Pendlerwagen für 2500€

Hallo alle zusammen,

erstmal die obligatorische Entschuldigung für den x. Thread zum gleichen Thema 😉
Aber ich habe schon ca. 25 Seiten in diesem Forum gelesen und bin einfach nur begeistert, wie gut hier geholfen wird. Allerdings hab ich kein Thema gefunden, was 100% auf mich zutrifft. Deswegen bitte ich euch um Rat.

Ich werde demnächst wohl ein 6 monatiges Praktikum machen, welches ca. 70 km von meinem Wohnort entfernt ist. Dort eine Wohnung suchen kommt nicht in Frage, also werde ich pendeln.

Ich suche also folgendens:

- möglichst sparsames Auto für hauptsächlich Autobahn fahren
- 140 km 5-6 mal/Woche + die ein oder andere "private" Fahrt = ca. 3000km/Monat
- möglichst unter 100.000 km
- Ein paar PS sollten schon drin sein (dee auto entsprechend), dass ich auch bequem mit 120 auf der Autobahn fahren kann, ohne dass der Motor sich einen abrackern muss
- Auto sollte heutigen Sicherheitsstandart entsprechen
- nicht allzu teuer im Unterhalt

Ins Auge gefasst habe ich schon sowas wie:

Renault Twingo, Mitsubishi Carisma, Ford Focus, Peugeot 307 oder 206, Mazda 323, VW Golf

Bin also, was Marke etc. angeht recht offen. Was für eine Ausstattung kann man denn da so anpeilen? Habe teilweise angebote mit Boardcomputer, klimaautomatik, tempomat, einparkhilfe etc. gesehen, wo ich mir nicht sicher bin, ob da nicht irgendwo anders ein haken sein muss.

Gesucht wird im Raum Mainz (100km Umkreis)

Ich hoffe ihr könnte mir helfen und vielen Dank schonmal im vorraus 🙂

34 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von scaji



- möglichst sparsames Auto für hauptsächlich Autobahn fahren
- 140 km 5-6 mal/Woche + die ein oder andere "private" Fahrt = ca. 3000km/Monat
- möglichst unter 100.000 km
- Ein paar PS sollten schon drin sein (dee auto entsprechend), dass ich auch bequem mit 120 auf der Autobahn fahren kann, ohne dass der Motor sich einen abrackern muss
- Auto sollte heutigen Sicherheitsstandart entsprechen
- nicht allzu teuer im Unterhalt

sonst noch wünsche

für 2500€

?

z.b. xenonscheinwerfer, massagesitze oder wie wärs mit einem nachtsichtassistent😁

Vom Twingo rate ich ab. Der ist zu klein für die Autobahn. Da quält sich der Motor, verbraucht auch nicht gerade wenig und bequem ist das Gerät auch nicht. Für den 206 gilt das gleiche mit Einschränkungen.

Willst du das Auto nach dem Praktikum behalten oder wieder verkaufen?
Wenn du den Wagen wieder verkaufen willst, hol dir einen Golf 4! Den wird man immer los. Alternativ Opel Astra G oder Ford Focus. Jedenfalls nichts Exotisches.

@JohnDoe:
Sind die Ansprüche denn so hoch gegriffen?
Dachte eigentlich eher, dass ich da noch relativ anspruchslos bin.
Möglcihst sparsam sollten ja die meistne Kleinwagen sein oder nicht? Wenn ich keinen großen Motor mit massig PS habe, sollte das ja schonmal nicht allzu schwer sein denke ich.
Die PS dem Wagen entsprechend heißt ja nix anderes als: nicht unbedingt mit 40PS auf der Autbahn rumjuckeln, sondern vlt. lieber nen kleinen Wagen mit ca. 70 PS oder so.
Heutige Sicherheitsstandarts (Airbag etc.) gehört meist ja schon zur Standartausstattung. Und dass Kleinwagen mit wenig PS eher günstiger im Unterhalt sind ist doch auch kein Geheimnis oder?

