Pendler-Auto 45km einfach Kaufberatung
Hallo liebe Motor-Experten,
habe mich heute extra für eure Expertise angemeldet und hoffe auf eure Unterstützung 🙂
Kurz zu mir: Werde in naher Zukunft 45km einfach pendeln müssen und werde zusätzlich mit alltäglichem Gebrauch des Fahrzeugs auf ca. 30.000 km pro Jahr kommen. Verteilung ist ca. 60% Landstraße, 20% Stadt, 20% AB, keine Bergstraßen.
Momentanes Fahrzeug: Chevrolet Cruze 1.8 LT Benzin, EZ 2012, 141 Ps, 82.000km, Verbrauch 8,5l-9,5l/100km (mein riesen Kritikpunkt). Bisher musste ich nicht pendeln, was den relativ hohen Verbrauch des Chevrolet noch verkraftbar gemacht hat. Ich glaube aber, dass die neue Situation nach einer Neuanschaffung schreit.
Budget maximal 12.000 Euro, gerne um 10k. Kann ein Diesel mit Euro6 hier nicht sogar günstiger sein als ein Benziner? EZ ab 2014, gefahrene KM wenn möglich unter 60.000. Verbrauch sollte so günstig wie möglich sein. Da ich relativ groß bin (1,89 m) und noch nie einen Kleinwagen hatte, frage ich vor allem die Größeren unter euch nach Empfehlungen 🙂
Völlig unbedarft werfe ich mal diesen Polo in den Raum, was haltet ihr davon? https://www.autoscout24.de/.../...726b-7594-421f-8ab1-069944b8a197?...
Bitte fragt einfach drauf los wenn Infos fehlen!
Vielen Dank im Voraus für eure Ratschläge.
Freundliche Grüße
Stefan
Beste Antwort im Thema
Bevor Du die Kosten eines Autowechsels über den Sprit einsparst, vergeht eine regelrechte Ewigkeit. Durch mehr längere Strecken wird der Verbrauch auch noch zusätzlich etwas sinken, weil der Anteil des Kaltlaufes weniger wird.
73 Antworten
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 11. April 2017 um 11:07:55 Uhr:
Hi,der "A4" ist ein Platzhalter für "alles aus dem VW Konzern".
Zudem scheint mir der A4 besser verarbeitet zu sein.
Das Budget des TE gibt den alten A4 aus ca. 2009 oder einen entsprechenden Seat Exeo aus 2011 her.
Der TE möchte aber etwas ZIEMLICH Neues, und kein Fahrzeug, das die 10 Jahre bald voll hat. Dafür ist sogar mein Vorschlag (2013/2014) schon zu alt, aber ich sehe ihn als vertretbar an.
Zitat:
Diese Autos waren sehr, sehr hochwertig, wenn man sie mit den kleineren PD-Dieseln oder den Saugbenzinern (auch der 1.8 Turbo war gut) fuhr.
Sehe ich anders. Diese Generation hat Probleme ohne Ende, besonders im Bereich Klimaanlage und Getriebe. Der A4 von guten Freunden ist ein Geldgrab. Warum er nicht verkauft wird? Der ältere Herr, den den fährt, mag einfach keinen Wechsel. Ich hätte den A4 längst über den Jordan gejagt.
Zitat:
Ich bin nun wirklich kein Fan von VW-Konzernautos. Aber es gibt schon ein paar vernünftige Modelle.
Auch die älteren Skoda Octavia mit Saugbenziner oder 1.8T waren sehr langlebig.
Ja, unter den Fabia, Oktavia, Ibiza - und dieser A1 TDI sind gute Autos zu finden.
Den Golf VI 2.0 TDI (mit Schalter) hätte ich auch als gut bezeichnet, wenn der Dieselbetrug nicht wäre.
Zitat:
Französische und italienische Autos sind da allerdings nicht generell schlechter.
Das sieht man schon daran, was so in Nordafrika unterwegs ist. Renault, Peugeot, Toyota. Einen VW Golf nach Baujahr 1990 habe ich dort noch nciht gesehen...
In Afrika spielt Improvisation eine große Rolle. Wenn der Franzose mit einer zurechtgebogenen Blechstange statt Querlenker weiter fährt, der mit Panzertape befestigt ist, ist das Auto gut für Afrika.
