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Pendler Plug in Hybride

Schön Guten Tag an alle

Ich würde mich freuen wenn sich hier ein paar Leute melden und mir ein bisschen helfen können.

Und zwar stehe ich vor einem Problem.

Ich muss bald arbeitsbedingt Pendeln und zwar eine Strecke zur Arbeit hin von ca 70km nur überland.

Deshalb wollte ich fragen ob es hier Leute gibt die ein Plug in Hybride für eine ähnlich Strecke benutzen um zu Pendeln und ihre Erfahrung mit mir teilen zu können.

(Bei mir besteht die Möglichkeit kostenlos Strom an der Arbeit zu laden)

Vielen Dank im vorraus.

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33 Antworten

Waren die nicht auch 10 Jahre Steuerfrei wenn man ein e Kennzeichen hat

@XF-Coupe schrieb am 22. November 2021 um 13:31:06 Uhr:

Hab gerade nochmal nachgesehen, es sind 2 € im Jahr bis 2025 und ab 2026 dann 32 €

Zitat:

@Mr2067 schrieb am 22. November 2021 um 13:38:05 Uhr:

… in urlaub würde ich gerne auch mal fahren und da möchte ich halt nicht alle 300 km eine halb Std warten bis ich weiter kann.…

Da stellt sich mir direkt die Frage, wie oft und wie weit du in den Urlaub fährst, dass du auf dem Weg in den Urlaub nicht eine Stunde zusätzliche Zeit hast? Stell dir vor, du hast auf der Hin- und Rückfahrt die falsche Autobahn genommen und stehst je zwei Stunden im Stau. Katastrophe :D

Gerade im Urlaub ist der Weg das Ziel! Ich nutze meine e-Mobil vorwiegend beruflich, das ist es zugegebenermaßen selten mal blöd. Ich komme trotzdem klar. Die 400 möglichen Kilometer habe ich mit dem E-Tron auch noch nie geschafft.

Mein Tipp ganz klar BEV, finanziell sicher günstiger. Ein PHEV steht ja auch alle 500 km an der Tanke, der Sprittank ist ja meist kleiner.

Zitat:

@notting schrieb am 21. November 2021 um 17:17:12 Uhr:

Anfang kommenden Jahres kommt der Megane E-Tech:

- Je nach dem wo man schaut 450 oder 470km WLTP-Reichweite.

- Wenn man den 3phasigen AC-Lader nimmt bekommt man immer 22kW -> da wo's keine CCS- sondern nur Typ2-Ladesäulen gibt lädt man i.d.R. doppelt so schnell wie die meisten anderen BEV.

- 900kg offizielle Anhängelast (mehr als die Megane PHEV).

Der hat interessante Daten. Vor allem mal ein günstiges Auto mit 22 kW. Das ist ja außer bei Renault/Smart ja selten. Nur den Frontantrieb finde ich nicht so prickelnd.

Ich würde auch unbedingt zu einem BEV raten. Gründe: Mehr Fahrspaß, günstiger zu fahren, nicht so oft laden müssen bzw. mehr elektrisch fahren können. Wenn Langstrecken mehr Prio haben, würde ich einen ID.3 Pro S in Betracht ziehen, sofern auf Zuglast verzichtet werden kann. Aus WLTP 553 km werden real oft ca. 400 km oder mehr. Im Prinzip reichen aber auch ID.3 Pro und Megane E-Tech für längere Strecken. Ein bisschen mehr Pausen als mit Verbrenner könnten da nötig sein, je nach Gewohnheiten.

j.

Zitat:

@Mr2067 schrieb am 21. November 2021 um 12:07:45 Uhr:

Schön Guten Tag an alle

Ich würde mich freuen wenn sich hier ein paar Leute melden und mir ein bisschen helfen können.

Und zwar stehe ich vor einem Problem.

Ich muss bald arbeitsbedingt Pendeln und zwar eine Strecke zur Arbeit hin von ca 70km nur überland.

Deshalb wollte ich fragen ob es hier Leute gibt die ein Plug in Hybride für eine ähnlich Strecke benutzen um zu Pendeln und ihre Erfahrung mit mir teilen zu können.

(Bei mir besteht die Möglichkeit kostenlos Strom an der Arbeit zu laden)

Vielen Dank im vorraus.

70 km zwischen dem Laden funktioniert gut mit nem PHEV.

