Partikelfilter- Betrugskandal; Angeklagter gesteht

Mercedes C-Klasse W202

Im neuesten Heft von Auto-Motor-Sport ist ein kurzer Bericht, der schildert, daß der ehemalige Mitgeschäftsführer Jörg Amft des Rußpartikelfilter-Herstellers GAT eingeräumt hat, Prüfergebnisse gefälsch zu haben.

Im Jahre 2007 seien erhebliche Mengen an nutzlosen Filter verkauft worden.

Interessant wäre es, wenn sich Betroffene aus dem Forum hier diesbezüglich zu Wort melden würden.

Viele Grüße

quali

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Bin der Meinung, das diese ganze Schau der ewigen Nachrüsterei und Umweltzonerei nur einen klaren Profiteur hat. Und das ist nicht der Bürger und Steuerzahler.

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Hierzu der Link:

http://www.autoservicepraxis.de/...x-gat-geschaeftsfuehrer-826625.html

22 Mio, ist ja doch ein ordentlicher Batzen, da bleibt sicher auch nach 1/2 Jahr Bewährung und 'ner Geldstrafe noch genug zum weiterleben hängen.

Zitat:

Original geschrieben von sa1961


22 Mio, ist ja doch ein ordentlicher Batzen, da bleibt sicher auch nach 1/2 Jahr Bewährung und 'ner Geldstrafe noch genug zum weiterleben hängen.

Genau!

Interessant ist natürlich auch, ob die Fahrzeuge, in die diese nutzlosen Rußpartikelfilter eingebaut wurden, nun wieder abgasmäßig zurückgestuft werden.

Viele Grüße

quali

Inzwischen ist er verknackt worden:
http://www.autoservicepraxis.de/...n-gat-geschaeftsfuehrer-928690.html

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Zitat:

Original geschrieben von recallerin


Inzwischen ist er verknackt worden:
http://www.autoservicepraxis.de/...n-gat-geschaeftsfuehrer-928690.html

Danke für Deine Antwort und den Link.

Ich bin gespannt, wie die anderen Rußpartilkelhersteller zu Ihren Meßwerten gekommen sind?

Zitat:

Ich bin gespannt, wie die anderen Rußpartilkelhersteller zu Ihren Meßwerten gekommen sind?

Da muss man glaube ich nichts befürchten. Sowohl das

KBA

als auch der

ADAC

haben den meisten Anbietern ihren Segen gegeben.

Sehr schade, dass ein paar Gauner es geschafft haben viele Menschen von einer Nachrüstung abzuhalten!

Bin der Meinung, das diese ganze Schau der ewigen Nachrüsterei und Umweltzonerei nur einen klaren Profiteur hat. Und das ist nicht der Bürger und Steuerzahler.

Das war schon beim G-Kat so,

Mein Passat 32B hatte ohne Kat 0.15%Co, der Corsa meiner Frau (mit G-Kat) 0.4%Co. Der Corsa hat einfach soviel Sprit dazugepumpt, bis die Norm erfüllt wurde.

MfG s.a.

Zitat:

Bin der Meinung, das diese ganze Schau der ewigen Nachrüsterei und Umweltzonerei nur einen klaren Profiteur hat. Und das ist nicht der Bürger und Steuerzahler.

Aus der Perspektive eines Großstadtbewohners sieht das ganz anders aus: Wir hätten mit mit Sicherheit davon profitiert, wenn es mehr Nachrüstungen gegeben hätte!

Ich selbst wohne auch in einer Großstadt, allerdings noch ohne Umweltzone 😁. Will hier keine Diskussion anfangen, aber langsam habe ich wirklich die Faxen dicke. Immer ist derjenige am zahlen, der sich eben nicht alle zwei Jahre einen neuen leisten kann und wenn er nachrüstet, doppelt angeschmiert..
Aber wir wollen es ja alle so.

Zitat:

Original geschrieben von carle57


Ich selbst wohne auch in einer Großstadt, allerdings noch ohne Umweltzone 😁. Will hier keine Diskussion anfangen, aber langsam habe ich wirklich die Faxen dicke. Immer ist derjenige am zahlen, der sich eben nicht alle zwei Jahre einen neuen leisten kann und wenn er nachrüstet, doppelt angeschmiert..
Aber wir wollen es ja alle so.

Ich glaube nicht, daß WIR es so wollen.

Es sind die Politiker, die unsere Steuergelder verprassen und uns vor den Bankrott gebracht haben und mit scheinheiligen Argumenten wie Umweltschutz...Parkraummanagement...Wärmedämmmaßnahmen...Bildungsmaßnahmen für Leute, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind ...usw. den Bürgern, die nichts verstecken können (Autobesitzer, Hausbesitzer o.ä.), das Geld aus der Tasche ziehen.

Natürlich wollen es wir, die diese Politiker wählen, es so; -oder habe ich da etwas in diesem Lande nicht verstanden?

Zitat:

Original geschrieben von carle57


Natürlich wollen es wir, die diese Politiker wählen, es so; -oder habe ich da etwas in diesem Lande nicht verstanden?

Da bei uns in Deutschland bei wichtigen Abstimmungen nicht das Volk abstimmen darf, wie zum Beispiel die Schweizer (siehe Minarettverbot), sondern bei uns die Parlamentarier dem Bürger die Enscheidung "abnehmen", und die Palamentarier über ihre Partei gewählt werden und die Parteien wieder bei den Wahlen vom einzelnen Bürger gewählt werden, gebe ich Dir schon Recht.

Wenn der deutsche Bürger aber hätte abstimmen dürfen, ob wir die Deutsche Mark aufgeben sollten und dafür den Teuro einhandeln sollten- ich denke, daß wir nicht mit EU-Betrügern heute zu tun hätten, die sich durch Falschangaben den Zutritt zur EU erschlichen haben.

Fazit: Es sollte das Volk- wie in der Schweiz- öfter abstimmen dürfen. Und nicht nur Parteien wählen dürfen.

Viele Grüße

quali

Zitat:

Original geschrieben von recallerin


Inzwischen ist er verknackt worden:
http://www.autoservicepraxis.de/...n-gat-geschaeftsfuehrer-928690.html

Siehe auch hier:

http://www.justiz.nrw.de/.../56_Kls_11_09urteil20100310.html

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