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Ölwechsel Audi A8 4,2 Tdi Baujahr 2008

Audi A8 D3/4E
Themenstarteram 13. November 2015 um 10:14

Guten Tag Forumuser,

 

Habe mal eine Frage an euch.

Ich fahre einen Audi A8 4,2 Teil bauhajr 2008. ich habe bei meinem beim Ölwechsel immer Shell 5w 30 Helix Ultra Longlife Öl reinkippen lassen. Will aber nicht mehr Longlife Öl benutzen, weil ich gehört habe, dass es nicht so gut sein soll. Kann ich einfach auf ein anderes Öl umstellen was kein Longlife ist? Auf dem Motordeckel steht Castrol drauf. Somit gehe ich davon aus dass Castrol gut ist? Welches Öl benutzt ihr und in was für einem Intervall? Ich Wechsel das Öl ungefähr alle 23.000 km.

Des Weiteren wollte ich fragen ob ihr euer Getriebeöl auch wechselt?

 

Ich wäre euch sehr dankbar für eure Antworten.

 

Wünsche euch allen einen angenehmen und stressfreien Tag.

Beste Antwort im Thema
am 16. November 2015 um 9:21

Aufgrund von Ölanalysen habe ich bereits den 2. Ölservice bereits bei 54. tsd. km vorgezogen und ab da umgestellt von 30 tsd. LL Service auf 15 tsd./250 h, je nachdem was zuerst eintritt, aufgrund von AGR, Oxy Kats und DPF's und der dadurch verursachten Ölverdünnung durch Diesel und Biodiesel durch die bei jedem Kaltstart immer laufende Nacheinspritzung in der Warmlaufphase zur Erhöhung der Abgastemperatur zum Aufheizen der Kats und DPF's, von Regeneration ganz zu schweigen. Der Dieselanteil verdampft über die Kurbelgehäuseentlüftung - Ansaugtrakt - wenn das Öl heiß genug ist (nur scharfe AB Fahrt über mehrere 100 - 1000km) Der Biodieselanteil nicht, (Höherer Siedepunkt) der bleibt 1:1 im Öl und verdünnt dies allmählich zunehmend. Meistens sind daher die Anteile von Biodisel und Diesel gleich hoch! Das Maß der Ölverdünnung = prozentuale Krafstoffanteile im Öl, hängen ausschließlich vom Fahrprofil ab und die dadurch resultierende Motorsteuerung. Langstrecke/Kurzstrecke sowie Stadt/AB. LL Öl sollte man grundsätzlich immer nur einfüllen, wegen der Abgasnachbehandlung und AGR. Ich fahre Mobil 1, Formular 1 ESP LL Öl und bin sehr zufrieden damit. (davor über 130tsd, km Castrol LL III professional) Die notwendigen Intervalle sind vom Betriebsprofil abhängig. 30 tsd. km / alle 2 Jahre reicht gem. Hersteller Anforderung für die meisten Fahrzeughalter aus, mir aber nicht. Das hängt davon ab, welche Laufleistung man erwartet. 150, 300 oder > 500 tsd. km. Neben seinem Fahrstil muss das jeder für sich selbst prüfen, da das ja auch deutlich die Ausgaben erhöht. Bei meinem Fahrprofil - überwiegend Langstrecke sehr schnell u. sonst 2 x 5 km Tag Kurzstrecke im Schonbetrieb -, wechsel ich alle 250 h oder alle 15 tsd. je nachdem was zuerst eintritt, bei mir so ca. 2 x pro Jahr. Mit Sicherheit reicht für reine Langstreckenfahrer alle 500h = ca. 30 tsd. km auf 300 tsd. km 1 mal im Jahr auch vollkommen aus. Ein Kurzstrecken - Stadtfahrer Ölwechsel nur alle 2 Jahre oder aber 30 tsd. km hat aber ruck zuck 750 h und mehr mit einem Öl drauf u. kann dann leicht 10 - 15% Diesel im Öl erreichen. Das ist aus meiner Sicht grenzwertig, aber noch im Toleranzbereich der Hersteller!! Technisch korrekt müsste man sein Öl eigentlich bei erreichen von ca. 250 h (Probe ziehen) analysieren lassen und danach dann entscheiden, ob man wechselt oder weiter fährt. So macht man das bei größeren Dieseln mit z. B. 70 ltr. Hubraum und 800 ltr. Öl und mehr in der Ölwanne und bei den noch größeren, die aber auch alle einen Frischöltank nur zum nachfüllen haben u. Schmier - Öl mit verbrennen, was natürlich jeder Diesel ohnehin macht, nur bei den größeren sind das dann schon richtige Mengen.

