Outlander PHEV Basis - Erfahrungen aus 8 Monaten und 12 tkm
Servus beinand!
Ich hab mir gedacht, ich teile mal meine Erfahrungen aus 7 Monaten Outlander PHEV - Basis Modell!
Generell:
Das Auto fährt sich wirklich gut, ist kein Sportwagen, eher eine Sänfte. Liegt leicht in der Hand, ist übersichtlich und für den Grundpreis von 36.900,- bekommt man jede Menge Auto. Wir sind zu 4. plus kleinem Hund und schätze den für die Größe riesigen Kofferraum, auch wenn da jede Menge Zeugs im Zwischenboden verbaut ist, ohne den der Kofferraum noch deutlich größer wäre.
Die Ausführung im Ausbau ist ok, Plastik bleibt Plastik und wer die Haptik und Optik eines BMW erwartet, soll gut das doppelte zahlen. Am besten finde ich das sehr leise und meistens vibrationsfreie Fahren.
Positives:
Der reine E-Betrieb im Sommer ist super. Wir schaffen damit ca. 90% unseres Fahrprofils, die Reichweite liegt bei den angegebenen gut 50km, ich hab auch schon mal 60 geschafft. In der warmen Jahreszeit gelingt es, wochenlang an der Tankstelle vorbei zu fahren. In unserem Fahrprofil habe ich im Sommer einen durchschnittlichen Benzinverbrauch von 0 l auf 100 km und verbrauche ca. 10 kWh Ladung auf 50 km, was in Summe knapp 7 Eur auf 100km "Antriebskosten" ergibt - aber wehe, es ist eine Langstrecke dabei! s.u. bei Negatives
Negatives:
Bei Autobahnfahrten fällt mir immerwieder die mangelnde Spurstabilität auf. Das Auto "schwimmt" immer leicht hin und her. Ich bin früher, BMW, Volvo, Toyota, Kia, VW etc. gefahren und das ist mir bei keinem so aufgefallen.
Das Entertainmentsystem und generell viele Einstellungen am Fahrzeug setzen beim Start immer auf irgendwelche Standard-Settings zurück. Das nervt ordentlich, weil ich z.B. den Rücksetzpunkt der Verbrauchsmessung einstellen will, das geht abr nicht - s.u.
Im Winter gefrieren die Spiegel ein und wer die beim Absprerren autom. einklappen lässt, risikiert am Morgen Krachen und Scheppern und ich weiß nicht, wie lange die Klappmechanik das aushält. Das scheint ein Konstruktionsfehler zu sein, denn es darf einfach kein Wasser in diesen Bereich laufen, das dann dort gefriert.
Der Verbrauch des Autos auf der Langstrecke und im Winter ist untragbar! Wir fahren 3-4 mal im Jahr Strecken von 800 - 1000 km, ab und zu auch mit einem 600kg Anhänger. Bei diesen Strecken haben wir einen durchschnittlichen Benzinverbrauch von 11 l auf 100km bei einer maximalen Reisegeschwindigkeit von 140 km/h und im Anhängerbetrieb einen Schnitt von 10 l bei maximal 110 km/h. Einmal heuer im Sommer bei sehr hohen Temperaturen (Klimaanlage?) brauchte er über 1000km im Schnitt 12l auf 100 km. Da der Tank nur 40 l fasst, ist man gefühlt mehr an der Tankstelle, als auf der Strasse, da die reine Benziner-Reichweite dann ca. 360 km mit einer Tankfüllung beträgt - das geht gar nicht!!!
Im Winter ist es beim Basismodell so, dass das Auto keine eigene elektrische Heizung hat. Das wird im Prospekt verschwiegen und es wird nur was von keine Standheizung erzählt, aber nur ab Plus aufwärts haben die ne elektrische Fahr-Heizung verbaut. Im Basis fehlt die und als einzige Wärmequelle dient der dann immer laufende Motor. Für uns heisst das de facto, dass wir im Winter kein Elektroauto haben! ...oder wir sitzen mit voller Klamotte im ungeheizten Auto. Das bedeutet, dass wir unser im Sommer so vorteilhaftes Energieprofil im Winter völlig verlieren. Um es noch schlimmer zu machen, läuft der Motor nicht nur im Standgas (um zu heizen), sondern er dreht voll mit und das führt dazu, dass wir im Winter nie unter 9,5 l auf 100km kommen.
Wir haben bei Mitsubishi reklamiert, das ist untragbar und ich warte nun auf Nachbesserung.
