Omega B - AT - Zusätzlichen Getriebeölkühler einbinden?

Opel

Hallo

@all
Wie bindet man am besten einen zusätzlichen Getriebeölkühler fürs AR35 ein ?

Gruß
Andy

24 Antworten

Hallo!
in Reihenschaltung,nach dem Originalen Ölkühler damit es noch etwas
mehr runtergekühlt wird im schweren Betrieb!
aber es wird dann etwas mehr Öl benötigt,denke so nen halben bis ein Liter!
mfg

Zitat:

Original geschrieben von Kadett V6


Wie bindet man am besten einen zusätzlichen Getriebeölkühler fürs AR35 ein ?

Kommt drauf an welchen du momentan hast.

Hast du den Luftkühler, mußt du dir den Motorkühler mit AT-Kühler besorgen und einbauen.

Hast du den Motorkühler mit AT-Kühler, mußt du dir den Luftkühler zusätzlich besorgen und zwischen dem Motor- und Klimakühler einbauen.

Wichtig in dem Zusammenhang! 
Zu bedenken gibt es hier, daß der normale Motor-AT-Kühler die Befestigungsstege für die Verschraubung des Luftkühlers nicht hat.
Man muß also einen Motor-/AT-Kühler finden, der die Vorbereitung für die Fixierung des Luftkühlers hat, oder sich Halterungen für den normalen Kühler selbst konstruieren, die die Fixierung des Luftkühlers übernehmen.

Dann den zusätzliche AT-Kühler noch über ein Schlauch Öl-thermostat (Gibt im Netz diverse Varianten) einbinden und schon ist es fertig.
Ach ja, zu erwähnen wäre noch, auf den Leitungen ist kaum Druck, je nach Temperatur und Einsatzzustand sind es nur ca.0,02-0,5Bar.

@ Rosi
Der Inhalt des Luftkühlers nebst Anschlußröhrchen sind rund 170-200ml.
Also fast vernachlässigbar wenig.

AT-Luft-AT-Motor-Kühler
Omega-B-AT-Kühler-varianten
Bild0048-kopie
+1

Kurt.ich muß ja nicht den originalen Ölkühler nehmen,egal ob im Wasserkreislauf
oder im Luftstrom des Fahrtwindes!
es gibt genug andere Ölkühler auf dem Markt,die ich da auch nehmen kann!
Wichtig ist immer nur,wieviel Platz habe ich,um in zu verbauen und da gibt es ja genug
Größen auf dem Markt!
deswegen die Anmerkung auf die nachzufüllende Ölmenge!
ich würde auch keinen Originalen nehmen,außer günstig vom Schrott!
z.B. so etwas http://www.egu-motoren.de/.../02c637988c0d5033e.php
und hinter der Stoßstange vor dem Wasserkühler unten verbauen!
da kühlt dann auch noch der Fahrtwind zusätzlich!
es reicht ja die Temperatur nur etwas zu senken,so 5-8 Grad !
beim Motor sind ja Öltemperaturen bis 120 Grad normal und beim Getriebe
bis 100 Grad!
durch die höhere Füllmenge sinkt sowieso die Temperatur dann Automatisch!
von billigen Ölregelthermostaten halte ich sowieso nichts,da es keine Anzeige gibt
ob es noch Funktioniert!
und wer hat tatsächlich seine Öltemperatur schon einmal mit dem richtigen
Meßwerkzeug gemessen,wohl keiner!
der Chinaböller ist in der Beziehuing auch nur ein Schätzeisen,weil die Temperatur
um ca 10-15 Grad von der tatsächlichen Termperatur abweicht!
mfg

Ich kenne das auch nur ohne thermostat. Hatte solche zusaetzlichen kuehler im chevy V8 und chrysler voyager drin und hat immer tadelos funktioniert. Als faustregel galt um so kuehler das atf um so laenger lebt das getriebe. Ich denke mal das wird beim AR25 /35 nicht anders sein. Nicht das wir uns falsch verstehen ich rede von 90 -100 grad.

Ähnliche Themen

Das Thermostat muß schon sein.
Da die Klima im Winter aus ist (Also der Kima WT den nicht wärmt), würdest du das ATF theoretisch (Wenigstens im Stand, also ohne Last) fast bis auf die Außentemperatur runter kühlen. kein guter Gedanke, oder?
Und die ATF Temperatur kann man durch einen geeigneten Tempreaturfühler an/in der Leitung schnell ergründen. Zur Not tut es auch ein Temperaturfühler anstelle der Kontroll-Einfüllschraube.

