Opel bekommt Staatsgeld, aber die Arbeiter fordern Urlaubsgeld?
Wir alle dürfen erst für Opels Rettung zahlen. Nun sollen die Steuerzahler auch noch das Urlaubsgeld an die Opel Arbeiter zahlen?
Steuerzahler, die wegen der Krise kein Urlaubsgeld bekommen, sollen über ihre Steuern dies dann aber an Opel zahlen?
Wie bitte?
Beste Antwort im Thema
Muss man echt wegen jedem Scheiß 'en neuen Thread aufmachen?🙄
Es ist kein Cent vom Staat geflossen. Wann hören endlich mal diese Märchen auf.
Bei dem Geld was Opel als Brückenfinanzierung erhalten hat, handelt es sich um Kredite von mehreren privaten und staatlichen Banken. http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/614/469173/text/
Bei einer Bürgschaft, die Opel verbunden mit der Übernahme durch Sberbank und Magna vom Bund erhält, fließen ebenfalls keine Steuergelder. Der Bund stellt lediglich die Sicherheiten, damit sich Opel die benötigten Mittel bei den Banken, in Form von Krediten, beschaffen kann.
Gruß Oli
31 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von VanHarDeMoes
Keiner will heutzutage noch irgendjemanden binden.Das Gegenteil ist der Fall.
Das wäre mir neu. Quellenangabe? Stichwort
Fachkräftemangel....
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Das wäre mir neu. Quellenangabe? Stichwort Fachkräftemangel....Zitat:
Original geschrieben von VanHarDeMoes
Keiner will heutzutage noch irgendjemanden binden.Das Gegenteil ist der Fall.
Braucht man dafür unbedingt eine Quelle,um zu erkennen,dass wir eine Weltwirtschaftskrise haben? Und ich glaube,auch in D wurde vor kurzem Entlassen wie verrückt.Ob Fachkräfte oder nicht,wenn eine Firma dicht macht,wird sie auch die Fachkräfte kanten.Diesen angeblichen Fachkräftemangel kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.Das versuchen uns die Politiker einzureden.
Ich kenne viele hochkarätige "Fachkräfte",die in D keine Arbeit gefunden haben.Wo sind also diese Firmen,die einstellen?Ich selbst bin in Skandinavien fündig gefunden,nach unzähligen Bewerbungen in D.
Ein Techniker scheint in D nicht viel zu zählen oder keine "Fachkraft" zu sein.Wer also ist dann eine Fachkraft?
165.000 Jobs für Hochqualifizierte sind allein im vergangenen Jahr unbesetzt geblieben, berichteten die arbeitgebernahe Institute der deutschen Wirtschaft auf Basis einer Befragung von rund 1600 Unternehmen.
Dem zu folgen fehlen über 63.000 Techniker, mehr als 10.000 sonstige Akademiker zudem rund 8100 Stellen für Industrie- und Handwerksmeister, dazu 6800 Jobs für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, knapp 3200 Arbeitsplätze für Rechtswissenschaftler und 441 Stellen für Kultur-, Kunst- und Sprachwissenschaftler.
In jedem dritten Unternehmen kletterten als Konsequenz des Fachkräfteengpasses die Kosten in die Höhe, beispielsweise durch Überstunden.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
165.000 Jobs für Hochqualifizierte sind allein im vergangenen Jahr unbesetzt geblieben, berichteten die arbeitgebernahe Institute der deutschen Wirtschaft auf Basis einer Befragung von rund 1600 Unternehmen.Dem zu folgen fehlen über 63.000 Techniker, mehr als 10.000 sonstige Akademiker zudem rund 8100 Stellen für Industrie- und Handwerksmeister, dazu 6800 Jobs für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, knapp 3200 Arbeitsplätze für Rechtswissenschaftler und 441 Stellen für Kultur-, Kunst- und Sprachwissenschaftler.
In jedem dritten Unternehmen kletterten als Konsequenz des Fachkräfteengpasses die Kosten in die Höhe, beispielsweise durch Überstunden.