Ich fahr seit nem Jahr nem BMW 330e und je nach Streckenwahl sind es zu meiner Freundin (bei der ich normalerweise nicht lade) hin und zurück ungefähr 70 km.

Das fahr ich zweimal in der Woche und verbrauch dabei momentan um die 3 l/100 km zusätzlich zum laden. Im Sommer ist es deutlich besser, wenn ich da ne Strecke quer durch die Stadt nehm, sind es nur 2 x 27 km und die schaff ich manchmal mit einer Akkuladung wenn ichs drauf anleg. Dauert bei uns hier aber meist deutlich länger als über Bundesstraße/Autobahn aussenrum.

 

Ich würd mit den Erfahrungen jetzt auch eher zu nem BEV tendieren, wenn wir nicht 4-6 mal im Jahre über 500 km nach Italien/Österreich in den Urlaub fahren würden. Das geht sicher mit 2 erträglichen Ladestopps aber für mich ist das beim derzeitigen Infrastrukturausbau (hauptsächlich am Lago Maggiore) noch zu früh.

 

Bei "nur" 1 - 2 Urlaubsfahrten im Jahr würd ich mich arrangieren (und meine Freundin überzeugen) und nen BEV nehmen.

Ist alles für jeden selbst ne Abwägungssache…

Fahre ja auch einen PlugIn und meine Frau fährt einen E-Smart. Aus HEUTIGER Sicht und mit den gesammelten Erfahrungen würde ich ein BEV nehmen. Aber hinterher ist man/frau ja immer schlauer. Beim Profil des TE ist ein BEV doch wie gemalt ...

Zitat:

@superlolle schrieb am 23. November 2021 um 08:18:31 Uhr:

Fahre ja auch einen PlugIn und meine Frau fährt einen E-Smart. Aus HEUTIGER Sicht und mit den gesammelten Erfahrungen würde ich ein BEV nehmen. Aber hinterher ist man/frau ja immer schlauer.

Trifft auch genau auf uns zu. Ich hatte BMW 225xe (Pluginhybrid) und Smart EQ. Ich würde jetzt immer einen BEV vorziehen, hat mehr rein elektrische Power (Fahrspaß) und fährt billiger. Außerdem baut ein kleiner PlugIn-Akku schneller ab. Das Laden ist nach Umgewöhnung kein Problem mehr. Selbst mit der kurzen Reichweite des Smarts hatten wir nicht wirklich ein Problem. Wir sind damit auch in den Urlaub gefahren :). Mussten zwar zwischenladen, hatten dann vor Ort aber ein tolles elektrisches Cabrio. Gerade in unbekannten Gegenden/Städten fährt sich es sich elektrisch entspannter.

j.

Zitat:

@jennss schrieb am 26. November 2021 um 11:10:00 Uhr:

Zitat:

@superlolle schrieb am 23. November 2021 um 08:18:31 Uhr:

Fahre ja auch einen PlugIn und meine Frau fährt einen E-Smart. Aus HEUTIGER Sicht und mit den gesammelten Erfahrungen würde ich ein BEV nehmen. Aber hinterher ist man/frau ja immer schlauer.

Trifft auch genau auf uns zu. Ich hatte BMW 225xe (Pluginhybrid) und Smart EQ. Ich würde jetzt immer einen BEV vorziehen, hat mehr rein elektrische Power (Fahrspaß) und fährt billiger. Außerdem baut ein kleiner PlugIn-Akku schneller ab. Das Laden ist nach Umgewöhnung kein Problem mehr. Selbst mit der kurzen Reichweite des Smarts hatten wir nicht wirklich ein Problem. Wir sind damit auch in den Urlaub gefahren :). Mussten zwar zwischenladen, hatten dann vor Ort aber ein tolles elektrisches Cabrio. Gerade in unbekannten Gegenden/Städten fährt sich es sich elektrisch entspannter.

j.

Als "Einstiegsdroge" scheinen PlugIns wirklich gut zu funktionieren. Bei der Leistungsfähigkeit der aktuellen E-Auto-Generation kann man sich den Zwischenschritt aber (in den meisten Fällen) echt sparen. Das sah 2019, als ich bestellt habe, noch etwas anders aus, leider ... :(

Seitdem ist ja irre viel passiert.

Also wenn jetzt Langstrecke nicht jeden Monat vorkommt...

Stimme ich auch für den BEV!

