Opel Grandland X Zahnriemen löst sich auf
Es gibt ja schon eine Menge zum Lesen über den Grandland X und sein Zahnriemenproblem.
Auch wir haben gerade das Problem mit ein Grandland X LES Motor, Benzin 1,2l, KW 96, Baujahr 11.2018 und 56.000 Kilometer auf der Uhr.
Zur Vorgeschichte: Wir haben den Grandland X bei einem Opel Vertraghändler vor ca. 1 1/2 Jahren gekauft der Vorbesitzer war hier Opel und wurde laut Serviceheft vor uns Einwandfrei vom Opel Gewartet.
Wir haben den Wagen mit ca. 17.000 Kilometer gekauft und haten kurz nach dem Kauf den ersten desfekt an Grandland. Lampdasonne defekt, diese wurde auch Anstandslos von Opel gewechselt.
Soweit gut und schön, aber nach der Laufkilometer dürfte die noch nicht defekt sein. Ein schwaches Bild von Opel. Das defekte Teil wurde getauscht und erledigt.
Erste Probleme mit dem Grandland X fingen am 13.12.2021 an. Meine Frau gemerkte beim Anfallen ein kurz Rucken und der Grandland X zeige direkt an das zu wenig Öldruck im Motorraum vorhanden ist und man sofort anhalten sollte. Dies tat meine Frau auch und schaute auch nach dem Ölstand den Sie als ok eingestuft hat und startete den Wagen wieder. Dieser lief dann auch wieder ohne weitere Probleme bis zum 16.12.2021 als ich den Wagen auf dem Beschleunigungsstreifen Beschleunigen wollte. Wieder das gleiche Problem wie bei meiner Frau und nach einem Neustart wieder alles in Ordnung.
Diesmal Anruf bei Opel Vertragshändler wo der Wagen auch gekauft wurde. Problem geschildert und ich sollte vorbei kommen.
Das habe ich dann auch gemacht und der Meister schaute sich den Wagen auch an und meinte das der Wagen da bleiben sollte es aber wegen Krankheiten zu längeren Wartezeiten kommen würde.
Aus diesem Grund habe ich den Wagen dann wieder mitgenommen und bin in eine freie Werkstatt gefahren die den Grandland X zumindestens Auslesen würden.
Das wurde dann auch gemacht und im Fehlerspeicher waren keine Fehler abgespeichert und dann hat man alle verbaute Fahrzeugkomponenten abgefragt und es wurden 48 Fehlereintragungen befunden die alle nicht unbedingt was mit dem Motordruckabfall zu tun haben können (Siehe Foto dazu).
Der eigentliche und wichtige Punkt ist der hier: P15A8 Motoröldruck (Sensor/Schalter Signalamplitade zu klein)
Da drauf hat der Mechaniker den Motordruck am nächsten Tag geprüft und Bestätigte den Verdacht das der Motordruck nicht passte, es ist aber nicht der Motorölsensor. Das wäre auch zu einfach gewesen
Ein Anruf bei einer Opelwerkstatt brachte dann den Hinweis auf ein sich auflösender Zahnriemen der mit im Motoröl geführt wird und der sich einfach Auflösen zu schein. Weiterhin der Hinweis das es sich um ein bekanntes Opel prolem bei PSA Motoren handelt.
Der Mechaniker hat dann das Motoröl abgelassen und die Ölwanne demontiert und hat dann ein Zahnriemen vorgefunden der so porös gewesen ist, das dieser kurz vor dem reißen gewesen ist.
Die Ölpumpe/Filter ist fast zugesetzt gewesen mit kleinen Abriebstücken vom Zahnriemen und im Motoröl wurde auch Abriebstücke vorgefunden die als Übeltäter für den niedrigen Öldruck verantwortlich gewesen sind. Zum Glück ist die Motorölwahrung angegangen. Ohne diese Meldung hätten wir nichts bemerkt das der Zahnriemen nach der Kilometerleistung sich auflöst.
Der Mechaniker hat uns freundlicherweise Fotos vom Zahnriemen gemacht und uns zur Verfügung gestellt die ich auch hier einstellen möchte, da das normalerweise niemand zu sehen bekommt.