Tja, da gibt es wohl 2 parallele Welten. Mir haben Münchner Anwälte erzählt, dass es mittlerweile genügend Anwälte gibt die von Sozialhilfe leben und da fehlen sie angeblich. Vllt. sind auch nur die Einstellungsanforderungen der "Human Resource (was für eine diskriminierende Bezeichnung, könnt kotzen) Manager" mittlerweile ein bisschen Größenwahnsinnig. Da werden im Vertrieb für einfache Dinge keine Verkäufer-Typen mehr gesucht, sondern macht braucht ein BWL-Studium usw. usf.! Von sogenannten "Interviews" die meist vollkommen daneben sind reden wir besser gar nicht! Die deutschen Firmen drehen in ihrem Internationalisierung-Wahn vollkommen durch.
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Den Fachkräftemangel gibt es tatsächlich, aber
1. Ist er nicht so gravierend, wie es dargestellt wird.
2. Liegt es oft daran, daß die Unternehmen nicht bereit sind, Fachkräfte auch entsprechend zu bezahlen bzw. ein entsprechendes Arbeitsumfeld anzubieten.
3. Werden unmögliche Anforderungen gestellt (ihr kennt das ja: 28 Jahre alt darf man sein, muß aber alle Führerscheine und 15 Jahre Berufserfahrung haben, ein "Summa Cum Laude" Abschluß sollte auch dabei sein...und natürlich 12 Auslandsemester, aber das Studium bitte unter der Regelstudienzeit abgeschlossen haben....)
4. Ist mir noch nicht bekannt geworden, daß dieser "Fachkräftemangel" zu irgendwelchen Engpässen geführt hätte...außer zu vermeldeten (fiktiven) Gewinneinbußen, die man ohnehin nicht nachprüfen kann.
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
2. Liegt es oft daran, daß die Unternehmen nicht bereit sind, Fachkräfte auch entsprechend zu bezahlen...
...womit wir wieder beim Thread-Thema angekommen wären...😉
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
...3. Werden unmögliche Anforderungen gestellt (ihr kennt das ja: 28 Jahre alt darf man sein, muß aber alle Führerscheine und 15 Jahre Berufserfahrung haben, ein "Summa Cum Laude" Abschluß sollte auch dabei sein...und natürlich 12 Auslandsemester, aber das Studium bitte unter der Regelstudienzeit abgeschlossen haben....)
...
Genau das meinte ich, die sind vollkommen durchgeknallt. Früher hat einfach Leistung und Erfahrung gezählt. Achja und zum Abschluss muss man natürlich gleich parallel (auch bei Technikstudium) den MBA machen. 😁 😁 😁 In der pharmazeutischen Industrie wirst Du ohne Promotion gar nicht erst zum Gespräch eingeladen.
Zitat:
Original geschrieben von sofortpanik
Genau das meinte ich, die sind vollkommen durchgeknallt. Früher hat einfach Leistung und Erfahrung gezählt. Achja und zum Abschluss muss man natürlich gleich parallel (auch bei Technikstudium) den MBA machen. 😁 😁 😁 In der pharmazeutischen Industrie wirst Du ohne Promotion gar nicht erst zum Gespräch eingeladen.Zitat:
Original geschrieben von vectoura
...3. Werden unmögliche Anforderungen gestellt (ihr kennt das ja: 28 Jahre alt darf man sein, muß aber alle Führerscheine und 15 Jahre Berufserfahrung haben, ein "Summa Cum Laude" Abschluß sollte auch dabei sein...und natürlich 12 Auslandsemester, aber das Studium bitte unter der Regelstudienzeit abgeschlossen haben....)
...
Wenn du mir schon (mal) zustimmst, dann kannst du mir auch ein "Danke" geben...das als kleinen Wink mit dem Blitz...
Viele Grüße, vectoura
P.S. Das erste "danke" war von mir...
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Wenn du mir schon (mal) zustimmst, dann kannst du mir auch ein "Danke" geben...das als kleinen Wink mit dem Blitz...Viele Grüße, vectoura
P.S. Das erste "danke" war von mir...