Also sei mir nicht böse, wenn ich ich deinen Kommentar jetzt einfach mal als unnütz abstempel

@Suomi-Simba: Danke für die Antwort! Ich hab mir schon fast gedacht, dass das mit dem Twingo eher nix wird. Ansich würde es meinen Ansprüchen genügen, aber hatte auch schon bedenken, vor allem was die bequemlichkeit auf längeren Autobahnfahrten angeht.
Das Auto werde ich nach den 6 Monaten wahrscheinlich wieder verkaufen wollen. Wobei ich dafür nicht meine Hand ins Feuer legen möchte. Kann mir vorstellen, dass man, wenn man einmal den Luxus gewohnt ist, diesen nicht so einfach wieder abgibt.

so wie du dich im einganspost ausgedrückt hat kam das so an.

also ich würde ein fahrzeug der kompaktklasse oder der unteren mittelklasse mit ca. 100-140ps (1.6 bis 2.0l) hubraum empfehlen

für 2500€ gibt es da mit sicherheit etwas passendes-> aber mit den 100.000km sehe ich da schwarz!

rechne mit einem verbrauch um die 8l.
steuer ist ab euro2 sowieso peanuts.

wichtig ist der pflegezustand des fahrzeugs, dann spielen die kilometer auch keine so große rolle.

wie wärs denn mit einem audi a4 oder vw passat?

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Also wenn du 120 auf der BAB fährst, dann quält sich ein Kleinwagen-Motor immer noch nicht. Das galt vielleicht mal beim Entenauto

Und selbst wenn er schon 150.000 km hat, ist die Haltbarkeitsgrenze noch nicht erreicht.

Der Kleinwagen braucht bei 120 fast immer weniger als ein etwas stärker motorisierter Kompaktwagen.

Tip : schau nicht so sehr auf Kilometer, sondern auf Gesamtzustand und Preis/Leistung, ggf. auch auf den Verbrauch, wobei der bei Kleinwagen eigentlich immer halbwegs niedrig ist

Okay dann kam das vielleicht etwas falsch rüber. Bin eigentlich jetzt nicht so anspruchsvoll was das angeht. Möchte nur ein zuverlässiges Auto, das mich von A nach B bringt. Dann nochmal sorry für den etwas "ruppigen" Post.

Der A4 sieht wirklich ganz nett aus. Der Passat an sich auch okay. Sagt mir persönlich jetzt nicht so zu, aber wird auf jeden Fall auch im Hinterkopf behalten.

Die 100.000 KM habe ich jetzt mal so angesetzt, weil ich dachte, da kann man nix falsch machen. Klar weiß ich, dass man viele Autos auch bis mehere hundert tausend km fahren kann. Aber das ist ja mittlerweile fast schon Experten Sache da zu wissen welcher Wagen wieviel "schafft". Echt erstaunlich, was manche hier im an Daten etc. Kopf haben

Zitat:

140 km 5-6 mal/Woche + die ein oder andere "private" Fahrt = ca. 3000km/Monat

3000 x 6 = 18.000 km pro Halbjahr = Diesel

2500 € für Dieselwagen = wenig !

Sprit = teuer !

Diesel mit wenig Verbrauch = Peugeot 206, Polo TDI.... 5 Liter

Große Autos = teurer
Große Autos = mehr Verbrauch = teurer
Mehr Steuer = teuer

Du = kein Geld ! = kleines Auto ! Kleines Auto, wenig PS

Falls sich die Fahrleistung nach dieser Praktikumszeit reduziert, kannst du auch einen Benziner holen, das bringt mehr Auswahl

der a4 b5 ist noch einer der robusten audis.

der 1.6er reicht für gemütliches cruisen mit richtgeschwindigkeit und bietet ausreichend fahrkomfort.

so sachen wie abs und airbag sind standard. mit glück ist noch ein bisschen komfortausstattung drin.

Heutige Sicherheitsstandards liegen weit über "einem Airbag." Da sind wir bei diversen Crash-Anforderungen, ESP, mindestens 6 Airbags plus eventuelle Kniearibags, Kurvenlicht und so weiter...

