Omega B - AT - Zusätzlichen Getriebeölkühler einbinden?
Hallo
@all
Wie bindet man am besten einen zusätzlichen Getriebeölkühler fürs AR35 ein ?
Gruß
Andy
24 Antworten
@Senatorman,
Du schreibst:
Zitat:
Die bisherigen Vorschläge zum Einbau eines zusätzlichen Ölkühlers (und der damit vergrößerten Gesamtölmenge) sind damit eigentlich keine wirkliche Lösung, weil sie die Überhitzung der Kupplungsscheiben und des Bremsbandes (die damit wie eine ständig schleifende Kupplungsscheibe beim Schaltgetriebe wirken) praktisch nicht verhindern.
Doch ist eine Lösung. Da die Getriebeöleingangstemperatur niedriger ist als ohne Zusatzkühler ist die Belastung auch geringer, da der Kühler im Rücklauf zum Getriebe eingebaut ist.
Mein Aisin Warner Getriebe hat kein Bremsband. Auch sind die Lamellenkupplungen im Getriebe nicht aus Asbest. Der Aufbau der Kupplungen ist, Metall-Bakelit-Metall-Bakelit. Die Schleifen nur wenn geschaltet wird und sonst nicht. Es sei (so wie bei mir) dass das Drehmoment vom Motor höher ist als die Kraft (Öldruck und Federn) die die Kupplungen zusammendrücken. Ich habe am Anfang das Anfahren mit dem Getriebe übertrieben und mußte etwas später mein Getriebe zerlegen und die Kupplungen ersetzen.
Wenn man eine Steigung in Stellung D hoch fährt und die im Steuergerät einprogrammierte Last und Geschwindigkeit wird untersschritten, wird die Wandlerkupplung geöffnet und das Getriebe schaltet automatisch zurück. Man muß also nicht von Hand zurück schalten. Deshalb auch die Bezeichnung Automatik-Getriebe😉.
Ansonsten kann ich Deiner Ausführung zustimmen.
Gruß
Reinhard
Hallo Reinhard,
bei den Reibbelägen handelt es sich meines Wissens nicht um Bakelit, sondern um eine Materialmischung, die konventionellen Kupplungs- oder Bremsbelägen recht ähnlich ist. Zumindest habe ich das auf der Meisterschule so gelernt (und gesehen).
Deine Aussagen zum Schaltvorgang sind richtig: durch modulierten Ansteuerdruck werden die Reibbelagscheiben angelegt und stellen dann eine kraftschlüssige Verbindung zu der entsprechenden Gangstufe her.
Dieser Kraftschluß wird aber mit mehr oder weniger (zu) großer Verzögerung hergestellt, wenn das Eingangsmoment höher als das übertragbare Abtriebsmoment ist. In diesem Zeitfenster werden die Reibbeläge überhitzt. Genau das ruiniert die Reibbeläge.
Das kann durch ein allgemein geringeres Öltemperaturniveau aus meiner Sicht nicht verhindert werden. Die Reibbeläge sind ja nur schätzungsweise 2 - 3 mm stark. Bis übermäßige Wärme durch das Getriebeöl abgeführt ist, sind die Reibbeläge buchstäblich abgeraucht.
Das manuelle Schalten verhindert ein ständiges Hin- und Herschalten und damit eine ständige Belastung der Reibbeläge durch Lösen und Anlegen der Kupplungen.
Gruß Senatorman
das AT-Öl(Dexron 3) sinkt ja in seiner Viskosität von 40 Grad zu 100 Grad
ungefähr um den Faktor 4-5!
bei Dexron 6 ist es so der Faktor 5-6 !
da kann die Senkung der Temperatur schon eine Hilfe sein,etwas mehr
Öl auf dem Reibbelag zu haben!
Abendbrot!
mfg
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Nabend männers,
mein omi verliert immer noch getriebeöl am ölkühler!
fall sich ihn tauschen muß was für einen soll ich nehmen habt ihr eine idee?
danke
Wo genau verliert er denn da Öl?
Undicht sind ja meist nur die Verschraubungen oder die Anschlußschläuche.
Hallo Rosi,
jup danke aber meinst du ein gebrauchter ist sinnvoll?
Hab soeben nochmal geschaut die Anschlußleitungen sind io!
Er scheint vorne rechts in Fahrerrichtung ein leck zu haben!
Sagt mal bitte falls wie wechsel ich den Kühler denn - an drei Schrauben kommt mal ja ran aber hinter den Klimakpatrone ist doch kein rannkommen oder?
Danke erstmal!
so männers getribeölkühler gebraucht gekauft für 35 eus hoffe er ist dicht!
es ging ohne ausbau des kühlers!
hoffe das jetzt in disem bereich ruhe ist!
nun - morgen werde ich das haupthermostat wechseln - hoffe das geht auch ohne ausbau des viscolüfters!
grüße und vielen dank für die hilfe - wir alle hier sind die besten - wenn ich sehe wie das in anderen forumen ist!