn viele in der Autoindustrie davon sprechen: die Schließung von Werken ist der falsche Weg.

 

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am 13. März 2009 um 1:39

Zitat:

Original geschrieben von apfelbaum

Zitat:

Original geschrieben von Igel57

Wenn sich das bewahrheitet, ist unser ach so heiß geliebter Teuro in absehbarer Zeit Geschichte.

Ganz so dramatisch würde ich es nicht sehen. Denn auch in den USA beispielsweise wird der Dollar nicht an Stärke ggü. dem Euro gewinnen können, angesichts des niedriegen Leitzinses und der enormen Staatseingriffe, die den USA einen großen Schuldenberg bescheren werden. Außerdem haben wir zur Zeit eine der niedriegsten Inflationsraten der letzten Jahre, also keine Spur von Geldentwertung. Aber das wurde ja zuletzt stark von der günstigen Entwicklung des Ölpreises beeinflusst. Dennoch, aus heutiger Sicht sehe ich das nicht, dass es uns ähnlich wie z. B. 1923 bei der großen Inflation gehen wird. Damals hat der Staat ja massenweise Geld drucken lassen, um seine Kriegs- und Reparationsschulden zu entwerten. Am Ende musste eine Währungsreform her. Das wird die Politik heute kaum wagen und den Euro kaputt gehen lassen.

@ apfelbaum

Deinen Optimismus kann ich nicht teilen, denn das Zinsgeld mit seinem Wachstumszwang hat jetzt jahrzehntelang ne Geldblase geschaffen, die nicht mehr verzinst werden kann, deswegen wurden den Amis auch die ganzen billigen Kredite hinterher geworfen, die schließlich als Immobilienblase geplatzt sind.

So und jetzt sitzen die Banken auf exponentiell durch die Decke gehenden Passiva und die Wirtschaft nimmt keine Kredite mehr, weil der Verbraucher nicht konsumiert.

Wir haben hier ne Gesamtverschuldung von 6 Billionen €uro, Staat, Unternehmen und Private zusammen und der Autoabsatz hängt nicht erst seit letztem Jahr.

Die 20 Jahre Reallohnkürzungen und der damit zusammenhängende Kaufkraftverlust lässt jetzt den Konsum einbrechen, der Verbraucher ist blank, der wartet jetzt auf fallende Preise und deswegen werden noch mehr arbeitslos und dann gibt es keine Inflation sonder eine Deflation.

Von allen Autoherstellern blieben weltweit vielleicht noch 5-6 übrig habe ich kürzlich gelesen.

Peugeot bleibt den deutschen zulieferern treu und beugt sich nicht den wünschen der französischen regierung. genau die richtige einstellung wie ich finde.

 

http://www.im-auto.de/autonews/2409.html

Themenstarteram 29. März 2009 um 18:53

manager magazin | 19.03.2009

 

Fiat/PSA: Staatspräsident Sarkozy forciert französische Lösung

 

PSA-Chef Streiff zweifelt an Sinn einer Fusion mit Fiat

 

Der Chef des französischen Automobilkonzerns PSA Peugeot Citröen, Christian Streiff, hält eine Fusion mit dem italienischen Konkurrenten Fiat für schwierig. „Eine Allianz ähnlicher Hersteller hätte eine unwahrscheinliche Restrukturierungsleistung zur Folge“, sagte Streiff dem manager magazin (Erscheinungstermin: 20. März). „Das würde verdammt schwierig.“ Es habe Priorität, heil aus der aktuellen Absatzkrise herauszukommen.

 

Fiat-Chef Sergio Marchionne bastelt bereits seit einiger Zeit an einer Übernahme von PSA. Die Fiat-Spitze verhandelte darüber auch schon mit der Peugeot-Familie. Der Clan besitzt rund 45 Prozent der Stimmrechte an PSA. Marchionne erwartet, dass die Konzerne durch eine Fusion mittelfristig mehr als zwei Milliarden Euro pro Jahr sparen könnten.

 

Der Fiat-Plan stößt allerdings bei Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy auf Widerstand. Sarkozy favorisiert eine französische Lösung. PSA soll mit dem Konkurrenten Renault kooperieren und so auf wettbewerbsfähige Stückzahlen kommen. Die französische Regierung führt deshalb Geheimgespräche mit Streiff und Renault-Chef Carlos Ghosn.