Wir haben dann den Wagen am 19.12.2021 zur Opelwerkstatt geschleppt weil an ein Fahren nicht mehr zu denken war und der Wagen auch nur Provisorisch zusammen gebaut wurde.
Bei Opel dann den Öldeckel aufgedreht und dann kann man den Zahnriemen so ca. 5 cm sehen und hier konnte man schon selber sehen das der Zahnriemen rissig ist (Siehe Foto).
Zur Erinnerung der Wagen ist grad mal 3 Jahre alt und hat jetzt 56.000 Kilometer drunter und der Motor stirbt fast an ein Motorschaden weil ein Zahnriemen sich nach 56.000 Kilometer einfach auflöst.
Der Wechselintervall soll bei 100.000 Kilometer erfolgen. Das schafft meiner Meinung nach kein Grandland X.
Bei der Wartung die im Juni 2021 gemacht wurde, wurde der Zahnriemen nur auf Sicht und auf eventuelle Verbreiterung geprüft. Weitere Prüfungen obwohl Opel über das Problem des Zahnriemens weis finden nicht statt.
Und wie soll es auch sein, die Garantie auf den Grandland X ist da wenige Tage vorher ausgelaufen.
Da kommt ganz viel Freude auf, wenn man sich ein Wagen kauft und hofft das man für einige Jahre von solchen Problemen Ruhe hat, zumindestens von solchen Mängeln wie Zahnriemen usw.
Hier hat Opel auf ganzer Linie Versagt und wartet einfach ab bis die Garantiezeit Abläuft und meint dann das es mit einer Kostenbeteiligung von 30% abgeschlossen ist.
Nein, natürlich ist das nicht abgeschlossen. Wir sprechen hier nicht von 100,-€ sondern von guten 1.300,-€ die Opel ganz allein zu Verschuldet hat indem man die Mängel nicht abstellt und was als Unding dazu kommt ist das einfach die Motorölsorte geändert wird ohne das man als Kunden da drüber informiert wird.
Beim Kauf des Grandland X wurde ein Motoröl 5W/30 verwendet, bei der letzten Wartung dann ein von PSA zugelassenen Motoröl PSA 0W/30. Das Motoröl was vorher als zugelassendes Motoröl verwendet wurde darf seid ca. mitte 2021 nicht mehr verwendet werden.
Da frag ich mich, wo ist die Info an die Grandland X Fahrer/innen das ab Datum X 2021 nur noch das zugelassende Motoröl PSA 0W/30 verwendet werden kann???
Was passiert wenn das nicht mehr zugelassende Motoröl verwendet wird, unterstellt man den Kunden dann, das er ein falsches Motoröl verwendet hat??.
In der Bedienungsanleitung wurde zumindestens nicht geändert.
Zwischen der letzten Wartung und dem dem 19.12.2021 liegen grad mal 6 Monate und ich sehe das der Zahnriemen rissig und spröde ist.
Für Qualität spricht das für Opel überhaupt nicht und ist ein Armutszeugniss wie man mit Kunden umgeht.
Und ja, nicht nur Opel verbaut PSA Motoren die Zahnriemen im Motoröl laufen haben, genauer gesagt sind es mindestens 3 weitere Automobilhersteller die PSA Motor oder vergleichbare Motoren verbauen wo ein Zahnriemen im Motoröl läuft und auch da solche Probleme sind, aber um diese Hersteller geht es hier nicht.
Bei Opel Betrifft es auch weitere Modelle mit PSA Motoren, auf die ich aber nicht weiter eingehen will.
Ich möchte hier alle Informieren sich KEIN OPEL GRANDLAND X zu kaufen aus den Genannten Gründen.
Opel fühlt sich bis jetzt noch nicht in der Schuld und hat sich auf mein Schreiben noch nicht geäußert. Was aber auch zu erwarten war.
