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ortungslösung gesucht

Themenstarteram 6. Juli 2005 um 12:02

kennt jemand eine zuverlässige ortungslösung für kurierfahrzeuge ? ich suche eine lösung die nicht nur alle minute meldet wo sich das fahrzeug befindet

happyend

Beste Antwort im Thema

vor allem was soll der ganze Kram immer? seit ihr pleite? nein also läufts geschäfft doch, warum also beim kleinsten Licht ind er Kette wieder daumenfesseln anlegen?

habt ihr auch Spysoftware beim Disponenten drauf?

Sorry aber es ist zum kotzen zu wissen dass der Chef im Gebüsch hockt und mit der Stoppuhr die Runden misst , hälst an zum Pinkeln und wirst blöde angemacht - soll der doch froh sein dass ich nicht extra dafür zum Lager zurück gefdahren bin um damit Zeit zu sparen

verschaltest dich, sieht das dein Chef, stehst du, sieht das dein Chef, lässt du den Kipper mal mit vollgas runter sieht das dein chef, in welchem Beruf außer bei den Goldschürfern gibts das noch?

Aber Kollegen ich sage auch "selbst schuld" wenn ich in einer Firma ein altes Gefährt bewege habe ich meine Ruhe, das ist mir lieber als den neusten Bock zu haben im schlechten Wissen dass ich versklavt bin

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Zitat:

Original geschrieben von froggi78

Hallo

Steckt das Geld nicht immer in Ortungsysteme sonder bezahlt eure Fahrer anständig fände ich sinnvoller.

Steht hier irgendwo - für mich vielleicht unsichtbar - ein Hinweis, warum dieses System gebraucht wird?

Vielleicht wird besonders sensibles Kuriergut bewegt, das zwar nicht den Einsatz von Werttransportfahrzeugen bedingt und rechtfertigt, aber dennoch "Begehrlichkeiten" wecken kann?

Die Forderung nach "anständiger" Bezahlung ist zwar durchaus legitim, allerdings wird ein Kurierfahrer in keinem Unternehmen zu den Spitzenverdienern gehören.

Das gilt übrigens auch für die Fahrer und Begleiter von Werttransporten.

Wenn ein Unternehmen nicht die branchen- und ortsüblichen Löhne zahlt, wird es selbst in Zeiten hoher Arbeitslosenquoten nur schwer Personal finden können.

am 25. August 2008 um 16:45

theoretisch könnte man das magnetventil dass für das "abbremsen" des kippers zuständig is manipulieren. bzw anders bestromen. aber kenn mich da net so aus.

was hat die bezahlung mit dem überwachungsthema zu tun? sorry des versteh ich net ganz. klar is des für die fahrer ein zwiespaltiges unterfangen, aber ständig nur die überwachung und nicht den schutz zu sehen find ich bisala schade. scho mal überlegt dass die unternehmen ihre gründe haben die sachen einubauen.

 

zurück zum thema: telematik von schmitz cargobull oder blaupunkt.

Cargobull-Telematik ist hardwaremäßig von Blaupunkt. Außerdem ist das Teil für Trailer konzipiert, nicht für Transporter.

gruß f

Zitat:

Original geschrieben von zuspaet

(...) was hat die bezahlung mit dem überwachungsthema zu tun? sorry des versteh ich net ganz. klar is des für die fahrer ein zwiespaltiges unterfangen, aber ständig nur die überwachung und nicht den schutz zu sehen find ich bisala schade. scho mal überlegt dass die unternehmen ihre gründe haben die sachen einubauen. (...)

Das finde ich mal wieder suuuuupppperrr!!!! Mit der Idee nach mehr Sicherheit lässt sich auch einwandfrei Schei.hauspapier verkaufen! Warum denn nicht auch die Überwachungsmaßnahmen von Mitarbeitern?!?!!

Möglicherweise dient es wirklich dem Schutz von Ladung und Personal - möglicherweise. Aufgrund der eingeübten Praxis nicht die Ursachen, sondern die Symptome zu bekämpfen, darf man hier mehr erwarten, dass das Verhalten von Fahrern korrigiert werden soll. Dafür braucht man auch Überwachungssysteme! Bisweilen haben die aus diesem Grund montierten Systeme richtig massive Spitzen ans Tageslicht gebracht. Das braucht man nicht!

