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Parkrempler beim Rückwärtsfahren: Schuldfrage

Themenstarteram 30. Mai 2012 um 18:48

Hallo,

letzte Woche hatte ich auf einem Restaurant-Parkplatz einen Parkrempler:

Ich fahre langsam rückwärts aus meiner Parklücke raus. Während ich rückwärts fahre, setzt gegenüber plötzlich ein Fahrzeug ebenfalls aus einer Parklücke zurück. Dies sehe ich sofort und bleibe stehen. Die Frau fährt jedoch unbeeindruckt weiter und es kommt zur Kollision.

Die Frau behauptet, ich wäre zum Zeitpunkt des Unfalls ebenfalls rückwärts gefahren, daher befürchtete ich schon eine 50/50-Schuldregelung (die Polizei konnte dort auch nichts machen, da Aussage gegen Aussage stand).

Einige Tage später bekam jedoch ich das Überwachungsvideo des Parkplatzes und war hoch erfreut, dass der Unfall dort deutlich zu erkennen ist (genau so, wie ich ihn der Polizei auch beschrieben hatte). Als mein Auto zum Stehen kommt, ist die Unfallgegnerin noch etwa 1,5m entfernt und steht quasi noch in der Parklücke. Die Zeit bis zum Aufprall beträgt danach etwa 1,5s. Allerdings hatte ich auch keine Chance, vorher stehen zu bleiben, da die Unfallgegnerin erst zurück setzte, als ich bereits am Fahren war.

Ich dachte bereits, die Sache wäre nun geklärt - die Polizei hat das Video auch schon gesehen und bestätigt, dass mir nichts vorzuwerfen ist (die Unfallgegnerin hingegen bekäme noch Post von der Bußgeldstelle).

Heute allerdings zeigte ich das Unfallvideo meiner Versicherung (die Unfallgegnerin hat dort nämlich Schadenersatzansprüche gestellt) und war doch mehr als verwirrt, als die Bearbeiter behaupteten: "klassischer 50/50-Fall, damit gehen wir nicht vor Gericht". Ich frage mich nun, ist die Rechtsprechung vor Gericht wirklich dermaßen realitätsfern, dass ein solcher Fall (der von jedem Laien, der das Video sieht, und sogar von der Polizei als eindeutig gesehen wird) 50/50 reguliert wird?

Falls die Unfallgegnerin nämlich tatsächlich mit Gericht droht, wird meine Versicherung eine 50/50-Regulierung anbieten - es sei denn, ich verhindere das und gehe das Risiko ein, dass ich vor Gericht nachher doch nicht Recht bekomme (dann greift auch nicht die Rechtsschutzversicherung).

Hatte hier schon mal jemand einen ähnlichen Fall? Wie ist es dort ausgegangen? Ich denke, die hohe 50/50-Quote bei diesen Unfällen kommt daher, dass hinterher nicht geklärt werden kann, wer stand und wer gefahren ist. Dies ist jedoch in meinem Fall durch das Video zweifelsfrei möglich.

Gruß

Golf-TSI

Beste Antwort im Thema

Mir ist mal einer an einer Ampel rückwärts drauf gerollt. Es war Rot, ich stand gut eine Wagenlänge hinter ihm, weil der mir schon vorher Negativ aufgefallen ist, er wiederrum standt auch ca 5m vor der Haltelinie. Es war abends und es hat geregnet. Er hat wohl nicht gecheckt, dass da eine Steigung war und das wenn er von der Bremse geht, das Auto sich bewegt. Der rollte ganz langsam aber stetig auf mich zu. Ich hupte und er bremste. Allerdings nur für 1sek, dann ging er wieder von der Bremse und kam mir immer näher. Als er auf 1m näher kam huppte ich länger aber er kam immer noch auf mich zu. Zurück konnte ich nur wenige cm weil da ein Transporter stand. Bei nur noch 50cm Dauerhupe, keine Reaktion. Er traff mich dann schließlich mit ca 0,0001 Kmh. Dann merkt er plötzlich das da was passiert ist, war für ihn aber kein Grund auf die Bremse zu gehen. Der Transport war zwischenzeitlich auch bischen zurück gefahren, ich setzt also weiter zurück damit wir uns den Schaden anschauen können und dem seine Mistkarre von A-Klasse rollt mir wieder drauf.

