Pendeln mit dem Auto statt Bahn
Hallo zusammen,
ich bin seit 5 Jahren Bahnpendler (Angestelltenverhältnis), am Tag bin ich insgesamt 3 Stunden unterwegs. Das Ticket kostet mich 206 € im Monat. Mich würde nun interessieren was mich das gleiche monatlich (inkl. aller Kosten) mit einem Auto kosten würde.
Strecke 70 km davon ca. 60 km Autobahn, Zeit ca. 45 Minuten also die Hälfe wie mit dem Zug.
Mir ist klar, dass die Bahn deutlich billiger ist, aber ich müsste halt abwegen was mir die gewonnene Freizeit (im Monat ca. knapp 30 Stunden) wert ist.
Lohnt sich hier eventuell ein Leasing (bin nicht selbständig)?? Oder Kauf, wenn ja was ist hier Preis/Liestungssieger von der ANschaffung und Unterhalt.
Was würde mich das Pendeln mit dem Auto kosten (all inclusive, also Sprit, Anschaffung, Reifen, Wartung,...)?
42 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von tullux01
Oder du erzählst uns nicht alles.
ist doch eine ganz einfache rechnung-Verbrauch beim 1,8er Mondi so zwischen 6 und 7L auf 100km-Steuer knapp 100 im Jahr;Versicherung im Jahr200;dazu einen Öl Wechsel mit dem guten 5W40 aus dem Baumarkt(8Euro der liter)-wenn was Teures kaputt gehen sollte kommt die Presse^^
Steuer kost der 1.8er mit Euro 1 272 Euro.
Versicherung bei der Fahrleistung UND 30% minimum 250 - wenn der TE keinerlei SF hat doppelte oder mehr (wenn er nix anbumst und hochgestuft wird). Einen Verbrauch unter 7 Liter erreichen laut Spritmonitor grad mal 3 von 104 Fahrern, ansonsten liegt der eher bei 8,5.
Ölwechsel selbst machen ist schön und gut, aber spart keine Zeit. Und wenn was teures kaputt geht - hat man kein Auto und darf wieder Bahn fahren für 10 Euro die Einzelfahrt? Oder Urlaub nehmen, um ne Woche Lang die nächste Karre zu suchen?
Zitat:
Original geschrieben von tullux01
Steuer kost der 1.8er mit Euro 1 272 Euro.
Versicherung bei der Fahrleistung UND 30% minimum 250 - wenn der TE keinerlei SF hat doppelte oder mehr (wenn er nix anbumst und hochgestuft wird). Einen Verbrauch unter 7 Liter erreichen laut Spritmonitor grad mal 3 von 104 Fahrern, ansonsten liegt der eher bei 8,5.
Ölwechsel selbst machen ist schön und gut, aber spart keine Zeit.
schon Dein erster denkfehler-den MK II gab es gar nicht mehr mit Euro1- Versicherung sind wir hier in der Regionalklasse sehr günstig(nicht umsonst melden viele Autovermieter ihre Autos auf SHG an-und den Verbrauch mit unter sieben kann man mit dem 1,8er Zetec gut erreichen,wenn man ihn gleiten lässt-Ölwechsel selbst machen spart natürlich keine Zeit,aber bares Geld.Der Mondeo ist ein sehr genügsames Auto,welches wenn man ihn gut checkt wenig Kosten verursacht-der jetzige hat keine 1000 gekostet und der Kiesplatzhändler hat noch den Zahnriemen gemacht,der bei 160k km noch nicht fällig war,aber die 10 Jahres zeit fast erreicht hatte(der erste wechsel war dokumentiert und sehr früh gemacht wordenbei 70 000 nach 5 Jahren.
Natürlich gehört gespür dazu entsprechende Fahrzeuge zu finden-aber dieses habe ich mir´,denke ich angeeignet nach insgesamt 1,2Mio KM Fahrleistung
Tante Edit sacht noch-wenn bei einem low Budged Auto was Teures kaputt geht-dann muß er ausgewechselt werden.Bei dem einen dauert es eine Woche,bei dem der immer kontakt zu seinen Kiesplatzhändlern hat geht das natürlich wesentlich schneller(ich hole mir ja auch Teile dort wenn es not tut)
Oder du erzählst uns nicht alles.