Nach mittlerweise 9 Ölwechseln mit Ölanalysen habe ich ein recht gutes Bild über den A8 4.2 TDI bekommen, da man auch Stunden und km Laufleistung, sowie Laufzeit/dauer vergleichen kann und sich alleine daraus schon ein Betriebsprofil nach dem letzten Wechsel ableiten lässt. Meine Anforderungen und Erwartungen an Motorstandzeiten / Laufzeiten bis zur Generalüberholung/Austausch, sind jedoch extrem hoch und ich habe meinen 4.2 TDI bereits 5 Jahre, will aber noch weitere 6 - 8 fahren. Daher wechsel ich schon alle 250 h oder 15 tsd. km, je nachdem was zuerst eintritt. Das ist AAA++ Wartung, mehr geht nicht plus allem anderen was ich regelmäßig austausche. Man könnte die notwenidgen Ölwechsel übrigens auch sehr schön nur über den Kraftstoffverbrauch ermitteln, anstatt über Stunden oder km. Das ist auch sehr gut u. bietet z. B. Caterpillar als Alternative für Intervalle. Bei unseren Motoren würde ich auf alle Fälle grundsätzlich nur LL Öle mit der geforderten Spezifikation wählen. Von 11 1/2 ltr. Öl im System, bekommt man allenfalls 9,5 ltr. raus und 2 ltr. Öl verbleiben im Motor = ca. 20%. Alleine das reicht für mich schon aus die Wechselintervalle deutlich zu korrigieren, aber das alles kostet ja auch Geld. Es ist eine Frage des Anspruchs und was man erwartet, wie lange die Maschine halten soll, da die Kosten für eine neue die meisten Restwerte der Auto's hier im Forum übersteigen dürfte. Ähnlich ist es mit dem Getriebe und ein paar anderen Dingen. Beste und vorbeugende Wartung, ist die einzige Garantie für ein gut funktierendes zuverlässiges Auto mit möglichst langer Lebensdauer, in Abhängigkeit der Fahrweise und Betriebsbedingungen und die erforderlichen Wartungs-Intervalle ergeben sich alleine daraus.

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Zur Info: Seit 2015 ist für TDI mit DPF auch das 0W-30 Shell Helix Ultra ECT C2/C3 freigegeben (vorher nur das 5W-30).

Hab ich mir mal reinmachen lassen...

http://lubematch.shell.com/de/de/browse/cars

Themenstarteram 15. November 2015 um 10:43

Ich habe mir das catrol Edge 5w 30 aus dem Internet bestellt.

Ich werde es mal ausprobieren. Wie gesagt im Internet wird es als Premium Öl unter diversen Seiten angegeben.

Des Weiteren steht auf dem Mototöldeckel bei meinem Audi Castrol drauf :).

 

Ich danke euch für eure Antworten, wünsche euch einen schönen Sonntag.

am 15. November 2015 um 12:45

Jeder so wie er mag.