Irgendwann hatte er dann das Bremspedal wieder gefunden und auch gleich noch die Polizei gerufen. An meinem Auto war kein Schaden zu sehen. Später meldete er meiner Versicherung einen Schaden von 3500€. Für die Polizei stand Aussage gegen Aussage, die tendierten aber zu ich hätte mich verschätz und sei ihm drauf gefahren. Dann ging der Katalog auch schon los, zu dicht aufgefahren, kein Mindestabstand etc.

Habe meiner Versicherung alles geschildert, aber selbst wenn sie mir glauben würden, können sie nicht viel machen bei der Sachlage.

Der Transporterfahrer war natürlich auch weg gefahren. Ich wollte das auch nicht auf mir sitzen lassen und habs bis zum Gericht getragen. Ich hatte meinen Führerschein erst 2 Monate und bei den ganzen Bußgeldgeschichten hätte ich den Lappen auch gleich für lange Zeit wieder abgeben können.

Es kam zur Anhörung, die sogar richtig zeitnah war und wärend der Anhörung kam ein Gerichtsdiener rein und ging zum Richter. Die nuschelten kurz rum und dann kam das Happy-End für mich: Der Transporter wurde noch in der selben Nacht nur wenige Straßen weiter geblitzt. Ich konnte der Polizei damals Kennzeichen, Auto- und Fahrerbeschreibung geben, dadurch wurde er wieder erkannt, weil die jeweiligen Sachbearbeiter wohl zusammen Mittag essen. Der Fahrer bestätigte meine Version. Ich kam ohne Kosten raus. Meine Versicherung erstellte Anzeige wegen Versuchten Betrugs an den anderen Fahrer.

Der hatte nämlich behauptet ich wäre ihm dolle drauf. Er wollte seine ziemlich verbeulte Stoßstange etc tauschen lassen.

Moral von der Geschicht, manchmal steht alles 100% gegen dich und am Ende gewinnt man trotzdem.

Ich an deiner Stelle würde es aufjeden Fall versuchen.

41 weitere Antworten
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41 Antworten
am 31. Mai 2012 um 7:21

Blöde Frage an den TE: Hast du kein Schiffshorn an deinem BobbyCar???

Was ich nicht verstehe ist, wenn ich sehe, dass jemand ausparkt und mir in den Wagen fährt, haue ich doch sowas auf die Hupe das der/die andere erst mal einen Herzstillstand hat.

Ok, soweit die Theorie. Die Praxis sieht meist anders aus und bis man begriffen hat, was sich da anbahnt ...

Ganz ehrlich ICH würde das Risiko eingehen und versuchen meinen Schaden ersetzt zu bekommen. Geht es schief, weißt du das nächste Mal Bescheid. Da wir hier aber keine Astrologen sind, die erst mal die Karten legen und befragen, wird dir auch niemand den Ausgang vorher sagen können. Alle Spekulation hilft dir aber überhaupt nicht weiter. Du wirst es probieren müssen ... VIEL GLÜCK!

Ach so ... vielleicht kaufst du dir schon mal eien Tischplatte, in die du gegebenfalls beißen kannst.

am 31. Mai 2012 um 9:36

Schick doch der Verursacherin das Video und klär das doch mit ihr.. Wenn Sie dann doch zugibt, dass Sie schuld ist, ist doch alles in Butter...

Ich hatte vor vielen Jahren auch mal einen Parkplatzrempler, wo beide VT rückwärts fuhren. Und ich kam sogar "von rechts". Dann hieß es; "wer rückwärts fährt, muß eben besonders aufpassen". Und das gilt für beide. Punkt.