Ein Auto "vom Schrott" kommt wohl selten mit 2 Jahren TÜV und über den TÜV bekommt man den auch mit Gespühr nicht.
Vielleicht mit Eigenleistung und anderen Ersatzteilen vom Schrott.
Das mag dann zwar finanziell "lohnend" sein (schlägt die Bahn immer noch nicht - die liegt bei 12ct/km, wenn die 70km/Tag hin- und rück sind und bei 6ct/100km, wenn's insg. 140km sind), aber vom Zeitaufwand her .. minusgeschäft, wenn man nicht mit hin und herfahren sein Geld verdient.
Und wenn der Verbrauch unter 7 Liter so "leicht" zu erreichen ist, wieso schaffen dann 96% der Mondeo MK2 Fahrer den nicht?
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Zitat:
Original geschrieben von tullux01
Oder du erzählst uns nicht alles.
Ein Auto "vom Schrott" kommt wohl selten mit 2 Jahren TÜV und über den TÜV bekommt man den auch mit Gespühr nicht.
Vielleicht mit Eigenleistung und anderen Ersatzteilen vom Schrott.
Und wenn der Verbrauch unter 7 Liter so "leicht" zu erreichen ist, wieso schaffen dann 96% der Mondeo MK2 Fahrer den nicht?
Ein Auto vom Kiesplatzhändler kommt nicht vom Schrott(obwohl viel Schrott dabei ist) wie gesagt hier gilt es auszuwählen und zu schauen-wenn der Händler dann sagt..500 Euro und ist Deiner.. dann sage ich ..ich gebe Dir zwei scheine-wenn ich ihn mit frischer HU bekomme(zur KÜS fahre ich dann allerdings mit ;-) )
Das viele mit dem Mondi mehr verbrauchen ist nicht verwunderlich-der Zetec Motor ist agil und spritzig,er macht richtig spaß wenn man auf Gas tritt-zudem ist er als Kombi ein Raumwunder und mit hoher zuglast ein gern gesehener Anhängerschlepper-das erhöht den Verbrauch dann natürlich-zudem ist der Mondi als Familienauto auch bei den Damen gern gesehen,die ihn im Stadtverkehr nutzen-auch das treibt den Durchschittsverbrauch hoch.Bei mir sind es zu 90% Landstraße,wo ich ihn schön im 90/100 bereich rollen lassen kann😉
aber auch hier nochmal Tante edit-habe gerade nochmal in die alten Fahrtenbücher geschaut-als ich mich selbstständig gemacht habe,habe ich auch eine ecke mehr verbraucht,weil ich im Wahn des alles machen wollens und jeden Auftrag annehmen wollens doch immer sehr zügig unterwegs war-damals habe ich neben dem Catering und der Großeventplanung/Ausführung auch noch Beratung und Coaching gemacht-da war wesentlich mehr Autobahn dabei,weil die Einzelstrecken weiter waren.
Habe übrigens auch ein Negativ Beispiel dabei-zwischendrin hatte ich eine Scorpio Limo 2,9L Automatik aus 1992,den habe ich tgatsächlich nur 10 Monate gehalten weil E2=Euro1(456Steuern)und einem Verbrauch von 15-18 L *gg*
zweites mal Frau Edit-natürlich schlägt man die Bahn nicht-aber das war auch nicht die Maßgabe vom TE-wenn ich ihn richtig verstanden habe,dann wollte er im Kosten/Nutzen verhältnis besser wegkommen-und das ist ohne weiteres Möglich🙂
Zitat:
Original geschrieben von Flykai
dann wollte er im Kosten/Nutzen verhältnis besser wegkommen-und das ist ohne weiteres Möglich🙂
Allerdings mit so vielen "wenn und abers", das du tatsächlich besser Lotto spielen solltest. Wenn du bei 50.000 Jahreskilometern keine ausserplanmässigen irgendwas hast, ist das sehr ungewöhnlich.