Wenn man etwas wirklich will, muß man Opfer bringen und sich nen möglichst sichern Plan machen.😉

Kurt,das kann man einmal probieren,wenn Winter ist-wie sich dieses
Auswirkt auf die ATF-Temperatur.
das werde ich  mal machen,wenn es soweit ist!
bei meinem Luftgekühlten Ölkühler hatte ich gerade mal geschaut-im Juni
20 Grad Aussentemperatur
82-85 Grad Motortemperatur
55-72 Grad Getriebetemperatur

Kühlmittel Temperatur Signal 82 °C
Kickdown Schalter Inaktiv 12V
Motor Drehzahl 928 U/min
AT Ausgangsdrehzahl (Automatik-Getriebe) 0 U/min
AT Öltemperatur (Automatik-Getriebe) 55 °C
AT Öltemperatur (Automatik-Getriebe) 1.99 V
Sport Programm Anzeige Economy 12V

 
unser ATF(Dexron-3 und 43 Liter) im Powertronikgetriebe wird auf einer Temperatur von
75 Grad gehalten,aber elektrisch geregelt über Ölstromumlenkung zum Ölkühler!
ein Ölkühler soll ja Öl schneller erwärmen und wenn es zu heiß wird soll
das Öl die Wärme dem Wasser zuführen!

mfg

Ich habe da etwas aus meiner US-Car Zeit gefunden Klick
Sowas lässt sich sicher recht gut einschleifen und sollte seinen Zweck erfüllen.
Das Teil bekommt man auch bei Mike & Frank für 78.- €.
Rein Theroretisch könnte das ATF-Öl die Umgebungstemperatur annehmen, was allerdings sehr unwahrscheinlich ist, da auch ohne Last eine gewisse Reiibungswärme entsteht und auch eine gewisse Fliessgeschwindigkeit vorhanden ist die das Abkühlen nicht zulässt, zumal bei unserem Dicken das Getriebe ja auch ordentlich unter dem Auto verbaut ist und nicht wie bei einem Fronttriebler neben dem Motor, wo die Temperturen sicherlich anders sein dürften.
Wenn man solch eine Versuchsanordnung realisieren möchte, müsste man schon sämtliche Temperaturen messen, im Getriebe, im Vorlauf und Rücklauf zum Orginal WT und dann nochmals beim Zusatzkühler im Vor-Rücklauf um die Effiziens zu messen, ob sich dieser Aufwand lohnt ?

Ich hatte beim Chevy Van und Chrysler Voyager kein Thermostat verwendet und NIE irgendwelche Probleme gehabt oder bekommen, zumal der Chevy gut 2,5t Leergewicht hatte und der Chrysler auch bei 1,6t gelegen hatte.
Der Ommi stellt ja auch gut 1,7t auf die Achsen und bei 70% aller Fahrten ist meist eh Stadtverkehr angesagt und das stresst das ATG recht ordentlich und wenn man dann noch nen Anhänger dran hat, dann ist eine Unterkühlung sehr unwahrscheinlich, ebenso bei den Autobahnfahrten.
Lt. Getriebespezis sind Temperaturen zwischen 85 - 100 Grad im Normbereich, alles was sich jenseitz der 120 Grad bewegt beschleunigt die Alterung des Getriebes durch höheren Verschleiss.

Ich für meinen Teil werde sicherlich ein Thermostat einbauen, schon um bei Kurzstrecke eine gewisse Temperatur ins Getriebe zu bekommen, denn in der Grosstadt ist Kurzstrecke eine der häufigsten Fahrstrecken. Wenn ich weiter ausserhalb wohnen würde, könnte man den Einbau sicherlich vernachlässigen, wenn die Wegstrecke mehr als 10km beträgt.
Aber das sollte jeder für sich und seinen Geldbeutel entscheiden.

Hallo,
bedingt durch das erhöhte Drehmoment des C36NE in meinem Omega kommt das Getriebe (Aisin Warner) an seine Belastungsgrenze und manchmal auch darüber. So ist mir manchmal das Getriebeöl so heiß geworden, dass es gekocht hat, und über den Kick-down-Seilzug auf den Auslasskrümmer getropft ist. Deshalb habe ich in den Rücklauf vom Wasserkühler zum Getriebe einen Luft/Ölkühler eingebaut. Er sitzt vorne vor dem Wasserkühler direkt im Fahrtwind (siehe Foto). Seit dem habe ich mit kochendem Getriebeöl keine Probleme mehr. 
Gruß
Reinhard

Kabeldurchfuehrung-von-links-nach-rechts

Hallo

@all

Habe den orig. Luft und orig. Wasserkühler drin. Also alles schon verbaut gehe dann man auf die Suche nach einem passenden Thermostat.

