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Opel Signum Z19DTH Vibrieren/Ruckeln/Aufschwingen ab Tempo 130

Opel Signum Z-C/S
Themenstarteram 30. Juli 2012 um 18:24

Sehr verehrte Forum-Gemeinde,

ich habe bereits nach meinem Problem gesucht, bin aber leider hier im Forum nicht fündig geworden. Deshalb versuche ich kurz mein Problem darzulegen.

Mein Wagen:

Opel Signum 1,9 CDTI Cosmo Plus; BJ 11/2007; 105000km

Bis zu meinem Urlaub im April 2012 war mit dem Wagen alles in Ordnung. Wir sind an die Ostsee und wieder zurück (noch mit Winterreifen 195/55 R15) gefahren. Alles wie gewohnt mit Tempomat und 120km/h Reisegeschwindigkeit.

Nachdem ich die Winterreifen gegen die Sommerreifen getauscht hatte und von Arbeit über die Autobahn nach Hause fuhr, wurde es merkwürdig. An einem Berg habe ich von ca. 100km/h aus dem 6. Gang in den 4. Gang heruntergeschalten und meinen Überholvorgang gestartet. Bei circa Tempo 140km/h (immer noch am Berg) habe ich wieder in den 6. Gang geschalten. Doch nicht wie gewohnt, sondern mit einem starken Ruckeln/ Zittern/ Aufschwingen war keinerlei Vorwärtskommen möglich. Ich hatte nur die Chance die Kupplung zu treten und auf die ganz rechte Spur zu wechseln.

Anfangs trat es eher weniger auf... später konnte man es gewollt provozieren. konstant ist es immer aufgetreten, wenn man dem Wagen aus mittleren Drehzahlen am Berg Leistung abverlangt.

1) Mein erster Verdacht waren die Felgen. Sie wurden gewuchtet (haben keinerlei Höhenschlag oder sonstige "Defekte", was den Rundlauf beeinträchtigt). Habe sie auch gegen Winterreifen getauscht, aber das Problem war nach wie vor vorhanden.

2) Mein FOH hatte das AGR -Ventil in Verdacht, da es bei diesen Motoren in Zusammenhang mit dem Ansaugkrümmer eine "Krankheit" wäre. Mir wurde servicefreundlich mit einem getauschten AGR -Ventil ein Zeitraum von 14-Tagen eingeräumt, in dem ich es ohne Bezahlung testen konnte. Leider dauerte es nicht lang und das besagte Aufschwingen war wieder vorhanden.

3) Nächster Ansatzpunkt beim FOH waren die Antriebs- bzw. Gelenkwellen. Nach einer optischen Prüfung (im eingebauten Zustand) und dezentem wackeln, ergab sich nur das zulässige Axialspiel. Außerdem waren in Kurvenfahrten keinerlei Knackgeräusche zu vernehmen.

4) Langsam von meinem Wagen genervt, war ich dann weiterhin beim FOH vorstellig, doch es konnte sich in diversen Probefahrten wieder schlechter simulieren lassen. Es ist mir nur ein einziges Mal gelungen, den Wagen zusammen mit einem Servicetechniker zum Aufschwingen zu bringen. Schlussendlich wurde das Zweimassenschwungrad ersetzt, wobei 30% Kulanz durch Opel gewährt wurden. Dann dauerte eine Woche in der sich der Wagen problemlos auch im besagten kritischen Bereich bewegen ließ. Das Problem an der Sache ist nun, dass das Aufschwingen dennoch nicht weg ist/war. Es kam wieder und diesmal permanent in diesem Bereich. Mein Vertrauen war leicht erschüttert, als nach dieser kostspieligen Reparatur das Problem immer noch nicht weg gewesen ist. Mittlerweile habe ich mir eine andere Werkstatt gesucht.

Ich hatte nach dieser Reparatur immer ein vibrieren im Lenkrad (bei circa 120km/h) was aber nicht von den Reifen/felgen kommt, weil diese in dieser Zeit nochmal gewuchtet wurden.

