Pendler-Auto 45km einfach Kaufberatung
Hallo liebe Motor-Experten,
habe mich heute extra für eure Expertise angemeldet und hoffe auf eure Unterstützung 🙂
Kurz zu mir: Werde in naher Zukunft 45km einfach pendeln müssen und werde zusätzlich mit alltäglichem Gebrauch des Fahrzeugs auf ca. 30.000 km pro Jahr kommen. Verteilung ist ca. 60% Landstraße, 20% Stadt, 20% AB, keine Bergstraßen.
Momentanes Fahrzeug: Chevrolet Cruze 1.8 LT Benzin, EZ 2012, 141 Ps, 82.000km, Verbrauch 8,5l-9,5l/100km (mein riesen Kritikpunkt). Bisher musste ich nicht pendeln, was den relativ hohen Verbrauch des Chevrolet noch verkraftbar gemacht hat. Ich glaube aber, dass die neue Situation nach einer Neuanschaffung schreit.
Budget maximal 12.000 Euro, gerne um 10k. Kann ein Diesel mit Euro6 hier nicht sogar günstiger sein als ein Benziner? EZ ab 2014, gefahrene KM wenn möglich unter 60.000. Verbrauch sollte so günstig wie möglich sein. Da ich relativ groß bin (1,89 m) und noch nie einen Kleinwagen hatte, frage ich vor allem die Größeren unter euch nach Empfehlungen 🙂
Völlig unbedarft werfe ich mal diesen Polo in den Raum, was haltet ihr davon? https://www.autoscout24.de/.../...726b-7594-421f-8ab1-069944b8a197?...
Bitte fragt einfach drauf los wenn Infos fehlen!
Vielen Dank im Voraus für eure Ratschläge.
Freundliche Grüße
Stefan
Beste Antwort im Thema
Bevor Du die Kosten eines Autowechsels über den Sprit einsparst, vergeht eine regelrechte Ewigkeit. Durch mehr längere Strecken wird der Verbrauch auch noch zusätzlich etwas sinken, weil der Anteil des Kaltlaufes weniger wird.
73 Antworten
Amen.
Zitat:
@downforze84 schrieb am 11. April 2017 um 23:07:36 Uhr:
Auf Seite 1 hatte ich noch gute Laune. Auf Seite 4 kann ich mich an keinen Thread erinnern, in dem ich so einen Haufen Müll gelesen habe.Mal outen. Wir haben bei Bosch Zulieferteile für Injektoren, E-Module und Fahrwerk produziert. Die "Kack Franzosen" haben genau die gleichen Teile bekommen, wie VW, Opel und BMW.
Selbst habe ich ein Auto aus dem VW-Konzern und eins von Renault zu Hause zu stehen. Kein Mensch kann mir erzählen, daß es bei der Federung sichtbare Qualitätsunterschiede gibt. Das ist eingebildeter Schwachsinn. Die Entenarschfederungen diverser Modelle der 90er sind schon lange ausgestorben.
Also mich belustigen solche Threads 😁
Meine persönliche Meinung ist dass PSA wenn man auf den Style steht ganz gut sind. Man kann im Bereich Neuwagen alles kaufen. Mich hat zuletzt Renault positiv überrascht. Sehr wertige Fahrzeuge mittlerweile.
Einzig Fiat hängt weit zurück. Der Freemont ist ne Katastrophe und die 500er Serie ab L und X erinnern gerne an die 90er. Aber gute Motoren.
VW und Audi sind mit hoher Km Laufleistung eine Dauerbaustelle.
Meine BMWs sind absolut unauffällig bis jetzt.
Btw.: ein ausgenudeltes Fahrwerk erkennt man erst wenn man ein intaktes zur Probe fährt.
Tach!
Zitat:
@azrazr schrieb am 11. April 2017 um 18:40:06 Uhr:
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 11. April 2017 um 17:13:57 Uhr:
Hi,Oh Gott, was für 80er Jahre Klischees!
Oh Gott was für ein Daneben-Kommentar!
Nein, einfach ein Kommentar, der ein paar Erfahrungen im wirklichen Leben spiegelt.