Gruß
Andy

Bei einer größeren Leistung und Beanspruchung haben wir früher einfach einen zweiten Rückkühler von der Klima genommen und den vor den Originalen gebaut. Geht auch, ist extrem wirksam, und kostet kaum was, weil es die Klimakühler auf dem Schrott für nen Appel und ein Ei bekommt.

Wer es dann ganz besonders gut mit seinem AT meint, kann auch noch einen externen Nebenstromfilter (So einen habe ich grade in dem Linkwieder gefunden) in die Leitung setzen.
Die haben zudem meist einen Magneten integriert, der den original Filter von Stahlspänen frei hält. So bleiben ATF und Filter dann neben der optimalen Betriebstemperatur auch zusätzlich lange fit und man kann den umständlichen Filterwechsel im AT-Getriebe mindestens einen Wechsel-Zyklus überspringen.

Einen ATF und Filter Wechsel macht man dann nur über den Schlauch und die Einfüllschraube. 

Hallo,

die Hitze beim Automatikgetriebe entsteht in erster Linie an den Kupplungen und ggf. am Bremsband, erst in kleinerem Umfang am Wandler durch die Flüssigkeitsreibung.

Werden die Kupplungen überfordert, dann entsteht selbstverständlich sehr viel Hitze. Das Senken der Öltemperaturen ist aber letztlich unerheblich für den Verschleiß des Getriebes, weil die punktuelle Überlastung der Kupplungen (und damit deren zu großer Schlupf) zu übermäßigem Verschleiß der Kupplungsscheiben führt.

Eine Schonung des Getriebes durch eine etwas vergrößerte Ölmenge und einen weiteren Ölkühler erreicht man dadurch nur in sehr begrenztem Umfang.

Die bisherigen Vorschläge zum Einbau eines zusätzlichen Ölkühlers (und der damit vergrößerten Gesamtölmenge) sind damit eigentlich keine wirkliche Lösung, weil sie die Überhitzung der Kupplungsscheiben und des Bremsbandes (die damit wie eine ständig schleifende Kupplungsscheibe beim Schaltgetriebe wirken) praktisch nicht verhindern.

AT-Öl ist wesentlich hochtemperaturbeständiger und druckbeständiger als Motorenöl, was den Nachteil mit sich bringt, daß dieses Öl eine wesentlich höhere Wärmeausdehnung als Motorenöl hat. Im AT-Getriebe wird das Öl schon mal bis zu 280°C heiß, das muß es abkönnen. Motorenöl wird schon bei länger andauernden Temperaturen von ca. 150°C chemisch zerstört.

Um das Getriebe bei hoher Last zu schonen, ist es wesentlich entscheidender, das Getriebe richtig zu bedienen. Das bedeutet, ein ständiges hin- und herschalten (und damit ständiges Ansprechen der Kupplungen) zu vermeiden, indem eine Gangstufe eingelegt wird, die das Hochschalten verhindert. Bergfahrten mit hoher Last also besser nicht in Fahrstufe "D", sondern u.U. in "1", "2" oder "3".

Überladung durch Beachtung der maximalen Anhängelast vermeiden.

Ansonsten die Ölwechselintervalle unter Umständen deutlich verkürzen, damit wenigstens der im Öl befindliche Abrieb von Kupplungen und Bremse nicht überhand nimmt und weitere Schäden verursacht.

Automatikgetriebe reagieren bauartbedingt deutlich sensibler auf Überlastung. Da ändert leider auch eine zusätzliche Ölkühlung nichts daran.

