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PKW-Maut auf deutschen Autobahnen

Themenstarteram 11. Dezember 2006 um 20:19

Hallo Leute,

Habt ihr auch die Diskussion über die Autobahnmaut für PKW's zur Zeit mitbekommen? Die scheinen ja dieses mal Ernst zu machen. Ich weiss ja, es hat ja weniger was mit Sicherheit zu tun, aber vielleicht würden sich dann ein paar Pappnasen weniger auf der Autobahn befinden.

Mich würde ja mal eure Meinungen interessieren. Was haltet ihr davon? Wenn ja, würdet ihr eher das System aus dem Österreich bevorzugen, oder doch lieber eine Kilometerabrechnung? Was sollte dann mit der KFZ-Steuer oder der Mineralölsteuer passieren? Und wie sollte man dann die Berufspendler zur Kasse bitten?

Also ich würde eine Vignette wie in A bevorzugen.

Beste Antwort im Thema

Klasse Argument dass die Ausländer dann auch bei uns zahlen dürfen.

Für Inländer dagegen gibts die Jahresvignette ganz einfach gegen Zahlung der KFZ-Steuer. Soweit die Vernunft....

 

Zitat:

zahlt der dt. Autofahrer 53 Mrd. EUR pro Jahr an Steuern (Mineralöl-, MwSt auf Mineralöl, KFZ-Steuer etc.) BEREITS JETZT GENAU DAFÜR, nur werden diese Mittel seit Jahrzehnten zum großen Teil für ganz andere Bereiche zweckentfremdet.

Das ist leider falsch. Denn diese Steuern sind nicht zweckgebunden. Vielmehr wird das Geld von unserer Staatsführung genutzt - um gemäß des Amtseides - das Wohl des deutschen Volkes zu mehren.

Um dies zu tun wurde Ende letzten Jahres eine schöne Tradition forgesetzt den Israelis mal wieder Uboote Millionenschwer zu subventionieren.

Steuergeld für Besatzer.

 

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Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Zitat:

Original geschrieben von quali

Es werden vemutlich noch viele Generationen sterben müssen, bis wir vom Deutschen über das Denglische zum Englishen gelangen.

Wobei das aber nicht dasselbe ist, weil eben in Europa (und anderswo) die Einwanderer nicht in einen einzigen, neuen Staat migrieren, der aufgrund der Masse der vornehmlich englischsprachigen Bevölkerung und aus sonstigen historischen Gründen das Englisch quasi ganz natürlich als die alleinige Amtssprache erkoren hat.

Europa besteht aus vielsprachigen Nationalstaaten und diese vor allem in D so unselige Tendenz, noch den größen Quatsch einzuenglischen, weil es vermutlich schicker ist ("Sale" ) oder weil man auch als 3-Mann-Kleinstunternehmen im Rahmen der Globalisierung seine Stellenausschreibungen (in im übrigen falschem) Englisch veröffentlicht (wie gerade jüngst gelesen und Lachkrampf gekriegt...:d), folgt nur den subtilen Interessen der Wirtschaft, die zur Erleichtung global einheitlicher Abläufe die Einigung auf eine Weltsprache, nämlich Englisch, schon längst faktisch vollzogen hat.

Wer die Entwicklung bei Shell kennt (nur noch wenige global operierende Super Customer Service Center strategisch verteilt um den Globus, Routing nach Skills global, weltweit identisch definierte Prozesse in einem weltweit standardisierten SAP-System), weiß genau, wovon ich hier rede...:D

Aber das ist jetzt ziemlich OT, sorry!

(ich werde die sprachlichen Möglichkeiten der Deutschen Sprache in der deutschen Literatur sehr vermissen - und das ganz ohne falschen Patriotismus oder gar Nationalismus...! Will sagen: Die deutsche Sprache geht leider voll in den Arsch, Aldä!)

Hallo Taubitz,

ich gebe Dir vollinhaltlich Recht.

