Osram Standard, Silverstar 2.0, Nightbreaker Silver
Hi,
ich befasse mich zur Zeit viel mit Leuchtmitteln. Ich habe schon unzählige durch und das an verschiedenen Autos. Vor kurzem hatte ich von Philips die Racing Vision 150% drin.
Eins ist mir klar geworden: +90% 100% 130% 150% macht keinen Unterschied. In meinen Augen Preishochtreiberei/ Preis stabil halten (MEINE Meinung).
In meinem Fox hab ich nun die Osram Cool Blue Intense drin. Sehen gut aus und schön weiß, da das Leuchtmittel KOMPLETT leicht bläulich gefärbt ist. Bei den Nightbreaker Laser z.B. war das Abblendlicht "normal" gelblicher und das Fernlicht weiß durch den klaren Ring.
Naja, worauf ich hinaus will ist, dass ich jetzt einfach DIE LEUCHTMITTEL für mich finden will und bin nun am zweifeln welche die bessere Wahl der oben genannten Leuchtmitteln ist.
Voraussetzung ist, dass das Glas des Leuchtmittels komplett frei von Verfärbung ist. Also weder gelb (ja gibts auch) noch blau. Das Problem bei denen ist einfach, dass nicht 100% der Leuchtkraft durch scheint (logisch) und bei den bläulichen Leuchtmitteln die Sicht mehr oder weniger bei schlechtem Wetter nachlässt.
Daher will ich mal ausprobieren welche der drei genannten die beste ist.
Hat jemand schon Erfahrungen sammeln können? Was ist der Unterschied zwischen Silverstar 2.0 und NB Silver? Es wird ja bei den NB Silver eine bessere Leuchtkraft angegeben, aber ob das wieder zu glauben ist... ich weiß nicht.
Wie sieht es mit den Standard aus? Die sind auch ungefärbt und dürften/sollten ja eigentlich identisch zu den Silverstar/NB Silver sein oder nicht?
Bevor ich wieder alle drei kaufe und lange teste will ich hier einfach klare Empfehlungen und Erfahrungsberichte lesen.
Also immer her damit und auch beschreiben wie die Sicht bei trockener und nasser Fahrbahn ist 😉 Eventuell schwarzer Asphalt und heller Asphalt. Einfach alles, wenn es geht.
Würde mich freuen und ihr würdet mir sehr damit helfen 🙂
Gruß
Nachtrag: Die Standard heißen Original Line sorry.
Beste Antwort im Thema
Früher sind wir mit Bilux-Birnen gefahren und wir sind auch nach hause gekommen.
89 Antworten
Die Philips +130 % (H7) hatte ich mal verbaut, deutlich besser als die Standardbirnen und auch die Lebensdauer war gut. Meiner Ansicht nach ein guter Kompromiss aus Leuchtstärke u. Lebensdauer.
Die Osram Nightbreaker sind nochmal etwas heller (weiße Lichtfarbe), allerdings ist die Lebensdauer bescheiden. Da kann man fast schon vorbeugend jedes Jahr neue Birnen einbauen. Eine Birne ging schon nach einem halben Jahr kaputt (nur ca. 150 h, vermutlich Produktionsfehler).
Ich mag die Nightbreaker aber trotzdem auf längeren Nachtfahrten, da sie die Fahrbahn kräftig und hell ausleuchten, fast wie bei Xenon oder LED.
Guck Dir mal 'White Hammer' an, heißen glaub jetzt bissel anders. Das 'White Hammer' war wohl politisch nicht ganz einwandfrei..^^
Edit; NeoLux heißen die jetzt
hatte die mal im A4 getestet und war wirklich begeistert, das beste an Preis/Leistung, vor allem Leistung.
Ich habe es mit den plus Millionen % Leuchtmitteln aufgegeben. Im "Hauptfahrzeug" stecken nun solche Lampen: https://www.amazon.de/gp/product/B00BNYM5UA
Ihr setzt also auch auf Klarglasbirnen ohne Färbung.
Gewollt, oder weil die Birnen einfach so gut sind wie sie sind?
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Ich fahre aktuell bzw auch schon länger mit GE Megalight 120 rum die machen ein schönes weisses Licht und bei nässe kann ich mich auch nicht beklagen. Haltbarkeit trotz Abblendlicht immer an seit Jahren ohne Ausfall. Kammen zusammen mit neuem Scheinwerfer rein vor 2 oder sogar 3Jahren
Ich setzte mittlerweile auf Xenon. 😉
Aber bei H7 sind GE und die White Hammer sicher No1.
