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Omega Spurplatten demontieren aber Schraube rund!!

Opel
Themenstarteram 24. Dezember 2010 um 19:26

Hallo, ich habe letztens Winterräder montieren lassen. Dabei sollten hinten die Spurplatten entfernt werden. Es sind 20mm Platten, diese werden mit Schrauben(17er SW) am Fahrzeug befestigt, anschließend wird das Rad an die Spurplatte geschraubt. Nun wurde der Schlagschrauber nicht richtig angesetzt und auf beiden Seiten ist jeweils eine Schraube komplett rund(es wurde anschließend schon versucht mit einer 16er Nuss das Unheil noch abzuwenden, doch auch das ging schief). Die 2 Schrauben sind jetzt komplett rund. Jetzt wurde erstmal alles wieder festgeschraubt und die Winterräder so montiert.

Wie könnte ich die Spurplatten am Besten entfernen? Meine Lösung wäre aufmeißeln oder mit einer Schruppscheinbe den Kopf der runden Schrauben(und ein Teil der Distanzscheibe die dann im weg ist) abflexen und die Platte dann abnehmen. Zum Aufmeißeln denke ich allerdings dass solche Schläge,die dann auch die Radnarbe treffen gar nicht gut sind. Falls das mit der Schruppscheibe funktioniert und man die Scheibe dann abnimmt, ist noch die Frage ob die Schraube ohne Kopf dann so einfach aus der Radnarbe gedreht werden kann? Normal würde sie dann ohne Spannung sein und raus gehen. Aber falls die schräg angesetzt wurde und der Schlagschrauber deswegen übergerutscht ist, würd das Teil fest sitzen und ich hätte alles noch schlimmer gemacht.

Über andere Lösungen oder Infos wäre ich sehr dankbar!!

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22 Antworten

Hi,

Und eine Mutter / Schraube aufschweißen ist nicht möglich ?

Oder funktioniert das Materialmäßig nicht ?

Themenstarteram 24. Dezember 2010 um 21:45

Ja mit dem aufschweißen ginge auch, die brauchen aber 1,5std pro seite also 3 Arbeitsstunden und dafür müsste der Wagen extra in die Werkstatt.

Häää,...?

 

In der Mitte ankörnen und mit 10-12mm Bohrer den Kopf anbohren.

Wenn der Bohrer bis zum Gewinde durch ist, fällt der Kopf ab.

Die Spurplatten können dann abgenommen und der Gewindestumpf mit einer Zange, oder aufgeschweißten Mutter herausgedreht werden.

Zitat:

Original geschrieben von franky2133

Ja mit dem aufschweißen ginge auch, die brauchen aber 1,5std pro seite also 3 Arbeitsstunden und dafür müsste der Wagen extra in die Werkstatt.

muessen die das Schweissgeraet zuerst erfinden ? also bei meinen

bescheidenen mitteln und als Leihe wuerd i sagen 30 minuten

f. beide seiten.

Wie sieht es aus mit einer kraeftingen Gripzange ? gut gespannt

und event. ein Rohr als Verlaengerung, aber die zange fest 'spannen'

viel erfolg

Moin

Ich würd den runden Kopf auf keinen Fall absägen oder abbohren, sondern solange der noch da ist zusehen das die 16er SECHSKANTNUSS genau draufpasst, dh. feilen/flexen.

Man kann den Kopf auch erhitzen ehe man den Schlüssel ansetzt.

Wenn genug Platz ist eine M18/20 Mutter drübersetzen und anbraten..

Man muss es sehen...:rolleyes:

Selbst wenn man es sähe wüsste ich immer noch nicht wie da einer überhaupt einen Kostenvoranschlag bauen will, sehr unseriös.

Sowas macht man "nach Aufwand".

Gruss Willy

Solch ein Problem, löse ich immer dadurch. Das ich eine entsprechend grosse Sechskantmutter über den runden Schraubenkopf lege wo dieser reinpasst. Anschliessend verschweisse ich die beiden Teile und nutze die Hitze die durch das Schweissen entstanden ist die Schraube rauszudrehen.

Diese Methode wende ich an um möglich eine grosse Fläche zwischen Sechskantmutter und runden Kopf herszustellen.

Habe übrigens auch nur ein Elektroden Schweissgerät aus dem Baumarkt, hat aber mir schon gute Dienste erwiessen.

Gruss Holger und seine Gasturbi(e)ne

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!WICHTIG Bei allen Schweissarbeiten Batterie abklemmen!!!!!!!!!!!!!!