 

Streiff sagte manager magazin, PSA müsse größer werden. Er könne deshalb keine Allianz ausschließen. Er wollte sich nicht dazu äußern, dass bereits Verhandlungen zwischen Fiat und PSA laufen.

Themenstarteram 29. März 2009 um 19:00

EILMELDUNG! | 29.03.2009

 

PEUGEOT FEUERT PSA-CHEF CHRISTIAN STREIFF +++ PHILIPPE VARIN WIRD NACHFOLGER VOM LOTHRINGER

Paris (dpa) - Der französische Autobauer PSA Peugeot Citroën trennt sich mit sofortiger Wirkung von seinem Vorstandschef Christian Streiff. Das teilte am Sonntagabend der Aufsichtsrat des Unternehmens in Paris mit.

Neuer Leiter des Konzern soll zum 1. Juni Philippe Varin werden. Grund für die Trennung von Streiff seien die außergewöhnlichen Schwierigkeiten, in denen die Automobilindustrie stecke, ließ Aufsichtsratschef Thierry Peugeot mitteilen. Die Situation dränge eine Veränderung an der Konzernspitze auf.

Streiffs Nachfolger Varin (56) arbeitete zuletzt für das britisch-niederländische Stahlunternehmen Corus, das zum indischen Konzern Tata Steel gehört. Bis Varin antritt, soll PSA-Vorstandsmitglied Roland Vardanega den Autokonzern leiten.

Themenstarteram 31. März 2009 um 5:00

Köpfe

Philippe Varin - Sensibler Sanierer

 

Philippe Varin übernimmt den wohl schwierigsten Job, den die französische Industrie zu bieten hat: Die Führung von PSA Peugeot Citroën. Sein Plus: Er hat Saniererfahrung und weiß, wie man mit machtvollen Eignerfamilien umgeht.

 

In besseren französischen Oberschulen sind es oft die empfindsameren Jungs, die man in die Rugbymannschaften schickt. Diese erzählen dann später, welch taktikorientierte Sportart das im Land unglaublich beliebte Mannschaftsspiel ist - nicht so brutal, wie man glaubt. Gut möglich, dass auch Philippe Varin so ein sensibler Junge war. Jedenfalls schwärmt der 56-jährige Manager noch heute für Rugby. Und in der Schulauswahl war der Sohn eines Champagnerhändlers aus Reims auch. Andererseits spielt er Klarinette, erwärmt sich für klassische Musik und wird im Beruf für seinen sanften Auftritt und sein Kommunikationsvermögen gelobt.

 

Härte und Einfühlungsvermögen zugleich sind Eigenschaften, die Varin im neuen Job braucht. Er übernimmt die wohl komplizierteste Aufgabe, die Frankreichs Industrie bietet: die Führung des Autokonzerns PSA Peugeot Citroën .

 

Die Krise hat den Autobauer brutal getroffen. Die ehrgeizige Sanierungsanstrengung, mit der der abrupt gefeuerte Vorgänger Christian Streiff PSA auf Augenhöhe mit seinem Vorbild VW bringen wollte, wurde jäh gestoppt. Varin muss schnell Rezepte für die Krisenbewältigung finden.

 

Ebenso muss der neue Vorstandschef mit einem Haupteigner klarkommen, der gerade Eingriffsfreude ebenso wie Lust am rücksichtslosen Agieren demonstriert hat: die Familie Peugeot. Immerhin hat sich die Dynastie einen gesucht, den solch ein Job kaum schrecken kann, bei dem man gleichzeitig Durchsetzungskraft und Sensibilität beweisen muss. Varin hat gezeigt, dass er kniffelige Aufgaben meistern kann.

 

2003 wurde der Franzose, der sein ganzes Arbeitsleben bis dahin beim Aluhersteller Pechiney verbracht hatte, an die Spitze des Londoner Stahlkonzerns Corus geholt. "Corus war nah am Desaster", berichtete Varin später. "Als ich kam, war das Eigenkapital praktisch aufgebraucht." Der Aktienkurs lag bei 10 Pence. Varin gelang eine furiose Sanierung, indem er die Firma schonungslos auf den Strukturwandel in der Branche vorbereitete und zugleich bessere Umweltstandards vorschrieb: Keine dreckigen Stahlküchen mehr, sondern blanke Hightechanlagen mit bekittelten Arbeitern. 2007 wurde Corus nach einem Wettbieten für 806 Pence je Aktie an das indische Tata Steel verkauft; zwei Jahre lang begleitete Varin die Integration. Dabei lernte er, sich mit einer machtbewussten Eignerfamilie zu arrangieren.