Eine Ursache für unbefriedigende Leistungen stellt halt mal die schlechte Bezahlung dar. Und bitte schön, was ist "ortsüblicher Lohn" im Transportgewerbe, wo doch eine Reinemachefrau durchaus nahe dem doppelten dessen kommt, was ein Kraftfahrer verdient! Irgendwo hängt alles miteinander zusammen. Durch das Anlegen von Scheuklappen verzerrt man das Bild nur.

Erst muss einmal die Aufgabe und die hierfür erforderlichen Informationen abgegrenzt werden. Dann kann man dafür eine Lösung suchen. Werden mehr Informationen gesammelt, als notwendigerweise für die Aufgabe erforderlich, kann man das nicht mehr rein zur Erfüllung der Aufgabe deklarieren.

Um den Schutz von Ladung und Personal zu erreichen, braucht man zuerst ein Positionssignal, z. B. GPS und dann braucht man Türöffnungsidentikatoren für den Laderaum. Per GPS kann man einen Zonenalarm steuern und per Zeitfenster einen Türöffnungsalarm. Was braucht man mehr?

am 25. August 2008 um 18:01

ja des stimmt hardware is von u.a von blaupunkt. du kannst die anlage aber auch in nen transporter einbauen. läuft zwar über die ebs anlage mit aber dafür gibts auch lösungen. das es bessere systeme zur überwachung gibt is auch klar.

alles klar wenn ich mich hier in dem forum durch les is so ziemlich immer der disponent, der chef oder sonst wer schuld. immer zu wenig zeit zu wenig lohn zu viel ladung. die fahrer fühlen sich unterbezahlt und vom chef bespizelt.

soviel dazu. wirklich helfen tut man dadurch dem themen ersteller nicht. und dazu is das forum doch eigentlich da.

Es geht hier nicht um Schuldzuweisungen, sondern einer natürlichen Kritik gegenüber dem, was da verbaut werden soll. Ein Fahrer kann nicht fühlen, dass er unterbezahlt ist. Wenn ein Fahrer in den Geldbeutel greift, gibt es nichts zu fühlen! Polemik hilft uns auch nicht weiter!

Bevor der TE uns nicht erklärt hat, was die wahre Intension der Maßnahme ist, können wir uns spekulieren. Partei können wir danach ergreifen!

Zitat:

Original geschrieben von trailerman

Wissensfrage:

Wie lasse ich einen Kipper "mit Vollgas" runter?

fragt f

Ganz einfach, Hebel von Neutral auf Senken drücken...

Normale Dreiseitenkipper haben nur Kraft hoch und kommen mit Schwerkraft (Freifall) runter, da hilf kein Gas. Viele Muldenkipper haben doppelt wirkende Zylinder mit entsprechenden Steuerventil. Da wird nich "abgelassen" sondern echt runter gedrückt mit der Hydraulik.

Nix neues, gibts schon seit 50 Jahren.

 

Gruss, Pete

Mal zum durchschnittlichen Kraftfahrer.....

 

So lange, wie der Kraftfahrer nicht dort tankt, wo der Sprit am billigsten ist, sondern wo es ab 200 Liter eine Tasse Kaffee "umsonst" gibt muß man überwachen.

 

So lange, wie man "hinten" rum erfährt, dass der Fahrer Umwege über Bekannte macht, anstelle den direkten Weg zu wählen muß man überwachen.

 

So lange, wie entgegen eindeutiger Anweisung mal Landstraße zu fahren, weil man Zeit hat, muß man überwachen

 

So lange, wie der Fahrer blind dem Navi vertraut und ständig Umwege fährt, muß man überwachen.

 

So lange, wie der Fahrer sinnlos 90 am Begrenzer kachelt, obwohl es bei 85 gute 2L spart und die 10min Zeitverlust zu vernachlässigen sind, muß man überwachen.

