Omega B - Z22XE - AT - Kommt hier das Getriebeöl rein?

Opel Omega B

Guten!
Würde gerne wissen, in welchem Behälter Getriebeöl rein kommt?

Gruß kian

PS : Fahrzeug Opel Omega 2.2 16v Automatik 2001er.

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Beim Senator und Omega A gab es den Peilstab, beim gleichen Getriebe auch noch in Deutschland. Das hat also nichts mit den Ami's zu tun, oder dem vermeintlichen Unvermögen deutscher Ingenieure, sondern ist alleine mit den rigorosen Sparmaßnahmen, des damals eingesetzten Opel-Managers José Ignacio López de Arriortúa, der Anfang der 90ger Jahre, ohne Rücksicht, oder menschlichen Weitblick, Opel Deutschland fast in den Ruin sparte, verbunden zu sehen.

Nein es gibt nur den einen optimalen Füllstand. Wichtig ist, dass der Motor und die Pumpe im Getriebe laufen. Dabei werden nochmal gute 2 Liter im Getriebe und Wandler umhertransportiert damit man dann den korrekten Ölstand herstellen kann. Bei der Hydramatic darf unter keinen Umständen zuviel Öl verwendet werden, was die Konstruktion ja auch verhindert. 1 Liter zuviel und der Druckaufbau im Getriebe wäre fatal. Zu wenig ist dabei noch fast egal. Selbst wenn 2 Liter fehlen schaltet es noch, wenn auch nur etwas verlangsamt. Also unbedingt im betriebswarmen, laufenden Zustand das Öl kontrollieren und ggf korrigieren.

Der Peilstab ist nicht nur bei Opel weggefallen :-(
Ist ja bei den Herstellern der Getriebe ne lebenslange Ölfüllung geworden.............

Zitat:

@hammerhwl schrieb am 24. Jan. 2020 um 23:24:55 Uhr:


Auto muss nur auf einer ebenen Fläche stehen (aufgebockt oder besser Hebebühne), auf Betriebstemperatur sein, Motor laufen und die Schraube am Getriebe rausdrehen und soweit auffüllen bis es anfängt wieder rauszulaufen.
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Korrekt.
Wichtig ist: Das Getriebe muss betriebswarm sein und der Motor muss bei der Kontrolle laufen. Am Besten vorm Prüfen noch mal alle Fahrstufen durchschalten.

Ich mein es steht wo geschrieben 60-70 grad.

Das ist mE nur grundwarm. Nach ner halbem Stunde Stadtfahrt mit viel Schalten und Wandlerarbeit ist das ATF deutlich wärmer.

Ich hab nach der ersten Auffüllung beim AR35 ca. 6l reinbekommen. Dann bin ich 5min die Straße auf und ab. Paar mal vom Stand aus anfahren, paar mal von 3 auf 2 zurückschalten lassen und wieder ab auf die Bühne. Ölwanne konnte man noch gerade leicht anfassen aber wollte sie auch wieder schnell loslassen. Ne IR-Thermometer hatte ich nicht, aber bei 60grad war ich garantiert. Wohl kaum bei 80grad.
Konnte noch nen Liter auffüllen bis es überlief.

Natürlich alles bei laufendem Motor.

Getriebe lauft top und Wannen sind dicht.

Natürlich hab ich auch das obligatorische Nachstellen des Bremsbandes gemacht.

Das einzige Problem an diesen Arbeiten ist die erbarmungslose Sauerei mit dem ATF. Zumindest sobald eine Wanne ab muss.

Gruß Robi

Wenn man Opcom hat, damit die Temperatur vom Getriebeöl auslesen beim auffüllen.
Hab ich auch so gemacht.

Stimmt, hatte ich auch gelesen und versucht mir die anzeigen zu lassen. Ging nicht, was wohl daran lag, dass ich nur Zündung an hatte, aber Motor aus?

Trotzdem wundert mich das, denn das würde einen Tempsensor für das ATF voraussetzen. Kann mir kaum vorstellen, dass ein AR25/AR35 sowas hat.

Gruß Robi

Doch. Getriebeöltemperatur ist im STG hinterlegt und unter den Istwerten zu finden.

AR -Serie hat einen Öltemperaturger!
der ist im Kabelbaum im Getriebe versteckt,
wie auch beim A-Omega!

mit dem Mittelaltergetriebe kann man manches mehr machen,wie bei neueren AT!

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