physikalische Fragen zu geringsten Abnutzung / Verbrauch

Hi,

ich würde gern folgendes mal wissen...

- wenn ich auf gerader Fahrbahn auf eine Ampel zurolle (bei manuellen Getriebe) was "schont" hier die Bremsen mehr? Mit Motorschleppmoment bremsen oder bereits Kupplung treten und dann Bremsen?

- Bremsen generell eher länger und nur etwas oder kürzer und kräftiger?

Alles jetzt in Bezug auf den Verschleiß der Bremsklötze / Scheiben

🙂 Danke

Beste Antwort im Thema

gänge runterschalten finde ich schwachsinn. ich lasse im aktuellen gang schieben bis schubabschaltung nicht mehr greift, dann auskuppeln und den rest bremsen.
aber jeder machts halt anders. das wird sich hier im laufen der nächsten hundert antworten schon noch zeigen.
😁

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Moin

Nochmal zur Feuerwehrspritze, wozu wurde die denn eingesetzt? Als Pumpe wohl kaum, denn die laufen auf allen Zylindern und treiben ein Pumpenrad an. Interessiert mich.

Moin
Björn

Wenn's das Ding gibt, ist das wohl eher ein improvisierter Kompressor als eine Flüssigkeits-Pumpe. Ohne Veränderung der Ventilsteuerung würde das Ding sonst den Kompresssionshub nicht überleben.

Moin

Na ja, wir haben einige Pumpen stehen, TS 8/8 mit VW Industriemotor, TS 2/5 mit einem Sachs Zweitaktmotor vom Bund, Baujahr zwischen den 60ern und den 90ern. Keine braucht Druckluft, und keine nutzt einen seiner Zylinder für was anderes als zur Verbrennung.
Daher mein Interesse was das für eine Pumpe ist.

Moin
Björn

Ich sach' doch "Wenn's das Ding gibt".
Ein Aggregat über das man nichts, aber auch überhaupt nichts, im Web findet, steht in ner Scheune, wo man aber kein Bild machen will oder kann... ein Schelm wer übles dabei denkt.
Von Prinzip her funktionieren kann das schon mit ein bißchen Umbauen (Entdrosselung und separate Auslassführung Pumpzylinder), aber reichlich ineffektiv. Wüsste nicht, was man da sinnvoll mit machen könnte. Aber wer weiss...

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Zitat:

@Friesel schrieb am 2. Juni 2015 um 11:46:54 Uhr:


Na ja, wir haben einige Pumpen stehen, TS 8/8 mit VW Industriemotor, TS 2/5 mit einem Sachs Zweitaktmotor vom Bund, Baujahr zwischen den 60ern und den 90ern. Keine braucht Druckluft, und keine nutzt einen seiner Zylinder für was anderes als zur Verbrennung.
Daher mein Interesse was das für eine Pumpe ist.

Wir hatten auch noch jahrelang zwei solche Dinger (TS8 mit Käfermotor) rumstehen. Für was man da Druckluft generieren sollte erschließt sich mir auch nicht.

Gruß Metalhead

Vielleicht hat irgend ein Bastler so etwas für den Privatgebrauch gebaut. Es gibt mitunter die sonderlichsten Ideen.

Sonst wäre das Ganze schon eigenartig.
Kolbenkompressoren haben normalerweise einfach federbelastete Ventile, das reicht auch vollkommen.
Mit einer normalen Nockenwelle hätte man einen überflüssigen Verdichtungstakt und einen ebenso überflüssigen Arbeitstakt. Es sei denn man hätte eine Nockenwelle mit 2 Einlassnocken und 2 Auslassnocken.
Ein 4 Zylindermotor der nur auf 3 Zylindern läuft, läuft unrund. Man bräuchte ein größeres Schwungrad.

Scheint ein Einzelstück eines Bastlers zu sein, oder ist überhaupt nur Phantasie.

Zitat:

@gla schrieb am 2. Juni 2015 um 18:59:23 Uhr:


Vielleicht hat irgend ein Bastler so etwas für den Privatgebrauch gebaut. Es gibt mitunter die sonderlichsten Ideen.

Sonst wäre das Ganze schon eigenartig.
Kolbenkompressoren haben normalerweise einfach federbelastete Ventile, das reicht auch vollkommen.
Mit einer normalen Nockenwelle hätte man einen überflüssigen Verdichtungstakt und einen ebenso überflüssigen Arbeitstakt. Es sei denn man hätte eine Nockenwelle mit 2 Einlassnocken und 2 Auslassnocken.
Ein 4 Zylindermotor der nur auf 3 Zylindern läuft, läuft unrund. Man bräuchte ein größeres Schwungrad.

Scheint ein Einzelstück eines Bastlers zu sein, oder ist überhaupt nur Phantasie.