 

Man kann nur daraus lernen und in ähnlichen Situationen gleich wieder eine "Flucht zurück", dahin wo auch immer Platz ist, zu machen und die Situation dadurch entschärfen. Generell gilt auf Parkplätzen deshalb m.E. nach "der Klügere gibt nach". Gerade auch, wenn es Privatgrund ist und man sich besser nicht auf den Hinweis "hier gilt die StVO" verlassen sollte. Parkplatzrempler sind ja zumeist relativ geringfügig und da haben die Versicherungen keine Lust, sich damit lange herumzuschlagen.

Themenstarteram 31. Mai 2012 um 17:39

Hallo,

vielen Dank für eure zahlreichen Antworten! Wie zu erwarten, gibt es unterschiedliche Meinungen zu dem Vorfall und unterschiedliche Empfehlungen fürs weitere Vorgehen.

Zu den Fragen:

  • Die Unfallgegnerin und ich sind bei verschiedenen Versicherungen.
  • Der Schaden an meinem Fahrzeug beträgt laut Gutachten (heute erhalten) etwa 1400€ (inkl. MwSt.). Dazu kommt eine Wertminderung von 100€. Da das Auto nicht mal 1 Jahr alt ist, wollte ich es schon ordnungsgemäß reparieren lassen... Über die Höhe des Schadens am Fahrzeug der Unfallgegnerin kann ich noch nichts sagen - sollte aber niedriger sein, da es ein älterer Fiat Punto war.
  • Das mit dem Hupen ist so eine Sache: Ich kann ja nicht jedes mal, wenn sich ein Fahrzeug auf mich zubewegt, wie verrückt anfangen zu hupen. Und wenn man dann merkt, dass es "ernst" wird, ist es meist schon zu spät. Auch für eine "Flucht zurück" ist es dann längst zu spät. Hinterher hab ich mich natürlich auch geärgert, nicht gehupt zu haben. Hätte mir möglicherweise den ganzen Ärger erspart.

Als nächstes werde ich das Video nun einem Verkehrsanwalt zeigen. Der wird mir dann vielleicht auch gleich sagen, dass es keinen Zweck hat, vor Gericht zu gehen, mal abwarten... aber wenn er eine Chance sieht, werde ich es vermutlich schon vor Gericht probieren.

Allerdings besteht auch immer noch die Chance, dass die Unfallgegnerin die Schuld zugibt und es außergerichtlich (zu meinen Gunsten) geregelt werden kann.

Ich werde dann hier berichten, wie es ausgegangen ist.

Gruß

Golf-TSI

Zitat:

Original geschrieben von Golf-TSI

Ich werde dann hier berichten, wie es ausgegangen ist.

Wäre nett, dann hätte man, sollte mal wieder jemand fragen, einen belastbaren Fall.

Mir ist mal einer an einer Ampel rückwärts drauf gerollt. Es war Rot, ich stand gut eine Wagenlänge hinter ihm, weil der mir schon vorher Negativ aufgefallen ist, er wiederrum standt auch ca 5m vor der Haltelinie. Es war abends und es hat geregnet. Er hat wohl nicht gecheckt, dass da eine Steigung war und das wenn er von der Bremse geht, das Auto sich bewegt. Der rollte ganz langsam aber stetig auf mich zu. Ich hupte und er bremste. Allerdings nur für 1sek, dann ging er wieder von der Bremse und kam mir immer näher. Als er auf 1m näher kam huppte ich länger aber er kam immer noch auf mich zu. Zurück konnte ich nur wenige cm weil da ein Transporter stand. Bei nur noch 50cm Dauerhupe, keine Reaktion. Er traff mich dann schließlich mit ca 0,0001 Kmh. Dann merkt er plötzlich das da was passiert ist, war für ihn aber kein Grund auf die Bremse zu gehen. Der Transport war zwischenzeitlich auch bischen zurück gefahren, ich setzt also weiter zurück damit wir uns den Schaden anschauen können und dem seine Mistkarre von A-Klasse rollt mir wieder drauf.