Kann Kurtberlin nur zustimmen so würde ein Mechaniker das machen. Nur halt nicht 10 oder 12 mm sondern auf den Kernloch Durchmesser achten. Wenn das Loch namlich zu groß ist weisste ja was los ist.

Moin

Wenn ich den ersten Beitrag richtig interpretiere sind die Spurplatten vermutlich von "Mechanikern" festgeballert worden....duckundwech:D

Die Bolzen sind M12 dem nach das Kernloch 10,1mm und wenn ich da mit nem 10mm Bohrer in den Kopf gehe, fällt der Kopf ab bevor da irgendwas beschädigt werden kann.

 

Man solle natürlich schon in der Mitte ankörnen und bohren.

 

Zeitaufwand keine Viertelstunde für beide Seiten.

 

Grade an so einfachen Stellen, braucht man sich nicht die geringsten Gedanken machen, über andere Möglichkeiten.

Die Gewinde sind es nicht die klemmen, oder schwer drehen, es ist die Flächenklemmung des Schraubenkopfs in der Spurplatte, die da so schwer zu überwinden ist.

Wenn der Kopf ab ist läßt sich der Bolzen vermutlich sogar mit der Hand rausdrehen, es sei denn die Gewinde waren schon vermurkst.

Themenstarteram 25. Dezember 2010 um 11:47

Aufbohren war auch meine erste Idee, die Werkstatt hat aber gleich gesagt da kann ich bohren wie ich will, die bolzen sind gehärtet und das schafft kein Bohrer. Ich denke die Lösung mit einer Nuss anschweißen ist einen Versuch wert, falls das doch nichts wird, kann ich immernoch flexen.

Sicher sind die nicht aus Baustahl, aber gehärtet sind sie nur im normalen Bereich !!!!

Anzugsmoment-Daumenregel  = Härtegrad mal 10. Also 12.9 mal 10 = 129Nm.

 

 

Jeder billige Bauhausbohrer schafft es da rein zu kommen.

Und wenn du da einen vernünftigen Bohrer nimmst, kommst du da erst recht ganz einfach rein.

(Hat doch einen Grund warum der Kopf vermurkst ist,... jedenfalls nicht weil er zu hart ist:p;))

 

Hör blos auf mit dem schweißen an der Stelle, dann bekommst du nämlich anschließend wirklich Probleme da vernünftig zu bohren, wenn es nicht klappt.

 

Absoluter Blödsinn also, was die da über das Bohren von sich geben.

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

Die Bolzen sind M12 dem nach das Kernloch 10,1mm und wenn ich da mit nem 10mm Bohrer in den Kopf gehe, fällt der Kopf ab bevor da irgendwas beschädigt werden kann.

Es gibt auch kein Problem wenn man mit 13 mm hineinbohrt - ich weiß, die wenigsten "Bastlerbohrmaschinen" können so groß spannen - man muß halt nur vorsichtig genug hineinbohren und darf nicht tiefer als der Kopf hoch ist bohren. Hat den Vorteil, dass der Kopf auch "abfällt" wenn man nicht 100%ig mittig oder gerade bohrt.

LG robert

PS: Klar, dass man nicht ins volle Material mit einem großen Bohrer hineinbohrt, sonder vorbohrt. Je fester das Material umso leichter geht es wenn man in kleineren Schritten vorbohrt - aber das lernt jeder Werkzeugmacher- , Schlosser-, Mechaniker-, undwasweisichnoch -lehrling/-azubi im 1. Lehrjahr

(man kann sogar mit einem sehr guten Stahlbohrer in Glas bohren - wenn man weiß wie)

Themenstarteram 25. Dezember 2010 um 12:09

Ok dann werde ich bohren Danke für die Aufklärung!! Wollte die clevere Werkstatt mal wieder in die Irre führen wie so oft...

Das kommt mir aber auch schon irgendwie so vor, als ob hier eine Grundsatz-Diskussion über den besten Weg zum Bäcker und dann, ob zu Fuß, mit dem Taxi, der U-Bahn oder dem Bus entbrennt.:p

 

Ich für meinen Teil, bin -für ein sonst recht kompetentes Forum- eigentlich sogar schon ein wenig entsetzt, über die vielen merkwürdigen Ansätze zum Thema.

 

Es gibt nur den einen wirtschaftlich, sachlich und handwerklich richtigen Weg.

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