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Pendlerwagen (40.000km/Jahr) bis 18.000€
Hallo miteinander,
in einem halben Jahr muss ein neues Auto her, da ich anfange zu pendeln. Nach etwa 2-3 Jahren hört das hoffentlich auf, ich könnte ich das Auto also wieder verkaufen, muss aber nicht. Mein Arbeitsweg wird sich dann auf <20km verkürzen.
- 40.000km/Jahr, Arbeitsweg ca. 70km (60 davon Autobahn), Rest hauptsächlich Land-& Bundesstraßen (fast gar kein Stadtverkehr).
- Maximaler Preis 18k, möglichst geringe Betriebskosten.
- Automatik, helles Licht (LED wenn möglich) sind Pflicht.
- Kombi, Limousine oder Kompaktklasse, mein jetziger VW Up (5 Türer) ist mir vom Kofferraum etwas zu klein.
- Marke, Prestige und Aussehen sind mir egal.
- Komfortabel und leise, Sportlichkeit ist mir egal. Ich fahre immer 130km/h per Tempomat und fahre auf Bundesstraßen auch nur gemäßigt. Sparsamkeit ist mir wichtig.
An sich bin ich mit meinem VW Up (60PS, Automatik) sehr zufrieden, nur auf der Autobahn finde ich ihn sehr unangenehm, da es innen sehr laut wird und er bei der Geschwindigkeit nicht mehr gut federt.
Habe mich etwas auf dem Gebrauchtmarkt umgeschaut und habe bis jetzt in der engeren Auswahl:
- Astra K 1.6 CDTI: Günstig mit wenig Laufleistung zu haben, meist mit viel Ausstattung für unter 15.000.
- Mercedes C200D (205): Ab 130.000km Laufleistung auch gut in meinem Budget, ggf. besserer Wiederverkaufswert als ein Opel? In meiner kurzen Überschlagsrechnung gleicht das die höheren Betriebskosten aus.
- Hyundai i30 1.6 CRDI: Ähnlich wie der Astra.
Für einen Kia Ceed würde ich mich auch interessieren, der scheint aber eher selten auf dem Gebrauchtmarkt zu sein. Hybrid und Elektrowagen kämen für mich auch in Frage, waren in meiner Rechnung aber nie günstiger als oben genannte Diesel. Bei CNG finde ich hauptsächlich Handschalter.
Habt ihr noch Tipps oder Ratschläge? Freue mich über jeden Kommentar :)
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52 Antworten
Er will kein auto neu kaufen.
Es ist einfach fakt das kleine und große diesel im alter schwerer loszuwerden sind.
Und er will das auto nicht 10 jahre fahren sondern nur 2-3.
Da sollte man schon bisschen darauf gucken.
Hallo in die Runde,
wegen eines anderen Wohnorts werden es wohl doch weniger km. Bei einer einfachen Strecke von 36km (fast nur Bundesstraße, etwa 120 km/h erlaubt) komme ich mit privaten Fahrten auf ca. 20-25.000 km pro Jahr. Wegen meines Parkplatzes würde ich Autos bevorzugen, die zumindest etwas kleiner sind als ein Passat. Astra K Kombi war mir auch schon fast zu groß.
Filtere ich meine Suche nach Gebrauchtwagen mit meinen Pflichtanforderungen (LED-Licht, Automatik, unter 70tkm, neuer als 2016), gefallen mir hauptsächlich noch der Opel Astra, BMW 3er (F31) und für etwas mehr Geld Mercedes S205, letzteren bin ich aber noch nicht Probe gefahren.
Nach Probesitzen kann ich den Peugeot 308 wegen der Innenraumqualität und dem Infotainment (fast nur Touchbedienung) ausschließen.
Golf hat mir auch nicht mehr gefallen als ein Astra, da würde ich lieber den nehmen.
Hyundai i30 hat mir gefallen, ist mit Baujahr ab 2017 allerdings am oberen Ende des Budgets.
Kia Ceed konnte ich wegen gefiltertem Umkreis nicht finden, der würde mir in der neuen Generation aber noch einmal mehr gefallen.