Zitat:
@azrazr schrieb am 11. April 2017 um 18:40:06 Uhr:
Zitat:
Mit meine zuverlässigsten Autos waren von Alfa Romeo. Viele Jahre fuhr ich einen alten Spider.
Ja, den einen zuverlässigen Alfa hattest tatsächlich Du :-) Gratuliere!
Ein Kumpel von mir hat Alfa und Lancia (80-er Jahre) restauriert - nur zum Spaß.
Und Spaß hatte er mehr als genug. Vor allem hatte er mit "eine Sache abgearbeitet" und "zwei neue Baustellen offen" Spaß. Aber - GENAU das will er haben (ansonsten ist er Ingenieur und hat nur dröge Papier-Themen).
Ich besaß 4 Alfas. Alt und neu. Allesamt problemlos, zuverlässig und attraktiv.
Echte Sorgen hatte ich eigentlich nur mit VW.
BMW und Mercedes hatten die üblichen Dieselprobleme, mit den Benzinern war aber auch bei diesen Marken meist alles o.k.
Zitat:
@azrazr schrieb am 11. April 2017 um 18:40:06 Uhr:
Zitat:
Mein Fiat 500 ist 3 Jahre alt und läuft vollkommen problemlos. Der Service kostete 180 Eur.
Unser früherer Panda aus den frühen 90ern lief 15 Jahre ohne nennenswerte Probleme. Dann kam der Rost und er wurde entsorgt, obwohl man ihn noch leicht hätte retten können. War halt mittlerweile nichts mehr wert und die Holde damals wollte halt mal was Neues.Habe ich etwas gegen Fiat geschrieben? Ausser, dass man etwas Zeit braucht für den?
Welche "Zeit" braucht man denn für einen neuen Fiat Tipo?
2 Sekunden mehr von 0 auf 100 im Vergleich zu einem Audi?
Damit können die meisten wohl gut leben.
Ansonsten wird man mit dem Fiat eher Zeit sparen durch weniger außerplanmäßige Werkstattaufenthalte.
Zitat:
@azrazr schrieb am 11. April 2017 um 18:40:06 Uhr:
Zitat:
Unser Family-Ford lief 7 Jahre und hatte dabei zwei kleine Probleme, die beide kostenlos behoben wurden. Unterhaltskosten konkurrenzlos günstig.
Habe ich etwas gegen Ford geschrieben?
"Fürs Grobe" hast Du geschrieben.
Mal einen Vignale gesehen?
Zitat:
@azrazr schrieb am 11. April 2017 um 18:40:06 Uhr:
Zitat:
Heute bekommt man einen Ford Mondeo Vignale in Vollausstattung und mit 240 PS für 34.000 Eur.
Das einzige Manko an dem Ding ist der Vorderradantrieb.
Könnte unser neues Familienauto werden.Noch mal - habe ich etwas gegen Ford geschrieben? Ist etwas grobschlächtig, vor allem die Assistenzsysteme arbeiten sehr rustikal, aber ansonsten kann man kaufen....
"Grobschlächtig"?
Zitat:
@azrazr schrieb am 11. April 2017 um 18:40:06 Uhr:
Zitat:
Meine Mercedes waren größtenteils top Autos. Die neueren S sind Benchmark. Nach 3 Jahren und 70.000 km nichts gewesen außer vergleichsweise günstigem Service.
Unser A ist bis auf das unsägliche DKG ein klasse Auto.Sie WAREN. 80-er eben...
Mit dem Vito, dem GLK und der B-Klasse haben die sich extrem blamiert - und mit dem Rost der 200x-er Jahre auch.
Heute bauen die jene Autos, über die wir in den 80-ern bei den Japanern gelacht haben... Nennen wir mal den Stern-Design "Zuffenhausener Barock"? Schlecht sind die Mercedes sicher nicht - aber für Normalmenschen etwas abgedreht. Wer auch "Bling-Bling" steht, ist mit Mercedes sicher gut beraten.
Wir haben einen 1999-er SLK. Bin damit sehr zufrieden (auch rosttechnisch i.O.)
Ich fuhr/fahre alle möglichen Mercedes von 1986 - heute.
Mein Rostmodell war von 2001. Das ist lange vorbei.
Heute fahre ich Bj. ´14 und ´16. Beide problemlos und optisch attraktiv.
