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Pendlerwagen (40.000km/Jahr) bis 18.000€

Themenstarteram 19. Januar 2020 um 15:50

Hallo miteinander,

in einem halben Jahr muss ein neues Auto her, da ich anfange zu pendeln. Nach etwa 2-3 Jahren hört das hoffentlich auf, ich könnte ich das Auto also wieder verkaufen, muss aber nicht. Mein Arbeitsweg wird sich dann auf <20km verkürzen.

  • 40.000km/Jahr, Arbeitsweg ca. 70km (60 davon Autobahn), Rest hauptsächlich Land-& Bundesstraßen (fast gar kein Stadtverkehr).
  • Maximaler Preis 18k, möglichst geringe Betriebskosten.
  • Automatik, helles Licht (LED wenn möglich) sind Pflicht.
  • Kombi, Limousine oder Kompaktklasse, mein jetziger VW Up (5 Türer) ist mir vom Kofferraum etwas zu klein.
  • Marke, Prestige und Aussehen sind mir egal.
  • Komfortabel und leise, Sportlichkeit ist mir egal. Ich fahre immer 130km/h per Tempomat und fahre auf Bundesstraßen auch nur gemäßigt. Sparsamkeit ist mir wichtig.

An sich bin ich mit meinem VW Up (60PS, Automatik) sehr zufrieden, nur auf der Autobahn finde ich ihn sehr unangenehm, da es innen sehr laut wird und er bei der Geschwindigkeit nicht mehr gut federt.

Habe mich etwas auf dem Gebrauchtmarkt umgeschaut und habe bis jetzt in der engeren Auswahl:

  • Astra K 1.6 CDTI: Günstig mit wenig Laufleistung zu haben, meist mit viel Ausstattung für unter 15.000.
  • Mercedes C200D (205): Ab 130.000km Laufleistung auch gut in meinem Budget, ggf. besserer Wiederverkaufswert als ein Opel? In meiner kurzen Überschlagsrechnung gleicht das die höheren Betriebskosten aus.
  • Hyundai i30 1.6 CRDI: Ähnlich wie der Astra.

Für einen Kia Ceed würde ich mich auch interessieren, der scheint aber eher selten auf dem Gebrauchtmarkt zu sein. Hybrid und Elektrowagen kämen für mich auch in Frage, waren in meiner Rechnung aber nie günstiger als oben genannte Diesel. Bei CNG finde ich hauptsächlich Handschalter.

Habt ihr noch Tipps oder Ratschläge? Freue mich über jeden Kommentar :)

 

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52 Antworten
am 19. Januar 2020 um 20:29

Zitat:

@Krabs32 schrieb am 19. Januar 2020 um 20:08:41 Uhr:

Der Leon CNG ist schön, für den Preis aber zu teuer. Wenn ich da gegenüber einem Astra ca. 90€ monatlich spare, macht das auf meine Laufzeit einen Preisvorteil von ca. 3000€ aus. Den Astra finde ich aber schon für deutlich unter 15.000, mit mehr Ausstattung.

Gleiches gilt auch für den verlinkten Civic, sogar mit geringem Preisvorteil.

Kann mich jemand aufklären über die Laufleistung von Diesel Kompaktwagen à la Astra, Focus, Civic,.. gegenüber z.B. Mercedes C, BMW 3er, Audi A4,.. mit tendentiell größeren Motoren? Kann ich von den Kompaten Laufleistungen >170.000km erwarten, oder bleibt mir da nur der i30 o.ä. übrig?

Das war auch nur ein Beispiel, es gibt ja nicht nur den Leon mit CNG. Die Fahrzeuge sind günstig im Unterhalt und können im Zweifelsfall auch mit Benzin betrieben werden. Da du ja noch Zeit hast kannst du dich auch noch in Ruhe umschauen. By the way den Leon dürftest du mit Rabatt auch neu für dein Budget bekommen. Es steht ja nen Modellwechsel an.

Ansonsten zu deiner Frage, da sollte sich nicht viel tun. Da du die Fahrzeuge gut auf Strecke bewegst, sind die schlimmsten Probleme, wie z.B. Verkokung, AGR-Ventil usw. eher kein Problem. Wichtig dabei sind pünktliche Ölwechsel. Bei Tempomat 130, bewegst du auch die "kleinen" Motoren im Teillast Bereich. Ich sehe den Vorteil bei den großen erst bei entsprechend höherer Last, sei es z.B. das Ziehen eines Wohnwagens oder wenn eher mit 160 + gefahren wird. Da haben die großen mehr Reserve und halten länger durch.

Bei dem Fahrprofil brauchst du auf jeden Fall einen Diesel.

Rate zu einer Stufenhecklimousine. Diese haben einen geringeren Luftwiderstand und sind darum auf der Autobahn sparsamer als 5-Türer Steilhecks / Kombis.

Honda Civic Limousine, der 1.6er Diesel von Honda ist ein sehr guter Motor.

Peugeot 508 Limousine des bis 2018 verkauften Vorgängermodells, komfortabel und sehr preiswert zu haben.

 

Opel Insignia ist auch einen Blick wert.

Von deiner Liste würde ich den Astra nehmen.

Die Diesel von Hyundai / Kia verbrauchen im direkten Vergleich meist etwas mehr als die der Konkurrenz.

ich kenne die Motoren von Peugeot und kann bestätigen, das sowohl der 1.65er Diesel mit 120PS und 6-Gang Wandler sehr sparsam ist und auch der 2.0L mit 179/180PS ist sehr genügsam. Die 6-Gang Wandler kommen da aus dem Hause Aisin und sind echt knackig, sie vermitteln ein knackiges Schaltverhalten und sind keine Schwergewichte. Beide Modell (308 und 508) sind meiner Meinung nach sehr gut verarbeitet und bieten ein sehr gutes P/L-Verhältnis... gerade als junge Gebrauchtwagen.