5) Der mir persönlich bekannte Meister meinte nach einer Probefahrt und nachdem er das AGR demontiert hatte, dass der gesamte Ansaugtrakt "versifft" sei. Somit wurde in diesem Monat noch der Ansaugkrümmer mit Drallklappen und Stellmotor, sowie das AGR -Ventil komplett gewechselt. Im Vorfeld hatte ich beim Fahren gemerkt, dass der Tempomat nicht drin geblieben ist. Z.B. bei Tempo 100 leichte Steigung --> erst schubweise Gasannahme(fast wie Schaukeln), dann ging er raus. Im weiteren Verlauf, aber auch einfach so. Ich dachte, dass es mit dem Problem der Ansaugung zusammenhängt.

Mit großer Vorfreude habe ich den Wagen geholt und bis Tempo 100km/h ist auch alles in Ordnung. aber ab Tempo 130 ist wieder dieses merkliche Aufschwingen. Heute war es sogar so schlimm, dass ab Tempo 140km/h auf gerader Strecke kein weiteres Beschleunigen mehr möglich war. Ich bin vom Gas runter, damit verschwindet auch das Zittern/Ruckeln.

Allerdings: Wenn man den Wagen bis 100 Km/h bewegt ist alles in bester Ordnung, Leistung ist da...

Ich weiß langsam nicht mehr weiter... neben den kostspieligen Reparaturen kostet mich das auto einfach nerven. ich weiß nicht, ob ich am nächsten tag am ziel ankomme....

Es ist wie als wäre etwas verstopft und er bekommt die Abgase nicht weg...

--> hat jemand von euch ein ähnliches Problem schon einmal gehabt?!

Ich wäre euch wirklich dankbar, wenn ihr mir weiterhelfen könnt!!!

Lg

Silvio

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28 Antworten

Hallo silvio109!

Ich hoffe, ich kann helfen.

Könnte fast schwören das es an dem liegt.

Eine von den Krankheiten vom Z19DTH.

Ich fahre auch ein Z19DTH (Zafira).

Hatte das Problem letztes Jahr ca. 5 mal, war aber auf einmal wieder weg.

Mit Tempomat kein Problem, beim Beschleunigen (z.B. Vollgas) vibrierte der ganze Wagen extrem, wie kurz vor dem Abwürgen.

Vor ca. 3 Wochen (93.000 Km) habe ich das gleiche im Urlaub wieder erlebt (ca. 2000 Km von hier entfernt).

Habe Tage vorher einzelne leichte Aussetzer bemerkt, auf der Autobahn waren diese leichte Aussetzer wieder da und ich habe dann einfach Vollgas gegeben, dann ging das extreme Vibrieren auf einmal wieder los wie vor einem Jahr, bis die Abgasleuchte anging, bin dann mit Tempomat weitergefahren.

Da war's mir klar, der Motor vebrennt an einem Zylinder nicht richtig.

Am Ziel angekommen (war Sonntag), habe ich nach dem Fehler gesucht und bin gezielt ... jetzt kommt's ... an die Injektoren-Stecker ran.

Bekannt ist, dass die Stecker mit der Zeit ein Wackler haben (sehr oft der Stecker vom Injektor 3).

Bei eingeschaltetem Motor habe ich am Stecker 3 einfach nur mit dem Daumen dagegen gedrückt (Achtung!!!! Stecker nicht rausziehen wärend der Motor läuft!!!!) und siehe da, der Motor reagierte und "sprang" auf einmal (lief sehr unrund).

Habe dann versucht die Pins im Stecker zu reinigen und zurecht zu biegen (Motor natürlich aus!!!) aber es wurde nur noch schlimmer.

Als Notlösung habe ich eine dünne wärmeresistente Schnur genommen und habe den Stecken an den Injektor festgebunden damit es nicht rausrutscht, und siehe da, das Ruckeln war komplett weg.

Da musste einfach ein neuer Stecker ran.

Am nächsten Tag bin ich in die OPEL-Werkstatt und die haben mir ein neuen Stecker reingelötet (gibt's Reparaturkits).

Der Elektriker hat mir auch gesagt, das diese Stecker viele Probleme verursachen. Die haben am Anfang immer alle 4 gewechselt.

Ich wollte nur die eine haben, die anderen 3 waren in Ordnung.