Bei so einer Fahrleistung und Alter ist es Beschämmend das so ein Auto überhaupt auf die Straße gelassen wird
Seht euch die Fotos an, die sagen mehr als weitere Worte
579 Antworten
Nicht nur das falsche Öl löst den Zahnriemen auf. Bei edem Kaltstart gelangt eine kleine Menge Benzin ins Öl, das ebenfalls den Riemen angreift. Dazu kommt, daß wenn sich etwas ablöst diese Partikel sich nicht nur im Ölsieb sondern auch in den Kanälen absetzen. Eigentich müßten beim Zahnriemenwechsel sämtliche Ölkanäle gereinigt werden.
Dann kannst es ja vollkommen knicken mit dem Zahnriemen.
Dann müsste man ja noch öfters Ölwechsel machen und das mit dem teuren Öl.
Gut das der Wagen weg ist??
Wenn der TE am Anfang 56.000 Km hatte beim ersten Wechsel des ZR und jetzt 114.000 Km hat
hat Er in ca 20 Monaten 58.000 Km gefahren.
Das sind im Monat ca 2.900 Km.
Da würde ich beim TE nicht von einer Kurzstrecke reden weil das am Tag ca 100 Km sind!
(Falls ich mich verrechnet habe,Entschudigung)
Richtig ist das Benzin und Schwefel bei jedem Motorstart und
beim Motor abstellen in das Motoröl gelangt.
Das ist dann eine "saure" Brühe die natürlich den ZR angreift!
Da ich nun einmal Älter bin weiß ich das Peugeot auch schon
BIO -Riemen die im Motoröl laufen vor ca 50 Jahren
beim Peugeot 404 und 504 im Einsatz hatten und diese BIO-Riemen haben ewig gehalten und es gab keine Probleme damit!
Mir fällt es gleich noch ein wie Sie hießen.
Es gab auch vor ca 3-5 Jahren einen Test in Fachzeitschriften,
(Nicht Öffentlich)
Wo der BIO Riemen nach Kilometern begutachtet wurde und
Auflösungserscheinungen gezeigt hatte.
Die Bilder finde ich noch auf der alten FP.
MfG
Nee, hast richtig gerechnet. 100 km pro Tag passt.
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den ZR von früher habe ich schon,
der hieß "SEDIS" und war beim Benzineinspritzer verbaut,
mit der Kugelfischerpumpe.
das Werkstatthandbuch vom 404 dazu -
https://www.peugeot404vereniging.nl/.../...0Benzin-Einspritzanlage.pdf
das andere suche ich Morgen.
mfG
Moin
Jetzt wird es leider etwas Anders,als gedacht!
bei dem damaligen Beitrag ging es nicht so sehr um zerfallene Zahnriemen,
sondern um die Verfärbung des ZR durch das Motoröl und
seine Eigenschaftsveränderungen über die "Zeit" ,Mikrostaub und
die Haftung von PFTE/Teflon auf anderen Materialien.
Dabei ging es auch um die Reibung des nassen ZR im Öl und
darum den Reibungskoeffizienten zu verringern,
durch den Einsatz von PFTE
(ist das Kurzzeichen für Polytetrafluorethylen,kurz Teflon genannt) am ZR,
wegen der Abgasverringerung und Kraftstoffeffizienz!
PTFE ist sehr beständig gegen Öl/Benzin oder andere aggressive Produkte und
hat einen sehr niedrigen Reibungskoeffizienten.
Es verfärbt sich aber auch sehr schnell.
Dieser niedrige Reibungskoeffizient ist jedoch auch ein Nachteil,
da es schwierig ist, ihn an etwas festzuhalten.
Wenn Sie eine mit PTFE/Teflon beschichtetes Material verwenden,
müssen Sie Materialien aus Metall meiden um die Beschichtung zu erhalten,
selbst wenn starke und aggressive Produkte verwendet werden,
um das PTFE am Material festzuhalten.
bei der Verwendung in "schnellen" Anwendungen entsteht dabei Teflon-Mikrostaub,
der dann eine "Art" Feinstaub ist und sich vom ZR-Material ablöst!
selbst lamngsamlaufende Gabelstaplerketten im Hubwerk
sollen keine PTFE-basierten Produkte oder Schmiermittel an den Gabelstaplerketten verwenden.
https://www.krafthand.de/schlagwort/zahnriemen/
Bitte auch etwas im weitläufigem Sinn an die Teflonpfanne denken,
wie Sie hergestellt wird-
https://www.ds.mpg.de/213133/38
mfG
bei der Durchsicht der alten FP entdeckte ich auch Bild 2,
was wohl mit einer Mangelschmierung des Motoröl im Zusammenhang
stehen könnte.
jedenfalls sieht man am Phasensteller Ablagerungen!
