Persönliches Erlebnis von Pitstop (und -TU?)

VW Vento 1H

Hallo liebe Gemeinde,

für die meisten ein alter Hut, für mich eigentlich auch. Nur das mir vorhin die Wut wieder hochgekommen ist, und das möchte ich allen Unwissenden hier erzählen.
Vor zwei Jahren war ich (gewzungenermaßen) bei Pitstop, um einen Ölwechsel zu machen. Die Werkstatt, bei der ich normalerweise bin, hatte zu diesem Zeitpunkt gerade auch Urlaub.
Hingefahren, Öl raus, neues rein. Auf der Rechnung wurde mir mehr abgeknöpft, wegen " erschwerter Umstände".
(Alle Ölwechsel davor hatte immer ich gemacht, und es waren schon locker 4. Immer alles bestens gewesen, nie Probleme gehabt!)
Insgesamt 75€ für einen rotzpopligen Ölwechsel. Na gut, dachte ich mir, vielleicht gabs ja doch irgendwas schwieriges, was es immer auch gewesen sein mag. Also vielleicht doch in Ordnung.

Letztes Jahr dann als ich selber einen Wechsel wieder machen wollte, dachte ich, ich werd nicht mehr. Die Ablassschraube ging richtig schwer raus, mit einer kleinen Ratsche wars unmöglich. Als ich dann die Schraube in der Hand hielt, war natürlich auch Gewindestückchen von der Wanne mitdabei.
Haben die Dep*en die Schraube viel zu schwer reingedreht. Absicht oder keine? Wenns keine Absicht gewesen wäre, gings ja noch:
Wie ich gehört habe (wie gesagt, gehört!) ist das ne Masche von .-.TU und Pitstop, um ihren Kunden dann das nächste Mal (oder gleich beim 1. Mal) eine neue Wanne aufzuquatschen. Einfach Schraube zu fest zudrehen, so dass das Gewinde auch gleich in Arsch geht. Der dumme Kunde lässt dann die Reparatur natürlich bei den freundlichen Leuten von Pitstop bzw .-.TU machen.
Klischee? Einmaliger Fehler? Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, dass es mich getroffen hat, und dass es zu 100% Pitstop war.

Ich habe damals nicht nur einen sauteuren Ölwechsel gehabt sondern auch eine Wanne, die fast Schrott war.
Zum Glück konnte ich noch das Gewinde etwas nachschneiden und die Schraube hat gehalten. Beim jetztigen,jüngsten Ölwechsel ging dann garnichts mehr. Die Schraube hält fast garnicht mehr.
Morgen darf ich entscheiden, ob neue Wanne oder Blech hinschweißen. Einfach nur nervig.

Vielen Dank, .-.TU und Pitstop!

Und danke an euch fürs lesen. Nehmts euch zu Herzen und bedenkt, welche Werkstatt ihr weiterempfehlen würdet.

Ergänzung: Das was ich gepostet habe, ist einzig und alleine mein persönlicher EindruckM

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Hallo liebe Gemeinde,

für die meisten ein alter Hut, für mich eigentlich auch. Nur das mir vorhin die Wut wieder hochgekommen ist, und das möchte ich allen Unwissenden hier erzählen.
Vor zwei Jahren war ich (gewzungenermaßen) bei Pitstop, um einen Ölwechsel zu machen. Die Werkstatt, bei der ich normalerweise bin, hatte zu diesem Zeitpunkt gerade auch Urlaub.
Hingefahren, Öl raus, neues rein. Auf der Rechnung wurde mir mehr abgeknöpft, wegen " erschwerter Umstände".
(Alle Ölwechsel davor hatte immer ich gemacht, und es waren schon locker 4. Immer alles bestens gewesen, nie Probleme gehabt!)
Insgesamt 75€ für einen rotzpopligen Ölwechsel. Na gut, dachte ich mir, vielleicht gabs ja doch irgendwas schwieriges, was es immer auch gewesen sein mag. Also vielleicht doch in Ordnung.

Letztes Jahr dann als ich selber einen Wechsel wieder machen wollte, dachte ich, ich werd nicht mehr. Die Ablassschraube ging richtig schwer raus, mit einer kleinen Ratsche wars unmöglich. Als ich dann die Schraube in der Hand hielt, war natürlich auch Gewindestückchen von der Wanne mitdabei.
Haben die Dep*en die Schraube viel zu schwer reingedreht. Absicht oder keine? Wenns keine Absicht gewesen wäre, gings ja noch:
Wie ich gehört habe (wie gesagt, gehört!) ist das ne Masche von .-.TU und Pitstop, um ihren Kunden dann das nächste Mal (oder gleich beim 1. Mal) eine neue Wanne aufzuquatschen. Einfach Schraube zu fest zudrehen, so dass das Gewinde auch gleich in Arsch geht. Der dumme Kunde lässt dann die Reparatur natürlich bei den freundlichen Leuten von Pitstop bzw .-.TU machen.
Klischee? Einmaliger Fehler? Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, dass es mich getroffen hat, und dass es zu 100% Pitstop war.