Vielleicht suche ich falsch, doch mir scheint der Preisunterschied zwischen Astra und BMW/Mercedes seit Anfang des Jahres deutlich geringer geworden zu sein.
Gibt es sonst noch Empfehlungen, was ich mir anschauen könnte? Da ich Anfang des Jahres nur nach Diesel geschaut habe, ich jetzt aber doch weniger km fahre, kommt womöglich auch ein Benziner in Frage?
Vielen Dank für die Hilfe.
Bleibst du dabei das das auto nach 2-3 jahren wieder weg soll?
Zitat:
@driver95 schrieb am 2. November 2020 um 15:01:09 Uhr:
Bleibst du dabei das das auto nach 2-3 jahren wieder weg soll?
Danke für die Nachfrage, in diesem Fall würde ich das Auto länger behalten.
Natürlich je nachdem wie sich die Preispolitik Elektroauto vs Benzin/Diesel entwickelt. Derzeit schließe ich ein Elektroauto aus, corsa-e würde mir zwar gefallen, ist mir aber nicht tauglich genug für den reinen Einsatz auf der Bundesstraße. Alles andere wird zu teuer.
Also ich persönlich würde bei der fahrleistung immernoch einen diesel wählen. Ein 2l diesel lässt sich auf bundes und landstraßen meist mit um die 6l/100km bewegen. Dann wenn er auch länger bleibt ist ein Kombi definitiv am praktischsten.
Hi!
So etwas hier:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
wäre eine sehr günstige Lösung.
Ein älterer Mercedes kostet sicherlich etwas mehr.
Der Astra ist ebenfalls nicht verkehrt.
Koreanische Autos empfehle ich wegen des Wirtschaftsgebarens der Koreaner generell nicht.
ZK
Danke für die Rückmeldungen. Der verlinkte Focus hat weder LED-Scheinwerfer (nur Tagfahrlicht) noch die gewünschte Automatik.
Hier mal drei Angebote, die ich rausgesucht habe. Vielleicht hilft das um sich besser vorzustellen, von was ich rede:
Von denen drei wäre der bmw mein Favorit.
Meine meinung:
Nimm einen 320d oder c220d.
Die brauchen nicht soviel mehr sprit, ersatzteile sind oft dieselben und die mehrleistung macht es einfach entspannter.
Zitat:
@driver95 schrieb am 3. November 2020 um 11:19:14 Uhr:
Von denen drei wäre der bmw mein Favorit.
Meine meinung:
Nimm einen 320d oder c220d.
Die brauchen nicht soviel mehr sprit, ersatzteile sind oft dieselben und die mehrleistung macht es einfach entspannter.
Ich muss vielleicht betonen, dass mich Geschwindigkeiten >130 km/h und ein "sportliches" Fahrgefühl nicht interessieren. Tatsächlich finde ich einfach das Infotainment und Navi bei BMW mit Abstand am Besten, weswegen er mit in meiner Favoritenliste ist. Würdest du in diesem Fall immer noch das gleiche empfehlen?
Ich würde auch den bmw wählen, ja. Auch als 318d.
Aber wenn du jetzt einen opelfahrer fragst empfiehlt er dir den astra.
Und der benz-liebhaber den benz
Fahr alle mal probe vorher
Für das angegebene Fahrprofil reicht ein 318d vollkommen.
Den oben verlinkten würde ich aber nicht zwingend empfehlen, denn
- nicht als unfallfrei deklariert
- wenig Sonderausstattung an Bord, u.a. normale Sitze und kleines Business-Navi, kein ACC
- der 1. große Service (BMW-Jargon: Fahrzeugcheck) dürfte demnächst anstehen (60tkm/4Jahre), der beim BMW-Autohaus ca. 600-700 € inkl. Material kostet.
Die Preisbewertung von Mobile halte ich deshalb für nicht zutreffend, sondern dieser Bimmer ist meiner Meinung nach schlichtweg mindestens 2k € zu teuer.
@Krabs32
Geh doch noch mal auf meinen Mobile-Link oben (Januar-Post). Da findet mann dann preisgünstigere 318er.