 

Obwohl Varin die wichtigste Pariser Industriellenschmiede Polytechnique besucht hat, spielte er im Wirtschaftsadel des Landes kaum eine Rolle. Abgesehen von Urlauben auf der bretonischen Île d'Yeu ist Varin in London auf Distanz zur Heimat gegangen. "Ich fahre nicht mehr oft nach Frankreich, die Stimmung unterscheidet sich dort stark von der hier", berichtete er nach drei Jahren in England. Die Unternehmensführung sei professioneller, der Zugang zu Kapital einfacher. Denkbar, dass es auch dieser Ansatz ist, der die Peugeot-Familie überzeugt hat. Sie hatte bei Varin vor zwei Jahren schon einmal angefragt. Damals war er lieber in London geblieben.

 

Themenstarteram 31. März 2009 um 5:18

Pressestimmen:

 

Süddeutsche:

Als PSA-Chef wird Varin voraussichtlich auch Annäherungen an andere Autokonzerne vorbereiten. Gerüchte kreisen um die bisherigen Kooperationspartner BMW und Mitsubishi. Streiff hatte sich gegen Bestrebungen gewehrt, PSA mit FIAT zu verschmelzen, und für die weltweite Expansion auf Partner in Schwellenländern gesetzt. weiter

 

FTD:

Peugeot-Dynastie zeigt ihre Macht. Die Familie Peugeot zählt zu den letzten Autodynastien in Europa. Mit dem Rauswurf von Konzernchef Streiff festigt sie ihren Einflauss auf den französischen Hersteller. (...) Die Familie Peugeot, ein vielköpfiger alteingesessener Hugenottenclan aus der Franche-Comté im Osten Frankreichs, ist neben den Klattens bei BMW, den Porsches und Piëchs bei VW sowie den Agnellis bei Fiat die letzte mächtige Autodynastie in Europa. Verglichen mit den anderen ist sie die verschwiegenste und unbekannteste, obwohl sie in der französischen Wirtschaft seit über 100 Jahren eine Schlüsselrolle spielt und auch an vielen anderen Firmen beteiligt ist. (...) Traditionell gibt es viele Peugeots in der Firmenhierarchie, mit denen sich die anderen Manager arrangieren müssen. "Das ist nicht immer einfach für sie, aber sie müssen damit klarkommen", verlangt Thierry Peugeot. "Oder sie müssen sich eine Firma suchen, die keine Familienkontrolle hat." weiter

 

Handelsblatt:

Peugeot: Neuer Boss vor schwierigen Aufgaben. Erst vor zwei Jahren musste sich Philippe Varin mit den Gepflogenheiten der indischen Tata-Familie arrangieren, nachdem sie den Stahlkonzerns Corus gekauft hatte. Nun überlässt ihm die französische Peugeot-Dynastie das Ruder. Sein Vorgänger Christian Streiff schaffte es in kürzester Zeit, sowohl den Mehrheitsaktionär als auch die Konzernleitung, die Mitarbeiter und die französische Regierung zu brüskieren. Von Varin erhofft man sich mehr Taktgefühl - und härtere Maßnahmen. (...) Varin muss all diese Schwierigkeiten meistern und gleichzeitig den Drahtseilakt zwischen der auf Einmischung pochenden französischen Regierung und der Peugeot-Dynastie vollziehen, die den Staat außen vor lassen möchte. Dafür bringt er sicherlich mehr diplomatische Verve ins Spiel, als sein Vorgänger, der stets mit der Tür ins Haus fiel. Doch es besteht ein Widerspruch in sich, wenn man Staatsgelder annimmt, gleichzeitig unabhängig zu bleiben wünscht und munter weiter Geld verbrennt. Varin wird sich womöglich durch Verkäufe etwas Luft verschaffen. Schon kursieren Gerüchte über den Abstoß der Finanzierungssparte und dem Autoteile-Zulieferer Faurecia, zu 70 Prozent in Konzernhänden. Doch der Besitz der Bank kommt gelegen, schließlich bleibt man damit im Fokus der Regierung. Faurecia hingegen wird nur mehr auf 200 Mio. Euro geschätzt - ein Viertel des Vorjahreswerts. Es wird nicht einfach. Doch das wusste Varin schon vorher. weiter