Das Design von Autos wie B- und R-Klasse muss man nciht diskutieren. Solche Rentner- und Amiautos haben mittlerweile die meisten im Programm. Sogar BMW mit den unsäglichen 2er und GT-Modellen.
Zitat:
@azrazr schrieb am 11. April 2017 um 18:40:06 Uhr:
Zitat:
Der eine Lexus den ich fuhr war hässlich, aber nicht tot zu kriegen.
Zu teuer, zu wenig Werkstattversorgung. Wenn Lexus in Deiner Nähe ist - OK - ansonsten ein bodenloser Groschengrab.
Das ist so pauschal nicht richtig.
Man muss die richtigen Autos vergleichen.
Ein neuer Lexus LS 600 Hybrid ist sicherlich anfälliger als ein Mercedes S320 aus 1998.
Aber er hat halt auch 90% mehr Elektronik und Batterien.
Ich würde auch keinen neuen Lexus kaufen, allein schon weil er so viel kostet wie das Original, welches ich besser finde.
Aber ein "Groschengrab" ist ein Lexus nicht, wenn man ihn mit ähnlichen Modellen anderer Hersteller vergleicht.
Zitat:
@azrazr schrieb am 11. April 2017 um 18:40:06 Uhr:
Zitat:
Deine Klischees stammen aus den 80ern.
Fass Dir besser an die eigene Nase mit Deiner Einschätzung, OK?
Zitat:
@azrazr schrieb am 11. April 2017 um 18:40:06 Uhr:
Zitat:
Allerdings konnte man auch damals schon Peugeot 205 oder Fiat Uno fahren. Mit etwas Pflege waren diese Autos haltbar. Und viel schicker als die hässlichen VW Polo aus den frühen 80ern.
Fast hätte ich mal für zwischendurch einen Peugeot 206 gekauft (GTI). Ging ab wie schmitz Katze. Die Verkäuferin wäre eine gute Freundin von mir gewesen (ist sie immer noch, aber der Peugeot ist längst Geschichte), der Preis wäre lächerlich gewesen (irgend eine dreistellige Summe - sie wollte nett zu mir sein). Zwischen Angebot und Probefahrt sind zwei Dinge kaputtgegangen. Irgend ein Plastikteil unter dem Gaspedal, was schwer zu besorgen war, und etwas am Motor, weswegen er nicht mehr ansprang. Beide Dinge waren in der 40 EUR-Kategorie - aber einen Wagen, der STÄNDIG etwas hat, braucht kein Mensch (außer, er kann gut basteln). Die gute Frau sagte dann auch - ja, da ist ständig was dran.... Das war aber nicht der Grund, weswegen sie mir den Wagen "andrehen" wollte... Sie hat den Wagen trotzdem sehr gemocht, und wollte mir eine Freude machen. Frauen sind halt emotional - aber ich wollte das Auto dann auch geschenkt nicht mehr.... Ähnliche Erfahrungen haben auch andere Peugeot-Besitzer.
Den Citroen Saxo würde ich heute noch ohne mit der Wimper zu zucken kaufen, wenn ich ein Auto dieser Klasse brauchen würde. Der war RICHTIG gut und gelungen. Ist aber nur EINER in der Citroen-Geschichte...
Du führst also ein Verbrauchtauto für ein paar hundert Euro an, um eine Marke zu bewerten?
Nun ja...
Zitat:
@azrazr schrieb am 11. April 2017 um 18:40:06 Uhr:
Zitat:
Der schlechte Ruf ital. und franz. Autos kommt von nachlässiger Pflege
Dieses Mantra wird durch ständige Wiederholung auch nicht wahrer.
Im übrigen bin ich ab Säuglingsalter bis zum 13. Lebensjahr mit einem Fiat 850 aufgewachsen. Der war top gepflegt, und hatte ständig etwas. Mein Vater hat die meisten Macken aber schnell behoben (Unterbrecherkontakt, Keilriemen, Zündkerzen - in den 70-ern war das aber relativ normal).
Am Ende ist das Auto dann doch weggerostet.
Wann war das? 1972?
Damals rosteten die Mercedes /8, die VW Käfer und die BMW CS auch im Zeitraffer.