Nur wenn Du mir versprichst nicht mit noch mehr Logos zu werfen. 😁
Zitat:
Original geschrieben von sofortpanik
Nur wenn Du mir versprichst nicht mit noch mehr Logos zu werfen. 😁Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Wenn du mir schon (mal) zustimmst, dann kannst du mir auch ein "Danke" geben...das als kleinen Wink mit dem Blitz...Viele Grüße, vectoura
P.S. Das erste "danke" war von mir...
Das kann ich leider nicht versprechen, denn ich bin ja seit 1994 Opelfahrer...mal mehr und mal weniger zufrieden...wie im richtigen Leben eben. Und du weißt ja...wen der Blitz einmal erwischt hat...da wirft man dann auch schon mal mit dem Ding um sich...
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von sofortpanik
Ok, tut mir nur leid, dass Du aktuell so unzufrieden bist. 😁
Naja, nach (im Schnitt) ca. 10-15 außerplanmäßigen Werkstattaufenthalten pro Jahr (auch aktuell mit meinem Vivaro), welche natürlich auch "richtig" Geld kosten, kann "man" auch mal richtig sauer werden, wobei ich da eher ein "gelassener" ein Typ bin.
Aber...Opel will mittlerweile richtig dickes Geld für Ersatzteile (Turbolader Vivaro 2045,00 €!!!; Aschenbechereinsatz Vivaro 38,50 €...!!!! usw.). Da kann man auch auf die Idee kommen, stattdessen MB zu fahren, daß kann kaum teurer sein...
Aber egal...der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht. Mal sehen, wie lange ich noch Opelkunde bin.
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von sofortpanik
Genau das meinte ich, die sind vollkommen durchgeknallt. Früher hat einfach Leistung und Erfahrung gezählt. Achja und zum Abschluss muss man natürlich gleich parallel (auch bei Technikstudium) den MBA machen. 😁 😁 😁 In der pharmazeutischen Industrie wirst Du ohne Promotion gar nicht erst zum Gespräch eingeladen.
Naja, bei der Rate an Promotionen bei Chemikern (meine, irgendwo ca. 95% gelesen zu haben) ist es natürlich auffällig, wenn einer zu den restlichen 5% gehört. Da ist es dann kein Wunder, wenn man nicht eingeladen wird. Zu Diplom-Medizinern oder Ärzten gehen die Leute auch weniger gern als zu "echten" Doktoren, obwohl die Doktorarbeiten in der Medizin oft nicht mal auf Diplomarbeitsniveau im Vergleich zu anderen Studiengängen sind und oft schon während des Studiums(!!) geschrieben werden.
Gruß
Michael
Naja die Rate ist bei den Chemikern so hoch, weil die quasi heute dazu gezwungen sind um noch einen Job zu bekommen. Und es gibt keine "Diplom-Mediziner". Mein Arzt hat auch nicht promoviert, soweit man es bei Medizinern überhaupt so nennen darf. Dennoch hat er, wie jeder andere Arzt in Deutschland auch, 2 Staatsexamen und seinen Facharzt gemacht und weiß wie es geht! Und ja, Mediziner sind die einzigen, die ihre Dissertation schon während des Studium schreiben können.
Zitat:
Original geschrieben von sofortpanik
Naja die Rate ist bei den Chemikern so hoch, weil die quasi heute dazu gezwungen sind um noch einen Job zu bekommen.
Das ist das Henne-Ei-Problem.
Zitat:
Original geschrieben von sofortpanik
Und es gibt keine "Diplom-Mediziner".
Doch, jede Menge sogar. In der DDR war das Medizin-Studium ein Diplom-Studiengang.
Zitat:
Original geschrieben von sofortpanik
Mein Arzt hat auch nicht promoviert, soweit man es bei Medizinern überhaupt so nennen darf. Dennoch hat er, wie jeder andere Arzt in Deutschland auch, 2 Staatsexamen und seinen Facharzt gemacht und weiß wie es geht! Und ja, Mediziner sind die einzigen, die ihre Dissertation schon während des Studium schreiben können.
In anderen Ländern ist man da ehrlicher, da gibt es teilweise "Berufs-Doktorate", also so einen Grad "Dr." als regulären Studienabschluss.
Gruß
Michael