 

Netzzeitung:

Christian Streiff will vor allem eins: Der Staat soll seine Finger aus dem Spiel lassen, wenn private Unternehmen über Investitionen und Arbeitsplätze entscheiden. Als Airbus-Chef warf der Lothringer 2006 bereits nach 100 Tagen das Handtuch, weil er den Staatseinfluss als zu erdrückend ansah. Sein Sanierungsprogramm «Power8» wurde bei dem Flugzeugbauer aber umgesetzt und ist mittlerweile unumstritten. Beim Familienkonzern PSA Peugeot Citroën sah Streiff die Gefahr des Staatseinflusses nicht. Er irrte. Jetzt spekuliert man in Paris, das habe ihn den Job gekostet.  weiter

 

ARD:

Peugeot-Thronsturz kommt nicht gut an. Der zweitgrößte europäische Autobauer PSA Peugeot Citroen hat seinen "störrischen Sanierer" Christian Streiff gestürzt und einen Branchenfremden an die Konzernspitze berufen. Anleger reagieren entsetzt. weiter

 

Süddeutsche:

Abschied nach dem Absturz. Rote Zahlen, Ärger mit Präsident Sarkozy: Peugeot-Chef Streiff muss gehen, ein Stahlmanager kommt. Die Belegschaft ist in Sorge. "Unverständlich" nannte Christian Streiff seine Entlassung als Chef von Peugeot Citroën an diesem Montag. Die Familie Peugeot wiederum dankte ihm ihrerseits in einem Schreiben mit keinem Wort. Das Verhältnis ist offenbar völlig zerüttet - und offen ist auch, wie es nun bei PSA Peugeot Citroën, Europas zweitgrößtem Autohersteller, weitergeht. Die Krise trifft die Franzosen hart. weiter

Themenstarteram 5. April 2009 um 15:30

welt.de | 05.04.2009

 

Das Ende der Diskretion einer so alten wie feinen Familie

 

Die Peugeots sind eine der letzten Autodynastien Europas. Jetzt gaben sie ihre Zurückhaltung auf und schassten den Konzernchef - trotz seiner Leistungen

 

Die Ankündigung war knapp und wirkte doch wie ein Paukenschlag. Sie rückte einen betont zurückhaltenden Mann in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, der sich gern in die Einsamkeit flüchtet. Die Mitteilung, in der Thierry Peugeot den Rausschmiss Christian Streiffs verkündete, lässt ahnen, wie unüberwindbar die Probleme zwischen der Eignerfamilie von SA Peugeot Citroën und dem Chef des Autoherstellers waren.

 

Bis dato hatten sich die Peugeots, die bei PSA 30 Prozent des Kapitals und 45 Prozent der Stimmrechte halten, stets im Hintergrund gehalten und ihren Firmenchefs freie Hand gelassen. Streiff aber wurde nach nur zwei Jahren geschasst. Der Aufsichtsrat habe einstimmig befunden, dass die außergewöhnlichen Schwierigkeiten der Branche einen Wechsel an der Konzernspitze erforderten, teilte Aufsichtsratschef Thierry Peugeot mit.

 

Ein Wort des Dankes für Streiff gab es nicht. Dabei war die Familie mit Streiffs Leistung sogar zufrieden, sein Sanierungsprogramm "Cap 2010" etwa sparte dem Konzern 2,4 Milliarden Euro: "Streiffs Analyse der derzeitigen Situation war großartig, sein Plan war gut", sagt ein Vertrauter Thierry Peugeots. "Aber die Ausführung hat Probleme bereitet." Es war Streiffs Führungsstil, mit dem sich die Familie nicht anfreunden konnte: Mit seinem aufbrausenden Temperament hatte sich der 54-Jährige Feinde gemacht. Das war auch den Peugeots, die den Aufsichtsrat kontrollieren und regelmäßig mit den Angestellten in der Kantine essen, zu Ohren gekommen.

 

Streiff, gebürtiger Lothringer, hatte seine Vertrauten, wie Finanzchefin Isabel Marey-Semper und Programmchef Grégoire Olivier, beide Neulinge in der Autobranche, mit zu PSA gebracht. Das hätten ihm einige alteingesessene Führungskräfte nicht verziehen, berichtet ein Branchenspezialist. Viele von ihnen verließen deshalb in den vergangenen Monaten PSA. Streiff, der seit einem Schlaganfall im Mai 2008 deutlich geschwächt wirkte, gelang es nicht, die Truppen im eigenen Hause zu mobilisieren.