 

Thema Sprit: "Ja bin ich denn Unternehmer ? Mir doch egal was der Sprit kostet !"

 

--> Auf gut deutsch, weil man verarscht wird.

 

 

Und ortsüblicher Lohn..... Solange stets von Montag bis Donnerstag ständig "Fahrtzeit alle" ist und Freitags gibts kein Halten mehr oder man Dienstag schon weiß, dass der Termin Donnerstag unmöglich......

So lange ständig nur kommt "schaff ich nicht" Tja, da schaffts Chef eben auch nicht :D

 

Da wird im Frühjahr bei 15°C Außentemperatur Terror gemacht, weil die Standheizung kaputt ist und im Sommer wird nach ner Standklima geheult.....

Aber vor Aufnahme eines Gefahrgutcontainers mal festzustellen ob z.B. die Gefahrguttafel noch da ist oder was die Reifen machen, oder ob die verriegelungen am Auflieger verbogen sind oder man sich eine Seitenverkleidung abgefahren hat - das spielt keine Rolle. Nur die Standheizung die ist wichtig.

 

Die Blödheit geht ja sogar so weit, dass nicht mal gerafft wird, dass noch zu wenig Luft im Kessel ist, WAS DER LKW JA SAGT, , dann der Motor ausgemacht wird, Gang noch drinnen ist und natürlich wenn Motor aus + Gang drin, dann ist freilich ENDE und der LKW steht nen halben Tag.

 

Oder sich des Nachts aussperren und hinterher 3 Wochen zetern, weil man den Schlüsseldienst selber zahlen muß.

 

 

Ich glaube hier merkens manche gar nicht mehr !

 

Naja dabei hält LKW-Fahren so gesund. Über 95% der Erkrankungen eurer Berufsgruppe stellen sich am Wochenende ein und dauern dann stets 1 Woche, 2 Wochen usw., aber nie mal nur bis Mittwoch oder Donnerstag.

 

Naja und Bezahlung. es muß doch keiner dort bleiben wo er ist. Entweder sind Fahrer so gesucht, wie manch einer glaubt, dann dürfte es ja kein Problem sein etwas anderes zu finden oder man muß sich eben mit dem begnügen was man hat.

 

Wenn der durchschnittliche Fahrer auch nur halbwegs unternehmerrsch denken würde, würde er auch mehr verdienen.

 

Man wird doch wohl noch mit 1700 Netto auskommen. Frau verdient auch noch was + Kindergeld also an die 3000 kommen da in der Familie schon zusammen pro Monat und die werden doch wohl ausreichen......

Wow, da haste Dir aber mal richtig Luft gemacht! Damit wir uns verstehen: Diese Dinge möchte ich nicht abstreiten. Das ist real. Wenn Du da anfängst alle über einen Kamm zu scheren, ist das genauso starker Tobak, wie ihn Matze die Woche über die Polen abgelassen hat.

Bei den ganzen Symptomen liegt die Ursache, dass es zwar seit 3,5 Jahrzehnten den Beruf des Berufskraftfahrers gibt, aber keiner ausgebildet hat. Unternehmer haben in den vergangenen Jahrzehnten vorwiegend Fahrer akquiriert, welche bei der Bundeswehr ihre Fahrerlaubnis erworben hatten. Ansonsten hat doch der Führerschein vollkommen ausgereicht. Mehr Qualifikation beanspruchen viele Betriebe heute noch nicht.

Selbst nach Eintritt in den Betrieb gibt es keine Schulungen. Wie soll sich da ein Fahrer entwickeln können.

Warum hat man sich entschieden, so zu verfahren? Einmal gab es wirklich keine ausgebildeten Berufskraftfahrer. Selbst heute liegt der Anteil an Berufskraftfahrer im niedrigen einstelligen Bereich. Man hat das auch nie wirklich als Beruf angesehen!!! "Wenn Du eine Führerschein hast, dann kannste das Ding bewegen - mehr braucht man nicht zu wissen!" ist auch heute noch eine gängige Philosophie.

Vom Jammern über Missstände, die man selbst produziert hat, halte ich so rein gar nichts. Wenn Du flennen willst, dann machst das in der stillen Ecke oder wo auch immer, aber nicht bei mir.