Zitat:
@Jssr schrieb am 1. November 2023 um 14:44:09 Uhr:
Weiterhin würde ich mir auch kein Auto mehr kaufen der nur auf 3 Zylinder läuft.
3 Zylinder mit 121 PS und 1,2 Liter passen einfach nicht zusammen.
Das sind alles hochgezüchtete Motoren die nichts taugen.
Kurze Rechnung als Vergleich mit dem anderen Benziner (den es früher im Grandland gab):
- Literleistung 1.2 Turbo 130 = 108,3 PS/Liter
- Literleistung 1.6 Turbo 180 = 112,5 PS/Liter
Beide Motoren haben nahezu das gleiche Hubvolumen pro Zylinder.
Ich kann deinen Frust durchaus nachvollziehen. Vermute aber weiterhin, dass es bestimmte Kombinationen von Umständen gibt, die dieses Verhalten des Zahnriemens "begünstigen". Wer weiß schon, wie gründlich die Reinigung des gesamten Ölkreislaufs bei deinem Motor beim ersten Wechsel war.
Zitat:
@Jssr schrieb am 1. November 2023 um 17:25:34 Uhr:
(...) und jetzt mal zusätzlich ca. 2.000€ bezahlen müssten für den Zahnriemen.
Du hast für diesen Preis nicht durch Zufall auch eine entsprechende Kostenschätzung zur Hand?
Zitat:
@206driver schrieb am 2. November 2023 um 10:24:35 Uhr:
Zitat:
@Jssr schrieb am 1. November 2023 um 14:44:09 Uhr:
Weiterhin würde ich mir auch kein Auto mehr kaufen der nur auf 3 Zylinder läuft.
3 Zylinder mit 121 PS und 1,2 Liter passen einfach nicht zusammen.
Das sind alles hochgezüchtete Motoren die nichts taugen.
Kurze Rechnung als Vergleich mit dem anderen Benziner (den es früher im Grandland gab):
- Literleistung 1.2 Turbo 130 = 108,3 PS/Liter
- Literleistung 1.6 Turbo 180 = 112,5 PS/Liter
Beide Motoren haben nahezu das gleiche Hubvolumen pro Zylinder.
An Zylinderzahl und Literleistung würde ich es auch nicht festmachen. Wenn es gut konstruiert ist, bekommt man keine Schwierigkeiten. Wenn es nicht gut konstruiert ist, sind Schwierigkeiten vorprogrammiert.
In meiner nächsten Verwandtschaft fahren sowohl ein Dreizylinder als auch ein Auto mit Turbo und über 100 PS pro Liter Hubraum rum. Beide seit weit über 200.000 km problemlos.
Zitat:
@206driver schrieb am 2. November 2023 um 10:24:35 Uhr:
Ich kann deinen Frust durchaus nachvollziehen. Vermute aber weiterhin, dass es bestimmte Kombinationen von Umständen gibt, die dieses Verhalten des Zahnriemens "begünstigen". Wer weiß schon, wie gründlich die Reinigung des gesamten Ölkreislaufs bei deinem Motor beim ersten Wechsel war.
Ich glaube da liegt der Hase im Pfeffer. Wahrscheinlich hat man beim ersten Wechsel nur das Allernotwendigste gemacht, daß das Auto läuft und in nächster Zeit keine Fehlermeldungen produziert. An dem aktuellen Problem können durchaus Partikel des ersten Zahnriemens beteiligt sein.
Da könnt ihr natürlich Recht haben das man beim ersten Tausch nicht vernünftig und sauber gearbeitet hat. Das weiß ich natürlich nicht.
Hoffe zumindestens das es ordentlich gemacht würde.