Zitat:
Original geschrieben von tullux01
Allerdings mit so vielen "wenn und abers", das du tatsächlich besser Lotto spielen solltest. Wenn du bei 50.000 Jahreskilometern keine ausserplanmässigen irgendwas hast, ist das sehr ungewöhnlich.Zitat:
Original geschrieben von Flykai
dann wollte er im Kosten/Nutzen verhältnis besser wegkommen-und das ist ohne weiteres Möglich🙂
ich sehe da keine großen wenn oder abers-hingehen,Fahrzeug auswählen,HU aushandeln(oder wie beim aktuellen auch noch den Zahnriemen)natürlich sehr gut anschauen!! anmelden,glücklich sein^^
natürlich sind auch außerplanmäßige kleinigkeiten dabei.. ein gerissenes Handbremsseil,Rostansätze,verschlissene Kofferraum/Türschlösser,ein Loch im Auspuff etc aber nichts was sich nicht günstig beheben ließe-für ersatzteile sind dann ja wieder meine Kiesplatz Händler da😉
Eine Hand wäscht ja bekanntlich die andere,dafür gibt es dann auch mal Rabatt für ein kleines Büffet zur Einschulung der Kinder,oder auch für die Canapees zum 5 Jährigen Jubiläum des Kiesplatz Areals^^
Ich könnte auch höherpreisige Autos kaufen-aber wenn ich ein Fahrzeug für 5k kaufe und haue da in 3 Jahren 150 000km drauf,dann wäre der Wert genauso bei Null wie bei der 750 Euro Möhre-warum also Geld verbrennen wenn es nicht nottut?
Wenn ich ehrlich bin kann ich mich mit der Geschichte der 1000€ Autos auch nicht so ganz anfreunden. Es mag sie geben die guten Fahrzeuge für 1000 €. Stellt sich bloss die Frage wie häufig und dann muss man sie auch noch finden. Dazu kommt das man je höher man in der Fahrzeugklasse geht für 1000€ auch die Chance sinkt was vernünftiges zu finden. Kompaktklasse sollte es ja bei 120 - 140 Kilomter am Tag schon sein weil ältere Kleinwagen ja nun nicht gerade die reinsten Luxusautos waren. Dazu kommt bei solchen Fahrzeugen das auch immer die Gefahr des liegen bleibens mitfährt. Das die bei einem 20 Jahre alten Auto auch wenn es regelmässig beim Service ist größer ist als beim Jahreswagen oder 3 jahreswagen sollte eigentlich jedem einleuchten. Bei alten Fahrzeugen ist die Technik nun mal alt. Selbst wenn der Wagen immer beim Service ist und gut gepflegt, es wird sich nicht jedes teil angeschaut und manchmal ist es auch garnicht zu erkennen ob ein Teil noch 5 km hält oder 50000 km. Unser Corsa von 97 war auch regelmässig beim Service und es wurde alles gemacht was nötig war. Trotzdem gab es mehr als einen morgen wo er auf einmal nicht anspringen wollte. Mein jetziger Corsa (Bj. 09) ist Qualitativ zwar echt schlecht. Trotzdem bin ich mit ihm noch nicht liegen geblieben und er hat mich morgens auch noch nicht im Stich gelassen.
An Stelle des TE würde ich mir mal anschauen wv. Zeit man mit dem Wagen spart. Ich hatte auch mal eine Arbeitsstelle da bin ich am Tag sage und schreibe 3 Std. und mehr mit Bus und Bahn unterwegs gewesen. Mit dem Wagen dagegen rund ne Stunde. 2 Std. am Tag Zeit ersparniss ist schon nicht zu verachten.
Gruss Zyclon
Ich kann mich Flykai bedingt anschließen. Während meiner Studienzeit habe ich aus rein finanziellen Gründen lediglich alte und runtergerittene Möhren bei Fähnchenhändlern und aus Anzeigen gekauft, und prinzipiell sehr gute Erfahrungen gemacht. Ein paar Beispiele:
Opel Kadett E. Gekauft mit 10 Jahren, 140.000 im Austauschmotor, 160.000 Rest, für knapp 1500 Mark damals. Gefahren etwa 60.000 km. Außer üblichen Verschleiß und Ölwechsel absolut nichts gehabt. Verkauft nach 2 Jahren für 800 Mark (soweit ich mich erinnere).