am 16. November 2015 um 9:21

Aufgrund von Ölanalysen habe ich bereits den 2. Ölservice bereits bei 54. tsd. km vorgezogen und ab da umgestellt von 30 tsd. LL Service auf 15 tsd./250 h, je nachdem was zuerst eintritt, aufgrund von AGR, Oxy Kats und DPF's und der dadurch verursachten Ölverdünnung durch Diesel und Biodiesel durch die bei jedem Kaltstart immer laufende Nacheinspritzung in der Warmlaufphase zur Erhöhung der Abgastemperatur zum Aufheizen der Kats und DPF's, von Regeneration ganz zu schweigen. Der Dieselanteil verdampft über die Kurbelgehäuseentlüftung - Ansaugtrakt - wenn das Öl heiß genug ist (nur scharfe AB Fahrt über mehrere 100 - 1000km) Der Biodieselanteil nicht, (Höherer Siedepunkt) der bleibt 1:1 im Öl und verdünnt dies allmählich zunehmend. Meistens sind daher die Anteile von Biodisel und Diesel gleich hoch! Das Maß der Ölverdünnung = prozentuale Krafstoffanteile im Öl, hängen ausschließlich vom Fahrprofil ab und die dadurch resultierende Motorsteuerung. Langstrecke/Kurzstrecke sowie Stadt/AB. LL Öl sollte man grundsätzlich immer nur einfüllen, wegen der Abgasnachbehandlung und AGR. Ich fahre Mobil 1, Formular 1 ESP LL Öl und bin sehr zufrieden damit. (davor über 130tsd, km Castrol LL III professional) Die notwendigen Intervalle sind vom Betriebsprofil abhängig. 30 tsd. km / alle 2 Jahre reicht gem. Hersteller Anforderung für die meisten Fahrzeughalter aus, mir aber nicht. Das hängt davon ab, welche Laufleistung man erwartet. 150, 300 oder > 500 tsd. km. Neben seinem Fahrstil muss das jeder für sich selbst prüfen, da das ja auch deutlich die Ausgaben erhöht. Bei meinem Fahrprofil - überwiegend Langstrecke sehr schnell u. sonst 2 x 5 km Tag Kurzstrecke im Schonbetrieb -, wechsel ich alle 250 h oder alle 15 tsd. je nachdem was zuerst eintritt, bei mir so ca. 2 x pro Jahr. Mit Sicherheit reicht für reine Langstreckenfahrer alle 500h = ca. 30 tsd. km auf 300 tsd. km 1 mal im Jahr auch vollkommen aus. Ein Kurzstrecken - Stadtfahrer Ölwechsel nur alle 2 Jahre oder aber 30 tsd. km hat aber ruck zuck 750 h und mehr mit einem Öl drauf u. kann dann leicht 10 - 15% Diesel im Öl erreichen. Das ist aus meiner Sicht grenzwertig, aber noch im Toleranzbereich der Hersteller!! Technisch korrekt müsste man sein Öl eigentlich bei erreichen von ca. 250 h (Probe ziehen) analysieren lassen und danach dann entscheiden, ob man wechselt oder weiter fährt. So macht man das bei größeren Dieseln mit z. B. 70 ltr. Hubraum und 800 ltr. Öl und mehr in der Ölwanne und bei den noch größeren, die aber auch alle einen Frischöltank nur zum nachfüllen haben u. Schmier - Öl mit verbrennen, was natürlich jeder Diesel ohnehin macht, nur bei den größeren sind das dann schon richtige Mengen.

Nach mittlerweise 9 Ölwechseln mit Ölanalysen habe ich ein recht gutes Bild über den A8 4.2 TDI bekommen, da man auch Stunden und km Laufleistung, sowie Laufzeit/dauer vergleichen kann und sich alleine daraus schon ein Betriebsprofil nach dem letzten Wechsel ableiten lässt. Meine Anforderungen und Erwartungen an Motorstandzeiten / Laufzeiten bis zur Generalüberholung/Austausch, sind jedoch extrem hoch und ich habe meinen 4.2 TDI bereits 5 Jahre, will aber noch weitere 6 - 8 fahren. Daher wechsel ich schon alle 250 h oder 15 tsd. km, je nachdem was zuerst eintritt. Das ist AAA++ Wartung, mehr geht nicht plus allem anderen was ich regelmäßig austausche. Man könnte die notwenidgen Ölwechsel übrigens auch sehr schön nur über den Kraftstoffverbrauch ermitteln, anstatt über Stunden oder km. Das ist auch sehr gut u. bietet z. B. Caterpillar als Alternative für Intervalle. Bei unseren Motoren würde ich auf alle Fälle grundsätzlich nur LL Öle mit der geforderten Spezifikation wählen. Von 11 1/2 ltr. Öl im System, bekommt man allenfalls 9,5 ltr. raus und 2 ltr. Öl verbleiben im Motor = ca. 20%. Alleine das reicht für mich schon aus die Wechselintervalle deutlich zu korrigieren, aber das alles kostet ja auch Geld. Es ist eine Frage des Anspruchs und was man erwartet, wie lange die Maschine halten soll, da die Kosten für eine neue die meisten Restwerte der Auto's hier im Forum übersteigen dürfte. Ähnlich ist es mit dem Getriebe und ein paar anderen Dingen. Beste und vorbeugende Wartung, ist die einzige Garantie für ein gut funktierendes zuverlässiges Auto mit möglichst langer Lebensdauer, in Abhängigkeit der Fahrweise und Betriebsbedingungen und die erforderlichen Wartungs-Intervalle ergeben sich alleine daraus.

am 16. November 2015 um 9:45

@SWAN

Sehr geil beschrieben. Danke für diese gute Beschreibung die sehr aufschlussreich und korrekt ist. Hatte bei meinem 3.0TDI zB alle 12000km das Öl gewechselt und tue dies jetzt bei meinem S6 4b auch. Heißt, 2x pro Jahr. Mit dem Mobil1 Ölen fahre ich seid Jahren und bin mehr als zufrieden.