Wird man leider nicht zu 100% klären können an was es jetzt tatsächlich gelegen hat.
Doof ist es trotzdem??
So ist es.
Viele FOH wussten bis letztes Jahr nicht, das DEXOS1 GEN2 nicht in den Motor gehört.
Mein FOH durfte 3,75 Liter entsorgen.
Und die Franzosen waren noch schmerzfreier und haben haben ab 2019 immer das DEXOS1 GEN2 in Frankreich eingefüllt. Denn ich habe einen Reimport.
Und 100 PS Literlesitung sind Standard mittlerweile.
Wenn ich da an die 2.0 TDI aus dem VAG Konzern denke, das die Diesel 200 PS haben aus 2 Liter Hubraum.
Da sind die Motoren schon an der Kotzgrenze, vor allem in Sachen Öltemperatur bei längeren BAB Etappen.
Weiß nur keiner und wundern sich, das die Motoren bei 100.000 km die Grätsche machen.
Vor allem im T6 Bus.
Jetzt sucht mal bitte nicht bei den Werkstätten die Schuld für das 2 malige Versagen des ZR beim TE (Themenersteller)!
A- gibt es eine Zeitvorgabe für die erste Reparatur,
als Garantiearbeit
Bei Garantiearbeiten gelten geringere Zeitvorgaben,
Wie bei Reparaturen für den Kunden!
B- ist es sehr schwierig Klümpchen aus sämtlichen Ölkanälen rauszuholen und den Motor damit komplett zu reinigen
C- kann man einen Motor nur komplett reinigen,
Wenn Er ausgebaut wird und komplett zerlegt wird oder
Zumindest so weit im eingebauten Zustand zerlegt wird,
Das nur noch der Naksche Motorblock im Fahrzeug hängt,
Ohne Zylinderkopf
D- geh ich davon aus das die Werke beim ersten mal
Die Arbeit richtig ausgeführt hatte,
schon aus eigenem Interesse
E- muß man nicht darüber Mutmaßen was da die Ursache ist,
Wenn schon die Grundlage des Puretech Motor für manche Fahrzeuge schlecht ist.
Man kann aus einem lahmen Gaul kein Rennpferd machen!
Nicht umsonst kommt da jetzt eine Steuerkettenmotor auf
gleicher Grundbasis der Motorengeneration EB2!
EB2ADTS zu EB2LTDH2
F- theoretisch, hätte man die Fahrzeuge auch mit etwas mehr finanziellen Aufwand seitens des Hersteller bei der ersten Reparatur auf Steuerkette umbauen können
Was mich immer nur wundert das man GM 3 Zylinder z.B. F12SHR (LIH) nichts negatives auf der Welt hört.
Irgendwas müssen Sie HA anders gemacht haben dort!?
Der GM 3 Zylinder mit 1199ccm und 145 PS aus dem Astra K
hat übrigens eine
Hubraumleistung [PS/l] 120,93 bzw
Hubraumleistung [kW/l] 88,95
MfG
Edit, bald vergessen ein Teil der Reperaturrechnung des Puretech mit den abgerissen Lagerböcken der Nockenwelle.
Zitat:
@Jssr schrieb am 2. November 2023 um 17:50:00 Uhr:
Doof ist es trotzdem??
Keine Frage.
Allerdings spiegeln Aussagen wie "bei allen 1.2 Turbo hält der Zahnriemen keine 60tkm" auch nur deinen (nachvollziehbaren) Frust wieder.
Es muss Gründe geben, warum diese Probleme bei manchen Motoren auftreten und bei anderen nicht. Leider werden wir das als Endkunden wohl nicht erfahren.
Zitat:
@rosi03677 schrieb am 2. November 2023 um 18:31:22 Uhr:
Jetzt sucht mal bitte nicht bei den Werkstätten die Schuld für das 2 malige Versagen des ZR beim TE (Themenersteller)!
Niemand hat gesagt, dass es ausschließlich an der Werkstatt und der Qualität des ersten Wechsels liegt. Es wäre jedoch genau so falsch ggf. Schwankungen in der Qualität der Arbeit unterschiedlicher Werkstätten gänzlich auszuschließen.
