Österreich überspannt den Bogen

Da Österreich das durchfahren von Autos noch komplizierter machen will, wäre mein Vorschlag einfach mal für die nächsten 12 Monate nicht mehr nach Österreich zu fahren.

Ergebniss wäre gesunde Luft, weniger Verkehr und eine miserable Bilanz für den Tourismus.

Mal schauen wie die dann reagieren.
Gehe aber davon aus das sich keiner davon abhalten lässt in den Süden zufahren.

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

So langsam muss man den Titel des Thread mal in WIR ÜBERSPANNEN DEN BOGEN umbennen.

1. Es ist nur am Wochenende und/oder Feiertagen
2. Man kann in die Orte fahren wenn man quasi Anlieger (Urlaubsort, jemanden besuchen, Tankrast usw.) ist.
3. Man kann die Brenner Landstrasse fahren.

Hier spielen sich dann einige als Richter/Staatsanwälte auf, die Straftatbestände von Nötigung/Erpressung oder Schikane sehen. Dann so arrogant und egoistisch zu argumentieren, was Tirol wäre wenn es die Touristen nicht gäbe, macht das Tirol rechtlos, Wegfall der Selbstbestimmung? Leute wo ist eure Tolerenz? Man in Gast in Tirol und da kann man erwarten dass man sich auch so verhält und die Spielegeln einhält, dass verlangen wir in D ja auch von unseren Gästen.

Liebe Leser und Freunde aus Österreich, als Deutscher kann ich mich nur sehr deutlich von so einer Einstellung distanzieren.

Liebe Grüße nach AUT

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Vielleicht sollten alle, die sich aufregen erst einmal nachlesen, worum es tatsächlich geht. Mit "Mautumgehung" hat das absolut nichts zu tun. Es geht schlicht darum, den Ausweichverkehr von den Autobahnen auf die Landstraßen zu verhindern, um dort und in den Ortschaften weitere sinnlose Staus zu vermeiden. Wer auf der Autobahn bleiben muss hat bereits seine Vignette bezahlt. Das gilt auch nur an Feiettagen und bestimmten Wochenenden bis Ende September, wenn besonder starker Verkehr ist. Und zwar für alle, Deutsche Österreicher, Italiener etc. Die (gespielte) Empörung aus Bayern ist schon witzig. Jetzt droht man, dort das gleiche zu machen. Merken die noch was?

Grüße vom Ostelch

Jetzt haben sich die Österreicher erfolgreich gegen die deutsche Maut durchgesetzt.
Mit diesem Verhalten sind sie aber keinen Deut besser.

Man sollte sich seine Empörung besser für unsere Verkehrsministersteuerverschleuderer von der CSU aufheben.

Gesperrt sind die Landstraßen in und um Innsbruck tagsüber zwischen 7 und 19 Uhr. Das Verbot gilt an den Wochenenden und verlängerten Wochenenden bis zum 14. September.

Zitat:

@Ostelch schrieb am 20. Juni 2019 um 21:13:50 Uhr:


Vielleicht sollten alle, die sich aufregen erst einmal nachlesen, worum es tatsächlich geht. Mit "Mautumgehung" hat das absolut nichts zu tun. Es geht schlicht darum, den Ausweichverkehr von den Autobahnen auf die Landstraßen zu verhindern, um dort und in den Ortschaften weitere sinnlose Staus zu vermeiden. Wer auf der Autobahn bleiben muss hat bereits seine Vignette bezahlt. Das gilt auch nur an Feiettagen und bestimmten Wochenenden bis Ende September, wenn besonder starker Verkehr ist. Und zwar für alle, Deutsche Österreicher, Italiener etc. Die (gespielte) Empörung aus Bayern ist schon witzig. Jetzt droht man, dort das gleiche zu machen. Merken die noch was?

Grüße vom Ostelch

Du hast den Artikel vom BR schon aber auch richtig gelesen ?!
Da steht... sowohl Mautflüchtlinge, die den Stau über die Landstraßen umfahren möchten, als auch Diejenigen, die sich die Maut sparen wollen sind davon betroffen.