Fazit: Gutes und bequemes Auto, sehr angenehm zu fahren mit leider völlig inakzeptablen Verbrauchswerten. Für Langstrecke völlig ungeeignet, für Kurzstreckenbetrieb sehr gut, wenn die Heizung nachgerüstet wird. Ob das Auto für einen Sinn macht, hängt davon ab, wieviele Strecken man ausserhalb der 50 km elektrischer Reichweite fährt. Ab 250km Strecke (mein geschätzter aber unberechneter Wert) wird das Auto unwirtschaftlich. Bei 2-3 Langstrecken im Jahr und sonst Kurzstrecken lohnt sich die Anschaffung.
Ich hoffe nun, dass die bei mir nachbessern, ansonsten verkaufe ich meinen Outi wieder.
Grüße!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@stocky2605 schrieb am 14. Dezember 2019 um 14:55:59 Uhr:
danke für den Bericht, gut dass wir ausführlich Probegefahren sind und uns im Netz informiert hatten - wir haben den Plus Intro genommen und sind rundum zufrieden. Die genannten Verbräuche kann ich Gott sei Dank nicht nachvollziehen, auch nicht im Hängerbetrieb. Schwammiges Fahrgefühl auch nicht, fährt absolut souverän. Der Wagen verkauft sich deshalb so gut, weil die genannten Mängel offensichtlich nicht allgemeingültig sind.
Bin gespannt, was Mitsubishi als Reaktion macht in Deinem Fall.
Ich unterstütze voll deinen Artikel. Wir hatten uns vor einem Jahr bei der Bestellung ebenfalls für den PLUS, allerdings ohne Intro, dafür mit FA-P entschieden.
@ Themenstarter
Eigentlich steht im Hochglanzprospekt, sowie in der Preisliste vom Outlander PHEV alles drin, was die Ausstattungsvarianten BASIS, PLUS und TOP haben und was optional bestellbar ist. Da verstehe ich nicht die Aufregung über den BASIS. Es steht doch im Hochglanzprospekt, was er alles nicht hat. Ich schimpfe ja auch nicht über den PLUS FA-P, dass es ihn nicht mit elektr. Fahrersitz gibt und auch kein Schiebedach orderbar ist. Nur den Basispreis ausgeben zu wollen, abzügl. der Boni von unter 30.000,- aber die PLUS- oder TOP-Ausstattung zu verlangen, finde ich schon etwas komisch. Und dann verstehe ich auch nicht deinen Verbrauchshinweis. Ohne E-Unterstützung ist der Outlander PHEV nun mal ein Benziner und kein Diesel. Bei 140 km/h verbraucht der Wagen mit seinen 2 Tonnen Leergewicht nun mal ein paar Literchen. Für das Gewicht sind 11 Liter durchaus akzeptabel.
Aber schon eine Verringerung des Tempos auf unter 130 Km/h bringt den Verbrauch auf einstellige Werte. Sehe doch deinen Verbrauch einfach als Express-Spass-Zuschlag. Wir sind vorgestern aus SH nahe Itzehoe 345 km nach Berlin gefahren (2x quer durch die Großstädte HH und Berlin), Fahr-Akku war bei Fahrtbeginn leer. Rest km genau 200 km bei Ankunft. Wir hatten den adaptiven Tempomaten auf 130 km(h gestellt. Echte 126 km/h laut GPS. Verbrauch lt. BC = 8,4 l/100km. Ab und an, hat sich der Fahrakku wieder aufgeladen bis 3 km, um dann diese Strecke wieder rein eletrisch zu fahren (wie das auch unser Jazz Hybrid macht).
Was das Fahrverhalten deines PHEV angeht: Könnte evtl. an den Reifen liegen. Wir haben Allwetter von Falken drauf.
Also nicht ärgern. Der PLUS wäre wohl für dich dir bessere Wahl gewesen, anstelle des BASIS, wenn du die Wärme liebst. 😉
27 Antworten
Zitat:
@stocky2605 schrieb am 14. Dezember 2019 um 14:55:59 Uhr:
danke für den Bericht, gut dass wir ausführlich Probegefahren sind und uns im Netz informiert hatten - wir haben den Plus Intro genommen und sind rundum zufrieden. Die genannten Verbräuche kann ich Gott sei Dank nicht nachvollziehen, auch nicht im Hängerbetrieb. Schwammiges Fahrgefühl auch nicht, fährt absolut souverän. Der Wagen verkauft sich deshalb so gut, weil die genannten Mängel offensichtlich nicht allgemeingültig sind.
Bin gespannt, was Mitsubishi als Reaktion macht in Deinem Fall.