Aber auch egal, back to topic:
Kleinwagen SOLLEN sparsam sein. Allerdings nur in dem Anforderungsprofil, für das sie geschaffen wurden.
Ein Beispiel: Mein erstes Auto war ein Renault Clio 1.2 mit 54PS, danach hatte ich einen BMW 316i Compact mit 102PS. Mit beiden Autos bin ich regelmäßig 800km Autobahn gefahren. Bei Tempo 140 war ich mit dem BMW bequemer und sparsamer unterwegs, eben weil nicht die volle Leistung abgerufen werden musste.
Im Unterhalt sind Kleinwagen auch nicht unbedingt billiger. In der Versicherung sind sie oft nicht ganz günstig, weil von Fahranfängern gekauft, und der Steuervorteil des kleinen Motors tendiert gegen null. Hol dir nen Kompakten und freu dich über den Komfort!

Den BMW kann ich dir übrigens auch ans Herz legen. Ist ein sehr zuverlässiges Auto (vorausgesetzt du nimmst kein verbasteltes Exemplar), im Unterhalt nicht teurer als ein Golf und bis ca. 150km/h auch nicht übermäßig laut.
Ich hab mal geguckt (versehentlich 200km um Mainz) und spontan diese Autos rausgesucht:
1. Opel Astra - Kilometerstand im Rahmen, 2. Hand, solide Motorisierung
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=235968393&asrc=st

2. VW Golf - sehr gute Ausstattung, Zahnriemen schon gewechselt, nur die Abdeckkappe der Scheinwerferreinigung müsste neu
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=231839547&asrc=st

3. Audi A4 - Typisches Rentnerauto aus 1. Hand. Braucht vielleicht etwas mehr als ein Polo, dafür wird der noch lange zuverlässig laufen und du wirst den Wagen jederzeit wieder los
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=232044657&asrc=st

4. Opel Vectra - im Prinzip gilt dasselbe wie für den Audi, nur dass man einen Opel schwieriger verkaufen kann
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=234378816&asrc=st

5. Honda Civic - der japanische Golf
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=236946891&asrc=st

@martinkarch
Was ist mit Steuern und Versicherung? Das schlägt bei einem Fahranfänger mit altem Auto gerne mal heftig zu, sodass sich der Diesel vorne und hinten nicht lohnt. Ganz davon abgesehen, dass günstige Diesel oft in schlechtem Zustand sind und ein defekter Turbo einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten kann. (entweder für das Auto oder dessen Besitzer)

Zitat:

Original geschrieben von martinkarch



Zitat:

140 km 5-6 mal/Woche + die ein oder andere "private" Fahrt = ca. 3000km/Monat

3000 x 12 = 36.000 Jahr = Diesel

2500 € für Dieselwagen = wenig !

Sprit = teuer !

Diesel mit wenig Verbrauch = Peugeot 206, Polo TDI.... 5 Liter

Große Autos = teurer
Große Autos = mehr Verbrauch = teurer
Mehr Steuer = teuer

Du = kein Geld ! = kleines Auto ! Kleines Auto, wenig PS

Ansich eine richtige Rechnung.

Allerdings habe ich mich von dem Gedanken einen Diesel zu kaufen schon verabschiedet, weil

1. 2500€ für Dieselwagen = wenig und Ich= wenig Geld 😉 und

2. ich diese 3000 km/ Monat lediglich 6 Monate habe.

Der Rest des Jahres würde sich bei mir eher auf 500-600 km / Monat einpendeln = ca. 22000 km/Jahr. Dazu kommt, dass im darauffolgenden Jahr die 500-600km pro Monat (voraussichtlich) bleiben werden. Was dann nichtmal 10.000 km im Jahr wären.

Welches wäre denn ein Kleinwagen, der lange hält, halbwegs bequem für längere Fahrten ist und wo sich eventuelle Reperaturen in Grenzen halten? Da würde ich wahrscheinlich beim Golf IV oder sowas in der Richtung landen oder? Wobei ich schon häufiger gelesen habe, dass eben dieser über seinem Wert gehandelt wird :/

/Edit:
@Suomi-Simba: Vielen Dank für die konkreten Angebote. Das hilft mir auf jeden Fall schonmal weiter. Vor lauter Angeboten hab ich schon garnicht mehr durchgeblickt. Das mit dem Kompaktwagen und ähnlichem bzw. weniger Verbrauch klingt ansich recht einleuchtend, wobei ich mich dann frage, warum so viele Leute dann Kleinwagen fahren mit dem Argument damit so viel Geld zu sparen.