Fiat/Alfa und Rost sind seit den späten 90ern kein thema mehr. Als bei Mercedes, BMW und VW die Heckklappen und Türen noch fröhlich vor sich hin rosteten.
Mechanisch ist ein neuer Fiat sicherlich nicht ganz so solide wie ein neuer Hyundai. Aber auf dem VW-Niveau ist Fiat allemal. Es fehlen nur etwas Elektronikspielzeug und Softlack.
Zitat:
@azrazr schrieb am 11. April 2017 um 18:40:06 Uhr:
Zitat:
Deshalb kann man heute guten Gewissens auch einen neuen Fiat zum preis eines 4 Jahre alten VW empfehlen.
Kann man. Aber vor allem der 500-er ist kein Kind von Traurigkeit. Dann lieber Punto/Tipo.
Wir fahren u.a. auch einen 500er. Völlig problemlos. Mit 2 Zylindern und Faltdach.
Wenn das Ding nach 6 Jahren mal 1.000 Eur in der Werkstatt kosten sollte(!), wäre mir das auch egal. Bis dahin hat man in ein deutsches Premiumauto wie den A1 schon das Dreifache versenkt.
Zitat:
@azrazr schrieb am 11. April 2017 um 18:40:06 Uhr:
Zitat:
Motormäßig waren die Italiener sowieso stets vorne.
Das Auto zerfällt, der Motor hält. Das ist korrekt.
Ja, vor 40 Jahren, s.o.
Rost hatten wir am 90er Jahre Panda nach 15 Jahren an den Türen. Sonst stand der Wagen vernünftig da. Bei quasi Null Pflege.
Zitat:
@azrazr schrieb am 11. April 2017 um 18:40:06 Uhr:
Zitat:
Aber fahren Sie ruhig weiter Ihre Volkswagen.
Tu ich nicht. Ich habe VW für lange Zeit abgeschworen.
Na dann.
Viel bleibt ja für Dich nicht übrig.
Heutzutage gibt es so viele gute Autos für derart wenig Geld, dass es eine Freude ist.
Auch aus Italien und Frankreich.
Übrigens: der Problemmotor bei Peugeot (1.6) kommt von BMW...
HC
Sind leider weit weit weg vom ursprünglichen Thema. Da ich ein fast neuwertiges Fahrzeug nur für ein paar Jahre suche, werden sich die meisten eurer Kritikpunkte eh gar nicht ergeben denke ich.
Ähnliche Themen
Zitat:
@hellcat500 [url=http://www.motor-talk.de/.../...einfach-kaufberatung-t5999576.html?...]schrieb am 12.
Übrigens: der Problemmotor bei Peugeot (1.6) kommt von BMW...
HC
Nö das ist ein gemeinsames Projekt.
Bei BMW ist dieser Motor soviel ich weiß weniger Anfällig als im Peugeot weil der 1,6er Basis ist mit wenig Leistung und bei Peugeot im RCZ mit über 200 PS betrieben wird.
Zitat:
@KaDracor schrieb am 12. April 2017 um 09:45:40 Uhr:
Sind leider weit weit weg vom ursprünglichen Thema. Da ich ein fast neuwertiges Fahrzeug nur für ein paar Jahre suche, werden sich die meisten eurer Kritikpunkte eh gar nicht ergeben denke ich.
Welche Fahrzeuge kommen denn überhaupt in Frage und welche Motorisierung?
Zitat:
@DenizRoethel schrieb am 12. April 2017 um 09:59:35 Uhr:
Zitat:
@hellcat500 [url=http://www.motor-talk.de/.../...einfach-kaufberatung-t5999576.html?...]schrieb am 12.
Übrigens: der Problemmotor bei Peugeot (1.6) kommt von BMW...
HC
Nö das ist ein gemeinsames Projekt.
Bei BMW ist dieser Motor soviel ich weiß weniger Anfällig als im Peugeot weil der 1,6er Basis ist mit wenig Leistung und bei Peugeot im RCZ mit über 200 PS betrieben wird.
Jein, der Motor wurde sicher von BMW entworfen (PSA verwendet schon seit den 70ern keine Steuerketten mehr etc.), sicher aber hat PSA sein ok dazu gegeben.