Ich unterstütze voll deinen Artikel. Wir hatten uns vor einem Jahr bei der Bestellung ebenfalls für den PLUS, allerdings ohne Intro, dafür mit FA-P entschieden.
@ Themenstarter
Eigentlich steht im Hochglanzprospekt, sowie in der Preisliste vom Outlander PHEV alles drin, was die Ausstattungsvarianten BASIS, PLUS und TOP haben und was optional bestellbar ist. Da verstehe ich nicht die Aufregung über den BASIS. Es steht doch im Hochglanzprospekt, was er alles nicht hat. Ich schimpfe ja auch nicht über den PLUS FA-P, dass es ihn nicht mit elektr. Fahrersitz gibt und auch kein Schiebedach orderbar ist. Nur den Basispreis ausgeben zu wollen, abzügl. der Boni von unter 30.000,- aber die PLUS- oder TOP-Ausstattung zu verlangen, finde ich schon etwas komisch. Und dann verstehe ich auch nicht deinen Verbrauchshinweis. Ohne E-Unterstützung ist der Outlander PHEV nun mal ein Benziner und kein Diesel. Bei 140 km/h verbraucht der Wagen mit seinen 2 Tonnen Leergewicht nun mal ein paar Literchen. Für das Gewicht sind 11 Liter durchaus akzeptabel.
Aber schon eine Verringerung des Tempos auf unter 130 Km/h bringt den Verbrauch auf einstellige Werte. Sehe doch deinen Verbrauch einfach als Express-Spass-Zuschlag. Wir sind vorgestern aus SH nahe Itzehoe 345 km nach Berlin gefahren (2x quer durch die Großstädte HH und Berlin), Fahr-Akku war bei Fahrtbeginn leer. Rest km genau 200 km bei Ankunft. Wir hatten den adaptiven Tempomaten auf 130 km(h gestellt. Echte 126 km/h laut GPS. Verbrauch lt. BC = 8,4 l/100km. Ab und an, hat sich der Fahrakku wieder aufgeladen bis 3 km, um dann diese Strecke wieder rein eletrisch zu fahren (wie das auch unser Jazz Hybrid macht).
Was das Fahrverhalten deines PHEV angeht: Könnte evtl. an den Reifen liegen. Wir haben Allwetter von Falken drauf.
Also nicht ärgern. Der PLUS wäre wohl für dich dir bessere Wahl gewesen, anstelle des BASIS, wenn du die Wärme liebst. 😉
11 Liter ??
hatte ich noch nie auf der Bahn
fahre aber auch meist 130 mit Tempomat
dann ( mit leeren Fahrakku ) meist zwischen 8 und 9 Litern
eher weniger ale mehr
ps ..mein 2,0 Liter Kia Sportage hat bei selben Einstellungen
auch zischen 9 und 10 Litern genommen und war leichter ,kleiner und
konnte nicht elektrisch gefahren werden
Hi!
Also, dass der Basis im Winter de facto kein Elektroauto ist, steht nicht im Prospekt, bei aller Liebe. Da steht nur, dass der Basis keine elektrische STANDheizung hat und auf die kann ich bei ner Sitzheizung gut verzichten. Dass das aber gleichbedeutend ist mit "sobald Sie heizen, läuft immer der Motor und zwar nicht nur im Leerlauf, sondern als Generator wie im Normalbetrieb bei leerem Akku und Ihr Wagen ist damit im Winter zwangsweise ein ineffizienter Benziner" steht da nicht.
Ich hatte von 2011 bis 2018 einen auf Voll-Elektro umgerüsteten Fiat 500 für unter 20 TEUR und sogar der hatte eine elektrische Heizung (quasi ein 2,5 kW Tauchsieder im Heizwasserkreislauf) und da bin ich schon davon ausgegangen, dass ich für 36900,- brutto ein Auto bekomme, das im Winter heizen kann, ohne das Konzept zu verlassen.
Bzgl. Verbrauch bin ich auch nicht deiner Meinung. Wenn im Prospekt bei den Benzinern ein Verbrauch von 6-8l/100km angegeben ist, dann erwarte ich von nem PHEV, dass er diese Werte nicht drastisch überschreitet. Die tatsächlich beim PHEV angegebenen 1,8l/100km sind unter diesem Aspekt glatter Betrug. Und "dass man ja sowieso weiß, dass das Fantasiezahlen sind" lasse ich als Argument nicht gelten, denn wofür gibts die sog. "Prospekthaftung"?