Aber es ist nicht gut für einen Pendler in Deutschland. Er wird den Querlenker NICHT mit Panzertape und einer Stange von der Baustelle ersetzen (wollen). Dafür muss er ihn häufiger in der Werkstatt ersetzen... (Ist nur ein Beispiel)
Zitat:
Nein, die franz. und ital. Autos sind höchstens innen etwas billiger gemacht.
Der A1 ist innen auch kein Traum für Prinzessinnen. Dieser Kleinwagen aus "Premiumsegment" glänzt mit großen Plastikflächen, und dem Charme eines Eisenbahnwaggons, 3. Klasse, Zeit der Industrierevolution.
Aber das Auto fährt!
Es ist ja nicht so, dass der Chevy Cruze DAS Ausstattungswunder ist, klar Tempomat und Klimaautomatik sind drin, Parkpiepser auch. Darum würde ich mich nicht unbedingt "downgraden" wollen auf biegen und brechen. Darum gern etwas "neueres" mit ähnlicher oder besserer Ausstattung. Solange man mit meiner Größe Platz findet, muss das Auto keine Limousine sein. Deutsche Marken der Premiumklasse brauche ich auch nicht, will nicht einen Haufen Geld für den Namen a la Apple bezahlen.
Hi,
ich hatte 12.000 Eur Budget gelesen. Dafür gibt es von Audi überhaupt nichts einigermassen Neues.
Wie gesagt, meine Empfehlung wäre ein Fiat Tipo Benziner, nagelneu, für 12.000 Eur. Findet man mit etwas Suchen.
Einem gebrauchten Chey einen gebrauchten Audi folgen zu lassen, wird keine Kostenvorteile bringen.
HC
Fiat? Beste Empfehlung ever wenn es um Zuverlässigkeit geht 😁
Fehler in allen Teilen
Ähnliche Themen
Hi,
Zitat:
@DenizRoethel schrieb am 11. April 2017 um 13:01:34 Uhr:
Fiat? Beste Empfehlung ever wenn es um Zuverlässigkeit geht 😁
Fehler in allen Teilen
das ist eine Binsenweisheit.
Die Serienfehler des VW-Konzerns gab es bei Fiat nicht.
Was es gibt, sind ältere Fiat, die anfälliger sind als ältere VW. Dies liegt allerdings eher an nachlässigerer Wartung, als an schlechterer Qualität.
Der Fiat Tipo aus den 80ern war noch ein Schrotthaufen.
Der neue Fiat Tipo ist einfach ein günstiges, vernünftiges Auto.
Mein letzter Audi, ein A8 4.2, Bj. ca. 2004, verschlang 13.000 Eur für den 100.000 Km Service.
Alle Getriebe und Stoßdämpfer im Eimer. Vernünftige Fahrweise, Auto 1. Hand. 3 Jahre alt.
Das schafft man nur mit einem Fiat, der ein Pferdchen vorne drauf hat.
Die üblichen Kosten bei den Autos aus Deutschlands Lieblingskonzern wie alle 50.000 km neue DSG-Getriebe oder alle 40.000 km neuer Motoren wegen Steuerkettenriß kennt Fiat auch nicht.
Insofern ist ein neuer Fiat Tipo für 12.000 Eur (Vergleichs-Golf: mindestens 17.000), selbst wenn er alle 2 Jahre 1.000 Eur im Service kosten sollte, immer noch um Welten billiger als alles, was es bei VW an vergleichbaren Autos gibt.
Der TE wird sich schon irgendwie entscheiden.
HC
Zitat:
@KaDracor schrieb am 11. April 2017 um 11:31:46 Uhr:
(...)
Deutsche Marken der Premiumklasse brauche ich auch nicht, will nicht einen Haufen Geld für den Namen a la Apple bezahlen.
Der A1 ist kein Premium - die Bezeichnung ist ein Werbegag. Er ist ein Arbeitstier.
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 11. April 2017 um 13:35:50 Uhr:
Hi,
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 11. April 2017 um 13:35:50 Uhr:
das ist eine Binsenweisheit.
Die Serienfehler des VW-Konzerns gab es bei Fiat nicht.
