Passat Variant vs. A6 Avant
Hallo!
Mich wundert etwas dass dieser Vergleich beim aktuellen Modell noch gar nicht angestellt wurde, zumindest habe ich ihn nicht im Forum gefunden. (lediglich nakter A6 gegen Vollausgestatteten Passat, aber das ist wieder ein anderes Thema)
Klar, die Fahrzeuge sind ausstattungsbereinigt preislich im Listenpreis schon deutlich auseinander, aber trotzdem kommt man meiner Meinung nach nicht umhin die Fahrzeuge beide in eine Kaufentscheidung mit einzubetiehen.
Meine Ausgangslage: Familie mit 2 Kindern im Alter von knapp 3 und 8 Jahren. Aktuell Passat B6 und der ist bei Urlaubsfarten immer picke packe voll, einschliesslich Nutzung der Reserveradmulde.
Der B7 ist ja praktisch kein neues Auto, sondern stellt größtenteils kleine Verbesserungen aber auch einige Verschlechterungen dar. Insgesamt ein grundsolides Auto, was mittels Sonderausstattungsliste praktisch alle Ansprüche erfüllen kann. Optisch eher unauffällig und eben typisches Vertreterauto.
Kofferraumvolumen 603 Liter und Platz in der Reserveradmulde.
Der Audi dagegen meiner Meinung nach edler; ein wohl trendiger Familienkombi. Aber trotz der größeren Abmessungen innen wohl das kleinere Auto, zwar wesentlich gediegener, aber:
Kofferraumvolumen nur 565 Liter.
Steht jemand trotzdem vor dem gleichen "Problem" sich nicht entscheiden zu können und obwohl faktisch sicher viel für den VW spricht, ihm trotzdem der Audi nicht aus dem Kopf geht??
Wie seht ihr es??
Danke für Eure "Mithilfe"
Joachim
Beste Antwort im Thema
So dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu:
In den letzten 15 Jahren haben ich 3 A6 Avant und 2 VW Touareg gefahren, alle mit Allrad und alle V6 Diesel (von 150-240PS).
Soo schlimm fand ich den Umstieg auf den Passat nicht, schon garnicht wenn man nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch
fixe Kosten und Betriebskosten für jeweils rund 100tsd km betrachtet. Audi und Touareg waren hochwertiger im Interieur, aber mal ehrlich, nach einer Woche Passat merkt man das auch nicht mehr.
O.K. gegenüber den vorherigen Fahrzeugen ist der Passat eher seriös, langweilig, aber um bequem, sicher, ökonomisch von A nach B zu fahren völlig O.K. und bei mir ( und meiner Frau) war es wichtig diesmal ein betont unaufälliges Auto zu nehmen, da man bei einigen Kunden immer noch "Neid-Diskussionen" führen darf.
Wenn ich einen vergleichbaren A6 Avant konfiguriere (den es nicht gibt, weil Diesel Quattro immer V6TDI ist) zahle ich 20.000€ mehr.
Und mit dem Geld kann ich in 3 Jahren viele andere schöne Dinge machen. (höhere Versicherungseinstufung, Steuern, Wartung.... garnicht gerechnet).
Klar wir haben auch noch ein A5 Cabrio, 2.7TDI im Fuhrpark, was ungemein viel Fun macht, aber Kundenbesuche und als Familienarbeitstier ist der Passat in der Summe alle Eigenschaften Top.
Gruß
Lollo
26 Antworten
Moin,
der A6 ist insgesamt für mich (Achtung ! private Meinung....) das schönere Auto - ob's den Mehrpreis wert ist, muß auch wieder jeder für sich entscheiden...
Mir persönlich gefällt und passt vor allem die Sitzposition besser...nur leider passt das Auto nicht zur Firmenpolicy... :-)
Wenn der Passat im urlaub Pickepackevoll ist, wird's im Audi wohl nicht passen - aber wofür gibt's denn für den Notfall Dachboxen -oder hast Du das Auto jede Woche voll ?
Grüße
Uwe
Zitat:
Original geschrieben von FCK-Fan
…Steht jemand trotzdem vor dem gleichen "Problem" sich nicht entscheiden zu können und obwohl faktisch sicher viel für den VW spricht, ihm trotzdem der Audi nicht aus dem Kopf geht??