Nein, ich fühle mich von Mitsubishi bzw. meinem Händler verarscht und nehme das nicht hin. Es tut zwar weh, aber irgendwann muss man einsehen, dass man entweder einen Fehlkauf getätigt hat oder ein mangelhaftes Produkt erworben hat und darf sich das auch nicht beschönigen.
Leider kann ich nur mit dem neuesten Wert für mein Modell 2017 dienen:
Fahrt Düsseldorf - Hamburg und retour 8,8 Liter/100 km lt. Tankquittung. Bin mit Akkuladung für 44 km (lt. Anzeigeinstrument) in D abgefahren. Zwischendurch nicht geladen.
Stellenweise erlaubte die Verkehrsdichte 150 km/h, jedoch meistens wurde im Bereich 130 gefahren.
Im Sommer habe ich diese Strecke mit 7,8 l/100 km zurückgelegt.
Diese Werte sind für mich in Ordnung.
Ähnliche Themen
Für einen so schweren SUV mit einer relativ ungünstiger Aerodynamik als BENZINER ist das ein akzeptabler Wert. Man muss ja auch das nutzbare Transportvolumen beim Vergleich mit den Mitbewerbern mit einbeziehen.
Zitat:
@HelmutS60 schrieb am 21. Dezember 2019 um 13:13:02 Uhr:
Leider kann ich nur mit dem neuesten Wert für mein Modell 2017 dienen:
Fahrt Düsseldorf - Hamburg und retour 8,8 Liter/100 km lt. Tankquittung. Bin mit Akkuladung für 44 km (lt. Anzeigeinstrument) in D abgefahren. Zwischendurch nicht geladen.
Stellenweise erlaubte die Verkehrsdichte 150 km/h, jedoch meistens wurde im Bereich 130 gefahren.
Im Sommer habe ich diese Strecke mit 7,8 l/100 km zurückgelegt.
Diese Werte sind für mich in Ordnung.
Hi Helmut,
mit 7-8l könnte ich auch leben, aber ich hatte heuer einmal knapp 1000km an die Nordsee mit im Schnitt 12l und einmal München Italien mit im Schnitt 11l und einmal München Italien mit Anhänger mit im Schnitt 10l. V-Max ist bei uns kurzzeitig mal 150, V-Normal immer so um die 120-130 und mit Anhänger war V-Max 110. Ich hab sämtliche Fahrmodi (bis auf Charge natürlich) getestet und nie deutliche UNterschiede festgestellt. Es kann doch nicht sein, dass ich mit meinem unter 100km/h bleiben muss, um auf 8l zu kommen...
Bereifung ist die Werksbereifung, Luftdruck exakt auf den Wert für Vollbeladung befüllt. 4 Personen, normales Gepäck, keine Dachbox oder so.
Wegen der Heizung bzw. dem Umstand, dass im Winter immer der Motor luft, brauche ich im Stadtbetrieb bei voller Batterie so um die 8,5l - im Sommer waren das 0, weil 90% unserer Strecken in der Batteriereichweite liegen und genau deswegen habe ich mir den Wagen eigentlich gekauft!
Viele Grüße!
Ich brauche um die 7,1l laut Anzeige im Stadtverkehr, Hinweg immer auf Charge Rückweg ca. 50% im Normalmodus.
Laut Anzeige EV bei25% Anteil.
Reifen Conti AllSeason 0,2 mehr als Maxiauslastung.
Ausgerechnet liegt der Verbrauch etwas unter 6,9l
@davolvodoc:
Im Januar 2019 - kurz vor der Bestellung - hatte ich eine Probefahrt mit dem PHEV TOP-Modell. Und bei dem, sowie auch bei unserem PLUS ist das nicht anders als bei deinem Basis-Modell. Startet man den Wagen im kalten Zustand um den Gefrierpunkt (Aussentemperatur) und eingeschalteter Klimaautomatik, dann springt der Verbrennungsmotor an und unterstützt. Je nach Fahrstrecke- und Länge klinkt sich aber der Verbrennungsmotor wieder irgendwann aus und man fährt wieder rein elektrisch - je nach Ladezustand des Akkus natürlich. Ich kenne jetzt nicht deinen Mitsubishi-Verkäufer. Aber unser Verkaufsleiter von AIDA hatte uns das alles bei der Probefahrt im Januar 2019 ehrlich erklärt. Er fuhr die ersten 3 km mit und erklärte uns das Fahrzeug. Den Rest des Tages hatten wir den Vorführwagen dann für uns alleine. Also da ist es unerheblich welche Ausstattungsvariante (Basis, Plus oder Top) es ist Ist bei allen gleich.