Dann war das Problem weg, bin auch 2 Tage später nach Deutschland gefahren, ohne Probleme.

Vor einem Jahr, als ich das erste mal Probleme hatte, habe ich alle Injektoren-Stecker aus- und eingesteckt (Motor vorher ausgeschaltet!!!) und ich vermute heute, das ich deswegen danach keine Probleme mehr hatte.

Das mit den Steckern hatte ich aus diversen Foren.

Jetzt war aber definitiv der Stecker hinüber.

Die Original-Stecker sind gelb, der neue Stecker ist blau (verbesserte Version).

Habe ein Bild (Z19DTH) hier in Motor-Talk gefunden, so sieht es jetzt auch bei mir aus (Zylinder 3 mit blauem Stecker):

http://data.motor-talk.de/.../motor-8909798436236352034.jpg

Prüf selber oder lass die Injektoren-Stecker prüfen.

Viel Glück!

Gruß

Interpeixe

 

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von interpeixe

Am nächsten Tag bin ich in die OPEL-Werkstatt und die haben mir ein neuen Stecker reingelötet (gibt's Reparaturkits).

Habe exakt die gleichen Probleme wie Silvio mit meinem Astra TwinTop 1.9 CDTi EZ 02/2008. Welches Motorjahr ist denn Deiner, "Interpeixe"? Angeblich soll ein Steckertausch nur bis Motorjahr 2006 /Z19DTH17000444 etwas bringen, denn bis dahin wurden unzureichende (gelbe) Injektorstecker verbaut, danach die "neuen" blauen.

Opel Feldabhilfe 2049:

Zitat:

Motorsteuergerät zunächst entspr. TSB 1849 programmieren. Bei Misserfolg neue Injektorstecker und neue Kabel 2,5 mm² (Rep.-Satz) einbauen/einlöten.

 

Kann ein Austausch "blauer" Injektorstecker gegen den Reparatursatz dennoch etwas bringen? AGR ist schon gewechselt. Mir gehen so langsam die Optionen aus, und ich habe das Gefühl, dass mir die Karre irgendwann auf der Autobahn verreckt. Es wird jedenfalls immer schlimmer, ohne dass das Problem zuverlässig reproduzierbar wäre. Einen Fehlercode gibt es auch nicht.

Bin für jeden Rat dankbar (außer "verkaufen").

Christian

am 30. Juni 2014 um 19:00

Hallo!

Meine Zafira ist Baujahr 06/2006.

Ich hatte über Monate bis letzte Woche wieder etwas heftigeres Ruckeln beim beschleunigen z.B. Schnellstrasse/Autobahn (ab ca. 110 - 130 Km/h).

An den Steckern liegt es nicht. Das war damals ein anderes Ruckeln (der Motor ist da richtig "gesprungen").

Ich habe mal was probiert und ich muss sagen das Ruckeln ist nach ein/zwei Tagen einfach verschwunden. Habe danach versucht es zu reproduzieren und es kam nicht mehr.

Viele reden/schreiben "...das bildet ihr euch nur ein...", ich kann sicher sagen, es ist viel besser geworden, als würde ich ein anderes Fahrzeug fahren.

Habe einfach vom blauen Anbieter das "Ultimate Diesel" getankt.

Ich bin heute noch überrascht, habe noch über halben Tank. Die nächste Tankfüllung wird wieder "Ultimate Diesel" sein. Habe 2 Jahre hintereinander vor der Urlaubsfahrt (Sommer) den "Super Diesel Additiv" verwendet (macht die OPEL-Werkstatt bei der Inspektion rein), das war auch in Ordnung, ich finde aber die Wirkung vom Sprit viel besser, bin positiv überrascht. Auto läuft ruhiger, ruckelt nicht mehr und beschleunigt besser.

Viele mischen 2 Takt-Öl dem Diesel hinzu, ich habe es mal gekauft aber habe mich bis heute nicht getraut das Zeug mit den Diesel zu vermischen.

Probier mal ein halben Tank aus!

Verbrauche vorher den alten Diesel (nicht den "Ultimate" mit den normalen Diesel mischen), fahre vor den tanken den Tank fast leer (nicht liegenbleiben natürlich).