Was es gibt, sind ältere Fiat, die anfälliger sind als ältere VW. Dies liegt allerdings eher an nachlässigerer Wartung, als an schlechterer Qualität.
Der Fiat Tipo aus den 80ern war noch ein Schrotthaufen.
Der neue Fiat Tipo ist einfach ein günstiges, vernünftiges Auto.Mein letzter Audi, ein A8 4.2, Bj. ca. 2004, verschlang 13.000 Eur für den 100.000 Km Service.
Alle Getriebe und Stoßdämpfer im Eimer. Vernünftige Fahrweise, Auto 1. Hand. 3 Jahre alt.
Das schafft man nur mit einem Fiat, der ein Pferdchen vorne drauf hat.
Die üblichen Kosten bei den Autos aus Deutschlands Lieblingskonzern wie alle 50.000 km neue DSG-Getriebe oder alle 40.000 km neuer Motoren wegen Steuerkettenriß kennt Fiat auch nicht.Insofern ist ein neuer Fiat Tipo für 12.000 Eur (Vergleichs-Golf: mindestens 17.000), selbst wenn er alle 2 Jahre 1.000 Eur im Service kosten sollte, immer noch um Welten billiger als alles, was es bei VW an vergleichbaren Autos gibt.
Der TE wird sich schon irgendwie entscheiden.
HC
Was juckt mich der VW Clan. Der ist genauso Scheiße. Sieht halt im Gegensatz zu Fiat nach was aus 😉
Hier gibt es schon viele User, die nur die ABM Fraktion präferieren.
Zur Not auch noch Opel, VW und evtl. noch Ford dieser in Köln produziert. Ansonsten gibt es natürlich keine Automarken, der Rest ist purer Schrott und nur überteuert, sieht scheiße aus und ist nur teuer...
Und und und..
Zitat:
@haciosmanoglu schrieb am 11. April 2017 um 16:14:16 Uhr:
Hier gibt es schon viele User, die nur die ABM Fraktion präferieren.Zur Not auch noch Opel, VW und evtl. noch Ford dieser in Köln produziert. Ansonsten gibt es natürlich keine Automarken, der Rest ist purer Schrott und nur überteuert, sieht scheiße aus und ist nur teuer...
Und und und..
Und es gibt eine Franzosenfraktion, die PSA für das Nonplusultra halten...
Darf ich mich outen:
Audi: nein, aber im extremen Einzelfall tatsächlich empfehlenswert
BMW: ja, aber nur gebraucht
Mercedes: im Moment sinnlose Fahrzeugauswahl (zu viel Lifestyle)
Toyota: immer zuerst prüfen, ob ein Toyota für die Aufgabe passt
Lexus: vergessen!
Mazda: nur für kurze Haltezeit
Ford: für's Grobe
Fiat: wer viel Zeit und wenig Geld hat
Dacia: als Neuwagen, um kurzfristige Mobilitätsaufgaben mit möglichst wenig Kapitaleinsatz zu lösen
Opel: wenn Ford nicht in Frage kommt (in Kürze: NoGo)
Porsche: IMMER! Und zwar nach einem Lottogewinn (Eurojackpot o.Ä.)
Suzuki: für Leute mit wenigen km pro Jahr
VW: Nein! Im Einzelfall können aber Fabia, Ibiza, Oktavia und Up/Mii/Citigo eine Lösung sein.
PSA: NoGo
Renault: wie Fiat (der Megane)
Nissan: Nein. Warum einen Renault aus Japan kaufen?
Hyundai/Kia: die Umsetzung einiger technischer Details prüfen - wenn sie passen, kann man kaufen (die "normalen" Autos sind aber alle zahm und lahm)
Honda: wenn der Service nicht zu weit weg ist, dann OK (Achtung Nischenmarke)
Volvo: für den, der auf Chinaramsch steht
Sonstige: kann man ergänzen - das war jetzt aus dem Stegreif..
Aha. Aus deiner Aufzählung hattest Du selbst bisher Audi, BMW, Mazda, VW und Suzuki. Steht so in deinem Profil.
Aber selbstverständlich bist Du alle anderen Marken schon gefahren und kannst dich deshalb outen.
Erzähl doch bitte von deinen Erfahrungen...
