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parkschaden nach 3 Wochen geltend machen ?

Hallo, ich bin gerade ziemlich platt. weil mir eine ziemlich komische Sache passiert ist.
Als ich morgens meine Lütte in den Kiga gefahren hab, bin ich mal wieder in unserer Strasse dermassen zugeparkt gewesen, als ich von einer Parkbucht rückwärts auf die Strasse fuhr. Weil dort oft faule Leute direkt einfach vor ihrem Reihenhaus auf der Strasse abstellen ( 30 er Zone , 2 spurig und sehr enge Fahrbahn) kann ich mit meinem langen Auto kaum rückwärts aus dem Parkplatz raus. Die stEhen quer zur Fahrbahn im rechten Winkel.
Da ich sehr sehr vorsichtig und langsam bin beim Ausparken , ist zum Glück nichts passiert, dass heisst, ich habe zwar Berührung leider gehabt wohl mit dem an der Strasse Parkenden, aber es war echt NULL zu sehen.
Ich habe dann dennoch nach dem Besitzer Auschau gehalten, weil ich befürchtete, das einer mich beobachtet und womöglich der Fahrerflucht anzeigt.
Tatsache wohnte die Besitzerin direkt dort am Haus und machte auch gleich die Türe auf. Ich erklärte ihr die Sachlage und sie sagte, sie würde dann auch nichts sehen wohl. Sie bedanket sich bei mir sogar, dass ich Bescheid gesagt habe und da ja kein Schaden da war, holte natürlich keiner die Polizei und da wir ja quasi in der selben Strasse wohnen, wusste sie eh, wo ich wohne und eine Versicherung brauchts ja net bei keinem Schaden.
ich kannte sie nicht und weiss heute nach 23 Wochen auch nicht mehr genau welcher Hauseingang das war und auch welches Fahrzeug das war, weiss ich nicht genau, nur die Farbe.
Soweit Ende gut, alles gut , dachte ich .. drei Wochen lang war sie offenbar auch zufrieden und dann tauchte se gestern plötzlich bei uns auf und meinte, ihr Arbeitskollege hätte ihr geraten doch mal in der Werkstatt prüfen zu lassen, ob da nicht doch etwas wäre und es hörte sich an, als ob sie jetzt auch etwas sehen würde.
Leider war nur mein Mann da und total überfordert gerade. Der hat sich von ihr auch keinen Namen geben lassen oder sich das Auto von der angeguckt.
Jedenfalls will sie nun in der Werkstatt einen Kostenvoranschlag machen lassen und das nach 3 Wochen nach dem " Vorfällchen".
Ehrlich gesagt: Wer garantiert mir denn, dass die nicht später bei der schlechten Wetterlage danach selbst einen Schaden verursacht hat an ihrem Auto, der "hilfsbereite Kollege oder der vorher schon da war?

Ich habe nur den Bereich abgesucht, den ich berührt haben konnte und schliesslich nicht das ganze Auto. Vieleicht will die einen anderen Schaden ausbügeln lassen über unsere Versicherung?
Sie will sich melden FALLS etwas festgestellt wurde. Muss ich jetzt noch damit rechnen, wenn die sich nicht meldet, dass die in 3 Jahren noch kommen kann dann ? ( Wenn Ansprüche da wären, verjähren die nach 3 Jahren , hab ich gelesen)
Mir kommt das wie eine Abzocke vor, wo sie jetzt drauf gekommen ist verspätet sorry.
Wie ist denn das nun ? Muss sie dann nicht beweisen, dass die Schäden auch von mir stammen überhaupt Ich hätte einen Schaden ja auch innerhalb einer Woche der Versicherung melden müssen ?
Leider habe ich mit einer vorherigen Versicherung eine ganz üble Erfahrung gemacht. Die haben bei einem anderen Auto mal einfach eine unbegründete Forderung einfach reguliert ohne überhaupt von mir eine Schilderung schon zu haben und da war die Schuldfrage ungeklärt.
Letztendlich haben wir den Schaden damals selber bezahlen müssen, weil eine Höherstufung noch teurer gewesen wäre.
Muss ich das einfach so hinnehmen nachträglich , wenn sie jetzt plötzlich meint einen fürchterlichen Schaden zu haben eventuell?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von vampieriella


Mittlerweile bin ich fast ins Überlegen gekommen , ob ich ich selber zur Polzei sollte und dort schildern sollte, wie man mich versucht über den Tisch zu ziehen.

Ja, mach das unbedingt.

Im Übrigen: Du hast Recht und wir unsere Ruhe.

🙄 Frauen 🙄

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Ohje...diese Schei**** kommt mir verdammt bekannt vor.

Ich bin mal einer Frau draufgerollt, die auf einer Autobahn-Stoppschild-Auffahrt völlig sinnlos angefahren ist und dann doch wieder (halb auf der Autobahn) gestoppt hat

Die ist dann auch noch davon gefahren. Sie hatte einen 18 jahre alten Wagen (eine Schrottkarre mit etlichen Vorschäden)

Ich habe sofort die Polizei angerufen und habe erzählt, was mir grade passiert ist, um nachher nicht wegen Unfallflucht dranzukommen.
Später rief mich die Frau an und meinte "Ja an meinem Auto ist ja nichts"

Bei mir am Auto war ein kleiner Schaden von etwa 100 Euro (laut Werkstatt-Gutachten)

Später am Tag rief sie wieder an : "Mein Mann hat jetzt nochmal geschaut..also da ist doch mehr kaputt" und wollte aufeinmal 2500 Euro für die Reparatur und hat ein DEKRA-Gutachten gemacht und lauter so ein Unfug.
Das ganze ging vor Gericht (über 2 Jahre hinweg hat sich das Drama hingezogen)
Schließlich kam es zu einem Gutachtertermin und bevor der Gutachter die Autos betrachten konnte, hatte sie ihren Wagen verkauft (!!!!!!)
Ja...der Gutachter konnte trotzdem anhand von Bildern des DEKRA Gutachtens feststellen, dass die diversen Schäden NICHT von mir kamen. Tja..da ist die gute Frau ziemlich "hinten runtergefallen".
Sie musste dann Gerichtskosten, ihren Anwalt, meinen Anwalt, den Gutachter und ihr selbst in Auftrag gegebens DEKRA-Gutachten aus eigener Tasche bezahlen...von dem Geld hätte man sich nen verdammt schönen Urlaub machen können...aber sowas geschieht den Leuten recht!

Die wollte von mir ihre verdammte Rostlaube saniert bekommen.

Als ich meine Versicherung am Tag des Unfalls anrief war der Sachbearbeiter auch so pampig zu mir von wegen "Ja aber sie sind doch aufgefahren"......Am Ende hat sich ja Gott sei Dank doch noch die wahrheit rausgestellt, welches Spiel dort gespielt werden sollte....

Ich würde bei deiner Sache sofort einen findigen Anwalt einschalten, wenn da wirklich was kommen sollte. Aus der Sache kommst du mit Sicherheit raus (aber es kostet nerven..und mindestens 3 Tage Urlaub für Gerichtstermin, Gutachtertermin..nochmaligen Gerichtstermin..unzähliche Besuche beim Anwalt....)

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