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Omega B - X30XE - MKL kurz an, FC13 und FC89

Opel Omega B
Themenstarteram 20. Dezember 2017 um 13:48

Guten Tag die Damen und Herren!

Ich hätte da gern mal ne Einschätzung von euch, weil ich nach meinem ZKD-Wechsel immer noch kleine Problemchen hab. Motor ist ein X30XE. Motor läuft soweit ganz gut, Standgas na ja - war vorher besser aber ist auch nicht ganz schlecht. Ich hab allerdings den Eindruck dass er sich beim Kaltstart ganz kurz schüttelt. Nicht wild - aber mir fällts halt auf, schließlich fahr ich ja seit knapp 6 Jahren nur diese Motoren. Das Hauptproblem ist aber die MKL, bei hoher Drehzahl bzw. Volllast geht sie an! Allerdings nie länger als 10 Sekunden wenn ich dann vom Gas geh. Fehler 13 und 89 werden gespeichert (anfangs war noch ein Fehler vom DKP dabei - den hab ich nach Austausch und neuem Stecker aber weg bekommen). TC ist bei Vollgas auch schon mal angesprungen und hat ca. 1 Minute geleuchtet - allerdings ohne einen Fehler abzuspeichern. Nun, Lambdasonden tauschen wäre bei diesem Fehler naheliegend, allerdings weigere ich mich zu glauben dass beide gleichzeitig hops gehen - zumal die bei Volllast doch eh nix mehr zu melden haben, oder?! Und wenn sie defekt wären müsste der Fehler doch permanent anliegen?! Daher meine Frage an die Motorspezies: wie kann ich die Geschichte systematisch einkreisen? Was hängt da noch mit dran?

Gemacht wurden bisher: ZKD komplett mit Krümmerdichtungen, Hosenrohrdichtungen, VDD + neue Kerzen (GM), alle Dichtungen Ansaugbereich, KGE + Blowby sauber, neuer Temp-Sensor MSG, Thermostat, DKP (Gebrauchtteil), Klopfsensor Bank 1. Abgasanlage ab KAT 4 Monate alt.

Drosselklappe und LLR hab ich nicht gereinigt, die sehen aber noch recht frisch aus.

Ich war auch schon mehrfach mit Bremsenreiniger auf Lecksuche - ohne Erfolg. Gestern mal mit abgezogenem LMM gestartet --> MKL an, Leerlauf nicht viel anders - vielleicht minimalst besser. Kann das ein Masseproblem sein?! Hat jemand Ideen? Achso: wenn die MKL an geht hab ich keinen Leistungsverlust. Er dreht munter weiter, kein Notlauf.

Lambdas liefern Livedaten zwischen 400 und 700mV, das sollte doch ok sein?

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8 Antworten

Hallo

13 und 89 sind ja beide Lambdasonden .

kann schon an einer fehlenden Masse liegen ,

da diese Sonden ja nur 3 Kabel haben und

sich die Masse über das Lambdasondengewinde holen und

damit verbnden ,über das Zündkerzengewinde holen !

wenn die Dichtung am Krümmerflansch zum Abgasrohr hinten

keine Masse weitergibt,

dann gibt es auch keine Masse an den Lambda,s !

 

hier mal die FC mit Ausführung dazu -

http://www.vectra16v.com/fc/m2.8.1/13.pdf

http://www.vectra16v.com/fc/fehlercodes_motronic_m281.html

 

mfg

Themenstarteram 20. Dezember 2017 um 15:03

Hallo,

vielen Dank für die links, das kannte ich noch gar nicht! ;-)

Zum Thema Masse: Das würde ja bedeuten das zufällig beide Lambdas durch die neuen Dichtungen schlechte Masse haben. Eigentlich sollte es doch alleine durch die Verschraubungen genug Anbindung gegeben sein. Und warum zeigt sich der Fehler erst bei voller Last? Ist doch nicht so dass die Sonden da plötzlich nen höheren Stromfluss hätten...

Was hängt in der ganzen Regelung noch drin? LMM, DKP, Motortemperatur, .... ?