Renault 19 - gekauft mit etwa 12 Jahren und 150.000, für gerade mal 100 EUR (in Worten Einhundert). Gleich bei der ersten Ausfahrt in der Waschsttrasse stecken geblieben (Lichtmaschine, Ersatzteil vom Schrott für 30 EUR, selbst eingebaut). Anschließend 30.000 km und ebenfalls knapp 2 Jahre pannenfrei gefahren, anschließend auf Export für 50 EUR verkauft.
Opel Astra 2.0, Cabrio - gekauft mit 120.000 km für etwa 1500 EUR. Anschließend in einer Werkstatt nochmal 1000 EUR reingesteckt (Diverse Kleinigkeiten und Zahnriemen) Gefahren fast drei Jahre und knapp 100.000 km, ohne Probleme. Danach auf der Autobahn Knall, Kolbenkipper laut Werkstatt. Für 650 EUR via Ebay verkauft, Käufer hat ihn noch hergerichtet und ist eine ganze Weile weiter gefahren.
Wenn ich demgegenüber die Kosten der neuen Fahrzeuege gegenüberstelle, sieht es sogar noch besser aus. Mein Vectra hatte beim Kilometerstand 40.000 und 75.000 Getriebeschaden, ich bin beide male liegen geblieben und mußte abgeschleppt werden. Kosten insgesamt etwa 3000 EUR, und nur deswegen so günstig, weil Opel kulanterweise einiges übernommen hat, dank (teurer!) Wartung in Fachwerkstätten. Megane defekte Fensterheber (je knapp 400 EUR) und Zündspulen, Laufleistung bei Verkauf gerade mal 70.000 km. Der BMW fuhr pannenfrei von 10.000 bis 90.000 km, blieb dann aber auf Tankstelle verschlossen stehen, Fensterheberdefekt, knapp 400 EUR. Gerade also wenn man willens und in der Lage ist, auch selbst etwas zu machen, kann ein altes Auto schon mal gute Alternative sein. Auch wenn vermutlich tendenziell bei alten Autos wesentlich häufiger was auffällt und mehr zu machen ist, sind Teile vom Schrott und Einbau in einer Hinterhofwerkstatt deutlich günstiger, als Markenwerkstätten bei Neuwagen. Neuere Autos verlangen auch tendenziell nach teureren Anschaffungen, wie zum Beispiel größerere (und teurere) Reifen etc. Der Wertverlust bei neuen Fahrzeugen ist, im Vergleich zu alten, die ihn eigentlich schon hinter sich haben, auch nicht zu vergessen.
Allerdings ist mal mein Bruder mit einem Billigauto übelst auf die Nase gefallen: auch Kadett, auch E, gekauft für 1500 DM, nach wenigen Hundert Kilometern mit kapitalen Motorschaden in Frankreich liegen geblieben. Hotel, Überführung bzw. Entsorgungskosten etc. etc. etc. lagen bei einigen Tausend Marken.
Zum @TE: dieselbe Frage habe ich mir auch gestellt. Fahre aktuell zum Kunden täglich etwa 120 km. Macht alleine an Benzin etwa 350 bis 400 EUR monatlich. Bahnticket wäre mit 250 EUR deutlich günstiger. Hab es einen Monat gemacht, bin wieder zum Auto zurückgekehrt. Da ich früh fahre (schon um 6.30 bin ich auf der Autobahn) kann ich mit Auto täglich anderthalb Stunden früher daheim sein, als mit Zug. Auch verging in dem Monat keine Woche, ohne daß eines der Züge komplett ausgefallen ist, um meine Stadt herum wegen irgendeinem Defekt umgeleitet wurde oder mehr als 30 Minuten Verspätung hatte. Daneben gab es, besonders bei der Rückfahrt im IC, fast immer keinen Sitzplatz mehr, so daß ich stehen mußte. So bin ich nach einem Monat wieder zum Auto zurück. Der Komfort, Flexibilität und das deutliche frühe Heimkehren ist es mir wert, das Mehrgeld zu zahlen.
Finanziell relativiert sich Auto auch etwas dadurch, daß ich es sowieso brauche, also Steuern und Versicherung eh zu tragen sind. Fahrzeugverschleiß bei der Fahrleistung ist zwar nicht unbeträchtlich, aber als Freiberufler steuerlich wirksam behandelbar, so daß es weniger weh tut, als bei einem Angestellten.