Desweiteren laß Ich mir nicht vorschreiben wo Ich zu fahren habe.

Und erklär mal einem österreichischen Polizisten, der nach eigenem Ermessen handeln darf, daß Du weder Pickerl noch Maut bezahlen willst und über die Landstraße über den Brenner möchtest.

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Zitat:

@Ostelch schrieb am 20. Juni 2019 um 21:13:50 Uhr:


..
Mit "Mautumgehung" hat das absolut nichts zu tun. Es geht schlicht darum, den Ausweichverkehr von den Autobahnen auf die Landstraßen zu verhindern, um dort und in den Ortschaften weitere sinnlose Staus zu vermeiden...
.

Kann man aber auch von einer anderen Seite betrachten, wie man nämlich die Mauteinnahmen maximieren kann. 😉

Zitat:

@MvM schrieb am 20. Juni 2019 um 18:07:41 Uhr:



Zitat:

@qaqaqe schrieb am 20. Juni 2019 um 18:03:34 Uhr:


Die Maut-Umgehungsstraßen zugemacht und den Durchgangsverkehr auf der AB "eingesperrt". Ist oben verlinkt.

Ak ok... Nur wie wollen die das Kontrollieren, ob man ins Dorf will, oder dadurch? 😕

Ganz einfach...die Gendarmerie wird an der Einfahrt Innsbruck Süd auf diejenigen warten, die dort auf die Brennerautobahn auffahren und wahrscheinlich Nachweise für einen vorherigen Aufenthalt in AT sehen wollen. Wahrscheinlich kann man das mit Kennzeichenscannern auch automatisieren. Schließlich gibt es auch die automatisierten Kameras zur Vignettenkontrolle und die sind so hochauflösend, dass sie die Position des Stanzloches erkennen. Unsere südlichen Nachbarn sind gut im Durchsetzen ihrer Interessen.

Das ist ja diskriminierend 😁!

Zitat:

@Geisslein schrieb am 20. Juni 2019 um 21:17:12 Uhr:


Jetzt haben sich die Österreicher erfolgreich gegen die deutsche Maut durchgesetzt.
Mit diesem Verhalten sind sie aber keinen Deut besser.

Da wäre es doch an der Zeit, mal den EUGH anzurufen. 😁

Zitat:

@Harley-Uwe schrieb am 20. Juni 2019 um 14:52:59 Uhr:


Fahrverbot vom 22.06. - 14.09.2019 an
Sa.+ So. u. an Feiertagen von 7.00 - 19.00
Uhr

L9 (Mittelgebirgsstraße) ab Hall Richtung Tulfes

L38 (Kreisverkehr Ampass Häusern)

Fahrverbot der L9 (Iglerstraße) und L32 (Aldranserstraße): Kreisverkehr Innsbruck-Mitte Richtung Igls bzw. Richtung Aldrans

L38 (Ellbögenerstraße) ab Amras Kreisverkehr Bleichenweg (Kreisverkehr Höhe DEZ) weil hier Abfahrt A12 Innsbruck-Ost

Fahrverbot Kreuzung Patscher Straße-Römerstraße in Patsch

L11 (Völserstraße) Kreisverkehr Völs sowohl Richtung Westen als auch Richtung Osten

L13 (Sellraintalstraße) Höhe Kreisverkehr Kematen (im Bereich des Sicherheitszentrums)
Soll noch kommen:
Nach der Abfahrt auf der A13 Richtung Vinaders und Gries am Brenner soll auf der Gemeindestraße Nösslach ebenfalls ein Fahrverbot verordnet werden.

Für Tirol sind wir Motorradfahrer also
Mautflüchlinge oder Stauumfahrer da Fahrten auf diesen Routen nur noch mit einem Ziel erlaubt werden.
Persönlich ziehe ich meine Konsequenzen,
und habe für diese Regelung keinerlei Verständnis.

nur mal kopiert ...