Ich habe damals nicht nur einen sauteuren Ölwechsel gehabt sondern auch eine Wanne, die fast Schrott war.
Zum Glück konnte ich noch das Gewinde etwas nachschneiden und die Schraube hat gehalten. Beim jetztigen,jüngsten Ölwechsel ging dann garnichts mehr. Die Schraube hält fast garnicht mehr.
Morgen darf ich entscheiden, ob neue Wanne oder Blech hinschweißen. Einfach nur nervig.

Vielen Dank, .-.TU und Pitstop!

Und danke an euch fürs lesen. Nehmts euch zu Herzen und bedenkt, welche Werkstatt ihr weiterempfehlen würdet.

Ergänzung: Das was ich gepostet habe, ist einzig und alleine mein persönlicher EindruckM

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wenn ich den zugekleisterten Motorraum sehe, vergeht mir echt jeglicher Elan ^^

Also bei den neueren Karren wird aber echt alles ein ganzes Stück schwieriger.

Alles voll mit Elektronik, nix mehr, was schön manuell gesteuert wird. Da wird die Fehlersuche echt zum Kraftackt.
Der einzige Vorteil, den ich da sehe is, dass alles im Steuergerät steht, was kaputt is..

Ich wollte neulich bei nem Ford die Scheinwerferbirnchen wechseln... hab bestimmt ne Stunde gebraucht, bis ich rausgefunden hab wies funktioniert ohne die halbe Karre auseinanderzubauen.. 😁

Zitat:

Original geschrieben von GOLFTFATF


@ quali

Joaaaa, im Prinzip sollte man viel mehr selber machen am Auto das stimmt 😉 und in ganz schwierigen Fällen, wo man selber nix mehr machen kann in die Werkstatt geht, denn man spart nicht nur ungemein Geld dadurch ... nein ... es wird damit sogar den Werkstätten ein wirklich harter Anreiz gegeben, besser zu werden bzw. Ihre Arbeit richtig zu machen und gleichzeit günstiger zu werden !

Denn umso mehr man selbst macht am Auto 😉 desto weniger geht man in die Werkstatt und das merken die in der Werkstatt an fehlender Kundschaft und dann sind sie nämlich gefordert sich was einfallen zu lassen und Ursachenforschung zu betreiben, um somit irgendwie wieder an Aufträge zu kommen !

Gruss Thomas

Hallo GOLFTFATF,

je mehr man selber am Auto herumschraubt, umso mehr lernt man auch die Fachbegriffe kennen ( durch Lesen der Fachliteratur) und so kann man in den Werkstätten in deren Fachsprache mit reden.

So merken die sehr schnell, daß kein Laie vor ihnen steht und sind vorsichtig mit der Durchführung mit zusätzlichen, nicht in Auftrag gegebenen Arbeiten.

Viele Grüße

quali

Zitat:

Original geschrieben von quali



Zitat:

Original geschrieben von GOLFTFATF


@ quali

Joaaaa, im Prinzip sollte man viel mehr selber machen am Auto das stimmt 😉 und in ganz schwierigen Fällen, wo man selber nix mehr machen kann in die Werkstatt geht, denn man spart nicht nur ungemein Geld dadurch ... nein ... es wird damit sogar den Werkstätten ein wirklich harter Anreiz gegeben, besser zu werden bzw. Ihre Arbeit richtig zu machen und gleichzeit günstiger zu werden !

Denn umso mehr man selbst macht am Auto 😉 desto weniger geht man in die Werkstatt und das merken die in der Werkstatt an fehlender Kundschaft und dann sind sie nämlich gefordert sich was einfallen zu lassen und Ursachenforschung zu betreiben, um somit irgendwie wieder an Aufträge zu kommen !

Gruss Thomas

Hallo GOLFTFATF,
je mehr man selber am Auto herumschraubt, umso mehr lernt man auch die Fachbegriffe kennen ( durch Lesen der Fachliteratur) und so kann man in den Werkstätten in deren Fachsprache mit reden.
So merken die sehr schnell, daß kein Laie vor ihnen steht und sind vorsichtig mit der Durchführung mit zusätzlichen, nicht in Auftrag gegebenen Arbeiten.
Viele Grüße
quali

Absolut richtig. Ich kenne mich zwar nicht super aus, wenn aber etwas an meinem Auto ist, dann finde ich das selber heraus.

Wenn ichs nicht machen kann, dann geb ichs der Werkstatt und sage explizit, was gemacht werden soll. (mit Fachbegriff, wenn ich den noch nicht weiß, dann such ich im Internet nach)

Somit können die nicht einfach rumwurschteln und sagen, dass wäre auch noch kaputt gewesen...

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