Zitat:
@rosi03677 schrieb am 2. November 2023 um 18:31:22 Uhr:
Was mich immer nur wundert das man GM 3 Zylinder z.B. F12SHR (LIH) nichts negatives auf der Welt hört.
Vielleicht weil der Motor nur in homöopathischen Mengen verbaut wurde? Laut Wikipedia im Astra K nur 2 Jahre. Und das auch erst ab 2019.
Der 1.2 PureTech wird seit 2012 in großen Stückzahlen verbaut.
Nur das der LIH nicht nur im Astra K verbaut wurde, sondern Weltweit bis heute in verschiedensten GM Fahrzeugen.
2018–heute Chevrolet Orlando (China)
2018–heute Buick Excelle
2019–2022 Chevrolet Malibu (Südkorea)
2020–heute Buick Encore GX
2021–heute Chevrolet Trailblazer
2020–2021 Buick Verano
2019–2022 Opel Astra/Vauxhall Astra
2019–heute Chevrolet Tracker
2020–heute Buick Lacrosse
2024–heute Chevrolet Trax
2024–heute Buick Envista
Chevrolet Monza (China)
Chevrolet Onix
Wenn es da auch solche massiven Probleme mit dem Zahnriemen, wie bei den PSA Ausschuss gäbe, dann wäre das sicher schon in aller Munde.
Zitat:
@andi.36 schrieb am 2. November 2023 um 19:48:42 Uhr:
Nur das der LIH nicht nur im Astra K verbaut wurde, sondern Weltweit bis heute in verschiedensten GM Fahrzeugen.
Da irrst du dich. Der
engl. Wikipedia Artikelsagt, dass diese Auflistung
alleMotoren der sog. achten Ecotech Generation umfasst und nicht nur den 1.2 Turbo (LIH).
Zitat:
@andi.36 schrieb am 2. November 2023 um 19:48:42 Uhr:
Wenn es da auch solche massiven Probleme mit dem Zahnriemen, wie bei den PSA Ausschuss gäbe, dann wäre das sicher schon in aller Munde.
Die ältesten 1.2 Turbo (LIH) sind jetzt 3, maximal 4 Jahre alt. Die ersten Fälle beim 1.2 PureTech wurden erst Jahre später bekannt.
das Problem mit dem ZR gab es ab dem Citroen Elysee der ab 2013 gebaut wurde.
ca 3 Jahre später gab es da die ersten Defekte,
allerdings anders Angegeben sonst wäre damals schon ein Riesenrückruf
gestartet wurden,wegen einem Sicherheitsrelevanten Mangel -
Zitat-
Durch übermäßige dynamische Spannung in staubigen Bedingungen kann es zu einem vorzeitigen Verschleiß der Zähne des Zahnriemens kommen.
( Was ist eine übermäßige dynamische Spannung und
wie kommt Dreck in einen geschlossenen Motor?)
Quelle-
https://car-recalls.eu/recall/citroen-c-elysee-2018-timing-belt/
danach wurde das Problem verleugnet-
Zitat-
„Eine Beschädigung der Vakuumpumpe kann zu einem Ausfall der Bremskraftunterstützung führen“
Während das KBA die Aktion nach eigenen Angaben überwacht,
erklärte ein Sprecher der deutschen PSA-Pressestelle auf Anfrage,
dass dem Hersteller eine solche Rückrufaktion nicht bekannt sei.
Somit kommt die Beschreibung der Abhilfe wieder vom Amt: „Überprüfung und ggf. Austausch des Zahnriemens. Implementierung einer Software, die die Diagnose des Systems verbessert.“
Quelle-
https://www.kfz-rueckrufe.de/diverse-rueckrufmeldungen-bei-psa/8448/
Wenn man Probleme hat sollte man die Probleme schnellstens beseitigen und
offen mit dem Kunden darüber reden und nicht Verlagern.
Nur das macht leider kein Autokonzern,(egal wer) wenn Er Probleme hat!
Ich habe übrigens nichts gegen Peugeot oder PSA!
mfG