Ruckeln kann aber auch andere Ursachen haben:

Das Ruckeln kann auch von einen defekten Zweimassenschwungrad, Reifen, Antriebswellen, Motorhalterungen, vielleicht auch Getriebe????...kommen. Bin da nicht so der Fachmann.

Nachtrag:

P.S. Mir ist gerade noch was eingefallen. Hast du ein Z19DTH???? Falls ja. Sind die Drallklappen noch i.O. (z.B. Bewegen die sich noch??? Gestänge noch dran???). Mein Ansaugrohr wurde vor 2 Jahren getauscht (Gestänge lag daneben).

Gruß

interpeixe

Zitat:

Original geschrieben von interpeixe

Ruckeln kann aber auch andere Ursachen haben:

Das Ruckeln kann auch von einen defekten Zweimassenschwungrad, Reifen, Antriebswellen, Motorhalterungen, vielleicht auch Getriebe????...kommen. Bin da nicht so der Fachmann.

Nachtrag:

P.S. Mir ist gerade noch was eingefallen. Hast du ein Z19DTH???? Falls ja. Sind die Drallklappen noch i.O. (z.B. Bewegen die sich noch??? Gestänge noch dran???). Mein Ansaugrohr wurde vor 2 Jahren getauscht (Gestänge lag daneben).

Gruß

interpeixe

Mit dem Sprit werde ich mal probieren. Räder sind ausgewuchtet, werde ich aber bei nächster Gelegenheit nochmal tun lassen.

Ja, ist ein Z19DTH. Drallklappenbewegung habe ich gerade in der Werkstatt prüfen lassen, habe ihnen allerdings nicht über die Schulter schauen können. Gestänge sitzt fest auf, Kopflager sind auch in Ordnung (nicht ausgeschlagen). Werkstatt wollte den Pierburg Ansaugkrümmer und Steuerventil (Stellmotor) für schlappe 1200 € wechseln lassen, aber nur auf Verdacht und ohne Garantie für eine Verbesserung. Nein, danke.

Trotzdem danke für die ausführlichen Tipps.

Christian

Zitat:

Original geschrieben von interpeixe

Ruckeln kann aber auch andere Ursachen haben

Hatte es auch. Danke nochmal für die Tipps.

Es war (wieder) das bereits vor ca. 1 Jahr gewechselte AGR (Abgasrückführventil). Der FOH hat festgestellt, dass es verklemmt war (starke Abweichung Soll/Ist). Wurde auf Gewährleistung erneut getauscht. Zudem hat er den Ansaugtrakt im eingebauten Zustand - soweit möglich - gereinigt.

Da ich bis jetzt sehr Sprit sparend gefahren bin (frühes Hochschalten), hat mir der FOH zu einer höhertourigen Fahrweise geraten, und außerdem soll ich den Wagen ab und zu auf der Autobahn freipusten. Von Premium-Dieselkrafstoffen hält er im Übrigen für den Z19DTH nichts. Sollte der Fehler erneut auftreten, müsse zusätzlich zu einem neuen AGR ggf. der Ansaugkrümmer ausgebaut und gereinigt werden.

Der FOH hat zugegeben, dass das AGR ein leichter "Schwachpunkt" sei. Hoffentlich brauche ich künftig kein AGR-Abo ;).

Was manche Leute so alles auf Verdacht tauschen lassen! ?

 

AGR, Drosselklappe und LDS kann man selber erst mal reinigen und Stecker kontrollieren.

Für das AGR gibt's die FIAT-Dichtung. ... An den DPF hat auch keiner so wirklich gedacht.

Alles hier im Forum zu finden.

Hallo, ich hatte das auch.

Angefangen haben die Probleme mit dem Ausfall des AGRs. Zuerst nach 90000, dann erneut bei 105000 und bei 115000km. Auffällig, die Abstände des AGR-Ausfalls wurden immer kürzer. Jedesmal war das AGR total verkokt. Angekündigt hat sich der AGR-Ausfall meist mit Ruckeln und Aufschwingen des Motors bei ca. 120 - 140 km/h beim beschleunigen und immer ausgeprägterer Anfahrschwäche die zudem noch von der Außentemperatur abhängig war.