Um Fehler zu verhindern hat man das Mittel der Incentives erfunden! Man belohnt den Arbeitnehmer, wenn das gewünschte Ergebnis eintritt oder die gewünschte Qualität erreicht wird.

Rechnen wir mal kurz durch: In Deutschland gibt es wohl Preisunterschiede beim Diesel von 2 ct. Bei 200 l wäre das eine Ersparnis von <tataaaa> 4 - in Worten: vier - Euro. Wie willst Du davon einen Fahrer belohnen? Die Ersparnis reicht noch nicht einmal, um den Umweg zu bezahlen!

Es ist die Aufgabe des Disponenten und des Unternehmers, die Aufträge so zu steuern, dass sie in die Lenkzeit passen. Wenn Deine Disponenten das nicht drauf haben - was durchaus dem Allgemeinbild entsprechen würde - setzt Du beim Fahrer verkehrt an!

Warum ist denn die Standheizung kaputt? Warum verbaut man keine Klimaanlagen? Das sind wesentliche Einrichtung zur Fiterhaltung des Fahrers. Vielleicht brauchen diese Unternehmer keine fitten Fahrer?!?

Ärzte stellen Krankenscheine regelmäßig bis zum Ende der Woche aus. Was soll da der Fahrer ändern? Soll ein Fahrer den Sachverstand seines Arztes in Zweifel ziehen? Dann fehlt das Vertrauensverhältnis und er ist beim falschen Arzt! Es ist aber in D sehr eindeutig, wer darüber entscheidet ob und wie lange jemand arbeitsunfähig ist. Das darf alles der Arzt ganz alleine entscheiden.

Man zahlt also nach Familieneinkommen?!?! Wow. Woanders wird nach Leistung bezahlt. Zusätzlich werden Faktoren, wie Schwere, Qualifikation, Verantwortung und Schmutz berücksichtigt. Bei Kraftfahrern wird da mit einem anderen Maß gerechnet.

Ein Fahrer ist KEIN Unternehmer. Er muss gar nicht unternehmerisch denken. Vielmehr muss der Unternehmer sein Unternehmen so einrichten, dass es profitabel läuft. Da die Qualifikation von sehr vielen Transportunternehmen maßgeblich zu wünschen übrig lässt, schaffen die das nicht. Wenn ich erlebe, wenn Unternehmer selbst disponieren, obwohl sie gar keine Ahnung davon haben. Oder sich Frachten zu Preisen andrehen lassen, welche noch nicht einmal die Kosten decken. Unternehmer bei der Anschaffung von Fahrzeugen am falschen Ende sparen. Die Liste könnte ich noch lange weiter führen.

Auf beiden Seiten liegt vieles im Argen. Die Probleme sind in den letzten Jahrzehnten gewachsen und wurden zudem noch kräftig gefüttert. Ein Krieg hilft da aber nicht weiter. Beide Seiten sind voneinander abhängig und müssen sogar zusammen arbeiten. Daher würde ich empfehlen, sich an einen Tisch zu setzen und gezielt die Probleme aus der Welt zu schaffen, hiermit sind nicht die Symptome gemeint.

Allzeit gute Fahrt!

Ich finde die Ortungsgeschichte auch nur bedingt sinnvoll.

Letztendlich muss der Unternehmer auch immer überlegen, was die ganze Geschichte kostet und welchen Nutzen es bringt.

Gerade bei etwas kleineren Unternehmen sind die Anschaffungs- und Nutzungsgebühren nicht zu unterschätzen.

Ob sich das ganze dann lohnt, hängt von den Rahmenbedingungen ab. Aber man sollte überlegen, ob nicht dieselben Ziele mit anderen deutlich günstigeren Lösungen auch erzielt werden können.

Es gibt ja auch sowas, das nennt man Konservation. Manchmal hilft ein persönliches Gespräch mit den Fahrern doch mehr, als Technik.

Und wer als Unternehmer die Fahrer als "letzten Dreck" behandelt, der darf sich doch auch nicht wundern, wenn er als Chef weder akzeptiert noch gemocht wird.