Die starken Motoren sind weniger anfällig - betroffen von der Steuerkettenproblematik ist nur der THP 150/155/165 und die selben Motoren bei Mini. Die schwächeren und stärkeren sind nicht betroffen. Der 1.4 und 1.6 VTI und der THP200/210/270 haben auch die Kette. Aber die ist da wegen der Hubsteuerung der Einlaßventile etwas anders verlegt und diese Motoren haben Nockenwellenversteller an beiden Nockenwellen, wodurch verschleißbedingte Verschiebungen der Steuerzeiten innerhalb gewisser Grenzen ausgeglichen werden können.
Die VTI haben dazu noch den Vorteil, daß keine Hochdruckpumpe über die Nockenwelle angetrieben werden muss, weil er eine klassische Saugrohreinspritzung hat.
@ricco68
Also ein Bekannter von mir hat den RCZ mit den 2. Motor. Ich denke auch die stärkeren sind betroffen nur nicht so oft vertreten.
Aber Danke für die Rückmeldung.
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 12. April 2017 um 08:44:45 Uhr:
(....)
Ich besaß 4 Alfas. Alt und neu. Allesamt problemlos, zuverlässig und attraktiv.
Echte Sorgen hatte ich eigentlich nur mit VW.
Siehst Du, ich kenne das anders. Alle VW-Leute fahren Auto, alle Alfa-Leute beschäftigen sich mit dem Auto.
Zitat:
Welche "Zeit" braucht man denn für einen neuen Fiat Tipo?
Man kann sich drauf verlassen, dass bei Fiat die Kleinigkeiten lieblos behandelt werden. Irgend etwas wird immer abbrechen, verstumpfen, Spiegel erblinden usw. Pfennigartikel, Minimalaufwand bei der Besorgung. Aber die Dinge stehen immer wieder "auf der Liste". Keine Ahnung, was die beim Tipo alles geschludert haben können.
Zitat:
Zitat:
Habe ich etwas gegen Ford geschrieben?
"Fürs Grobe" hast Du geschrieben.
Mal einen Vignale gesehen?
Klar - steht an jeder Straßenecke.
Ne, im Ernst - ich miete oft bei Hertz (von einfacher Fahrt von A nach B bis zu Transportaufgaben unterschiedlicher Ausmaße, z.B. wenn ich bei eBay ein Möbelstück kaufe [lohnt sich bei Kirsche-Massivholz fast bundesweit] ). Den hohen Verbrauch will ich gar nicht anmeckern, wer weiß, wie der Mietwagen vorher gefahren wurde. Wenn beim alle Sitze umgelegt werden müssen, klemmt einer der fünf bis sieben Sitze mit SICHERHEIT, egal welcher Ford. Am Ende kann man den Sitz umlegen, aber man hat sich etwas anstrengen müssen.
Die Auffahrwarnung macht auch dann roten Alarm, wenn in einer leichten Biegung ein anderer Verkehrsteilnehmer auf der rechten Spur vor Einem ist. Der Alarm kommt auch, wenn man überholt, und schon auf der anderen Spur ist, und sich so dem Vordermann nähert. Der seitliche Abstand zum Vordermann ist ca. 20-30 m vor dem eigentlichen Passiervorgang noch nicht zu 100% vorhanden, aber das heißt nicht, dass man auf Kollisionskurs ist - das Ding piept aber los, als ginge es um Leben und Tod. Usw.
Wie ich sagte: etwas rustikal.
Zitat:
Ich fuhr/fahre alle möglichen Mercedes von 1986 - heute.
Ich nur als Fahrzeugüberführer (1988-1995 als Student und eine Zeit lang danach) und als Mietwagenfahrer - also keine eigene Langzeiterfahrung.
Bei der Gebrauchtwagensuche stand aber Mercedes immer mit in der Auswahl, und hat in MEINER Welt gegen VW und BMW verloren.
Zitat:
Zitat:
Zu teuer, zu wenig Werkstattversorgung. Wenn Lexus in Deiner Nähe ist - OK - ansonsten ein bodenloser Groschengrab.
Das ist so pauschal nicht richtig.
Man muss die richtigen Autos vergleichen.
Ein neuer Lexus LS 600 Hybrid ist sicherlich anfälliger als ein Mercedes S320 aus 1998.