 

Seine oft willkürlich wirkenden Entscheidungen schockierten die protestantische Eignerfamilie, die seit über hundert Jahren eine diskrete Schlüsselrolle in der Wirtschaft Frankreichs spielt und dort zahlreiche Beteiligungen besitzt, genau wie der oft aggressive Ton. Der war auch dem Élysée-Palast bei den Verhandlungen über das Hilfspaket für die Autoindustrie bitter aufgestoßen.

 

Immerhin hatte es Streiff gewagt, sich in einem Interview öffentlich gegen die Einmischung des Staates in Unternehmensbelange zu wehren, als Präsident Nicolas Sarkozy von den Autobauern im Gegenzug für die gewährten Staatskredite verlangte, keine Werke in Frankreich zu schließen und keine Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern. Die Regierung habe mit am Stuhl des PSA-Chefs gesägt, sagen Beobachter.

 

Dabei habe sie den Druck auf ihn bewusst durch gezielt gestreute Gerüchte erhöht. Das Datum, an dem die Wirtschaftszeitung "La Tribune" erstmals über einen möglichen Rauswurf Streiffs berichtete, werfe durchaus Fragen auf, sagt Analyst Guillaume Angué von CM-CIC: Eine Woche später habe Streiff für 2008 einen Verlust von 343 Millionen Euro bekannt geben müssen.

 

Für die Peugeots, die von einem PSA-Chef verlangen, dass er sich regelmäßig mit ihnen berät, kam der Machtkampf Streiffs mit Sarkozy zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Denn das Staatsoberhaupt hatte erwogen, in das Kapital des Autobauers einzusteigen. Dagegen wehrt sich die Eignerfamilie hinter den Kulissen mit aller Macht. Bisher hat sie stets alles darangesetzt, ihren Anteil an dem Konzern nicht zu verwässern.

 

Das muss auch der künftige PSA-Chef Philippe Varin beachten, der am 1. Juni das Ruder übernimmt. Varin, Absolvent der Kaderschmiede École Polytechnique, dürfte ebenso harte Einsparungen durchsetzen wie Streiff. Der 56-Jährige gilt als Sanierungsspezialist: Als Chef des Stahlkonzerns Corus trennte er sich von der Aluminiumsparte, strich 1150 Stellen, führte Corus 2007 in die Fusion mit Tata Steel. Doch im Gegensatz zu Streiff ist Varin nicht als Hitzkopf bekannt.

Themenstarteram 4. Juni 2009 um 7:34

sueddeutsche.de | 04.06.2009

 

Offen für eine Allianz

Philippe Varin, der neue Chef von Peugeot Citroën, sucht nach einem Partner für den französischen Autohersteller

 

Draußen skandieren mehrere Dutzend Mitarbeiter und bilden eine Menschenkette, um den Eingang zur Hauptversammlung zu versperren. "Philippe Varin, Philippe Varin", rufen sie. Doch der kommt nicht. Er soll sich zu den geplanten Entlassungen erklären, die sein geschasster Vorgänger Christian Streiff ausgesprochen hatte. Der neue Chef von Peugeot Citroën bleibt im Saal und konzentriert sich auf seine erste öffentliche Rede als Vorstandsvorsitzender des Autokonzerns. Die wird mit Spannung erwartet. Denn PSA Peugeot Citroën steht an einem Scheidepunkt. Der Hersteller wird verändert aus der Krise hervorgehen, darüber sind sich alle im Saal einig - wenn er sie denn übersteht.

 

Familienmitglied Thierry Peugeot, der die Hauptversammlung als Aufsichtsratsvorsitzender leitet, sagt zwar, er sei sicher, dass der Konzern gestärkt aus der Krise hervorgehen werde. Doch man hört aus seiner Rede auch Zweifel heraus. Wenn es die nicht gäbe, stünde jetzt nicht Philippe Varin, 56, hinter dem Rednerpult. Die Peugeot-Familie hat ihn als Retter geholt. Varin fühlt sich ganz offensichtlich nicht unwohl in dieser Rolle. Sein Lächeln wirkt nicht so maskenhaft wie jenes der anderen oben auf der Bühne. Von Selbstgefälligkeit aber keine Spur. Seine Rede fällt kurz aus, und doch nutzt Varin die Zeit, um einen Strategieschwenk einzuläuten: PSA Peugeot Citroën ist aktiv auf der Suche nach einem Partner und möchte eine Allianz eingehen, so wie es vor Jahren der Konkurrent Renault mit Nissan getan hat.