Die richtige Mischung aus Freundlichkeit, Bestimmtheit u. Kompetenz macht doch einen guten Chef aus.

Insofern kann die Anschaffung eines Ortungssystems auch einfach die Inkompetenz und mangelnde Führungsqualität eines Chefs zum Ausdruck bringen.

Darüber sollte vielleicht der ein- oder hier mal nachdenken.

Ich schreibe mal in rot dazwischen....

Zitat:

Original geschrieben von ScaniaChris

Wow, da haste Dir aber mal richtig Luft gemacht! Damit wir uns verstehen: Diese Dinge möchte ich nicht abstreiten. Das ist real. Wenn Du da anfängst alle über einen Kamm zu scheren, ist das genauso starker Tobak, wie ihn Matze die Woche über die Polen abgelassen hat.

Nö, das habe ich nicht vor, aber so aus Erfahrung fallen 5 von 20 in dieses Schema und die wirken doppelt und dreifach !

Bei den ganzen Symptomen liegt die Ursache, dass es zwar seit 3,5 Jahrzehnten den Beruf des Berufskraftfahrers gibt, aber keiner ausgebildet hat. Unternehmer haben in den vergangenen Jahrzehnten vorwiegend Fahrer akquiriert, welche bei der Bundeswehr ihre Fahrerlaubnis erworben hatten. Ansonsten hat doch der Führerschein vollkommen ausgereicht. Mehr Qualifikation beanspruchen viele Betriebe heute noch nicht.

Selbst nach Eintritt in den Betrieb gibt es keine Schulungen. Wie soll sich da ein Fahrer entwickeln können.

Naja einmal learning by doing und zweitens durch guten Willen am richtigen Fleck

Warum hat man sich entschieden, so zu verfahren? Einmal gab es wirklich keine ausgebildeten Berufskraftfahrer. Selbst heute liegt der Anteil an Berufskraftfahrer im niedrigen einstelligen Bereich. Man hat das auch nie wirklich als Beruf angesehen!!! "Wenn Du eine Führerschein hast, dann kannste das Ding bewegen - mehr braucht man nicht zu wissen!" ist auch heute noch eine gängige Philosophie.

ABer wer 10 Jahre im "Beruf" steht, der sollte über das reine "fahren können" hinaus sein

Vom Jammern über Missstände, die man selbst produziert hat, halte ich so rein gar nichts. Wenn Du flennen willst, dann machst das in der stillen Ecke oder wo auch immer, aber nicht bei mir.

Aber was will man denn in einem Forum außer "jammern" wie du es nennst oder darüber diskutieren, wie ich es nenne ? Taten folgen im Real Life.

Um Fehler zu verhindern hat man das Mittel der Incentives erfunden! Man belohnt den Arbeitnehmer, wenn das gewünschte Ergebnis eintritt oder die gewünschte Qualität erreicht wird.

Rechnen wir mal kurz durch: In Deutschland gibt es wohl Preisunterschiede beim Diesel von 2 ct. Bei 200 l wäre das eine Ersparnis von <tataaaa> 4 - in Worten: vier - Euro. Wie willst Du davon einen Fahrer belohnen? Die Ersparnis reicht noch nicht einmal, um den Umweg zu bezahlen!

Leistungsgerechte Bezahlung ist aber gerade beim Kraftfahrer sehr schwierig - wegen der Gesetzeslage. Bezahlung nach Umsatz und gefahrenen Kilometern, worauf es eigentlich ankommt ist verboten.

Ebenso für fehlende Krankheitstage....

Spritsparendes Fahren schon eher. Wir habens sogar mit Ecotrainings versucht und 100€ Bonus im Monat waren fürs erste Vierteljahr danach keine Seltenheit. Dennoch ist das System über die Zeit eingeschlafen...Kein Interesse

Es ist die Aufgabe des Disponenten und des Unternehmers, die Aufträge so zu steuern, dass sie in die Lenkzeit passen. Wenn Deine Disponenten das nicht drauf haben - was durchaus dem Allgemeinbild entsprechen würde - setzt Du beim Fahrer verkehrt an!