Kürzlich war Sebastian Sick in Fernsehen aufgetreten. Er zeigt immer wieder, wie unsere deutsche Sprache verhunzt wird.

Hierzu ein passender Link:

http://www.google.de/?...

Viele Grüße

quali

Sprachen und ihre zwangsläufige Durchmischung/Veränderung sind sicherlich ein interessantes Thema :), aber das führt hier wohl zu weit.

cheerio

am 30. Mai 2012 um 16:33

Zitat:

Original geschrieben von Archduchess

cpedv:

Hier mal ein Beispiel für Mautausweichverkehr bzw. KostenNutzenRechnung die mit Maut in Richtung Überland fahren geht...

Wenn du hier durch willst gibts keine Autobahn... bzw. wäre ein großer Umweg.

Lösung!?:

http://www.logistik-schwaben.de/.../...erdlingen-heidenheim-ausgedehnt

 

 

OT:

Wer mal lachen will kann die Bildersuche bemühen für Bilder zur Sperrungsbeschilderung.

Ich brauche für meine Meinung und Erfahrungen nicht irgendwelche Seiten, ich habe schon alles gesagt was ich hierzu sagen konnte, denn ich spreche hier aus eigener Erfahrung.

Zu der Stecke die du jetzt hier verlinkt hast kann ich nichts dazu sagen, ich werde mir jetzt auch nicht alle Strecken näher ansehen wo irgendeiner denkt dass sie wegen der Maut missbraucht werden.

Wenn man sich die Sprit-Mengen mit den Mautkosten errechnet, wird man merken dass sich alleine Kostenmäßig das umfahren sich nicht lohnt und die Maut-Kosten rechnet man in der Regel auf die Frachtkosten auf, so dass am ende nicht der Spediteur dafür aufkommt, sondern der Endverbraucher.

Beispiel 1.

Ich hatte mal ein Stunden Auftrag a`80 Euro die Stunde und es war ein Bar-Kunde. Hier rechnete ich den Stunden Auftrag +Maut dazu damit ich diesen Betrag für meine Firma kassieren konnte. Der Kunde hatte hier an die 24 Euro Maut dazu gerechnet bekommen und fragte mich was es ausgemacht hätte wenn ich die Strecke über die Landstraße gefahren wäre. Ich sagte hier, sie hätten zwar die 24 Euro, gespart, aber ich hätte für Anfahrt und Abfahrt ca.1Stunde länger gebraucht, so dass Sie statt die 24 Euro, 80 Euro bezahlt hätten.

Beispiel 2.

Wenn ich von Dormagen(nur drei Ausfahrten auf der A57) nach Köln über die Landstraße mit 40 Tonnen fahre, verbrauche ich die gesparte Maut spätestens beim Anfahren an der ersten Ampel, spätestens an der zweiten Ampel und mein Chef kann auch mehr bezahlen, da ich im Stundenlohn arbeite.

Es gibt aber auch immer wieder Leute die mangels Kenntnisse falsche Schlüsse ziehen, so ist es bei mir schon oft vorgekommen dass ich eine Straße entlang fahre wo LKW-Fahrverbot ist und die Leute mit dem Kopf schütteln oder einer mir in einer sehr engen Ortschaft als er mit seinem PKW Probleme hatte an mir vorbei zu kommen sagte, wie man nur mit solch einem LKW durch solch eine engen Ortschaft fahren kann. Ihm sagte ich dann, dass es mir auch kein Spaß machen würde, wenn sich einer meiner Baustellen in solch ein Ort befindet, denn ich dann anfahren muss, genauso war es auch mit den Leuten die mit dem Kopf geschüttelt haben, denn auf die Idee dass ich dort als Anlieger entlang fuhr kamen sie auch nicht...

 

Es gibt da recht wenig Autobahn... Man müßte über die A8 oder die A6

Und da ist nicht viel mit Dörfern und Ampeln je nach Route.

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