Gruß Senatorman

Senatormann,es ist alles richtig was DU geschrieben hast,vor allem der
Passus mit dem manuellen Berghochfahren bei schwerer Beladung!
auch die punktuelle Überhitzung an gewissen Stellen im Getriebe trifft den
Kern der Sache-ist ja vergleichbar beim Handschalter mit einer schleifenden
Kupplung und anschliessender Blauverfärbung der Schwungmasse!
es gibt aber auch eine Schutzfunktion im AT-Steuergerät wo bei zu hohen
Temperaturen im Getriebe die Wandlerkupplung geöffnet wird,um eine erhöhte
Ölmenge in den Wandler zu leiten damit durch die  größere Fläche des
Wandlers zusätzlich mehr Wärme abgeführt werden kann.
diese Funktion ist ja,wenn ich es richtig behalten habe im 2ten,3ten und 4ten Gang
gültig,aber nicht im 1ten Gang der AT.
bei diesen höheren Temperaturen kann das AT-Steuergerät sogar den elektrischen Lüfter
vom Motor einschalten und veranlaasen das die Klimanlage abgeschaltet wird!
denke diese Temperaturgrenze dürfte beim AR25/35 sich so bei 130-140 Grad befinden!?

bei unseren großen AT-Getrieben(VT2206/2506PT) kommt bei 110 Grad die gelbe Lampe und
bei 120 Grad die rote Lampe,mit gnadenlosem Zurückschalten der
Wandlerkupplung und zuschalten des Motorlüfters!
die Anwendungen bei solchen Temperaturproblemen unterscheiden sich trotz
des unterschiedlichen Alters der Fahrzeuge ja nicht !
ein gnadenloses Fahren in D beim AR25/35 berghoch mit schwerer Last kann ein
solches Getriebe ja schlachten,vor allem weil ja ein wichtiger Punkt in den
Kupplungsscheiben und dem Bremsband fehlt das verpöhnte Asbest,
was absolut hohe Temperaturen besser ausgehalten hatte,wie
die neueren Ersatzstoffe durch das Verbot von Asbest so ab 1990!
jetzt kann sich jeder Ausrechnen wann die Übergangsfrist,zur Verwendung von
alten Brems-und Kupplungbelägen ausgelaufen ist,bei uns durfte ab 1994 nicht mehr
mit solchen Dingen gearbeitet werden und ab wann so ein Getriebe empfindlicher
auf gewisse Einflüsse wurde!
die Warmfahrfuktion vom AT-Getriebe mit der erhöhten Drehzahl beim morgendlichen
Kaltstart dient nicht nur der Einhaltung der Abgasvorschriften sondern ja auch der
`Vorwärmung` vom Getriebeöl,zum schnelleren Erwärmen.
eine größere Ölmenge oder ein vergrößerung der Kühlfläche des AT-Getriebeöl`s
kann da durchaus hilfreich sein um so gewisse Problemchen vorher auszuschließen
und sein System zu Optimieren!

mfg

Getriebe-signale

Hallo Rosi,

Du hast recht, ein Getriebeöltemperaturfühler ist beim AR25/35 verbaut. Ein allgemein zu hohes Temperaturniveau des Getriebeöls wird erkannt.

Leider überleben es die Kupplungen im Regelfall nicht. Denn es dauert einfach zu lange, bis sich die punktuellen Übertemperaturen im Bereich der Reibflächen in einer allgemein zu hohen Getriebeöltemperatur niederschlagen. Das gilt zumindest für das AR25/35. Die überhöhte Öltemperatur wird dem Fahrer nicht angezeigt, sondern nur ein FC im Getriebesteuergerät abgelegt. Auch geht das Getriebe bei zu hoher Öltemperatur nicht in den Notlauf, sondern es wird nur der Zusatzlüfter aktiviert.

Das heißt: kommt ein Fahrzeug mit Getriebeschaden in die Werkstatt, kann die eine zu hohe Getriebeöltemperatur erkennen und dann eventuelle Gewährleistungsansprüche wegen Fehlbedienung und Überlastung ablehnen.

Bei moderneren Getriebekonstruktionen wird das wohl besser gelöst sein.

Gruß Senatorman

Hier geht es doch hier nur um Info!
ein Gedankenaustausch ist immer gut und hilft jedem HIER.
viele Lesen mit und können ihre eigenen Rückschlüße ziehen oder
auch nicht!
beim letzten Urlaub über den Brenner gen Italien hatte ich auch mal ein paar
kleine Zusatzpausen  gemacht aber nur wegen dem Omi und dem  AT!
ein WOWA mit 1650 kg und volle Hütte will auch Bewegt werden und stellt
schon in seiner gesamtheit Anforderungen an das Fahrzeug!
diese Jahr geht es an die Ostsee,da sind die Anforderungen viel geringer.

mfg

Deine Antwort
Ähnliche Themen