Klingt ja auch nicht so, als ob man viel rum reist, also eher stationärer Urlaub, 1 Ziel + überschaubarer Umkreis?!

 

Gleichzeitig kannst du hauptsächlich den Strom vom AG verfahren (sofern garantiert immer was zu kriegen?)...

Da sollte dann so ein Enyaq, ID.3/Born mit mittlerem Akku, Soul, Kona/Niro mit großem Akku locker reichen

 

Grüßle Mopedcruiser

Zitat:

@Mopedcruiser schrieb am 26. November 2021 um 22:14:44 Uhr:

Also wenn jetzt Langstrecke nicht jeden Monat vorkommt...

...

Grüßle Mopedcruiser

Hmmm ... Selbst wenn der TE täglich 400 Kilometer fahren wollen würde, wo ist das Problem? Ladesäule anstöpseln oder fossilen Rüssel einstecken?

Zitat:

@superlolle schrieb am 27. November 2021 um 00:32:58 Uhr:

... Selbst wenn der TE täglich 400 Kilometer fahren wollen würde, wo ist das Problem? Ladesäule anstöpseln oder fossilen Rüssel einstecken?

400 km (2x200) am Tag sind auch mit BEV kein großes Problem. 400 km am Stück dann schon, wenn man die unbedingt zügiger durchfahren möchte.

Wenn man sich aber darauf einlässt, ist aber auch das kein größeres Problem.

 

Zitat:

@febrika3 schrieb am 27. November 2021 um 18:58:43 Uhr:

Zitat:

@superlolle schrieb am 27. November 2021 um 00:32:58 Uhr:

... Selbst wenn der TE täglich 400 Kilometer fahren wollen würde, wo ist das Problem? Ladesäule anstöpseln oder fossilen Rüssel einstecken?

400 km (2x200) am Tag sind auch mit BEV kein großes Problem. 400 km am Stück dann schon, wenn man die unbedingt zügiger durchfahren möchte.

Wenn man sich aber darauf einlässt, ist aber auch das kein größeres Problem.

Bei vielen günstigeren (z. B. Zoe) aber z. B. auch einigen Premium-BEV (z. B. EQA, e-tron 50 und selbst 55) sind grob 400km die WLTP-Reichweite. Solche Distanzen beinhalten i.d.R. mit größerem Autobahnanteil, wo dann eher der Teil mit "zügiger durchfahren" aus deinem Text zutrifft. Ggf. ist es noch ein Laternenparker, der öfters mit ca. 80% Akkuladestand vorlieb nehmen muss, weil keine Lahmladesäule frei war und der HPC meist ab ca. 80% recht langsam wird.

Selbst z. B. der ID.3 mit größtem Akku hat auch "nur" grob ca. 100km WLTP-Reichweite mehr. Selbst dort dürfte es unter etwas ungünstigeren Umständen (z. B. Winter und Akku-Degradation) eher knapp werden.

In machen Situationen sollte man eigentlich auch Reichweite für einen 2. Tag hin und zurück haben...

notting

Zitat:

@notting schrieb am 27. November 2021 um 19:10:19 Uhr:

In machen Situationen sollte man eigentlich auch Reichweite für einen 2. Tag hin und zurück haben...

notting

Damit wäre bei 400 km/Tag ja jeder BEV raus.

Ich habe ja einen 55er E-Tron, mit dem habe ich noch nie 400 km geschafft. Die Ausdauer war nicht groß genug, der LKW war mir dann doch zu langsam ;)

Ich habe aber kein Problem, nach 200, 250, 300 km mal 20 Minuten raus zu fahren und den Stöpsel anzuhängen. Geht eigentlich ganz gut.

Damit wäre wohl auch jeder Benziner raus, denn an einem Zielort, wo man zu wenig Zivilsation für eine Ladestation vorfindet, wird die nächste Tankstelle auch hunderte Kilometer weg sein...

Da hilft dann der Aral Mann: I'm walking, I'm walking … :D

https://www.youtube.com/watch?v=a5gFuX8HHJQ

Zitat:

@Xentres schrieb am 27. November 2021 um 19:55:59 Uhr:

Damit wäre wohl auch jeder Benziner raus, denn an einem Zielort, wo man zu wenig Zivilsation für eine Ladestation vorfindet, wird die nächste Tankstelle auch hunderte Kilometer weg sein...

