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Parkplatz freihalten

Hallo hallo,

ich habe mal eine Frage zum Thema "Pakrplatz freihalten".

Bei mir in der Straße sind Parkplätze ab 17 Uhr heiß begehrt. Wenn man also abends nach hause kommt ist man gut mal 15-30 Minuten damit beschäftigt einen Parkplatz zu suchen bei dem man nicht noch 15 Min nach hause laufen muss. Nun zu meiner Frage ;-) Ich habe hier einige Nachbarn, die insgesamt 3 Autos besitzen. Ich denke zwei Autos gehören den Eltern, eins dem Sohn. Ich habe nun schon über einen längeren zeitraum beobachtet, dass die Eltern mit ihren Autos tagsüber eine recht große Parklücke blockieren. Sie parken dann so, dass Sohnemann abends nur eins der elterlichen Autos vor oder zurück fahren muss und dann einen Parkplatz vor der Tür hat.
Mich persönlich und einige andere auch nervt das total.

Ich weiß, dass es generell verboten ist Parkplätze freizuhalten. Aber kann ich auch in diesem Fall etwas machen, wenn man quasi "nur" großzügig parkt, damit später noch ein Auto reinpasst?

Wäre dankbar, wenn jemand eine Antwort für mich hätte 🙂

Danke

Beste Antwort im Thema

Not macht erfinderisch....aber ich finds asozial !

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Hauptsache ist doch, man hat "Recht und Ordnung" zum Siege verholfen, dem Nachbarn eins ausgewischt, so das der zukünftig immer fröhlich grüsst, wenn man sich sieht, und darf auch weiterhin täglich nen Parkplatz suchen, und Nachbars Sohnemann ebenfalls. Perfekt.

Vorsicht. Ironie.

Irgendwie muss man doch den Nachbarn zeigen dass mans megamässig drauf hat, und die anderen Versager sind.

Wenns über die üblichen Prestige-Objekte nicht funzt, muss man eben auf die niederen Dinge des Lebens zurückgreifen... 😉

Vorsicht. Deutschland im Herbst.

OhLord, ich bin nicht oft deiner Meinung, aber in dem Fall muss ich dir einfach zustimmen 😛

Zitat:

Original geschrieben von PiKaPo


Ewig dieses Parkplatzgejammer - Leute kauft euch zum Auto einen Stellplatz dazu und schon gibts keine Probleme mehr

Absolut. Eine Wohnung ohne Stellplatz für das KfZ ist für mich ein no-go.

Hier in der Schweiz ist ein öffentlicher Parkplatz (Blaui Zoni) im Monat z.T. genauso Teuer wie ein Privater 😰

Zitat:

Original geschrieben von mucky01


Aber kann ich auch in diesem Fall etwas machen, wenn man quasi "nur" großzügig parkt, damit später noch ein Auto reinpasst?

Wäre dankbar, wenn jemand eine Antwort für mich hätte...

Ja, einfach in eine Wohnung / ein Haus mit eigenem Stellplatz umziehen.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von mucky01


Aber kann ich auch in diesem Fall etwas machen, wenn man quasi "nur" großzügig parkt, damit später noch ein Auto reinpasst?

Wäre dankbar, wenn jemand eine Antwort für mich hätte...

Ja, einfach in eine Wohnung / ein Haus mit eigenem Stellplatz umziehen.

Alles Andere würde ich auch nie wieder machen. Dumm nur, wenn irgendwer die Einfahrten blockiert.

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer


Dumm nur, wenn irgendwer die Einfahrten blockiert.

Dagegen kann man sich mit

legalen

Mitteln zur Wehr setzen.

Klar aber nervig ist es trotzdem.

Wenn man sich an dem Verhalten der Familie stört, dann kann man ihnen mit einem Verwarngeld kommen, welches das Ordnungsamt oder auch die Polizei ahnden kann.
In § 12 Abs. 6 StVO ist geregelt, dass platzsparend zu parken ist. Da mit zwei Fahrzeugen eigentlich ein Platz belegt wird, der für drei Fahrzeuge reicht, dürfte hier nicht platzsparende geparkt werden. Das Verwarngeld beträgt übrigens 10 €.

asozial, aber wohl nicht verboten :-/ anders wäre es wenn ein fußgänger die lücke freihält, den dürftest du sogar mit der schanuze deines autos vorsichtig weg "schubsen"... aber das würde ich auch nur in beisein eines beifahrers machen, der im notfall bestätigt dass das ganze gesittit von statten gegangen ist... sorry ich bin abgeschweift xD

Zunächst mal kann man froh sein, dass die beiden Fahrzeuge wenigstens abends dermaßen zusammengefaßt werden, dass ein drittes dazupasst. Der Sohn könnte ja auch einen zusätzlichen Parkplatz belegen und das Parkplatzproblem damit noch verschärfen. Insofern kann man das ganze von der positiven Seite sehen.

Wenn man es nicht von der positiven Seite sehen möchte, gibt es natürlich legale Möglichkeiten, den Leuten einen Streich zu spielen:

- Warten, bis eines der Fahrzeuge wegfährt, und dann selbst den Parkplatz für einige Monate belegen (Problem: in dieser Zeit musst Du zu Fuß zur Arbeit)
- smart kaufen und zwischen die großzügig geparkten Elternfahrzeuge stellen
- Umzug anmelden und entsprechendes Parkverbot ausweisen lassen, kurz vor Ablauf dann "pünktlich" eigene Fahrzeuge dort abstellen

Mein ultimativer Vorschlag wäre allerdings: Nimm's gelassen. Jeder hat seine Probleme im Leben und findet seine persönlichen Methoden, damit fertig zu werden.

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