Hi,
Oh Gott, was für 80er Jahre Klischees!
Mit meine zuverlässigsten Autos waren von Alfa Romeo. Viele Jahre fuhr ich einen alten Spider.
Mein Fiat 500 ist 3 Jahre alt und läuft vollkommen problemlos. Der Service kostete 180 Eur.
Unser früherer Panda aus den frühen 90ern lief 15 Jahre ohne nennenswerte Probleme. Dann kam der Rost und er wurde entsorgt, obwohl man ihn noch leicht hätte retten können. War halt mittlerweile nichts mehr wert und die Holde damals wollte halt mal was Neues.
Unser Family-Ford lief 7 Jahre und hatte dabei zwei kleine Probleme, die beide kostenlos behoben wurden. Unterhaltskosten konkurrenzlos günstig. Der beste Werterhalt gleich nach dem o.g. Spider kam gratis mit dazu.
Heute bekommt man einen Ford Mondeo Vignale in Vollausstattung und mit 240 PS für 34.000 Eur.
Das einzige Manko an dem Ding ist der Vorderradantrieb.
Könnte unser neues Familienauto werden.
Meine Mercedes waren größtenteils top Autos. Die neueren S sind Benchmark. Nach 3 Jahren und 70.000 km nichts gewesen außer vergleichsweise günstigem Service.
Unser A ist bis auf das unsägliche DKG ein klasse Auto.
Der eine Lexus den ich fuhr war hässlich, aber nicht tot zu kriegen. LS 400. Ausgepsrochen empfehlenswert, wenn man einen V8 zum Budgetpreis möchte. Die neueren Modelle mit Hybrid kommen allerdings nicht in Frage. Für den Preis einer S Klasse fahre ich S Klasse.
Deine Klischees stammen aus den 80ern. Allerdings konnte man auch damals schon Peugeot 205 oder Fiat Uno fahren. Mit etwas Pflege waren diese Autos haltbar. Und viel schicker als die hässlichen VW Polo aus den frühen 80ern.
Der schlechte Ruf ital. und franz. Autos kommt von nachlässiger Pflege in 3. Hand vor 25-35 Jahren.
VWs wurden früher eben besser gepflegt, weil Gebrauchtkäufer bereit waren, mehr für sie auszugeben.
Deshalb kann man heute guten Gewissens auch einen neuen Fiat zum preis eines 4 Jahre alten VW empfehlen.
Motormäßig waren die Italiener sowieso stets vorne.
Der Twin im ersten 500, der Fire-Motor, der in Millionen Kleinwagen spritzig, sparsam und haltbar lief, der Turbodiesel-Direkteinspritzer, der dort erfunden und bei Fiat immer haltbar war, während andere ohne Not die für den Gebrauchtkäufer übelsten Überraschungen einbauten.
Alfa hatte als erstes 4 Scheibenbremsen und den legendären DOHC-4-Zylinder, der alle anderen damals stehen ließ und dabei auch ewig hielt, wenn amn sich auch nur rudimentär um ihn kümmerte.
Aber fahren Sie ruhig weiter Ihre Volkswagen.
HC
Zitat:
@azrazr schrieb am 11. April 2017 um 16:58:31 Uhr:
Zitat:
@haciosmanoglu schrieb am 11. April 2017 um 16:14:16 Uhr:
Hier gibt es schon viele User, die nur die ABM Fraktion präferieren.Zur Not auch noch Opel, VW und evtl. noch Ford dieser in Köln produziert. Ansonsten gibt es natürlich keine Automarken, der Rest ist purer Schrott und nur überteuert, sieht scheiße aus und ist nur teuer...
Und und und..
Und es gibt eine Franzosenfraktion, die PSA für das Nonplusultra halten...
Darf ich mich outen:
Audi: nein, aber im extremen Einzelfall tatsächlich empfehlenswert
BMW: ja, aber nur gebraucht
Mercedes: im Moment sinnlose Fahrzeugauswahl (zu viel Lifestyle)
Toyota: immer zuerst prüfen, ob ein Toyota für die Aufgabe passt
Lexus: vergessen!