Aber er hat halt auch 90% mehr Elektronik und Batterien.
Bei Lexus ist nicht die Anfälligkeit das Problem, hier sehe ich keinen Ausreißer. Es ist der Preis, der für die Regel-Arbeiten aufgerufen wird, der weh tun kann. Und wenn Du in Friedrichshafen einen Lexus kaufst,
Zitat:
Du führst also ein Verbrauchtauto für ein paar hundert Euro an, um eine Marke zu bewerten?
Nun ja...
Das auto war einwandfrei in Schuss gehalten - sollte ein Freundschaftsakt sein von ihr, weil ich ihr sehrsehr viel geholfen habe (auch emotional). Aber - es ist klar, dass man nicht generalisieren darf - und das will ich auch nicht. Es war nur ein Beispiel. Was ich oft tue: wenn ich in einer freien Werkstatt auf mein Auto warte (Reifenwechsel, Klimaservice usw. lasse ich so machen), spreche ich mit den Leuten über ihre Autos - bewusst.
Peugeot: alle sagen "nie wieder"
Toyota: alle zufrieden
Nissan (vor Renault): alle zufrieden
VW/Mercedes: im großen und ganzen zufrieden
Fiat: sehr zufrieden, weil zuverlässig billig, aber auch zeitaufwendig....
Wie ich oben schon schrieb.... Wobei Gesprächsergebnisse, eigene Erfahrungen und Beobachtungen dort ungefiltert zusammengefasst sind.
Zitat:
Wann war das? 1972?
Damals rosteten die Mercedes /8, die VW Käfer und die BMW CS auch im Zeitraffer.
Ende der 70er. Das mit dem Rost war keine Kritik, sondern ein Sachverhalt. Die Aussage lautet: das Auto fuhr noch (Technik einwandfrei), der Weiterbetrieb war wegen Rost aber nicht mehr möglich - wer weiß, wie lange der NOCH gefahren wäre. Wohl ewig. Das war damals so mit dem Rost. Klar.
Zitat:
Fiat/Alfa und Rost sind seit den späten 90ern kein thema mehr. Als bei Mercedes, BMW und VW die Heckklappen und Türen noch fröhlich vor sich hin rosteten.
Mein 3er Lopez-Golf war ein TOLLES Auto. Schweller, Türen und Heckklappe weggerostet...
Zitat:
Mechanisch ist ein neuer Fiat sicherlich nicht ganz so solide wie ein neuer Hyundai. Aber auf dem VW-Niveau ist Fiat allemal. Es fehlen nur etwas Elektronikspielzeug und Softlack.
Und Solidität der sonstigen Ausstattung. Beim verbrauch sind die im Moment auch nicht GANZ vorne dabei (lese ich so in Tests).
Zitat:
Wir fahren u.a. auch einen 500er. Völlig problemlos. Mit 2 Zylindern und Faltdach.
Wenn das Ding nach 6 Jahren mal 1.000 Eur in der Werkstatt kosten sollte(!), wäre mir das auch egal. Bis dahin hat man in ein deutsches Premiumauto wie den A1 schon das Dreifache versenkt.
Du generalisierst jetzt auch. Im Positiven, wie im Negativen ist es unzulässig :-)
Zitat:
Rost hatten wir am 90er Jahre Panda nach 15 Jahren an den Türen. Sonst stand der Wagen vernünftig da. Bei quasi Null Pflege.
Als die Abwrackprämie aktiv war, haben sich viele Leute den Panda gekauft. Nach spätestens 70.000 km standen die alle in den Werkstätten, wegen Fahrwerk: Stoßdämpfer und Radlager platt.
Mein Polo von 1990 ist 270.000 km gefahren mit:
- Erster Auspuff
- Erste Kupplung
- 3 von 4 Radlagern
- Komplettes Fahrwerk original
- Alle Stoßdämpfer original
Null Ölverbrauch, Motor blitzsauber, Durchschnittsverbrauch 4,5l Normalbenzin auf 100 km
...und dann ist mir eine Frau hinten reingerauscht...
Einziges Problem: Motor ruckelte. Ich fahre in die Werkstatt, Meister baut sich vor dem Polo auf, guckt kurz drauf, nimmt eine schwarze Leitung und steckt sie auf irgend ein teil auf. Fertig.