…
Ich kann dich verstehen. Aktuell ist ein A6 aber keine Alternative für mich. In der 4-Zylinder TDI Klasse finde ich den A6 nur teuer und technisch nicht einmal gleichwertig - Multitronic statt DSG. Da müsste ich dann schon in die 6-Zylinder Klasse aufsteigen, was den Preis noch mehr nach oben treibt und andere Konkurrenten auf den Plan ruft - BMW und MB. Das will und brauche ich nicht.
Da ich vor dem aktuellen Passat drei Volvo V70 hatte ist auch das für mich immer mal wieder ein Thema. Grundsätzlich teurer sind die Leasingraten bei Volvo aber meist OK. Technisch ist VW zwar immer etwas aktueller, Volvos haben aber auch viel Reiz und sind mittlerweile gerade innen sehr wertig. Zudem ist der Posingfaktor sehr neutral - nie zuviel, nie zuwenig. Das kann mit einem vollgestopften Highline Passat schon mal andres sein. Unter Vertreterkollegen kommt da schon mal Neid auf, trotzdem gibt es auf dem Vorstandparkplatz nur ein Naserümpfen.
Da muss man drüberstehen. Für mich zählt eigentlich nur noch der Preis und was ich dafür bekomme (meistens😉). Da ist VW ziemlich spitze!
Gruß
Karsten
Also ich würde bei sowas bestimmt nicht darauf achten, was die Leute oder Kollegen denken, mir muß der Wagen doch gefallen, die Schwanzverglechszeiten sind doch eigentlich vorbei.
Die Frage ist doch eher, was will man haben? Also Ausstattungstechnisch, und da liegt der A6 natürlcih ne ganze Latte höher als der Passat, allein bei Licht- und Assistenz-Systemen (z.B. LED-Scheinwerfer und HUD).
Auf der anderen Seite darf man das natürlich teuer bezahlen und unterm Strich zählt ja nur das was man haben will - wenn bei dir Das Platzangebot ausschlaggebend ist, dann kommst um den Passat nicht drum herum (wobei der A6 schon größer aussieht, wundert mich das da weniger reinpasst).
Naja,
der A6 sieht größer aus, ist vielleicht auch länger (habe die Daten nicht im Kopf), ist allerdings flacher und verschenkt
durch die schräge Heckpartie dort eben auch Stauraum.
Die reinen Literzahlen liegen ja nicht soweit auseinander ( 2 Pakete Windeln ? :-) ) Aber durch den geraden Heckabschluß
ist der Passi wohl besser zu beladen...
Und - je nach Kundenkreis muß man evtl. schon etwas vorsichtig mit der Wahl des Dienstfahrzeuges sein.....
Grüße
Uwe
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Zitat:
Original geschrieben von FCK-Fan
Wie seht ihr es??
Also mir war der A6 zu teuer. 😉
Hallo zusammen,
ich beschäftige mich schon eine Zeit lang mit einer alternative für meinen derzeitigen Passat.
Eigentlich wollte ich auf den neuen A6 Avant umsteigen. Schönes Auto gar keine Frage.
Aber:
- Der Preis. Der neue ist nochmals teurer als der alte Avant. Ist der massive Mehrpreis gerechtfertigt? Ich denke, da kann man auch stundenlag darüber reden.
- Sonderausstattung: Sehr viele schöne und teure Sachen.
Motoren: Derzeit auch hier für mich keine Alternative. TDI brauche ich nicht mehr. Fahre seit dem letzten Jahr nicht mehr so viele KM. Die FSI Motoren die derzeit angeboten werden, sind für mich zu überdimensioniert. Brauche ich nicht. Kleinere Motoren und dann damit auch etwas günstigere Preis wären gut.
Was ist die weitere alternative?
Ich habe eine, zumindest für mich gefunden:
Der Volvo V70, aber mit R Design 🙂
Preis stimmt. Ausstattung stimmt. Bisher mein größter Favorit für eine alternative für den Passat.
Eigentlich wollte ich dem VW Konzern treu bleiben. Bisher keine großen Probleme mit dem Wagen, aber auch mit meinen 🙂 und der bisherigen Kulanzregelung direkt mit VW selbst.
Aber der neue Passat geht für mich gar nicht. Der 3C hatte eine starke Ausdruckskraft. Es war einfach mal ein neues und schönes Design. Und nun...ein langweiliges Auto das in der Masse untergeht (meine Meinung!!!)