 

Bündnis mit Quandt?

 

Im Manager-Französisch hört sich das natürlich ganz anders an. Varin sagt nur: "Wir prüfen Möglichkeiten des externen Wachstums, wenn das interne Wachstum unzureichend sein sollte." Jeder hier im Saal weiß, wie "unzureichend" das interne Wachstum ist. Es handelt sich weniger um ein Wachstum als um ein Schrumpfen. Peugeot Citroën baut derzeit ein Viertel weniger Autos als noch vor einem Jahr geplant. 2008 machte der Hersteller Verlust, und er wird es auch dieses Jahr wieder tun. Zudem fehlen dem Konzern Barmittel. Er muss zwar keine Pleite fürchten, da ist der Staat davor, der schon drei Milliarden Euro zugeschossen hat. Aber die Lage ist ernst, unter anderem auch, weil die Abhängigkeit von Westeuropa groß ist. PSA firmiert zwar als der zweitgrößte Autohersteller Europas, das täuscht aber über eine wesentliche Schwäche hinweg: Anderswo in der Welt, vor allem in den wachstumsträchtigen Schwellenländern, mit Ausnahme von Brasilien, ist der Konzern nicht ausreichend vertreten.

 

Deswegen nennt Varin als zweiten wichtigen Punkt den Ausbau der Marke: "PSA muss seine Internationalisierung verstärken, wenn die Gruppe weiterhin zu den großen Herstellern der Welt gehören will", sagt er und kündigt weitere Kooperationen mit anderen Wettbewerbern an, um die Kosten zu reduzieren. Mit BMW kooperiert PSA beispielsweise beim Bau umweltfreundlicher Motoren. Weil die Zusammenarbeit so gut klappt und weil hochrangige Vertreter der Bayerischen Motorenwerke auch schon im Elysée-Palast vorstellig wurden, hält sich in Paris hartnäckig das Gerücht, die Familien Peugeot und Quandt könnten ihr Kapital zusammentun.

 

Die Macht der Familie

 

Thierry Peugeot hat die Spekulationen noch am Tag vor der Hauptversammlung weiter angeheizt. In einem der seltenen Interviews der Familie schloss er grundsätzlich nicht aus, sich mit einem anderen Hersteller zu verbünden. Voraussetzung allerdings sei es, unabhängig zu bleiben. Mit anderen Worten: Juniorpartner wollen die Peugeots nicht spielen. Das ist zwar verständlich, grenzt aber den ohnehin geringen Handlungsspielraum des Konzerns in der Krise weiter ein. Varin gibt vor den Aktionären keine weiteren Hinweise darauf, wohin die Reise gehen könnte. Womöglich ist die Lage in der Autoindustrie weltweit im Moment auch zu komplex, als dass er es schon genau wüsste. Dass er ein Neuling in der Branche ist, dürfte die Sache allerdings nicht erleichtern.

 

So wirbt Varin vor den Aktionären auch für sich selbst. Er stellt sich vor als einer, der 31 Jahre in der Industrie tätig war, erst in der Aluminium-, dann in der Stahlindustrie, und das "manchmal auch während einer Krise". "Deswegen freue ich mich, meine Erfahrung als Ingenieur und Manager bei PSA einbringen zu können", sagt er. Damit spielt er darauf an, den britisch-niederländischen Stahlkonzern Corus nach Verlustjahren und einer schwierigen Fusion wieder auf Vordermann gebracht zu haben. Damals hatte er allerdings auch Glück. Die Stahlbranche boomte, als er Corus umbaute. Die Autoindustrie dagegen steckt jetzt in einer ihrer schwersten Krisen. Außerdem funktioniert der Stahlmarkt nach anderen Gesetzen als die PS-Branche. Varin gibt deswegen nur ein Ziel klar aus: Er will weiter sparen. Nicht viel anderes bleibt ihm übrig, wenn der Konzern 2010 wieder Gewinn machen soll. Die Beschäftigten wird das nicht für ihn einnehmen. Am Ende aber zählt ohnehin nur das Votum der Familie Peugeot.