Zündkabel hab ich nicht neu - aber die würden ja keinen Fehler setzen. Und Ruckeln tut er ja auch nicht.

was steht beim ersten Link dabei , unter den

Freigabebedingungen für die

Fehlerabspeicherung:

1-Temperatur über 70 Grad Wasser

2-Temperatur muß für 3 Minuten über 70 Grad liegen

3-Lastsignal ( Droselklappe ) über 1,7 mS m

ann ach vom LMM genommen werden ,das Signal

wenn man jetzt daran denkt,wie lange es daert bis ein FC gespeichert wird und

welche Bedingngen dafür sein müssen !

wegen der Masse ,

alle Sensoren,Geber hängen irgendwie am Motorblock dran ,

nur die Lambdagewinde hängen ein Stück weg ,

von andern Sensoren bzw Geber .

mal ein Bild com C30SE ,

der hat auch Lamdas mit 3 Kabeln,als Zirkonsonde !

mfg

Lambdasonde-c30se
Themenstarteram 21. Dezember 2017 um 7:49

Ja, Freigabebedingung zur Fehlerspeicherung ist - salopp gesagt - Kiste muss warm sein und es muss Gas gegeben werden. Fehlerbedingung ist Spannung an der Sonde zwischen 350 und 550mV. Frage: was wäre unter diesen Bedingungen denn die richtige Ausgabespannung für die Sonden?

Im Standgas (live-Daten) pendelt die Sondenspannung zwischen 300 und 700 mV, auch wenn ich die Drehzahl bis 3000 U/min erhöhe. Ist das plausibel?

 

Als weiteres Vorgehen werde ich wohl nen Masse-bypass vom Krümmer in Richtung Lambdas legen, ich meine da mal was vom Kurt gesehen zu haben, denke das war am Senator...

Übrigens: Spritverbrauch ist seit dem Fehlerbild sehr hoch, wird mit 17,7l angezeigt! Kann ich aufgrund meiner verkürzten Tankintervalle auch bestätigen da ich eigentlich Woche für Woche die selbe Strecke fahr und der Tank einfach nicht mehr so weit reicht. Eigentlich passt das doch ins Bild von wegen Lambdas.

Ich werde berichten wenns was neues gibt. Derweil danke für die Antworten, und wenn noch jemand Ideen zum Thema hat: immer her damit!

So schnell können KEINE AUGEN dieser Welt sein ,

um die Signalspannung der Lambdas ,Drehzahl und Motortemperatur zu verfolgen !

da würde man mutliples Augenzucken bekommen ,

mit leichten Anzeichen einer Schnellatmung , Grins!

Regelkreis-lambdasonde
Regelkreis-lambdasonde-drehzahl-hoeher
Themenstarteram 21. Dezember 2017 um 13:03

Och, bei der Temperatur geht's! ;-) Sooo schnell bin ich noch!

Schon klar dass das ne Sache fürs Oszi ist. Das OP-Com liefert halt das, was es anhand seiner Abtastrate bekommt - kurze Aussetzer werden da natürlich nicht deutlich.

das ist kein Oszi,das ist eine Datenaufzeichnng über OPelCOM und

dann mit Gnumeric als Graphische DArstellng umgewandelt .

damit werden die AUGEN entspannt und man bekommt einen

Eindruck der Bauteile der Motorsteuerung ,

ob Signale halbwegs im LOT sind !

Themenstarteram 13. April 2018 um 11:47

Soo, Thema gelöst.

Hab jetzt lange Zeit nichts an dem Auto gemacht - viel anderes zu tun und er ist ja gelaufen... allerdings zuletzt immer schlechter! MKL flackerte auch bei sanftem Gas geben, TC und ABS gingen sporadisch mal an, Leerlauf sägte - bis hin zu schlagartigen Komplettaussetzern auf der Autobahn.

Des Rätsels Lösung: Masseverbindung zum DIS-Modul locker! Die oberste der 3 Schrauben war wohl nach dem Wechsel der ZKD nicht richtig festgezogen worden und hat sich im Laufe der Zeit immer mehr gelockert! Also alle 3 Schrauben nochmal schön angezogen --> Leerlauf blitzsauber, keine MKL mehr, alles top!

Der Anfangsverdacht "Masseproblem" hat sich somit bestätigt.

Danke an Rosi für die Hilfe und Thema erledigt!

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