Allerdings befinde ich mich in der sehr glücklichen Situation, in fünf Minuten auf der Autobahn zu sein, diese fahre ich bis beinahe vor die Tür des Kunden, wo ich morgens auch noch problemlos Parkplatzf finde. Wäre ich beim Kunden in München oder Frankfurt Innenstadt, käme wiederum nur die Bahn in Frage, da spielt sie ihre Vorteile gegenüber einem Auto enorm aus. Es kommt also auf Einzelfallbetrachtung hin.
Zitat:
Original geschrieben von Flykai
ich sehe da keine großen wenn oder abers-hingehen,Fahrzeug auswählen,HU aushandeln(oder wie beim aktuellen auch noch den Zahnriemen)natürlich sehr gut anschauen!! anmelden,glücklich sein^^
Ich sehe da sehr viele wenn und abers.
Du glaubst doch nicht, das der OP als Gebrauchtwagen Neuling auch nur ansatzweise die selben Konditionen bekommt wie du - die Fahrzeuge ähnlich gut abschätzen kann.
Du scheinst "gewerblich" zu kaufen - also ohne irgend eine Form der Gewährleistung auf Fahrzeug oder die Reparaturen. Ich find's immer ganz sympatisch wenn ich nicht auf den "goodwill" eines Verkäufers oder einer Werkstatt angewiesen bin, sondern der notfalls da über ne Gewährleistung auf sein Produkt oder seine Arbeit mit drinhängt.
Du scheinst immer noch genug Zeit allein mit der Fahrzeugsuche und Pflege zu verbringen (und wenn du keine guten Kontakte hättest, wäre das wohl noch weit mehr).
Mag jetzt doof klingen, aber wenn man selber machen muss, weil man sich die 25-40 Euro/Stunde, die eine Fachwerkstatt für Fachgerechte Arbeiten mit Gewährleistung nimmt nicht leisten kann, verdient man zu wenig und sollte sich weiterbilden und einen besseren Job anstreben.
Die "Kleinigkeiten" .. entweder rechnest du sie nicht mit ein (ich glaub irgendwie nicht, das du 100tkm mit den selben gebrauchten Reifen schaffst, selbst bei entspannter fahrweise oder keine Bremsbeläge wechseln musst - oder müsstest) oder du fährst die Kisten immer bis kurz vor die allerletzte Rille. Das kann man natürlich machen, aber ich verbrenn da lieber ein bisschen Geld als meine Gesundheit oder mein Leben.
Irgendwann steht so ein Traktor mal quer auf der Bundesstrasse und dann können die paar meter zwischen letzter Rille und voll im grünen Bereich entscheidend sein.
Auch wenn das Thema abdriftet, ich hatte während dem Studium einen A4 B5 1.6. Gekauft mit 289.000km (allerdings mit SH da Geschäftswagen) und hab über die Studenten-Jahre 170.000km abgespult ohne Probleme. Verbrauch war immer im Bereich zwischen 6 und 7l, Steuer bei dem Motor -vergleichbar mit der HP-Versicherung- nicht sehr teuer. Ölwechsel gab es alle 20.000km mit günstigem Mineralöl aus der großen Tonne. TÜV war immer beim ersten Versuch geschafft (Verschleissteile wurden natürlich gewechselt) und es gab zwei Pannen. Einmal eine leere Batterie und einmal die Sicherung der Benzinpumpe. Waren bei einem KM-Stand von knapp 400.000km noch in Kroatien um Urlaub und ich hatte keine Bedenken die Strecke zu fahren....
Will damit nur sagen, die KM-Kosten waren wirklich gering und das Auto absolut problemlos. Wertverlust kein Thema und selbst wenn es mal Schäden gegeben hätte - mit der Kiste kann man zu jedem Hinterhofschrauber und E-Teile bekommt man günstig übers Netz neu und gebraucht.
Zitat:
Original geschrieben von tullux01
Ich sehe da sehr viele wenn und abers.Zitat:
Original geschrieben von Flykai
ich sehe da keine großen wenn oder abers-hingehen,Fahrzeug auswählen,HU aushandeln(oder wie beim aktuellen auch noch den Zahnriemen)natürlich sehr gut anschauen!! anmelden,glücklich sein^^
Du glaubst doch nicht, das der OP als Gebrauchtwagen Neuling auch nur ansatzweise die selben Konditionen bekommt wie du - die Fahrzeuge ähnlich gut abschätzen kann.