Was die Versicherung angeht komme ich glaube ich einigermaßen günstig bei weg. Habe zwar leider trotz 6 Jahren Führerscheins und regelmäßiger Fahrpraxis noch keine SFJ (da bisher noch kein eigenes Auto), aber könnte über meine Mutter versichern, wenn es viel Unterschied macht. Hatte vor ein paar Tagen mal fürn Twingo ausgerechnet. Das waren ca. 850€ im Jahr für Haftpflich und Teilkasko. Kann mir vorstellen, dass mich da der A4 z.b bisschen teurer kommen würde, wenn ich den über mich versichere :P

Zitat:

Original geschrieben von scaji


Welches wäre denn ein Kleinwagen, der lange hält, halbwegs bequem für längere Fahrten ist und wo sich eventuelle Reperaturen in Grenzen halten? Da würde ich wahrscheinlich beim Golf IV oder sowas in der Richtung landen oder? Wobei ich schon häufiger gelesen habe, dass eben dieser über seinem Wert gehandelt wird :/

Erstmal ist der Golf kein Kleinwagen, das wäre der Polo. Der Golf ist ein Kompakter.

Ja, es ist richtig, dass gebrauchte Gölfe oft über Wert gehandelt werden. Aber eben auch nicht immer. Die Alternativen von Opel und Ford heißen Astra und Focus, sind qualitativ ungefähr auf demselben Niveau (klar, irgendwelche Macken hat jedes Auto in dem Alter), nur eben meist günstiger. Es gibt durchaus einige Golf 4 in deiner Preisklasse, die auch kein Mist sein müssen.

Wofür du dich letztlich entscheidest, ist Geschmackssache. Unter den Autos, die ich dir oben auf die Schnelle herausgesucht habe, befindet sich ein Astra, ein Golf und ein Honda Civic. Letzterer ist auch ein sehr gutes Auto, nur eben schwerer zu verkaufen.

beim diesel ist vorallem das problem mit der grünen plakette vorhanden.

so, habe mal zwei in der nähe gefunden:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=237062808&asrc=st

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=236643864&asrc=st%7Csr

wer sich da noch einen rappeligen golf kauft, ist selber schuld😁

Zitat:

@martinkarch
Was ist mit Steuern und Versicherung? Das schlägt bei einem Fahranfänger mit altem Auto gerne mal heftig zu, sodass sich der Diesel vorne und hinten nicht lohnt.

Doch, mit Kleinwagen geht das schon. Etwas höher ist es, das stimmt. Peugeot 206 HDI 70 hat Haftpflicht 17, das ist kein Schnäppchen, aber geht noch.

Und @ TE : im Umkreis von 100 km würde ich nicht suchen. Nur zum Anschauen ist das zu weit, das kostet zeit und Reisekosten

Gut gut, man kann auch einen Benziner nehmen, hier der allzeit beliebte Peugeot 106, preiswert zu haben
http://suchen.mobile.de/.../182008958.html

Oder 206er, 75 PS
http://suchen.mobile.de/.../183263108.html

Das wären jetzt Kleinwagen.

Golf und Co. sind Kompaktwagen. Kann man auch nehmen

http://suchen.mobile.de/.../182853802.html

Da noch ein Focus mit Garantie für 3000
http://suchen.mobile.de/.../180900274.html

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111


beim diesel ist vorallem das problem mit der grünen plakette vorhanden.

so, habe mal zwei in der nähe gefunden:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=237062808&asrc=st

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=236643864&asrc=st%7Csr

wer sich da noch einen rappeligen golf kauft, ist selber schuld😁

Der erste A4 hat keine Klima, schlecht für einen eventuellen Wiederverkauf. Ansonsten macht der in der Tat einen guten Eindruck 🙂 (auch wenn ich für das Geld einen schicken BMW vorziehen würde 😉 )

Peugeot 106? Ernsthaft? Ich würde mir den nicht täglich 140km auf der Autobahn antun wollen. Klar, das ist subjektiv und er ist definitiv unschlagbar günstig. Aber schön ist das nicht...

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