Tja, wenn der Fahrer genau das machen würde, was die Dispo sagt.......

Natürlich sind die Fahrtzeitengesetze eine einzige Rechnerrei, aber man kann sich seine Zeiten auch selber kaputt rechnen. Z.B. lieber mal eine halbe oder eine ganze Stunde überziehen und hin zum Ziel und DANACH eine volle Pause und am nächsten Morgen gehts weiter als stehen bleiben, nach 7 Stunden weiter weil sonst der Kunde/Chef/Dispo ganz verknatzt ist und trotzdem keine anrechenbare Pause gemacht wurde.

und und und.....

Warum ist denn die Standheizung kaputt? Warum verbaut man keine Klimaanlagen? Das sind wesentliche Einrichtung zur Fiterhaltung des Fahrers. Vielleicht brauchen diese Unternehmer keine fitten Fahrer?!?

Naja warum ist die Banane krumm ? So eine Standheizung geht halt mal kaputt und im Winter wird sowas natürlich mit weit höherer Prioritätrepariert als im Sommer.

....und Klima..... natürlich ist Klima drin - nur eben keine STAND-Klima Mein Gott nochmal....

Ärzte stellen Krankenscheine regelmäßig bis zum Ende der Woche aus. Was soll da der Fahrer ändern? Soll ein Fahrer den Sachverstand seines Arztes in Zweifel ziehen? Dann fehlt das Vertrauensverhältnis und er ist beim falschen Arzt! Es ist aber in D sehr eindeutig, wer darüber entscheidet ob und wie lange jemand arbeitsunfähig ist. Das darf alles der Arzt ganz alleine entscheiden.

Ärzte stellen genau das aus, was der Patient haben will bzw. drängen dies einem völlig auf.

Ich wegen verdorbenem Magen zum Doc.....Hmmmm Mitleid, wie lange brauchen sie denn ? 2 Wochen erstmal ? Halooooooo ?

Versuchs doch mal mit nur der Frage ob es denn wirklich sein muß - du wirst sehen, da geht einiges.

Was will ein Arzt denn machen, wenn ich sage "Kopfschmerzen" ?

Man zahlt also nach Familieneinkommen?!?! Wow. Woanders wird nach Leistung bezahlt. Zusätzlich werden Faktoren, wie Schwere, Qualifikation, Verantwortung und Schmutz berücksichtigt. Bei Kraftfahrern wird da mit einem anderen Maß gerechnet.

Warum denn nicht ? Der Staat hält es mit seinen Sozialleistungen doch ebenso....

Ein Fahrer ist KEIN Unternehmer. Er muss gar nicht unternehmerisch denken. Vielmehr muss der Unternehmer sein Unternehmen so einrichten, dass es profitabel läuft.

DAS bring aber mal manchem Fahrer bei ! Entweder man muß überall seinen Senf dazu geben, dann soll man auch unternehmerrisch denken ODER man macht einfach das wozu man angestellt ist und macht es einfach so wies gesagt wird und wenn es eben heißt fahre die und die Route oder tanke dort und dort dann hat so und so gefahren zu werden und dort und dort getankt zu werden.

Und wenn man einem Fahrer anweist einmal im Monat die Profiltiefe der reifen zu messen und im monatlichen protokoll steht "In Ordnung" und auf einmal ruft der Fahrer an er sei in der Polizeikontrolle und die Reifen sind runter - urplötzlich :D - Na dann zahlt er selber.

Oder auf einmal merkt ers doch und dann kann man unmöglich weiterfahren - Na geschnitten hat er sich da bei uns. Am Wochenende gibts dann neue Reifen und nicht eher.

Stichwort: Tägliche Abfahrtskontrolle.

ENTWEDER Mitspracherecht aber dann auch unternehmerrisch denken ODER der Herr Fahrer will nicht unternehmerrisch denken - was sein gutes Recht ist, aber dann hat er auch genau das zu machen, was angeschafft wird.