Irgendwann hatte er dann das Bremspedal wieder gefunden und auch gleich noch die Polizei gerufen. An meinem Auto war kein Schaden zu sehen. Später meldete er meiner Versicherung einen Schaden von 3500€. Für die Polizei stand Aussage gegen Aussage, die tendierten aber zu ich hätte mich verschätz und sei ihm drauf gefahren. Dann ging der Katalog auch schon los, zu dicht aufgefahren, kein Mindestabstand etc.

Habe meiner Versicherung alles geschildert, aber selbst wenn sie mir glauben würden, können sie nicht viel machen bei der Sachlage.

Der Transporterfahrer war natürlich auch weg gefahren. Ich wollte das auch nicht auf mir sitzen lassen und habs bis zum Gericht getragen. Ich hatte meinen Führerschein erst 2 Monate und bei den ganzen Bußgeldgeschichten hätte ich den Lappen auch gleich für lange Zeit wieder abgeben können.

Es kam zur Anhörung, die sogar richtig zeitnah war und wärend der Anhörung kam ein Gerichtsdiener rein und ging zum Richter. Die nuschelten kurz rum und dann kam das Happy-End für mich: Der Transporter wurde noch in der selben Nacht nur wenige Straßen weiter geblitzt. Ich konnte der Polizei damals Kennzeichen, Auto- und Fahrerbeschreibung geben, dadurch wurde er wieder erkannt, weil die jeweiligen Sachbearbeiter wohl zusammen Mittag essen. Der Fahrer bestätigte meine Version. Ich kam ohne Kosten raus. Meine Versicherung erstellte Anzeige wegen Versuchten Betrugs an den anderen Fahrer.

Der hatte nämlich behauptet ich wäre ihm dolle drauf. Er wollte seine ziemlich verbeulte Stoßstange etc tauschen lassen.

Moral von der Geschicht, manchmal steht alles 100% gegen dich und am Ende gewinnt man trotzdem.

Ich an deiner Stelle würde es aufjeden Fall versuchen.

eine Teilung der Schuld erscheint nicht abwegig: beim Rückwärtsfahren muss sich der Fahrer regelmäßig in mehrer Richtungen absichern, um Kollisionen mit anderen Verkehrsteilnehmern zu vermeiden. (Und das bezieht sich nicht nur auf die Fahrtrichtung selbst, sondern beispielsweise auch auf Kotflügel und sonstige Überhänge, die über die Achse beim Einlenken hinaus ragen.)

Durch sein Fahren hat der Thread-Ersteller nicht unwesentlich Eingriff auf das Verkehrsgeschehen im näheren Umfeld genommen. Es ist sogar anzunehmen, dass der vermeintliche Verursacher bereits in die entsprechende Richtung geschaut hatte, und nicht mit dem Fahren des TE's gerechnet hat.

Desweiteren hat der TE, obwohl eine Kollision scheinbar abzusehen war nicht reagiert und (akustisch?) gewarnt. Wäre man jetzt besonders unverschämt, könnte man ihm den Versuch unterstellen, sich hier einen neuen Stoßfänger beschaffen zu wollen.

So eine sichere Angelegenheit, wie einige das hier vermuten, ist es keinesfalls. Die Schilderung der Gegenseite ist unter Umständen garnicht böswillig. Die Situation wurde möglicherweise nur komplett anders wahrgenommen.

