Omega B - Mj.95 - Zündschloß defekt
Guten Abend allerseits,
ich glaube mein Thema gibt es in ähnlicher Form schon überall. Ich habe mich auch durchgelesen, doch alles half mir nicht weiter.
Also....
Bei meinem Omega B (1995er) geht das Zündschloss nicht mehr. Es lässt sich nicht drehen und auch die Lenkradsperre ist drin. Als da tut sich gar nichts mehr.
Also muss das Schloß wohl komplett den Geist aufgegeben haben. Mein Freundlicher FOH Händler meinte, das ganze Schloß kostet mich 360€!!!!!😕
Ja genau, 360!!! Das ganze natürlich noch ohne Einbau....
Jetzt ist die Frage. Ich habe absolut keine Ahnung und auch kein Werkzeug....wie kriegt man das Problem am besten behoben ohne gleich arm zu werden?
Ich meine wenn ich jetzt ein Schloß vom Schrott hole, habe ich ja noch einen Schlüssel, was ja auch nicht SInn sein kann....Zudem ist das alte Schloß ja imme rnoch nicht raus und das neue drin.....
Wer kann mir Rat geben?
Beste Antwort im Thema
Nein, aufbohren und dann in Stellung 1 drehen.
Davon ab, läßt sich mit Bremsenreiniger ins Loch sprühen, dann mit Pressluft ausblasen und wieder Nähmaschinen-Öl spülen, und noch mal alles wiederholen, dann mit einem Hammer leicht unter das Schloß klopfend, das Schloß, mit dem Originalschlüssel eigentlich immer noch mal bewegen, um es so intakt auf Stellung 1 zu bekommen.
23 Antworten
Ach noch was vergessen!
Ich kann mit dem Schlüssel auch den Zylinder nicht bis Anschlag reindrücken, damit das Lenkradschloss eigentlich auf gehen sollte. Also der graue Rand steht immer noch ca. 2 mm raus
Spülen, reinigen, Ölen und beim Drücken und drehen überall leicht klopfen.
Auch ruhig mal vorsichtig auf den Schlüssel.
""Ich kann mit dem Schlüssel auch den Zylinder nicht bis Anschlag reindrücken, damit das Lenkradschloss eigentlich auf gehen sollte. Also der graue Rand steht immer noch ca. 2 mm raus ""
der satz macht etwas hellhörig.🙄😰
1. passierte es gleich beim ersten mal so.... oder harkte das schloss vorher schon mal ein wenig/ mehr.?
2. was meinst du genau...... geht der schlüssel nich weit genug rein..... oder is er vollständig drin und nur das schloss geht nich, die ersten 2-3mm., weiter rein.
letzteres geht erst mit dem ersten minimalen drehen ganz rein.!!
also wenn es plötzlich und ohne harken voher passierte, und der schlüssel nich ganz rein gehen sollte..... dann könnte es sehr gut sein, das irgend ein kleineres stück, innen abgebrochen ist.
dann kann natürlich der schlüssel nich mehr, mm.-genau, auf seine top pose kommen und die plättchen werden nich ganz frei gegeben.
da hilft dann eh kein öl/fett/klopfen o.ä. mehr..... das blockier-teilstück müsste raus.!!
das problem is, das einem sowas ja fast nie inne werke passiert, sondern da, wo man eben wahrscheinlich kein strom/ luftdruck/ schweissgerät oder werkzeug hat.....😰🙁🙁🙁😠
bei teilstücken im schloss hilft dann aber eh nur luftdruckpistole, oder nen ca. 1mm. stab, an dem vorne ein bischen schmatze drauf geschmiert wird......... dann supervorsichtig, genau inne mitte, das ding einführen und hoffen, das man das teilstückchen klebemässig erwischt und es sich rausziehen lässt.
letztlich führen viele wege nach......
wenn allerdings werkzeug/ strom u.ä. inne nähe sind, würde ich nich länger als ein paaaar min. versuchen, das schloss wieder gängig zu bekommen....... dazu wären die schlossdinger nich teuer genug und sind sauschnell ( spätestens mit hilfe dieses forums ) wieder auf den alten schlüssel umgebaut.😉😛
-a-
Sorry nein, da habe ich mich falsch ausgedrückt.....
Es ist nichts abgebrochen. Der Schlüssel selbst geht ganz rein nur ich war beim Gedanken, dass der graue Ring eigentlich von Anfang an ganz rein zu drücken gehen sollte....Wenn dem aber nciht so ist sondern erst wenn der Motor ganz läuft dann korrigiere ich das 😉 Sry....
Ja habe mir heute nochmal Graphit Öl besorgt und mal reingepumpt....aber jetzt ist es leider zu dunkel. Werde es morgen nochmal im hellen ausprobieren und so wie Kurt sagte, ölen,reinigen,drehen,klopfen usw....ich habe auch beim Graphit Öl bemerkt, dass dies besser ist.....nagut....gemessen an der Gesamtsituation 5% besser als das WD40 😁 Aber ich werd einfach nochmal mein Glück probieren ohne ausrasten 😉
Neuer Zylinder ist jedenfalls schonmal bestellt. Diesmal aber nciht für 360€ sondern schlappe 12,50 €
So muss im schlimmsten Fall eine freie Werkstatt nur das Schloss rausholen und neu rein machen ohne Material.
Was natürlich doof ist, dass mein Wagen im Hinterhof steht 😉 Altersack meinte ja auch, dass sowas immer da passiert, wo keine Druckluft oder Werkzeug ist
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Die Lenkradsperre und der Klemme W Schalter (im Zündanlaßschalter) werden erst beim drehen in die erste Schloßstellung durch das hineingehen des Schließzylinders betätigt.
Also nicht durch drücken, sondern erst beim drehen des Schließzylinders wandert das nach innen.
Ah ok...
So das Problem besteht imme rnoch da ich keien Zeit hatte....
Jetzt wollen wir das Schloss aufbohren...
1. Wie und wo bohrt man dafür am besten, damit wir das Schloss am Ende gedreht bekommen....
2.Wenn es geklappt hat, muss man ja den einen Haken mit einem Imbus oder sonst was hinunter drücken....muss das Lenkrad dafür ab sein? Weil auf deinen Bildern Kurt, ist Dein Lenkrad demontiert....ist ziemlich eng alles.
Mitten in den Zylinder rein, Zentrierbohrung mit einem 5mm Bohrer und dann größer, bis die Schließbleche alle rausgefallen sind. (Glaube 10mm sollte reichen)
Dann einen großen Schraubenzieher einschlagen und drehen.
Danke Kurt, ich glaube das wird am Ende doch helfen....
Das machen wir Samstag gleich....
So und beim neuen Zylinder alten Schlüssel reinstecken und die abstehenden Plättchen einfach mit einem Dremel abfräsen nciht wahr?