Mazda: nur für kurze Haltezeit
Ford: für's Grobe
Fiat: wer viel Zeit und wenig Geld hat
Dacia: als Neuwagen, um kurzfristige Mobilitätsaufgaben mit möglichst wenig Kapitaleinsatz zu lösen
Opel: wenn Ford nicht in Frage kommt (in Kürze: NoGo)
Porsche: IMMER! Und zwar nach einem Lottogewinn (Eurojackpot o.Ä.)
Suzuki: für Leute mit wenigen km pro Jahr
VW: Nein! Im Einzelfall können aber Fabia, Ibiza, Oktavia und Up/Mii/Citigo eine Lösung sein.
PSA: NoGo
Renault: wie Fiat (der Megane)
Nissan: Nein. Warum einen Renault aus Japan kaufen?
Hyundai/Kia: die Umsetzung einiger technischer Details prüfen - wenn sie passen, kann man kaufen (die "normalen" Autos sind aber alle zahm und lahm)
Honda: wenn der Service nicht zu weit weg ist, dann OK (Achtung Nischenmarke)
Volvo: für den, der auf Chinaramsch stehtSonstige: kann man ergänzen - das war jetzt aus dem Stegreif..
Spätestens seit diesem Beitrag kann und werde ich dich in diesem Thread nicht mehr ernst nehmen. Aber mach dir nichts draus, ist meine Meinung. Schonmal an Busfahren gedacht? Ach ne... ist ja auch oft Mercedes.
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 11. April 2017 um 17:13:57 Uhr:
Hi,Oh Gott, was für 80er Jahre Klischees!
Oh Gott was für ein Daneben-Kommentar!
Zitat:
Mit meine zuverlässigsten Autos waren von Alfa Romeo. Viele Jahre fuhr ich einen alten Spider.
Ja, den einen zuverlässigen Alfa hattest tatsächlich Du :-) Gratuliere!
Ein Kumpel von mir hat Alfa und Lancia (80-er Jahre) restauriert - nur zum Spaß.
Und Spaß hatte er mehr als genug. Vor allem hatte er mit "eine Sache abgearbeitet" und "zwei neue Baustellen offen" Spaß. Aber - GENAU das will er haben (ansonsten ist er Ingenieur und hat nur dröge Papier-Themen).
Zitat:
Mein Fiat 500 ist 3 Jahre alt und läuft vollkommen problemlos. Der Service kostete 180 Eur.
Unser früherer Panda aus den frühen 90ern lief 15 Jahre ohne nennenswerte Probleme. Dann kam der Rost und er wurde entsorgt, obwohl man ihn noch leicht hätte retten können. War halt mittlerweile nichts mehr wert und die Holde damals wollte halt mal was Neues.
Habe ich etwas gegen Fiat geschrieben? Ausser, dass man etwas Zeit braucht für den?
Zitat:
Unser Family-Ford lief 7 Jahre und hatte dabei zwei kleine Probleme, die beide kostenlos behoben wurden. Unterhaltskosten konkurrenzlos günstig.
Habe ich etwas gegen Ford geschrieben?
Zitat:
Heute bekommt man einen Ford Mondeo Vignale in Vollausstattung und mit 240 PS für 34.000 Eur.
Das einzige Manko an dem Ding ist der Vorderradantrieb.
Könnte unser neues Familienauto werden.
Noch mal - habe ich etwas gegen Ford geschrieben? Ist etwas grobschlächtig, vor allem die Assistenzsysteme arbeiten sehr rustikal, aber ansonsten kann man kaufen....
Zitat:
Meine Mercedes waren größtenteils top Autos. Die neueren S sind Benchmark. Nach 3 Jahren und 70.000 km nichts gewesen außer vergleichsweise günstigem Service.
Unser A ist bis auf das unsägliche DKG ein klasse Auto.
Sie WAREN. 80-er eben...
Mit dem Vito, dem GLK und der B-Klasse haben die sich extrem blamiert - und mit dem Rost der 200x-er Jahre auch.
Heute bauen die jene Autos, über die wir in den 80-ern bei den Japanern gelacht haben... Nennen wir mal den Stern-Design "Zuffenhausener Barock"? Schlecht sind die Mercedes sicher nicht - aber für Normalmenschen etwas abgedreht. Wer auch "Bling-Bling" steht, ist mit Mercedes sicher gut beraten.