Zitat:

@Ostelch schrieb am 20. Juni 2019 um 21:13:50 Uhr:


Vielleicht sollten alle, die sich aufregen erst einmal nachlesen, worum es tatsächlich geht. Mit "Mautumgehung" hat das absolut nichts zu tun. Es geht schlicht darum, den Ausweichverkehr von den Autobahnen auf die Landstraßen zu verhindern, um dort und in den Ortschaften weitere sinnlose Staus zu vermeiden. Wer auf der Autobahn bleiben muss hat bereits seine Vignette bezahlt. Das gilt auch nur an Feiettagen und bestimmten Wochenenden bis Ende September, wenn besonder starker Verkehr ist. Und zwar für alle, Deutsche Österreicher, Italiener etc. Die (gespielte) Empörung aus Bayern ist schon witzig. Jetzt droht man, dort das gleiche zu machen. Merken die noch was?

Grüße vom Ostelch

Möchte hier gerne nochmals etwas ins Detail gehen:
Mir wird hier die Freiheit als Autofahrer genommen "öffentliche" Straßen abseits der Autobahn zu benutzen und die Autofahrer (LKW, Auto, Motorrad) zum Kauf einer Vignette oder der Entrichtung einer Maut "gezwungen".
Was das bedeutet, brauche Ich nicht weiter zu erläutern.

Desweiteren könnte es ja den Österreichern völlig egal sein, wenn Ich trotz bezahltem Pickerl von der Autobahn runter fahre und paralell dazu auf der Landstraße weiterfahre.
Bei der mautpflichtigen Strecke am Brenner ist es doch nicht anders... da zahle Ich die Maut an der Ausfahrt.

Österreich zielt da schon auf die verkehrsreichen Tage, bzw. Wochenenden ab. Und von "bestimmten" Wochenenden in diesem Zeitraum lese Ich nichts.
Wen es letztendlich betrifft werden Wir ja schon sehen, wenn der österreichische Polizeibeamte nach eigenem Ermessen handeln darf, werden da hauptsächlich Deutsche, Italiener usw. rausgefischt.
Österreichische Fahrzeuge eher seltener.
Ist doch bei der Vignettenkontrolle ein paar Km nach der Grenze nicht anders... da werden auch nur die Deutschen rausgewunken.

Klingt schon etwas nach Diskriminierung 😉

Eigentlich sollte man ja hergehen und aus Protest an den Wochentagen von den Autobahnen runter, durch die Käffer fahren und für ein nie dagewesenes Verkehrschaos sorgen.

naja- die Deutschen darf man ja auch diskriminieren -nur die anderen "Minderheiten" nicht"!

Wie war das?
Es muss nicht immer die Mehrheit die Minderheit diskriminieren - umgekehrt klappt genauso gut!

Nur wetten die Die Dummen Deutschen schaffen es wieder nicht dagegen vorzugehen!??

Zitat:

•"Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten, ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: Die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wahren Feinde."

@Roadrunner2018
Bist Du Deutscher?

Falls es den Jammerern nun gänzlich entgangen sein sollte. Die Regelung gilt in Tirol nicht nur für Deutsche sondern unter anderem auch für Wiener und Linzer! 😰

Es gibt übrigens nirgends auf der Welt, auch in unserem von allen diskriminierten Deutschland nicht, das Recht, mit seinem Auto zu jeder Zeit jede Straße benutzen zu dürfen. 😉

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 21. Juni 2019 um 09:05:56 Uhr:


@Roadrunner2018
Bist Du Deutscher?

jepp...
Bayern

Verstehe das Problem nicht. Letztes Jahr habe ich für eine Woche Maut in Österreich 9 Euro bezahlt und an der Tankstelle um die 15 Cent weniger pro Liter Benzin bezahlt. Das Geld war schnell reingetankt. Am Ende des Tages gleicht sich das doch aus.

Das der Transitverkehr nicht durch die Dörfer soll, ist doch aus Sicht der Anwohner zu verstehen. Wollte ich als Anwohner auch nicht.

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