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Ölwechsel zeitlich überziehen, weil Fahrleistung noch nicht erreicht?
Hallo,
ich habe normalen Wechselintervall (12 Monate / 15.000 km). Nun ist das Öl schon 19 Monate drin, allerdings erst 5.000 km gefahren.
Einerseits sind die 5.000 km zu 80% Stadtverkehr oder Kalt gefahren worden, andererseits ist 0W-40 Vollsynthetik drin, dass ja auch mehr weg steckt.
Lieber wechseln oder mache ich mich da zu verrückt?
MfG
Chris
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von wvn
Könnte auch konstruktionsbedingt sein.
Im GM Konzern gab es V6 Motoren, bei denen ein Ölwechsel "quasi" unnötig war.
Weil nach 5tkm das Öl eh durch Nachfüllen neu war?
Hab auch mal von jemandem gehört, der jeden Tag das Motoröl gewechselt hat. Er arbeitete in New York, und es war billiger das Auto morgens in die Werkstatt um die Ecke zum Ölwechsel zu bringen und abends abzuholen, als einen Parkplatz zu bezahlen.
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40 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von verleihnicks
Schafft die den Abrieb auch raus?
Der "grobe" Abrieb hängt im Filter. Das was noch über ist, geht durch den Sog mit samt dem Öl raus.
Wer hat denn noch 'ne Ölablassschraube? Doch wohl nur die älteren Fahrzeuge.
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Wer hat denn noch 'ne Ölablassschraube? Doch wohl nur die älteren Fahrzeuge.
? Dein Ernst ? Doch wohl eher nicht, oder?
Nicht jedes Auto ist ein smart, wobei die Analogie ggf. gewagt ist...
Also unser Fusion Bj 2009 hat eine Ablassschraube, ebenso unser 2006er Avensis (sogar für's Getriebeöl ist eine Schraube da), mein 2002er Astra usw.
cheerio
Moin
Das was noch über ist, geht durch den Sog mit samt dem Öl raus.
Das was nicht gefiltert wird, wird in Schwebe gehalten und ist für den Motor kaum schädlichen. Also verschwindet es entweder auch beim Absaugen, oder es bleibt auch beim Ablassen im Motor.
Und bei mir haben auch alle Autos, Baujahre ab 2008, eine Ablasschraube.
Moin
Björn
Kenn ein operfränkischen Opel V6 der hat bei 200.000 km noch das original Werksöl und der läuft. Alles Verücktmacherei, wichtig, der Ölstand stimmt.
Kenn jemanden in Köln, der zum Gardinenwaschen und -abnehmen immer auf einen Stuhl steigt, den er auf einen Tisch stellt.
Alles Verrücktmacherei:
Et hätt noch emmer joot jejange!
Zitat:
Original geschrieben von Lauzl
Kenn ein operfränkischen Opel V6 der hat bei 200.000 km noch das original Werksöl und der läuft. Alles Verücktmacherei, wichtig, der Ölstand stimmt.
Ja, sicher.
Wohl zuviel Frontal 21 geguckt?
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von Lauzl
Kenn ein operfränkischen Opel V6 der hat bei 200.000 km noch das original Werksöl und der läuft. Alles Verücktmacherei, wichtig, der Ölstand stimmt.
Und das Öl müßtest Du dann in Scheibchen rausschneiden?
Könnte auch konstruktionsbedingt sein.
Im GM Konzern gab es V6 Motoren, bei denen ein Ölwechsel "quasi" unnötig war.
Zitat:
Original geschrieben von verleihnicks
Und das Öl müßtest Du dann in Scheibchen rausschneiden?
Wahrscheinlich unter ständigem Rühren in den Ausguss gegeben.
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von wvn
Könnte auch konstruktionsbedingt sein.
Im GM Konzern gab es V6 Motoren, bei denen ein Ölwechsel "quasi" unnötig war.
Weil nach 5tkm das Öl eh durch Nachfüllen neu war?
Hab auch mal von jemandem gehört, der jeden Tag das Motoröl gewechselt hat. Er arbeitete in New York, und es war billiger das Auto morgens in die Werkstatt um die Ecke zum Ölwechsel zu bringen und abends abzuholen, als einen Parkplatz zu bezahlen.
Moin
Wie gesagt, ein Dozent fur mit seinem Diesel 80.000 km unter ständiger Öl Beprobung. Das Öl hatte auch da noch seine volle Schmierfähigkeit, aber wie hier schon geunkt wurde, es war zäh wie Honig. Bis 60.000 gings.
So fuhr er dann seinen Wagen bis irgendwas mit 800.000 km, und dann eben nur mit gut 12 Ölwechsel. War aber noch ein Vorkammerturbodiesel.
Der in New York hätte ja noch sein eigenes Öl zum Wechsel mitbringen können..... ;-)
Moin
Björn
Aber es hat sich raus gestellt das die fast täglichen Ölwechsel dem Auto auch nicht gut getan haben. War mehr verschließen als ein normal gewarteter Motor.