Wir haben einen 1999-er SLK. Bin damit sehr zufrieden (auch rosttechnisch i.O.)
Zitat:
Der eine Lexus den ich fuhr war hässlich, aber nicht tot zu kriegen.
Zu teuer, zu wenig Werkstattversorgung. Wenn Lexus in Deiner Nähe ist - OK - ansonsten ein bodenloser Groschengrab.
Zitat:
Deine Klischees stammen aus den 80ern.
Fass Dir besser an die eigene Nase mit Deiner Einschätzung, OK?
Zitat:
Allerdings konnte man auch damals schon Peugeot 205 oder Fiat Uno fahren. Mit etwas Pflege waren diese Autos haltbar. Und viel schicker als die hässlichen VW Polo aus den frühen 80ern.
Fast hätte ich mal für zwischendurch einen Peugeot 206 gekauft (GTI). Ging ab wie schmitz Katze. Die Verkäuferin wäre eine gute Freundin von mir gewesen (ist sie immer noch, aber der Peugeot ist längst Geschichte), der Preis wäre lächerlich gewesen (irgend eine dreistellige Summe - sie wollte nett zu mir sein). Zwischen Angebot und Probefahrt sind zwei Dinge kaputtgegangen. Irgend ein Plastikteil unter dem Gaspedal, was schwer zu besorgen war, und etwas am Motor, weswegen er nicht mehr ansprang. Beide Dinge waren in der 40 EUR-Kategorie - aber einen Wagen, der STÄNDIG etwas hat, braucht kein Mensch (außer, er kann gut basteln). Die gute Frau sagte dann auch - ja, da ist ständig was dran.... Das war aber nicht der Grund, weswegen sie mir den Wagen "andrehen" wollte... Sie hat den Wagen trotzdem sehr gemocht, und wollte mir eine Freude machen. Frauen sind halt emotional - aber ich wollte das Auto dann auch geschenkt nicht mehr.... Ähnliche Erfahrungen haben auch andere Peugeot-Besitzer.
Den Citroen Saxo würde ich heute noch ohne mit der Wimper zu zucken kaufen, wenn ich ein Auto dieser Klasse brauchen würde. Der war RICHTIG gut und gelungen. Ist aber nur EINER in der Citroen-Geschichte...
Zitat:
Der schlechte Ruf ital. und franz. Autos kommt von nachlässiger Pflege
Dieses Mantra wird durch ständige Wiederholung auch nicht wahrer.
Im übrigen bin ich ab Säuglingsalter bis zum 13. Lebensjahr mit einem Fiat 850 aufgewachsen. Der war top gepflegt, und hatte ständig etwas. Mein Vater hat die meisten Macken aber schnell behoben (Unterbrecherkontakt, Keilriemen, Zündkerzen - in den 70-ern war das aber relativ normal).
Am Ende ist das Auto dann doch weggerostet.
Zitat:
Deshalb kann man heute guten Gewissens auch einen neuen Fiat zum preis eines 4 Jahre alten VW empfehlen.
Kann man. Aber vor allem der 500-er ist kein Kind von Traurigkeit. Dann lieber Punto/Tipo.
Zitat:
Motormäßig waren die Italiener sowieso stets vorne.
Das Auto zerfällt, der Motor hält. Das ist korrekt.
Zitat:
Aber fahren Sie ruhig weiter Ihre Volkswagen.
Tu ich nicht. Ich habe VW für lange Zeit abgeschworen.
Auf Seite 1 hatte ich noch gute Laune. Auf Seite 4 kann ich mich an keinen Thread erinnern, in dem ich so einen Haufen Müll gelesen habe.
Mal outen. Wir haben bei Bosch Zulieferteile für Injektoren, E-Module und Fahrwerk produziert. Die "Kack Franzosen" haben genau die gleichen Teile bekommen, wie VW, Opel und BMW.
Selbst habe ich ein Auto aus dem VW-Konzern und eins von Renault zu Hause zu stehen. Kein Mensch kann mir erzählen, daß es bei der Federung sichtbare Qualitätsunterschiede gibt. Das ist eingebildeter Schwachsinn. Die Entenarschfederungen diverser Modelle der 90er sind schon lange ausgestorben.