Themenstarteram 16. November 2015 um 11:27

Sehr guter Beitrag Swan

am 16. November 2015 um 12:25

Zitat:

@nsl-211 schrieb am 14. November 2015 um 18:48:30 Uhr:

Zitat:

@Edeens schrieb am 13. November 2015 um 14:09:20 Uhr:

Du kannst auf jeden Fall umsteigen auf ein anderes Öl. Mein Kollege fährt den gleichen Wagen mit 5w30 Mobil1 und alle 12000 km Intervall. Alles bestens. Zwischendurch Ultimate tanken und Feuer machen ist gut für die Injektoren. Getriebeölwechsel sollte so ca alle 120000 km gemacht werden. Hierzu muss man mittlerweile aber nicht unbedingt zu ZF fahren, es gibt genügend Leute die den Wechsel auch anbieten für weniger Geld.

Nur Aral Ultimate!

Bin davon absolut überzeugt - Keine Probleme mit dem DPF, keine Regenerationsfahrten und der DPF hat Werte, die wollte man bei VW/Audi gar nicht glauben.

Wie sind die Werte? Bei welcher Laufleistung?

am 16. November 2015 um 12:37

Aral Ultimate ist nicht bedenkenlos. 1. ist es viel teurer. 2. schmiert es das Krafstoffsystem schlechter, da der Biodieselanteil fehlt u. ich habe bisher keine Schmierverbesserung, sondern nur von Verschlechterung gehört und viel gelesen. Die schlechtere Schmierwirkung ist allgemein bekannt. Ich denke "besseren" Kraftstoff kann man besser selber machen, mit zielgerichteten Additiven. Ob Aral, Shell, oder was auch immer, es gibt 9 Raffinerien in Deutschland. Alle bekommen aus diesen erstmal den Rodiesel mit mehr oder weniger Biodieselanteil sehr verschieden. Dann additivieren Sie. Da ist der Ansatz u. das kann man verbessern. Bei Ultimate und V - Power ist das anders, Gas to Liquid etc. das ist eigene Herstellung, aber nur zu einem geringen Prozentsatz im Diesel enthalten. Wenn die mir glaubhaft machen könnten, daß Sie die Schmierfähigkeit vom heutigen schwefelfreien Diesel nach DIN erheblich verbessern und die Emmissionen, dann ja, dann wäre ich auch dabei. Aber bisher ist das nicht der Fall.

am 16. November 2015 um 12:44

Diesel und Öl war mal weniger wichtig bei Dieselmotoren, das ist heute leider überhaupt nicht mehr der Fall, aufgrund von fehlendem Schwefel und der hohen Drücke, Aufladung, Diesel - Luftgemisch mit Drall - und Drossellklappen und AGR, Oxy Kats und DPF's alles LMM gesteuert, mit Mehrfacheinspritzung. Leider mit dem unsinnigen politisch gewolltem Biodieselanteil. Das alles hat den Dieselmotor komplizierter und anfälliger als Benziner gemacht. Dennoch ist es schon rein physikalisch der bessere und sparsamere Motor.

Die schlechtere Schmierwirkung von Ultimate kann man durch Zugabe von 2-Takt Öl ausgleichen. Ultimate hat kein Biodiesel und es gibt kein Winterdiesel. Da kann der Verbrauch schon geringer ausfallen. Vor allem im Winter.

Außerdem verdreckt mit Ultimate das AGR viel weniger als mit normalem Diesel. Das lässt auf eine sauberere Verbrennung schließen. Freut auch den DPF.

Motoröl kann man nehmen, wenn es für DPF freigegeben ist. Es steht ja auch noch eine Alternativnorm in der Anleitung, wenn man ein festes Intetvall will.