Der Audi ist einfach zu teuer, für mich als Privatperson.
Gruß
Michael
So dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu:
In den letzten 15 Jahren haben ich 3 A6 Avant und 2 VW Touareg gefahren, alle mit Allrad und alle V6 Diesel (von 150-240PS).
Soo schlimm fand ich den Umstieg auf den Passat nicht, schon garnicht wenn man nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch
fixe Kosten und Betriebskosten für jeweils rund 100tsd km betrachtet. Audi und Touareg waren hochwertiger im Interieur, aber mal ehrlich, nach einer Woche Passat merkt man das auch nicht mehr.
O.K. gegenüber den vorherigen Fahrzeugen ist der Passat eher seriös, langweilig, aber um bequem, sicher, ökonomisch von A nach B zu fahren völlig O.K. und bei mir ( und meiner Frau) war es wichtig diesmal ein betont unaufälliges Auto zu nehmen, da man bei einigen Kunden immer noch "Neid-Diskussionen" führen darf.
Wenn ich einen vergleichbaren A6 Avant konfiguriere (den es nicht gibt, weil Diesel Quattro immer V6TDI ist) zahle ich 20.000€ mehr.
Und mit dem Geld kann ich in 3 Jahren viele andere schöne Dinge machen. (höhere Versicherungseinstufung, Steuern, Wartung.... garnicht gerechnet).
Klar wir haben auch noch ein A5 Cabrio, 2.7TDI im Fuhrpark, was ungemein viel Fun macht, aber Kundenbesuche und als Familienarbeitstier ist der Passat in der Summe alle Eigenschaften Top.
Gruß
Lollo
Zitat:
Original geschrieben von Lollo050968
So dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu:In den letzten 15 Jahren haben ich 3 A6 Avant und 2 VW Touareg gefahren, alle mit Allrad und alle V6 Diesel (von 150-240PS).
Soo schlimm fand ich den Umstieg auf den Passat nicht, schon garnicht wenn man nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch
fixe Kosten und Betriebskosten für jeweils rund 100tsd km betrachtet. Audi und Touareg waren hochwertiger im Interieur, aber mal ehrlich, nach einer Woche Passat merkt man das auch nicht mehr.O.K. gegenüber den vorherigen Fahrzeugen ist der Passat eher seriös, langweilig, aber um bequem, sicher, ökonomisch von A nach B zu fahren völlig O.K. und bei mir ( und meiner Frau) war es wichtig diesmal ein betont unaufälliges Auto zu nehmen, da man bei einigen Kunden immer noch "Neid-Diskussionen" führen darf.
Wenn ich einen vergleichbaren A6 Avant konfiguriere (den es nicht gibt, weil Diesel Quattro immer V6TDI ist) zahle ich 20.000€ mehr.
Und mit dem Geld kann ich in 3 Jahren viele andere schöne Dinge machen. (höhere Versicherungseinstufung, Steuern, Wartung.... garnicht gerechnet).Gruß
Lollo
............na endlich fühle ich mich nicht mehr so alleine hier. Vor meinem derzeitigen TTS habe ich ebenfalls A6 Avant Quattro Diesel (4 Stück, 180 - 235 PS, bestens ausgestattet) jeweils ca. 160.000 Km gefahren und fast 100 % deckungsgleiche Gründe, nach dem Spaßauto TTS nicht wieder ein A6, sondern einen Passat zu kaufen. Erfahrungen mit meiner Entscheidung kann ich hoffentlich ab August weitergeben.
Gruß Walter
Zitat:
Original geschrieben von Lollo050968
So dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu:In den letzten 15 Jahren haben ich 3 A6 Avant und 2 VW Touareg gefahren, alle mit Allrad und alle V6 Diesel (von 150-240PS).
Soo schlimm fand ich den Umstieg auf den Passat nicht, schon garnicht wenn man nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch
fixe Kosten und Betriebskosten für jeweils rund 100tsd km betrachtet. Audi und Touareg waren hochwertiger im Interieur, aber mal ehrlich, nach einer Woche Passat merkt man das auch nicht mehr.O.K. gegenüber den vorherigen Fahrzeugen ist der Passat eher seriös, langweilig, aber um bequem, sicher, ökonomisch von A nach B zu fahren völlig O.K. und bei mir ( und meiner Frau) war es wichtig diesmal ein betont unaufälliges Auto zu nehmen, da man bei einigen Kunden immer noch "Neid-Diskussionen" führen darf.