Ich empfehle beiden Parteien in Kontakt zu treten und nach einer Lösung zu suchen, bevor große Prozesse angeleiert werden.

am 1. Juni 2012 um 7:19

Mal davon abgesehen, dass es immer ewig dauert bei unseren Gerichten... bei mir ging das Ganze fast ein dreiviertel Jahr bis die Schuldfrage dann endlich mal gerichtlich geklärt war.

am 1. Juni 2012 um 9:51

Zitat:

Original geschrieben von remllab

 

... Desweiteren hat der TE, obwohl eine Kollision scheinbar abzusehen war nicht reagiert und (akustisch?) gewarnt. Wäre man jetzt besonders unverschämt, könnte man ihm den Versuch unterstellen, sich hier einen neuen Stoßfänger beschaffen zu wollen.

Sorry, wenn ich deine Sichtweise nicht ganz teile geschweige denn nachvollziehen kann. Oder kannst du deinen Kopf im Kreis drehen??? Manchmal bleibt einfach keine Zeit zu reagieren, egal wie, auch wenn ich scherzhaft meinte er solle sein Schiffshorn ertönen lassen.

Du kannst nun mal beim Rückwärts ausparken nicht den Kopf im 360° kreisen lassen um alles im Blick zu haben. Oder bist du so perfekt und hast alles im Blick???

Auch der/die andere muß die Gleiche Sorgfalt walten lassen und aufpassen.

Ich fahre schon zu lange Auto um solche Situationen beim Ausparken NICHT zu kennen. Die Ausrede, dass das Auto zu unübersichtlich wäre um alles überblicken zu können, lasse ich auch nicht gelten. Schlimmstenfalls MUSS man sich helfen lassen. Ich habe lange genug einen VW-Transporter OHNE Fenster gefahren. Da hast du nur 2 Aussenspiegel zur Orientierung. Wenn dir beim rückwärts fahren jemand hinters Auto springt ... wie willst du den sehen? IN solchen Fällen musst du eben jemanden um Hilfe bitten. Nur, wer macht sowas schon, zumal ohne Beifahrer?

Nach wie vor bin ich der Meinung, zumal ein Videobeweis vorliegt, das der TE einen Widerspruch riskieren sollte.

Es ist leider an der Tagesordnung, das sich manche Zeitgenossen eine SchönheitsOP ihrers Fahrzeuges bezahlen lassen und dafür einen anderen Verkehrsteilnehmer in die Pfanne hauen.

Hast du keinen Rechtsschutz ... siehst du alt aus und zahlst u.U. Eventuell hast du auch noch ein Fahrverbot an der Backe UND die Gerichtskosten. Dagegen würde ich mich, so oder so, vehement wehren, wenn ICH keine Fehler gemacht habe und eine Kollision nicht verhindern konnte, weil ein anderer ohne Sorgfalt aus einer Parklücke fährt!

Da wir hier - nach wie vor - keine Juristen sind, können wir nur vermuten und spekulieren. Meine Erfahrung der letzten Zeit ist leider eine negative, wenn ich manche Beiträge lese.

Wenn hier ein sensibles Gemüt mit seinem Problem auftaucht und bekommt Ratschläge die die Schreiberlinge selbst nie anwenden würde ... der nimmt sich doch das Leben, weil er glaubt kein Recht zu bekommen, obwohl er wahrscheinlich zu 100% im Recht wäre.

Nur werden wir hier Halbwissen und kuriose Ratschläge nicht unterbinden und immer in unsinnige Diskussionen abrutschen, die nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun haben. Das hat bei weitem nichts mit Meinungsfreiheit zu tun. So ... habe fertig!

Das ist auch meine Meinung, Bootsmann22.

Wenn ich wegen jedem Fussel hier nachfragen würde, da kommt gleich gar nichts heraus. Die wenigen sachlichen Antworten extrahieren und dann ist der Mann selbst.

Manche schreiben auch einfach aus Gehässigkeit ihre "Antworten", die sich der TE teilweise schon selbst gegeben hat, um dem Ganzen einen aufzusetzen.

Immer sehr hilfreich, wie ich finde.

Das hat auch nichts mit "in Watte packen" oder schönreden zu tun, wenn man sich manchen Kommentar einfach nur sparen könnte.