Ich - WAAAS? Der erklärt mir die Sache, die ich nicht verstanden habe, er will auch kein Geld und tschüß... Das war's.
Aber das Auto war bis auf ein mal (da habe ich mich etwas verrechnet) IMMER bei VW Original im Service, und es wurde alles "gemacht", was nicht mehr taufrisch war.
Zitat:
Na dann.
Viel bleibt ja für Dich nicht übrig.
Korrekt. Wenn ich es mir leisten kann, nur noch BMW. Knapp dahinter: Toyota.
Aber als zweite Wahl nehme ich auch Ford mit Handkuss, und wenn es nicht anders geht, auch Kia/Hyundai, einige Fiat, evtl. Opel oder den Renault Megane (mit dem ersten Megane hatte meine Cousine NUR Ärger - nicht mit dem Motor, sondern mit dem gesamten, restlichen Fahrzeug).
Zitat:
Heutzutage gibt es so viele gute Autos für derart wenig Geld, dass es eine Freude ist.
Auch aus Italien und Frankreich.Übrigens: der Problemmotor bei Peugeot (1.6) kommt von BMW...
HC
Man kriegt was man zahlt :-)
"Gute Autos" ist relativ.... Jeder hat seine eigene Defintion von "gut". Wenn ich mit einem voll beladenen Fahrzeug am Ende einer 1100 km langen Reise bei zügiger Fahrt erst am Ziel tanken muss, dann ist das Auto ZIEMLICH gut. Mein zweiter Anspruch: kein Werkstattaufenthalt zwischen den penibel durchgeführten Kundendiensten (außer Reifenwechsel, Klimaservice, Umbauten u.Ä.)
Mit meinem N47 stehe ich derzeit in der Werkstatt: Steuerkette. Aber das wusste ich schon beim Kauf, und habe das billigend hingenommen.
Schön. Dann haben wir ja jetzt über alle Jahrzehnte mit Einzelbeispielen generalisiert.
Bei 45 km würde ich trotzdem über einen Diesel nachdenken. Im Kleinwagenbereich dürfte es dann aber auf einen Neuwagen hinauslaufen mangels Angebot.
Ja das merke ich, das Angebot ist mau. Im Budget liegt der Peugeot 208 oder der Cactus. Sonst sind fast keine neueren Modelle für 12k oder weniger zu finden.
Zitat:
@ricco68 schrieb am 12. April 2017 um 10:25:32 Uhr:
Zitat:
@DenizRoethel schrieb am 12. April 2017 um 09:59:35 Uhr:
Nö das ist ein gemeinsames Projekt.
Bei BMW ist dieser Motor soviel ich weiß weniger Anfällig als im Peugeot weil der 1,6er Basis ist mit wenig Leistung und bei Peugeot im RCZ mit über 200 PS betrieben wird.Jein, der Motor wurde sicher von BMW entworfen (PSA verwendet schon seit den 70ern keine Steuerketten mehr etc.), sicher aber hat PSA sein ok dazu gegeben.
Die starken Motoren sind weniger anfällig - betroffen von der Steuerkettenproblematik ist nur der THP 150/155/165 und die selben Motoren bei Mini. Die schwächeren und stärkeren sind nicht betroffen. Der 1.4 und 1.6 VTI und der THP200/210/270 haben auch die Kette.
Ich halte die Steuerkette auch für eine Vorgabe von BMW. PSA setzt seit langem auf Zahnriemen und läuft damit sehr gut. Die aktuellen Dreizylinder sind ja wieder Eigenentwicklungen und haben wieder einen Zahnriemen.
Beim Rest hast du auch völlig Recht. Gerade die Leistungsstarken Versionen haben nahezu keine Probleme.
Mein Gott, was es hier für Schwätzer gibt, unglaublich! 🙄
Ich fahre meinen 406 Coupé seit 10 Jahren und bin zufrieden! Wenn Peugeot so schlecht wäre, wie hier ein User immer wieder behauptet, dann hätte ich ihn schon längst verkauft.
Es lebe das Vorurteil... 😎
Es lebe der Einzelfall... :-) Der Kreis schließt sich hiermit zum n-ten mal.
n > > Unendlich