Da die Qualifikation von sehr vielen Transportunternehmen maßgeblich zu wünschen übrig lässt, schaffen die das nicht. Wenn ich erlebe, wenn Unternehmer selbst disponieren, obwohl sie gar keine Ahnung davon haben. Oder sich Frachten zu Preisen andrehen lassen, welche noch nicht einmal die Kosten decken.

Tja, der Konkurenzdruck..... Ich glaube kaum, dass der Chef das absichtlich macht.lll

Unternehmer bei der Anschaffung von Fahrzeugen am falschen Ende sparen.

Also ein Alleinfahrer braucht nicht die Megaspace-Kabine. Dafür ist Abstandsradar, Spurassistent und in den Neuesten seit Verfügbarkeit auch der Notbremsassistent dabei !

Was glaubst du, wie wir im Dreieck gesprungen sind, als sich 2 Fahrer den Spurassi haben deaktivieren lassen weil der immer so gepiepst hat.....

Die Liste könnte ich noch lange weiter führen.

Nun nicht endlos, aber wenn du Punkte hast, dann her damit

Auf beiden Seiten liegt vieles im Argen. Die Probleme sind in den letzten Jahrzehnten gewachsen und wurden zudem noch kräftig gefüttert. Ein Krieg hilft da aber nicht weiter. Beide Seiten sind voneinander abhängig und müssen sogar zusammen arbeiten.

Richtig ! Leider ist es nur so die Erfahrung, dass man sich wie Bismarck verhalten muß ! Nämlich Zuckerbrot UND Peitsche.

Daher würde ich empfehlen, sich an einen Tisch zu setzen und gezielt die Probleme aus der Welt zu schaffen, hiermit sind nicht die Symptome gemeint.

Schwerlich möglich, weil die, die am Wenigsten leisten haben die größte Fresse und sind definitiv diejenigen, die beim nächsten Konjunkturabschwung zu allererst gehen.

Allzeit gute Fahrt!

Danke, ebenso

Mal EIN Beispiel: Wenn du Lösungen hast, dann her damit !

Es sind so Kleinigkeiten, die nerven - nämlich alltägliche Unachtsamkeiten, die gerade im Winter zu massiven auch finanziellen Einbußen geführt haben und wo gewaltig die Hütte gewackelt hat, weil wir etliche Fahrer dafür belangt haben.

Wie bekannt macht sich auf einem starren Chassis ein 20ger Container aufm Heck gerade im Winter nicht so besonders gut.

Im Interesse der Fahrsicherheit und natürlich auch im eigenen Interesse, dass im Winter die LKW nicht am kleinsten Berg hängen bleiben kaufen wir seit Jahren nur noch Multifunktionschassis, wo man also den 20ger Container in die Mitte schieben kann. bzw. man das ganze 40ger Chassis so zusammenschieben kann, dass es aussieht wie ein 20ger Chassis

Leider frieren die Chassis im Winter sehr schnell ein und lassen sich dann nicht mehr verschieben. - und darüber gab es auch schrifftliche Arbeitsanweisungen.

Alle Fahrzeuge haben ein Faxgerät aufm Auto und am Abend zuvor gab es den Frachtbrief, wo die Containergröße des nächsten Morgens draufsteht.

Da sollte man doch mal bitte verdammt nochmal sein Chassis am Abend zuvor auf die richtige Größe bringen als dann am nächsten Morgen festzustellen, dass man eingefroren ist und man sich den halben Tag in die Sonne stellen muß.

Da ist ein guter halber Tag verschissen und die Zeit fehlt auch im Anschluss - was sich die ganze Woche durchzieht !

Das ist sowas von Sinnlos ! Aber es ist nicht nur 1 oder 2 mal passiert !

 

Aber Streß machen, dass man diese Woche am Freitag eher zu Hause sein muß weil ....******:::::: Wem als Kraftfahrer unter der Woche egal ist, ob er auf seine Kosten kommt, der hat dieses Mitspracherecht ganz einfach nicht.

Demgegenüber starten selbstfahrende Unternehmer Montags früh und fahren bis Donnerstag Abend und können davon leben !