Beim ersten AGR Ausfall habe ich auch noch gedacht sch... AGR. Aber als 15tkm später das AGR wieder so ausgesehen hat wie beim ersten mal war mir klar, das AGR ist hier nur Symtom und nicht Ursache.

Ich habe einiges versucht, was ich hier im Forum so gelesen habe. Injektorstecker geprüft, LDS gereinigt (hatte ich beim ersten Ausfall des AGRs noch nicht gereinigt), Laderverstellung überprüft, DPF Temperaturfühler und Differenzdrucksensor überprüft, etc. Noch ein AGR und ein Rücklaufmengentest später hat sich herausgestellt, der Injektor des 3. Zylinders ist defekt. Der hatte beim der Überprüfung der Rücklaufmenge mehr als das doppelte als die anderen Injektoren. Nach Austausch des Injektors, Reinigung des AGRs und des LDS schnurrt meiner die letzten 25000 wieder wie ein Kätzchen. Geblieben ist allerdings eine leichte Anfahrschwäche bis ca. 2000 U/min.

Meiner Meinung nach ist nicht das AGR der Schwachpunkt des Z19DTH. Das AGR ist nur das Teil was Augenscheinlich zuerst kaputt geht, weil was anderes nicht in Odnung ist. In meinem Fall der Dieselinjektor. Dadurch das der oder die Injektoren verschleißen hat das Motorsteuergerät keine Chance die Russentwicklung unter Kontrolle zu halten, in der Folge verkokt alles was durch die Übermässige Russentwicklung in Mitleidenschaft gezogen wird: AGR, LDS, Drallklappen, die gesamte Ansaugbrücke. Dadurch Rußt der Motor noch mehr und das ist dann natürlich ein Teufelskeis.

Und bei diesem hochgezüchteten Z19DTH scheint sich die geringe Vergrößerung der Einspritzmenge in Folge des Injektorverschleißes sofort in übermäßigen Rußen mit den bekannten folgen zu äußern. Zudem bekommt man durch den Rußfilter ja das übermässige Rußen nicht mal mit. Das einzige was ich beobachten konnte ist, das sich im laufe der Zeit der Verbauch um ca. 0,5l erhöht hat. Und das AGR bekommt den ganzen Segen ab und soll zu allem Überfluss auch noch der Übeltäter sein. Dann macht auch das scheinbare Verschwinden der Probleme mit "Ultimate" Diesel oder beigemengten Additiven Sinn. Denn ich kann mit Vorstellen, das hochwertigerer Diesel oder das beimengen von Additiven das Rußen vermindert kann, was die Probleme erst einmal "scheinbar" beseitigt. Vermutlich allerdings nicht langfristig.

Für mich sind die Injektoren der Schwachpunkt. Ich habe daher für mich entschlossen bei jeder 2. Inspektion die Rücklaufmengen der Injektoren überprüfen zu lassen. Aber beim BOSCH Dienst, nicht beim FOH. Der Boschdienst kann die Injektoren genau überprüfen und ggf. auch Instandsetzen, was nicht so teuer ist wie ein komplettaustausch, so wie es mein FOH machen würde.

Ich hoffe mit meinem Beitrag einige auf die Richtige Spur zu bringen, was die Fehlersuche angeht.

Viele Grüße,

Mathias

hallo alle miteinander,

hoffe ich nehmt es mir nicht so übel, dass ich diesen Thread wieder aus der Versenkung hole aber ich weiss nicht mehr weiter:(

Ich habe folgendes Problem.

Mein lieber Vectra raubt mir schon wieder den letzten Nerven.

Ich habe ein ruckeln im ganzen auto bei ca 30 bis 50 km/h, meistens im 2 oder 3 Gang.

Die ganze Zeit hatte ich es auch ab 130 km/h, dies ist aber weg seit dem ich die Felgen neu auswuchten gelassen und die ganze Kiste einer Achsvermessung unterzogen habe.

Ich habe mich jetzt lange durch alle Threads durchgewühlt und gelesen dass die Injektoren evtl. das Problem sein Könnten.