Wenn ich einen vergleichbaren A6 Avant konfiguriere (den es nicht gibt, weil Diesel Quattro immer V6TDI ist) zahle ich 20.000€ mehr.
Und mit dem Geld kann ich in 3 Jahren viele andere schöne Dinge machen. (höhere Versicherungseinstufung, Steuern, Wartung.... garnicht gerechnet).Klar wir haben auch noch ein A5 Cabrio, 2.7TDI im Fuhrpark, was ungemein viel Fun macht, aber Kundenbesuche und als Familienarbeitstier ist der Passat in der Summe alle Eigenschaften Top.
Gruß
Lollo
sind wirklich sämtliche Nebenkosten wie Steuern, Versicherung, Wartung, Reparaturen auffallend teurer beim Audi als beim Passat?
Also wir suchten für unseren Familieneinsatz ein neues Fahrzeug, ein Kombi, weil der Tiguan wirklich nicht Klein-Familientauglich ist (so mit Kinderwagen und so). Passend zum Nachwuchs steht auch der Fahrzeugwechsel beim Leasing an.
Zur Auswahl standen VW Passat Variant, A6 Avant und eventuell auch der neue XC60; aber geht es ja direkt um den Vergleich Audi A6 A zum VW B7 V.
Im Leasing wurde der Passat mit ca. 50 T€ kalkulatorisch ausgestattet und diese gleiche Ausstattung beim Audi gewählt. Der Audi ist vom Leasing her sehr interessant, da waren gerade einmal 100 Euro im Monat Unterschied. Eigentlich ein Grund für einen Audi.
Beim Praxistest (Probefahrt zum Baby-Laden, um einen Kinderwagen einzuladen) hat aber der Passat mit Abstand überzeugt. Wenn man, wie wir, seit jeher VW-Fahrer(in) ist, so macht der Audi Spaß, den Komfort weiß man wirklich zu schätzen, aber es ist alles irgendwie kompakter.
Da wir schlechte Packer sind und das Fahrzeug neben meinen überwiegenden beruflichen Fahrten auch für Wochenend-Familienfahrten mit vollem Gepäck gedacht ist, überzeugte der Passat in vielen Kleinigkeiten.
Beim Avant ist vor allem die Sportlichkeit (z.B. abgewinkelter Kofferraum = Raumverlust, Sitztiefe) nicht sonderlich förderlich für den Kunden "Familie".
Für mich als VW-Fahrer erscheint die Infotainment-Konzeption höchst interessant und auf jeden Fall kaufwürdig (Entscheidungskriterium), aber es ist auch viel komplexer. Hier hat Audi definitiv einen Vorsprung, denn heute noch das alte RNS510 als Top-Model zu verkaufen ist schon frech; wenn man dann noch berücksichtigt, dass nächstes Jahr der MQB angekündigt ist, sagt einem der Kopf: Keinen Passat mehr (vor allem wegen dem MIB-Konzept)! Der Bauch hat aber gesiegt und so hat die Entscheidungskraft meiner Frau: "Der Kinderwagen passt mit unserem Gepäck aber besser in den Passat" gewirkt. Und mit einem schlechten und veralteten RNS510 gebe ich mich nun noch mal ab. Familie hat Vorrang.
Ich freue mich nun mit meiner Familie auf Anfang September: Tiguan weg, Passat kommt.
Golf Variant und Octavia Combi standen nicht zur Debatte?
Haben beide schon das neue Infotainment und die neuen Sitze und sind in punkto Laderaum dem Passat ebenbürtig bzw. sogar überlegen (Octavia)
Zitat:
Original geschrieben von StandArt
sind wirklich sämtliche Nebenkosten wie Steuern, Versicherung, Wartung, Reparaturen auffallend teurer beim Audi als beim Passat?Zitat:
Original geschrieben von Lollo050968
So dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu:In den letzten 15 Jahren haben ich 3 A6 Avant und 2 VW Touareg gefahren, alle mit Allrad und alle V6 Diesel (von 150-240PS).