 

....und um nochmal zum Thema zurückzukommen: Genau um diesen Schlendrian zu bekämpfen setzt man neben dem Vorteil jederzeit zu wissen, wo das Auto ist, auf Fahrzeugortung - um den Schlendrian einigermaßen zu kontrollieren !

Nicht zuletzt auch, weil man dann auf den Bordcomputer des Fahrzeuges die Arbeitsanweisungen zu 100% schriftlich geben kann um das ewige "wusste ich nicht" oder "hat mir keiner gesagt" endgültig zu beenden !

Im großen und ganzen klappt das mit TomTom Webfleet ganz passabel.

Oder der, der sich beim Rückwärts-Rangieren die offene Beifahrertür abgefahren hat und allen ernstes glaubte, die Firma zahlt sowas :D

 

Oder die Geschichten vom Polen, der den Außenspiegel abfährt :D 

Naja, aber wenn sowas nur einmal alle 20 Jahre/Fahrer vorkommt, kann das auch mal der Chef zahlen.

Sowas gehört zum Betriebsrisiko und kann jedem mal im Eifer des Gefechtes passieren.

Wenn du jeden fahrlässigen Schaden auf die Fahrer abwälst, dann bist du kein kulanter Chef oder musst es sogar aufgrund von wirtschaftlichen Gründen.

Natürlich kann der Chef nicht dauernd für grobe Fehler des Fahrers aufkommen. Aber in einem gewissen Rahmen kann ich als Angestellter davon ausgehen, dass das Unternehmen zahlt, denn für dieses bin ich ja tätig.

Und Fehler passieren eben mal, auch wenn es noch so dumme sind.

Deine Einstellung zu den Fahrern gefällt mir nicht. Vielleicht solltest du dein Personal mal sorgsamer auswählen und nicht immer sofort den nächstbesten "Deppen" einstellen.

Natürlich kostet das im Zweifel Geld, dass du aber durch weniger Zwischenfälle locker wieder reinholst.

Du machst es dir zu einfach, alles auf die Fahrer zu schieben.........meine Meinung jedenfalls.....

 

Zitat:

Original geschrieben von citius

Oder der, der sich beim Rückwärts-Rangieren die offene Beifahrertür abgefahren hat und allen ernstes glaubte, die Firma zahlt sowas :D

Oder die Geschichten vom Polen, der den Außenspiegel abfährt :D 

Äh, bevor hier wer was missversteht aber ich nix Chef und von ner Spedition will ichs auch nicht unbedingt werden.... :D

 

Naja und wenns mal alle 20 Jahre passiert aber da habe einige wirklich schon in 1 Jahr ihre Missgeschicke für die nächsten 20 Jahre weg.

 

Und vor allem wenn man Abends beim Fahrer anruft und ihm sagt "schieb das Chassis zusammen" und er noch ja sagt und ers einfach nicht macht und am nächsten morgen heißts dann "eingefroren"

Sowas ist nett ausgedrückt Gedankenlosigkeit und böse ausgedrückt Sabotage ! Und sowas gibt Abzug !

Jedenfalls war die Einfriererei ein auslösendes Moment für die Fahrzeugortung einfach weil man nicht mehr telefonieren muß, sondern eben alles schriftlich hat.

 

Naja und gerade das letzte Jahr (z.Z. wirds langsam besser) ließen sich Auftragsspitzen eben nur mit Deppen und Idioten einigermaßen überbrücken aber gerade die Auftragsspitzen MUSS man mitnehmen um auch die nächsten Löcher ausgleichen zu können.

Zur Zeit findet man ja so langsam wieder halbwegs normale Leute aber dafür ist die Zeit der Auftragsspitzen auch vorbei.....

 

 

@fox darf man fragen, was du so machst ? Fahrer, Dispo oder ganz branchenfremd 

 

Tja, wie sagen es unsere amerikanischen Freunde so schön: wer Peanuts zahlt, bekommt nur Affen, die für ihn arbeiten. Offenbar glauben manche Leute, es sei vollkommen normal, übliche Betriebsrisiken auf den Mitarbeiter abwälzen zu können, ohne dieses Risiko angemessen finanziell auszugleichen.

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