Peugeot übersetzt seine Diesel leider traditionell kurz, was den Verbrauch in die Höhe treibt. Der 1,6 d von Peugeot ist sparsam, aber auch nicht sparsamer als ein vergleichbarer 1,6l von VW. Für den Vergleich der Verbräuche am besten auf spritmonitor nachsehen. Da stehen die realen Zahlen.

Die VW waren früher wirklich auch sparsam, aber eben ohne Abgasreinigung. Jetzt hat sich das geändert.

C4 Cactus, sparsam gefahren :

https://it.motor1.com/.../

Ein Megane mit dem sparsamen 1.5d braucht kaum mehr :

https://it.motor1.com/.../

Der Ibiza, kleiner, aber dafür nicht so sparsam:

https://it.motor1.com/reviews/316406/seat-ibiza-16-tdi-prova-consumi/

Volltreffer - das ist genau die Quelle nach der alle, aber wirklich alle hier in der KB schon lange gesucht haben ....

 

Falls du @ricco68 es als Schweizer (wenn ich recht erinnere) noch immer nicht bemerkt haben solltest, in D wird anders gefahren und die Verkehrsdichte ist auch eine andere als in CH oder I, was auch und gerade verbrauchsrelevant ist.

Themenstarteram 21. Januar 2020 um 7:34

Vielen Dank für alle Vorschläge.

Die Franzosen werde ich mir mal genauer anschauen, sind diese ähnlich wertstabil wie andere Autos aus ihrer Klasse (VAG, Hyundai i30,..)?

Den Peugeot 308 schließe ich aus, da dort wohl Klimaanlage usw. nur per Touchscreen geändert werden kann? Das ist für mich ein KO Kriterium, möchte ich auf der Autobahn nicht haben.

Renault Megane sieht diesbezüglich besser aus, ist auch günstig zu haben.

Stufenheck würde ich auch bevorzugen, nur gerade die Kombivarianten vom Astra, Megane, Leon,.. sind allesamt über 1000-2000€ günstiger, womöglich weil Leasingrückläufer? Bräuchte zwar nicht so viel Platz, an Wochenenden würde ich mich aber doch darüber freuen :)

Ich rate dir zu einem BMW 320dA. Hier ein Beispiel

Warum ein Premiumfahrzeug?

-Wegen dem Wiederverkaufswert.

-(Meist) Bessere Materialqualität im Innenraum. Als Pendler schaut und fasst man das täglich an. und das paar Stunden lang. Da ich selbst 35tkm im Jahr fahre und früher auch mal 60tkm im Jahr weiß ich was ich da sage.

Warum ein 320d und kein 318d oder 316d wenn man nur 130kmh fahren will?

-Sind auf dem Gebrauchtwagenmarkt mehr vorhanden und verkaufen sich besser.

Warum BMW?

-Weil die sehr sparsame Motoren bauen + sehr Windschnittig sind = leise zu fahren. Auch wenn sie ein sportliches Image haben, lassen die sich auch sehr komfortabel fahren.

 

Aber schau das du wenig km auf der Uhr hast.

nach 40tkm im Jahr hat der drei Jahre später 120tkm mehr als vorher drauf. also bleib am besten unter 80tkm damit der Wagen bei einem Verkauf nach den 2-3 Jahren noch unter 200tkm ist.

Themenstarteram 21. Januar 2020 um 13:26

Danke, mit genau den gleichen Argumenten kam ich darauf, den Mercedes C in die Runde zu werfen. Die Versicherung des 3er ist aber deutlich teurer als die des Mercedes.

Sind denn die Wartungskosten eines 320d günstiger?

Kann ich nichts zu sagen.

Fahre zwar einen 330d aber warte alles sebst oder bei bekannten. Und mein dreier ist aus 2004.

 

Wenn c klasse.

Dann einen c220d. Weil gefragter als gebrauchter als c200.

 

Genauso wie 320d und nicht 318d

Zitat:

Dann einen c220d. Weil gefragter als gebrauchter als c200.

Genauso wie 320d und nicht 318d

Eine typische selffullfilling prophecy;)

@TE:

Bzgl. der Wartungskosten kann ich es mir schwerlich vorstellen, dass es bei den beiden Diesel-Modellen eklatante Unterschiede zu Trage treten bei 3er vs. C-Klasse...!

Die BMW (F3x) benötigen gemäß den Wartungsvorgaben spätestens alle 30 tkm/2 Jahre einen Ölwechselservice und alle 60 tkm/4 Jahre einen Füll Service (Inspektion). Die Intervalle können je Einsatzbedingungen auch mal etwas kürzer ausfallen, da es sich um ein Condition Based System handelt.

 

Bei den neueren Benzen kenne ich mich da nicht aus. Mein älterer SL 500 sollte nach MB-Vorgaben eigentlich alle 12 Monate einen Ölwechselservice und alle 2 Jahre eine große Inspektion erhalten.

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 21. Januar 2020 um 14:38:41 Uhr:

Zitat:

Dann einen c220d. Weil gefragter als gebrauchter als c200.

Genauso wie 320d und nicht 318d

Eine typische selffullfilling prophecy;)

Kannst du das näher erläutern?

Habs nicht verstanden

Zitat:

 

Kannst du das näher erläutern?

Habs nicht verstanden

Die Neukäufer bestellen bestimmt Details, weil der Wagen besser an Gebrauchtwagenkäufer verkauft werden können, weil diese wiederum denken, daß diese Details bei einem Weiterkauf geschätzt werden, etc...

Die Details sind aber ALLEN Käufern unwichtig für die Praxis:D

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