Beim Benzin-Verbrauch widerspreche ich dir nicht. Ab echte 130 km/h schluckt der Outlander PHEV mit leerem Akku etwas mehr. Wobei ich für einen Zweitonner mit 4 Personen und Gepäck 11 Liter Benzin-Verbrauch bei 140 km/h immer noch für akzeptabel halte. Auch wenn es langweilig ist, fahre deinen mal mit 120 km/h oder leicht darunter auf der Bahn und du wirst überrascht sein, wie der Verbrauch sinkt.
Du brauchst dann zwar eine Stunde länger an Fahrtzeit bei einer 600 Kilometerstrecke, sparst aber etwas Tankgeld und einen Tank-Zwischenstopp,
schönes Weihnachtsfest Metallik
Am 29.12. Tour vom Süden Berlins (einmal quer durch die Stadt) zur Lübecker Bucht. Knapp 300 km. 2 Personen. Kofferraum halb voll. Wo es ging 160 km/h. Beim Überholen auch mal V.max. Fahrzeit 3 Std. 4 Min.
Verbrauch Benzin 11,6 Liter auf 100 km plus 22 km Restreichweite elektrisch. Restreichweite laut Bordcomputer 72 km. Für den Expresszuschlag nehme ich das für einen Benziner noch als genügsam hin.
Gestern zurück, gleiche Wegstrecke, Tempomat auf 122 km/h gestellt. Akku war leer. 2 Staus die etwas Zeit gekostet haben. Gesamtfahrzeit:3 Std, 36 Min. Verbrauch laut Bordcomputer 8,4 l / 100 km, Restreichweite noch 247 km. Öko-Taste war weder hin, noch zurück aktiviert.
Man sieht, wie die Verbräuche je nach Fahrweise stark variieren können bei Autobahnfahrten.
Vielen Dank @Metallik ... wir sind gerade am überlegen, welchen Outlander wir nehmen... vielen Dank für deine ausführlichen Berichte...
LG,
Manu
Aber ein Outlander soll es werden?! Den Outi als Diesel gibt es ja nicht mehr neu. Und wenn Benziner + Hybrid evtl. auch mal die beiden anderen japanischen Hersteller Honda CR-V und Toyota RAV 4 anschauen. Reine Verbrenner - tja, ist das noch zukunftsträchtig? Oder werden das mal unverkäufliche Standuhren, die sich die Reifen platt stehen? Mittlerweile wird so viel Zusatzzeugs in die Autos mit Verbrennungsmotoren eingebaut, um umweltfreundliche Abgase zu produzieren, das ist nicht mehr feierlich. Benziner mit Rußpartikelfilter oder Diesel mit Harnstoff... Jeder Laie denkt da doch, dass man einen Diesel selbst betanken kann, wenn er eine volle Blase hat. 😉
Habe nach 2 1/2 Jahren PHEV Model 2017 in Plus-Ausführung diebstahlbedingt im Mai vor der Entscheidung gestanden was ich als neues Auto nehme. Und es ist wieder ein PHEV geworden, Model 2019 Plus-Ausführung mit FAP. Warum ? Weil ich zufrieden war.:
- Im Alltagsbetrieb komme ich auch bei -10°C vollelektrisch mit Klimaanlage in die Firma und zurück; einfache Strecke knapp 13km (aber einige Staus, Fahrzeit je Strecke ca. 45 Minuten).
- Standvorheizung im Winter früh funktioniert perfekt. Auto ist warm, Scheiben abgetaut.
- Fahre regelmäßig die Strecke Berlin - Hamburg mit ca. 6l/100km (geladen losgefahren, 1x mit ChaDeMo nachgeladen), macht Spass.
- 2 Wochen Italienurlaub - letztes Mal geladen in Innsbruck bei IKEA - mit 4 Personen und Dachkoffer und dann über 2tkm quasi als Hybrid (ohne elektrisches Nachladen) ging problemlos.
- Viel Platz
Das Einzige was mich stört ist die Qualität der Bodenteppiche.
Geladen wird übrigends zuhause an Schuko (extra gelegte und abgesicherte Leitung); ganz selten mal an der Autobahn am Schnelllader.
ATh.
@ATh
das ist ja fast identisch mit unserem Fahr- und Streckenprofil. Die Bodenteppiche haben wir zusätzlich mit Veloursteppichen von Aldi, speziell für den Outlander mit rotem Rahmen, ausgestattet. Frühjahr bis Herbst.
Jertzt allerdings sind sie draussen und bei der winterlichen Nässe durch Gummimatten ersetzt worden.
Fast umsonst, denn Schnee, Matsch etc. hatten wir bislang ja nicht. 🙂