 

http://www.sueddeutsche.de/k5C389/2917958/Offen-fuer-eine-Allianz.html

Themenstarteram 19. März 2010 um 13:43

PSA statt Peugeot

 

Paris - Der französische Autohersteller PSA Peugeot Citroën erwägt eigenen Angaben zufolge, seinen Namen auf PSA zu verkürzen. Der Grund: Der lange, für manche Zungen nicht leicht auszusprechende Namen könnte Kunden vor allem in Schwellenländern abschrecken. Die Eignerfamilie Peugeot hat noch Vorbehalte dagegen. Sie will den Konzern schlicht in Peugeot umtaufen, was wiederum den Anhängern von Citroën nicht behagt. So wird auf der Hauptversammlung am 2. Juni wohl die Wahl auf PSA fallen. Das ist die Abkürzung für Peugeot Société Anonyme. Das widerspricht zwar dem Ziel, die Unterschiede der Marken Peugeot und Citroën zu betonen. Es folgt aber der Logik, die Doppelstruktur beider Marken in Design, Verwaltung und Marketing aufzuheben.

 

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/A5C38Z/3268725/PSA-statt-Peugeot.html

Themenstarteram 5. Juni 2010 um 12:43

04.06.10

Deutsche Bank stuft Peugeot hoch

 

Analysten der Deutschen Bank haben Händlern zufolge die Aktien von Peugeot von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 27 auf 30 Euro erhöht. "Die Bewertung sieht zu niedrig aus", zitierte ein Händler die Analysten. Der Konzern sei finanziell solide aufgestellt.

 

Analysten der Deutschen Bank haben Händlern zufolge die Aktien von Peugeot von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 27 auf 30 Euro erhöht. "Die Bewertung sieht zu niedrig aus", zitierte ein Händler die Analysten. Der Konzern sei finanziell solide aufgestellt. Die Analysten hoben zudem den Händlern zufolge ihre Gewinnschätzungen für das Gesamtjahr an. Peugeot stiegen im Handelsverlauf auf dem Pariser Börsenparkett um 6,5 Prozent auf 20,79 Euro an und waren damit im französischen Leitindex CAC40 der größte Gewinner.

Themenstarteram 7. Juli 2010 um 23:10

Wirtschaft

Peugeot Citroen 2010 erfolgreicher denn je

 

http://www.focus.de/.../...-2010-erfolgreicher-denn-je_aid_527918.html

am 19. Juli 2010 um 8:51

Tja, die wirtschaftliche Lage geht eben auch nicht spurlos an Peugeot vorbei.

Aber wirklich gefährdet sehe ich die Marke nicht, im Ernstfall würde sicher auch die fränzösische Regierung einspringen.

Themenstarteram 27. September 2010 um 17:36

PSA-Chef Philippe Varin

„Billig-Autos sind für uns kein Thema“

 

Keine Angst vor BMW, Daimler und Volkswagen: Mit Kooperationen, neuem Design und umweltfreundlicher Technik will der Chef von PSA Peugeot-Citroën den deutschen Herstellern Konkurrenz machen. Mit neuen Premium-Modellen zielt er auf den lukrativen Markt China.

Mehr dazu:

http://www.handelsblatt.com/.../...os-sind-fuer-uns-kein-thema;2662050

Wie die genaue Strategie von Peugeot aussieht, sich eher weiter oben anzusiedeln, dürfte interessant sein. Für mich ist Peugeot zumindest gefühlt ;) etwas höher angesiedelt als zum Beispiel Renault, aber ganz objektiv bin ich in der Sache nicht. :)

Unmöglich ist so eine Aufwertung jedenfalls nicht, wenn man sich die Erfolge zunächst von Audi (früher das Spießer-Auto schlechthin, heute fast auf Augenhöhe mit BMW und MB) und dann sogar auch von VW ansieht, dessen Kernmarke inzwischen ebenfalls deutlich höher angesiedelt ist als beispielsweise Opel oder Ford und sich fast auf einer Ebene mit Audi befindet.

Themenstarteram 30. September 2010 um 23:06

Interview Jean-Marc Gales - Markenchef Peugeot

http://www.zeit.de/2010/40/Peugeot-Citroen-Gales

Achtung: sind 4 Seiten!

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