Du scheinst "gewerblich" zu kaufen - also ohne irgend eine Form der Gewährleistung auf Fahrzeug oder die Reparaturen. Ich find's immer ganz sympatisch wenn ich nicht auf den "goodwill" eines Verkäufers oder einer Werkstatt angewiesen bin, sondern der notfalls da über ne Gewährleistung auf sein Produkt oder seine Arbeit mit drinhängt.Du scheinst immer noch genug Zeit allein mit der Fahrzeugsuche und Pflege zu verbringen (und wenn du keine guten Kontakte hättest, wäre das wohl noch weit mehr).
Mag jetzt doof klingen, aber wenn man selber machen muss, weil man sich die 25-40 Euro/Stunde, die eine Fachwerkstatt für Fachgerechte Arbeiten mit Gewährleistung nimmt nicht leisten kann, verdient man zu wenig und sollte sich weiterbilden und einen besseren Job anstreben.Die "Kleinigkeiten" .. entweder rechnest du sie nicht mit ein (ich glaub irgendwie nicht, das du 100tkm mit den selben gebrauchten Reifen schaffst, selbst bei entspannter fahrweise oder keine Bremsbeläge wechseln musst - oder müsstest) oder du fährst die Kisten immer bis kurz vor die allerletzte Rille. Das kann man natürlich machen, aber ich verbrenn da lieber ein bisschen Geld als meine Gesundheit oder mein Leben.
Irgendwann steht so ein Traktor mal quer auf der Bundesstrasse und dann können die paar meter zwischen letzter Rille und voll im grünen Bereich entscheidend sein.
Oha-wenn die sachlichen Argumente zuende sind dann gehen wir ins Persönliche? Das kannst Du bestimmt besser😉
Um mich bzw meine Finanzielle Situation brauchst Du Dich nicht zu sorgen-Ich habe in der Schule gut aufgepasst- und mehr als Küchenmeister mit eigenem erfolgreichen Betrieb seit mehr als 12 Jahren geht schonmal fast gar nicht.
Das ich mein schwer verdientes Geld Lieber in Gegenstände anlege,die werthaltiger sind als so ein oller Blechkasten ist meine eigene philosophie,sie dränge ich auch niemandem auf🙂
ich erwähnte aber oben weiter schon das (Verschleiss)Reperaturen selbstverständlich umgehend erledigt werden(hänge ja auch am Leben).was kostet ein Satz Bremsbeläge in der Bucht? Einbauen macht ein Befreundeter KFZ Meister-das ist aber auch schon im errechneten KM Preis enthalten,ebenso wie ein Satz Allwetterreifen(Winterreifen sind hier im Norddeutschen nicht nötig)
Zum Good will des Händlers-Du mußt ja schon sehr schlechte erfahrungen gemacht haben-hier gilt immer noch das gesprochene Wort und der Handschlag(man kennt sich halt in der Kleinstadt)
Das soll es aber von mir aus hierzu auch gewesen sein-wir gleiten wirklich zu sehr ins ot und dem TE hilft das auch nicht weiter!
Allerdings scheint das Thema potenzial für einen eigenen Faden zu haben-oder auch für einen Blog-vielleicht schreibe ich einen wenn ich nächste Woche Beruflich weniger eingebunden sein sollte.
Nunja, er weiss jetzt, das man 15ct/km mit viel Bekanntschaft, Bremsbelägen aus der Bucht und Allwetterreifen erreicht.
Und dass das immer noch teurer ist als sein Bahnticket.
Weshalb eine einfache "do or buy" analyse jetzt in's persönliche gehen soll, verstehe ich nicht ganz. Sorry, wenn das nörglerisch rüberkommt - ich kann deinen vorgestellten Sparmassnahmen nicht wirklich zustimmen, das heisst aber nicht, das ich das persönlich meine oder meine Meinung über anderer Leute ihre stellen wollte (das du die Sachen nicht mit dem Zug ausliefern kannst, ist mir auch irgendwie klar 🙂 ).