Zitat:
@Krabs32 schrieb am 2. November 2020 um 14:49:18 Uhr:
wegen eines anderen Wohnorts werden es wohl doch weniger km. Bei einer einfachen Strecke von 36km (fast nur Bundesstraße, etwa 120 km/h erlaubt) komme ich mit privaten Fahrten auf ca. 20-25.000 km pro Jahr. Wegen meines Parkplatzes würde ich Autos bevorzugen, die zumindest etwas kleiner sind als ein Passat. Astra K Kombi war mir auch schon fast zu groß.
Ich fahre mit ähnlichem Streckenprofil einen Toyota Prius 3 (2009 bis 2016). Ähnliches Streckenprofil, nicht gleiches. Ich habe hauptsächlich Landstraßen, wenig Autobahn und fast keinen Stadtverkehr.
Vorteile:
Extrem zuverlässig und haltbar. Viele Dinge, die woanders teuer kaputtgehen können, sind einfach nicht da. Der Rest ist solide Oldschooltechnik.
Das Automatikgetriebe ist meiner Meinung nach das komfortabelste auf dem Markt
Auf den Sitzen sehr viel Platz für die Fahrzeuggröße
Großes Zusatzstaufach unter dem Kofferraumboden, Kofferraum selbst mit ebener Ladekante und familientauglicher Größe
Mit ca. 4,50m Länge fast noch kompakt
Die LED-Scheinwerfer machen sehr gutes Licht. Leider nur in der Topausstattung "Executive" drin, dort aber Serie. Dann sind auch Licht- und Regensensor dabei.
Die Versionen mit Schiebedach haben eine solarbetriebene Standlüftung und eine fernbedienbare Klima.
Rescht sparsam, Durchschnitt bei spritmonitor.de 5,06 l/100 km
Nachteile:
Für Gebrauchtkäufer ist die hohe Wertstabilität ein Nachteil. Dafür kann man aber auch bei etwas älteren bedenkenlos zugreifen.
Die Versicherungstypklassen sind relativ hoch
Wartung ist jährlich oder alle 15.000 km.
Behhebbare Nachteile:
Die Geräuschdämmung ab Werk ist nicht die beste. Man kann aber beim Carhififachhändler dämmen lassen. Mein Fachhändler sagt er nimmt 200 bis 250 € für alle Türen und ich kan aus Erfahrung sagen, daß sich das lohnt. Jetzt kann man sich in meinem bei Tempo 100 mit Flüstern unterhalten.
Das Infotainment ab Werk bei ist Müll. Das habe ich schon wohlwollend formuliert. Auch hier kann aber besagter Fahhändler Abhilfe schaffen. Es gibt Einbaurahmen für DIN- und Doppel-DIN-Radios. Dann hat man fast die freie Auswahl, ob man ein Radio mit oder ohne Navi, mit oder ohne Android Auto, mit oder ohne eigenem Android oder was auch immer einbauen lassen möchte. An die originale Lenkradfernbedienung kann man sie auch anschließen. Das geht meines Wissens nach aber nur bei Prius 3 und Prius+, bei den anderen neueren Toyotas nicht.
Habe mich nun für ein Kia Ceed SW Plugin leasing entschieden, was von den Konditionen sehr attraktiv war.
- Der Astra k hat mir auch gefallen, im direkten Vergleich fand ich den Ceed aber deutlich moderner und besser verarbeitet.
- BMW F31 fand ich nicht deutlich leiser oder komfortabler als den ceed, da habe ich keinen Mehrwert für mich gesehen.
- Mercedes S205 war noch einmal teurer als der 3er BMW und das Navi inkl. Bedienung finde ich grausam. Ich spreche jedoch auch vom vor-facelift Modell.
Ich hoffe, meinen plugin des öfteren am Supermarkt usw. laden zu können und freue mich nun, mir keine Sorgen bzgl. Wertverlust machen zu müssen. Nach dem Leasing werde ich sicherlich ein Elektroauto nehmen, in der Hoffnung, dass ich dann einen eigenen Stellplatz mit Lademöglichkeit haben werde.
Vielen Dank an dieser Stelle für die freundliche Beratung!
Herzlichsten! Wie sind die konkreten Zahlen zum Leasing?
25tkm/Jahr für 280€ im Monat, inkl. Wartung und Verschleiß.