Ich habe bereits die Injektoren mit dem blauen Stecker in meinem Auto verbaut. Könnte es dennoch von denen kommen?

Desweiteren habe ich gelesen, dass es auch vom ZMS kommen könnte. Dies ist nagelneu, noch nicht mal 100 km alt.

Genauso habe ich überhaupt keine Leistungsverluste.

Würde mich riesig freuen, wenn mir einer helfen könnte.

Gruss David

Hallo,

Auch ich habe mit meinem Firmen Vecci C ein nervendes Problem. Vielleicht können mir ja hier die Opelfachleute weiterhelfen.

Problem:

Fahre ab und zu mit einem Hänger und das hat bisher der Vecci DTH1.9 CDTI 150 Ps auch immer super gemacht.

Seit kurzem ruckelte aber das Fahrzeug beim Beschleunigen, beim durchtreten des Gaspedals sogar ziemlich heftig, gleichzeitig qualmte er ziemlich stark, sodass auf dem Aluanhänger Russ zu sehen war.

Ach noch was , er sprang seitdem etwas schlechter an als gewohnt und beim Anlassen gabs ne Dieselabgaswolke unter dem Motorraum. Und bei Solofahrten auf der BAB ging ab 170kmh das Motorstörungssymbol an. Der ausgelesene Code lautete 0400P und ab und an auch mal 2279. Fehler ist jederzeit reproduzierbar.

Habe mich also auf Ursachenforschung gemacht , und erst einmal ein total verkoktes klemmendes AGR Ventil ausgemacht. Habe ich gereinigt, war auch wieder schön gängig.

Gebracht hat’s wenig.

Wie ich hier gelesen habe könnte es aber auch ein defektes Lmm sein oder Injektorstecker.

Auch über die Reinigungsaktion des AGRs bin ich nachdenklich geworden, scheinbar muss das AGR ja nur Fehler ausbaden, die vorher wegen anderer defekter Perepherien produziert haben...

Auto hat 144tkm runter , zu FOHs habe ich nicht so grosses Vertrauen. Mag aber meinen Vecci.

Ps: Wenn ich das Auto nicht im Lastbereich fahre und relativ milde das Gaspedal betätige merkt man nicht das überhaupt irgend was faul ist am Opel Hobel...

Hoffe ihr habt nen Tip oder eine Vorgehensweise zur Enttarnung des Übeltäters.

Prüf mal alle Schläuche vom zum Turbo, Drallklappengestänge ok, VTG funktioniert, gelbe Injektorstecker, Flexrohr ok ... da gibt es einige Möglichkeiten.

Danke für den Hinweis.Aber: Turbo und Schläuche sind alle iO. Vor 3 Monaten wurde bei mir ein gerissener Krümmerstehbolzen erneuert, da wurden solche Sachen kontrolliert.

Andere Frage: Ich habe das LMM in Verdacht. Gibt es sowas, das ein Lmm nur unter Vollast falsche Werte liefert?

Zitat:

@8Fuffi schrieb am 18. Oktober 2018 um 20:43:05 Uhr:

Danke für den Hinweis.Aber: Turbo und Schläuche sind alle iO. Vor 3 Monaten wurde bei mir ein gerissener Krümmerstehbolzen erneuert, da wurden solche Sachen kontrolliert.

Andere Frage: Ich habe das LMM in Verdacht. Gibt es sowas, das ein Lmm nur unter Vollast falsche Werte liefert?

Ja es kann vorkommen.Das habe ich einmal im Internet gelesen(BMW Electronics service,....).Fehlerpseicher war leer aber bei Probefahrt mit Diagnose-Gerät könnte man feststellen dass das LMM falsche Werte lieferte.Nach dem Tausch dieses Teile war wieder alles IO;)

Mit op com oder tech2 kann man die Werte nachschauen.

Gibt es Angaben zu elektrischen Werten ( Ohmangaben ) um einen Lmm im ausgebauten Zustand durchmessen zu können ?

Wo kommst her ?

Wieviel pins hat dein lmm?

Bzw welche Nummer steht drauf ?

Habe noch einen wissentlich guten hier rumliegen

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