Soo schlimm fand ich den Umstieg auf den Passat nicht, schon garnicht wenn man nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch
fixe Kosten und Betriebskosten für jeweils rund 100tsd km betrachtet. Audi und Touareg waren hochwertiger im Interieur, aber mal ehrlich, nach einer Woche Passat merkt man das auch nicht mehr.O.K. gegenüber den vorherigen Fahrzeugen ist der Passat eher seriös, langweilig, aber um bequem, sicher, ökonomisch von A nach B zu fahren völlig O.K. und bei mir ( und meiner Frau) war es wichtig diesmal ein betont unaufälliges Auto zu nehmen, da man bei einigen Kunden immer noch "Neid-Diskussionen" führen darf.
Wenn ich einen vergleichbaren A6 Avant konfiguriere (den es nicht gibt, weil Diesel Quattro immer V6TDI ist) zahle ich 20.000€ mehr.
Und mit dem Geld kann ich in 3 Jahren viele andere schöne Dinge machen. (höhere Versicherungseinstufung, Steuern, Wartung.... garnicht gerechnet).Klar wir haben auch noch ein A5 Cabrio, 2.7TDI im Fuhrpark, was ungemein viel Fun macht, aber Kundenbesuche und als Familienarbeitstier ist der Passat in der Summe alle Eigenschaften Top.
Gruß
Lollo
sind wirklich sämtliche Nebenkosten wie Steuern, Versicherung, Wartung, Reparaturen auffallend teurer beim Audi als beim Passat?
Auch ich habe das mal in Betracht gezogen. Bis 35.000 Euro.
Nackter A6 (relativ nackt als 2.0 TDI mit 177 PS) oder nen fast voll ausgestattenen Highline Variant mit 2.0 TDI 170 PS und DSG.
Es ist auch der Passat geworden (war ein Werkswagen der VW AG). Ich bereue den Schritt nicht, bin eher glücklich. Durch die ganzen netten Gimmicks (gerade Spurhalteassistent und Spurwechselassistent) macht der Wagen mir das Fahren komfortabler. Den Passat sehe ich annähernd genauso leise wie den A6 vom Fahren her.
Auch das Panoramadach war ein Argument.
Der A6 wäre auch nur eine Limo gewesen ohne AHK, die ich beim Passat natürlich habe.
Was die Wartung und Reparatur anbelangt: JA!!
Das hat mir ehrlicherweise der Audi-Verkaufsberater gesagt, dass in einer Audi-Werkstatt der "Premium-Service" einfach mitbezahlt werden muss - in Form von Stundenlohn. Was die KFZ-Leute davon übrig behalten, steht auf einem anderen Blatt.
Allein Thema Bremsen: Nur hinten lag der Spaß für unseren Nachbarn bei knapp 400 Euro. Wegen der Entlüftung und den Stellmotoren. Da musst du mit so einem speziellen Gerät ran, damit du die Beläge hinten raus bekommst.
Bei meinem B7 kostete die erste Inspektion 220 Euro (Ölfilter und Öl samt Ablassschraube). Beim A6 hätte Gleiches ca. 340 Euro gekostet.
Man möge überlegen - da ist mir jegliches Image egal. Schlecht ist der Passat bestimmt nicht. Eher besser, als mancher denkt.
Und das Wort Premium ist nur marketingwirksam - mehr nicht. Das Wort haben sich BMW, MB und Audi selbst gegeben.
Jeder Porsche-Panamera/911er-Fahrer lacht sich doch kaputt, wenn da ein popeliger BMW 5er um die Ecke kommt, und was von "Premium" faselt, oder? 😁
Jeder Bugatti- oder Bentley-Fahrer hat nur ein müdes Lächeln für nen kleinen Porsche.
Ihr wisst bestimmt, was ich meine 🙂
volle Zustimmung zu deinem Bericht, mit einer Ausnahme:
Zitat:
Original geschrieben von Digger-NRG
Allein Thema Bremsen: Nur hinten lag der Spaß für unseren Nachbarn bei knapp 400 Euro. Wegen der Entlüftung und den Stellmotoren. Da musst du mit so einem speziellen Gerät ran, damit du die Beläge hinten raus bekommst.
das ist beim Passat nicht anders, weil das System das gleiche ist. Möglich allerdings, dass die Rechnung ein wenig günstiger ausfällt.