Mit meinem Benziner kann ich lockerst 3x (4x wird knapp) die bei mir ca. 160km mit viel Autobahn pendeln oder sonstwo hinfahren. Selbst so ist es mir schon mehrfach passiert, dass es Tage gab, wo ich selbst zum Tanken keine Zeit hatte, z. B. nicht früher von der Arbeit weg konnte aber z. B. die Werkstatt zu macht und es schon unter optimalen Umständen eher knapp ist, eben weil ich soweit zur Werkstatt fahren muss. Oder 2x ist es mir auch schon passiert, dass ich auf dem Heimweg wg. Stau 4h(!) Verspätung hatte. Dann habe ich auch nicht wirklich zum Tanken.

Wenn man dann nicht daheim laden kann (z. B. gar ein Ausfall (konnte schon mal spontan meine Garage ein paar Wochen überhaupt nicht nutzen) oder nur mit zu wenig Leistung), braucht man eben mind. für 2 Tage die entspr. Reichweite, die ein BEV aber viel teurer macht.

Wenn ich es dann nicht rechtzeitig schaffe mein Auto abzuholen, aber die Werkstatt spätestens am nächsten morgen ihr Ersatzfahrzeug wiederhaben will, was zudem oft recht teuer ist (aktuell würde mich das bei meiner aktuellen Werkstatt IIRC 40-50EUR/Tag kosten wg. der vielen km):

a) Ich verliere morgens Zeit, weil die meisten Werkstätten erst deutl. später aufmachen als ich normalerweise zur Arbeit losfahre und eben noch etwas Zeit verliere, weil wenn sie aufmachen noch etwas Zeit benötigt wird bis ich mein Auto wieder habe.

b) Vermutlich bin ich eher leer angekommen, weil eben nicht für 2 Tage Reichweite. Wüsste auch nicht, dass die meisten Kfz-Werkstätten genug Platz, Ausrüstung und Stromanschluss-Leistung haben um allen interessierten BEV-Kunden einen Ladeservice zu Konditionen schlimmstenfalls knapp über dem EnBW-Tarif ohne Grundgebühr anzubieten (damit es wirklich nur die Kunden nutzen, die darauf angewiesen sind, aber auch nicht massig abgezockt werden), aber auch ohne Blockiergebühr, weil der Kunde nicht wissen kann bzw. nicht immer entspr. springen kann je nach dem wann der Ladevorgang startet bzw. wie lange der dauert. Zudem kommt hier auch noch der Abrechnungsaufwand dazu.

Wenn man z. B. im EnBW-Tarif Autocharge aktiviert:

a) Funktioniert an den günstigeren AC-Ladepunkten nicht.

b) Funktioniert an anderen Ladesäulen als EnBW nicht bzw. noch nicht jeder Ladesäulen-Betreiber bietet das in einem Tarif mit akzeptablen Konditionen an.

c) Bedeutet wenn man es doch z. B. über den EnBW-Tarif macht recht wahrscheinlich, dass man die bis zu 12EUR Strafgebühr zahlen muss, weil die von der Werkstatt das solange man nicht bei seinem Auto sein kann das sonst im Auge behalten müssten, aber nicht mal Zugang zum aktuelle Ladevorgang haben dürfen ohne dass man ihnen die entspr. Zugangsdaten anvertrauen muss.

D.h. ich würde dann nochmal Zeit verlieren zum Laden, um zur Arbeit zu kommen und nochmal Zeit verlieren, um eine freie Ladesäule halbwegs nahe der Arbeit zu finden und zur Arbeit zu laufen - wo ich dann auch wieder rechtzeitig zurücklaufen muss um das Auto wieder wegzustellen.

Das wird dann selbst mit meinem Verbrenner selbst wenn ich auf der Hinfahrt nicht tanken muss und ich nicht im Stau lande mit der Kernzeit sehr knapp.

Das klingt alles nicht gerade verlockend. Habe deswegen durchaus Verständnis, wenn wg. sowas jmd. einen PHEV favorisiert, weil's bei ihm z. B. öfter später wird und nicht genügend akzeptable Ladesäulen nahe genug bei der Wohnung/Arbeit sind bzw. das nochmal hinlaufen wg. Ende des Ladevorgangs aus Zeitgründen ein Problem ist und auch noch die Schnellladung eben bei weitem nicht soviel Mehr-Reichweite pro Zeit bietet wie ein Tankvorgang.

notting

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