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Nach den Ventildeckeln zu urteilen ist es ein Porsche 356 Industriemotor. Die Schwungscheibe ist nicht vorhanden. Vor der Keilriemenscheibe ist noch ein kleineres Laufrad für einen sehr schmalen Zahnriemen montiert, welcher neben der Lima noch ein anderes kleineres Aggregat antreibt. Ich hatte drei dieser Aggregate als Industriemotor und zwar als Spritzenmotor. Die beiden anderen waren VW-Käfer Industriemotore. Der 3. Zylinder, also hinten links - in Fahrtrichtung gesehen, trägt einen eigenen Luftfilter und arbeitet als Kompressor. Das habe ich schon damals festgestellt, als ich ihn noch in der Hand hatte. Der 3. und 1. Zylinder laufen ja auf den gleichen Nocken. Demnach wird hier nur der Ausstoßtakt als Kompressor herangezogen. Denkbar und machbar wäre das schon, weil die extrem kurze Kurbelwelle äußerst schwingungsunempfindlich ist. Habe noch Unmengen an 356 Motorteilen liegen - mal sehn ob sich darunter eine dickere Schwungscheibe befindet. Muss sich ja was bei Google finden lassen. Wenn nicht dann lasst es. Kritik unerwünscht weil Tatsachenbericht.

Zitat:

@duske]:

Zitat:

..... Der 3. und 1. Zylinder laufen ja auf den gleichen Nocken. .....



Tippfehler oder hab ich was verpasst?

Wie soll das bei einem 4 Zylinder gehen?

boxer halt..

Moin
Nur läuft ein Boxer nicht auf einem Nocken sondern auf je einem eigenen pro Zylinder. Sonst wäre es ja ein V-Motor.

Moin
Björn

stimmt

Zitat:

@duske schrieb am 2. Juni 2015 um 19:46:11 Uhr:



Zitat:

@gla schrieb am 2. Juni 2015 um 18:59:23 Uhr:


Vielleicht hat irgend ein Bastler so etwas für den Privatgebrauch gebaut. Es gibt mitunter die sonderlichsten Ideen.

Sonst wäre das Ganze schon eigenartig.
Kolbenkompressoren haben normalerweise einfach federbelastete Ventile, das reicht auch vollkommen.
Mit einer normalen Nockenwelle hätte man einen überflüssigen Verdichtungstakt und einen ebenso überflüssigen Arbeitstakt. Es sei denn man hätte eine Nockenwelle mit 2 Einlassnocken und 2 Auslassnocken.
Ein 4 Zylindermotor der nur auf 3 Zylindern läuft, läuft unrund. Man bräuchte ein größeres Schwungrad.

Scheint ein Einzelstück eines Bastlers zu sein, oder ist überhaupt nur Phantasie.

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Wenn nicht dann lasst es. Kritik unerwünscht weil Tatsachenbericht.

Tatsachenberichte lassen sich durch Fakten beweisen.

Fakten wären Bilder, Zeichnungen, Berichte über Einsatzbereiche, ect....

Zitat:

@Friesel schrieb am 2. Juni 2015 um 21:30:59 Uhr:


Moin
Nur läuft ein Boxer nicht auf einem Nocken sondern auf je einem eigenen pro Zylinder. Sonst wäre es ja ein V-Motor.

Moin
Björn

Strenggenommen nicht mal das. Sondern auf Hubzapfen. Aber die richtigen Begriffe werden eh überbewertet.

Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 3. Juni 2015 um 17:01:25 Uhr:



Zitat:

@Friesel schrieb am 2. Juni 2015 um 21:30:59 Uhr:


Moin
Nur läuft ein Boxer nicht auf einem Nocken sondern auf je einem eigenen pro Zylinder. Sonst wäre es ja ein V-Motor.

Moin
Björn

Strenggenommen nicht mal das. Sondern auf Hubzapfen. Aber die richtigen Begriffe werden eh überbewertet.
http://www.cheerupemokid.com/comic/rescue

😁

Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 3. Juni 2015 um 17:01:25 Uhr:



Zitat:

@Friesel schrieb am 2. Juni 2015 um 21:30:59 Uhr:


Moin
Nur läuft ein Boxer nicht auf einem Nocken sondern auf je einem eigenen pro Zylinder. Sonst wäre es ja ein V-Motor.

Moin
Björn

Strenggenommen nicht mal das. Sondern auf Hubzapfen. Aber die richtigen Begriffe werden eh überbewertet.

Gibt es eigentlich Boxermotoren, wo die gegenüberliegenden Zylinder gleichzeitig zünden? Dann könnte die Ventilansteuerung ja tatsächlich mit zwei doppeleliptischen Nocke (gibt sicher ein Fachbegriff) je Zylinderpaar für Einlass und Auslass auskommen. Vibrationsverhalten nochmal verbessert, Rundlauf geopfert. Vierzylinder Boxer hätte da eine Leistungspulsation wie ein klassischer Parallel-Twin.

PS: Bin grad ein bißchen dumm. Stimmt das nicht sogar mit zwei Nocken (Einlass/Auslass) pro gegenüberliegendes Zylinderpaar (bei "unten zentral" liegender Nockenwelle mit Stößelstangen)? Z.B. Einlassseite gegenüberliegende Zylinder können sich eine Nocke teilen?
Nockenwelle läuft mit halber Drehzahl, die Situation für z.B. die Einlassseite ist bei klassischer Zündfolge doch immer antisymmetrisch. Passt doch!?
Zumindest prinzipiell, ob man das wegen der Diagonalverschränkung so bauen will ist ein anderes Ding.
PPS: Nee, doch nicht. Die können sich eben nicht jeweils dieselbe Nocke teilen. Die gemeinsame Schließphase von Ein- und Auslass ist ja nicht symmetrisch im Zyklus.
War Quatsch, geht nicht.

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