Mach keine Fehler, dann passiert auch nichts. Juhuu :rolleyes:

Aktuell ist eine Frau auf dem Parkplatz in meine Front gerollt, weil sie die Handbremse vergessen hat, und da gehts auch um ein bissel Geld. Weil Scheinwerfer gerissen und Front auch. Zur Tatzeit saß ich im Büro 300 Meter weiter. Ich frag hier bestimmt nicht nach, was ich daa jetzt nun machen soll ;)

cheerio

am 1. Juni 2012 um 10:22

Warum nicht??? Wird bestimmt lustig! :D

Weil ich den Mailverkehr ihrer Kollegin habe, ausgedruckt und das untenstehende Schuldeingeständnis von der Fahrerin unterschrieben wurde, als ich mit ihr gesprochen habe ;)

Wenigstens gibt es einen Verursacher.

Wenn ich damit hier angekommen wäre, käme sofort "was parkst du auch rückwärts ein und wozu braucht man heutzutage Xenonlicht, bist doch selbst schuld".

Nein danke :)

cheerio

Zitat:

Oder kannst du deinen Kopf im Kreis drehen??? Manchmal bleibt einfach keine Zeit zu reagieren, egal wie, auch wenn ich scherzhaft meinte er solle sein Schiffshorn ertönen lassen.

Du kannst nun mal beim Rückwärts ausparken nicht den Kopf im 360° kreisen lassen um alles im Blick zu haben. Oder bist du so perfekt und hast alles im Blick???

Genau das sage ich ja von der Gegenseite! Es ist sehr gut möglich, dass der vermeintliche Verursacher gekuckt hat, jedoch durch das Fahren des TE's nicht mit dessen neuer Position gerechnet hat. Eine Teilschuld zu bekommen ist in diesem Fall nicht zu 100% ausgeschlossen, entgegen dem was hier manche behaupten. Deshalb rate ich (selbstverständlich als Laie) von einem Prozess ab. Soll er doch seinen Anwalt fragen. Eine Beratung kostet schließlich nicht Welt und ist günstiger als einen ganzen Prozess zu verlieren.

am 1. Juni 2012 um 10:47

FRIEDE! ;)

WIR hier werden den Fall nicht lösen. Schlimmstenfalls (für den TE) wird ein Gericht entscheiden (müssen)

Moin!

Einige Zeitgenossen werden auch immer dreister.

Folgendes ist meinem Onkel passiert:

Neulich auf dem Lidl Parkplatz.

Kommt raus, geht ganz normal zum Auto, steht da ein Herr.

Er öffnet den Kofferraum und der Herr spricht Ihn an.

Er hat Behauptet das mein Onkel in seine Beifahrertür einen Kratzer reingemacht hätte!

Mein Onkel hat gleich entgegnet das kann nicht sein weil als er dort einparkt hat,

da kein Auto stand! (Behinderten Parkplatz, mein Onkel hat einen entsprechenden Ausweis)

Er doch, Sie waren das.

Als mein Onkel dann seine Fahrertür aufgemacht hatte um zu prüfen

ob die Schramme überhaupt passen würde, stellte er fest das es allein schon aufgrund

der Höhe des Kratzers ein Ding der Unmöglichkeit war den Kratzer verursacht zu haben!

Der Herr nuschelte sich dann irgendwas in den Bart und ist als mein Onkel Laut wurde

ist er abgezogen!

Kennzeichen des anderen hat mein Onkel Notiert, er glaubt aber nicht das da kommt.

Ist doch mal ne Geschäftsidee um sich kostengünstig seine Macken aus der

Karre rausmachen zu lassen, bzw. um mit Uralt Schäden Kohle zu scheffeln.

Blöd nur wenn man dann den Spieß umdreht und dem anderen Vorwirft irgendwelche

Uralt Dellen verursacht zu haben.

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