Xenon ist mittlerweile auch veraltete Technik.
Ich verstehe nicht, warum sowas auch in neuen Autos teilweise noch verbaut wird. Das ist doch mit Sicherheit für den Hersteller teurer als LED.
In meinem alten Auto hatte ich auch die Nightbreaker. Die waren gefühlt nicht weniger hell als meine jetzigen LED.
Allerdings war das ein Peugeot 206, bei dem die volle Spannung am Scheinwerfer anlag. Damit waren die Dinger teuflisch hell, aber die hielten kaum länger als ein halbes Jahr.
Bei moderneren Autos mit Halogenscheinwerfern gibt es da einen Spannungsminderer / - konstanter auf dem Weg zur Frontlaterne, da halten die länger, aber bei weniger Leuchtkraft.
Ich würde es nicht veraltet nennen. LEDs gibt es schon viel länger als Xenonlampen, man ist halt vorher nicht auf die Idee gekommen die als Hauptscheinwerfer einzusetzen. Ein ausgereiftes Xenonsystem ist in Punkto Leuchtkraft und Lichtverteilung immer noch einem Standard-LED (ohne Matrix) überlegen. Dazu kann man die Leuchtmittel tauschen, während bei LED der ganze Scheinwerfer fällig ist. Außerdem brennen LEDs im Alter auch aus, werden also immer dunkler. Aktuell müssen die noch aktiv gekühlt werden, wird also interessant wenn bei LED der Lüfter ausfällt ...
Die originalen Leuchtmittel sind übrigens nicht deshalb eher gelblich, weil man den Kunden ärgern will. Sondern deswegen, weil gelbliches Licht im dunkeln vom Auge am besten verarbeitet wird und bei Nässe am besten zu sehen ist.
Zitat:
@draine schrieb am 4. September 2019 um 20:34:56 Uhr:
Dazu kann man die Leuchtmittel tauschen, während bei LED der ganze Scheinwerfer fällig ist.
Eben, ein Xenon Brenner kostet bei Amazon ~30€
Ein LED Scheinwerfer was...um die 12-1500€?
Aber gut Xenon hat auch jetzt fast 20 Jahre Vorsprung am Markt. 😉
Sooooo,
da es heute schön regnet bin ich vorhin als es ganz dunkel war bischen rum gefahren.
Hatte die Cool Blue Intense drin, also die blau gefärbten Birnen.
---> Es ging. Auf dunklerem Untergrund könnte man aber das Licht aus machen. Wäre kein Unterschied 😁
Nun sind die NB Silver drin.
---> Viel bessere Sicht auf der Straße und generell ein sichereres Gefühl, da ich mehr sehe.
Also diese Farbbeschichtung auf den Birnen schluckt echt viel Licht auf nasser Fahrbahn.
Habe also DIE perfekten Birnchen für mich gefunden 😁
Zitat:
@Foxy09 schrieb am 8. September 2019 um 22:39:37 Uhr:
[...]
da es heute schön regnet bin ich vorhin als es ganz dunkel war bischen rum gefahren.
Hatte die Cool Blue Intense drin, also die blau gefärbten Birnen.
---> Es ging. Auf dunklerem Untergrund könnte man aber das Licht aus machen. Wäre kein Unterschied 😁
So ging es mir gestern Abend/heute Nacht auch, als ich mit den (H4-Sockel) GE Megalight "+90" 🙄 unterwegs war. Bei nasser Fahrbahn ist nicht mehr wirklich was vom Licht zu sehen. Dafür überzeugt deren Fernlicht noch immer. Aber das ist seltener an und das Abblendlicht viel wichtiger.
Ich sag mal so bei Gegenverkehr siehst so oder so nichts. Ich weiß nicht wie es in Autos mit Xenon oder LED aussieht, aber egal in welchem Auto ich bislang gefahren bin bei Regen und Gegenverker ist Sicht = Null.
Bei Xenon oder LED hast du bei Nässe dann eher das Problem der Eigenblendung.
Okay, müsste ich mal fahren um zu wissen wie das so ist. Wenn mir so einer entgegen kommt denk ich immer der müsste so viel sehen wie am Tag bei dem brutalen Licht.