am 18. November 2015 um 9:14

Die Nummer mit dem 2 - Takt Öl ist natürlich seit Jahrzehnten lang und breit bekannt und da ist auch sicher viel wahres dran und für die meisten Diesel auch sicherlich gut, zumindest seitdem der Schwefel fehlt und es schadet nicht, aber es ist nicht für alle Diesel - Motoren auch wirklich besser. Ultimate und V - Power mit und ohne 2 T Öl, ist auch bekannt. Ich hab's Jahre lang alles selber gefahren und viel probiert, sowohl mit den Sternen und auch den Ringen am und auf dem Kühler. Ultimate + 2 T Öl, ist sicher eine Top Lösung,(übrigens die eines Chemie Professors) aber gibts nicht überall und da wird's dann ja wirklich wesentlich teurer. Ich verfeuer 3 - 4.000 ltr. Diesel pro Jahr, da fang ich schon an darüber nachzudenken. Meine Erfahrung ist aber, daß 1:240 2-Takt Öl im Diesel in unseren 4.2 TDI Motoren mit der komplizierten Gemisch - und Luftbereitstellung sowie Eingriff und Steuerung bei der Verbrennung (zur NOX Reduzierung) und Abgasnachbehandlung, definitiv zu Mehrverbrauch führt und die Leistung im Schwach - und Teillastbereich spür - und messbar deutlich reduziert, was zu höherem Verbrauch führt. Zudem sind meine Düsenwerte ohne 2 - Takt Öl definitiv messbar besser als mit. Der deutlich weichere Motorlauf mit 2 T Öl hat ja auch einen einfachen Grund: Zündverzögerung u. Herabsetzung der Cetanzahl. Dennoch schmiert es aber zumindest das Kraftstoffsystem und verbrennt gut. Aber bei einer Verdichtung beim 4.2 TDI von nur 16,5 : 1 und 1.600 bar ED mit Mehrfacheinspritzung über Piezo Düsen, mit AGR und dem gesamten Kraftstoff - Luftgemisch System mit Drall - und Drosselklappen, sowie Oxy Kats und DPF's gibt es deutlich bessere Möglichkeiten, als solche Kompromisslösungen aus dem Baumarkt im Eigenversuch. Zudem ist 2-Takt Öl für Mopeds und Kettensägen über die Ölverdünnung im 4-Takt Motoröl definitiv kontraproduktiv und hat da nun wirklich überhaupt nichts zu suchen, was sich bei Zugabe aber nicht verhindern lässt. Ich tanke überall und sehr günstig, da ich immer auf 40 - 50 ltr. Diesel 200ml = 1:200 ERC Power Diesel dazu kippe (gleichmäßig auf beide Tanks ;-) zum schmieren des Kraftstoffsystems, für saubereren Motorlauf und definitiv einer besseren und saubereren Verbrennung, um das Gesamtsystem zu verbessern durch bessere Kraftstoffqualität. Kraftstoffveredelung mit Additiven für Diesel entwickelt von einem großen professionellen Additiv-Hersteller der nichts anderes macht. Da halte ich doch wesentlich mehr von einem Hersteller, der den Fachhandel beliefert und die gesamte Mineralölindustrie, sowie Fuhrparkbetreiber und Kraftwerke zur Emmissionsreduzierung und Standzeit Erhöhung von Maschinen und Aggregaten. Das Zeug hebt auf jeden Fall die Cetanzahl an und stabilisiert den Kraftstoff. Somit kann ich 1. bedenkenlos überall tanken, wo es gerade passt und am Billigsten ist (Nur Jet vermeide ich, aber das nur so aus Gefühl) ECR kippt man auf 40 - 60 ltr. bei jedem Tanken dazu, = 1:200 - 1:300 und 2. bin ich nach tausenden von Kilometern der Überzeugung, das der Motor damit noch wesentlich besser läuft und definitiv weniger verbraucht, auf jeden Fall als unter Zugabe von 1:250 2 - Takt Öl. Abgesehen davon zeigen alle meine Messergebnisse auch genau das auf und meine Aussagen hierzu kommen nicht aus der Rubrik Bauchgefühl bei Vollmond und Kaffesatzleserei, sondern das ist messbar so. In jedem Fall habe ich jetzt Top Düsenwerte und die Kiste läuft und zieht wie noch nie und hat noch nie so wenig verbraucht im Besonderen im Schwach - und Teillastbereich. Definitiv läuft er aber sauberer.

Ab jetzt läuft er nur noch mit 5W 30 Motul 8100 x clean 100% vollsynthetischem Öl und 50700 Norm.

Meiner hat auch die ersten 7tkm mit Shell Helix 0W30 überlebt und läuft immer noch...

P.S. Wenn man den Ölwechsel machen lässt, dann kann man dort beruhigt das Serviceintervall zurücksetzen lassen, da es unabhängig vom der nächsten Wartungsintervall läuft. Hatte ich nämlich nicht machen lassen und nach der Inspektion schon wieder eine Service-Anzeige im Cockpit...

Den Ölwechsel mache ich immer selbst und VCDS ist auch an Bord.

Es gibt auch 0W30 mit 50700 Norm ist also auch möglich.

Ich fahr 0W40 im 4.2 TDI.

Finde irgendwie die "40" beruhigender.

Öl will er keins.

Teilweise Ölwechselintervall auf "70.000 !!!km" langezogen-

Alles gut.

Aktueller KM Stand: 601.083km

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