Ölwannendichtung undicht - wie wechseln?

Renault Megane I (A)

Ich möchte bei meinem Megane 1.6i K7M720 Motor die Ölwannendichtung wechseln. Ich habe mir das Wechseln immer einfach vorgestellt, bis mir irgendwann mal klar geworden ist, daß der Motorträger im weg ist. D.h., ich glaube ohne Kran, um den Motor anzuheben, komme ich nicht weit. Das Reparaturbuch schreibt sogar davon, daß der Motorträger auch direkt mit raus muß. Hat das schonmal jemand gemacht und es einfacher hingekriegt? (Das im Reparaturbuch stimmt zwar generell, aber abundzu erreicht man die selbe Handlung auch schonmal einfacher.)

Weiß auch jemand was über diese Ölverluststop Additive, die man zum Motoröl einfüllen kann? Nützen die was?

(Naja ich hoffe ja erstmal, daß die die Ölwannendichtung noch nicht so stark leckt, daß der Tüv sich beschwert. Aber irgendwann wird warscheinlich der Zeitpunkt, wo sie dann doch gewechselt werden muß, unvermeidbar sein..)

Was kostet das in ner billigen Werkstatt, wenn ich das machen lasse? Aber ich glaube, mal eben Motor anheben und die dazwischen rausfischen ist nicht billig oder?

8 Antworten

hab ich schon hinter mir ölwannendichtung ,steuerriehmen ,motorthemperatursensor u,kühler ,hab mir einen krann mit verstellbarer brücke bei ebay um 200 e gekauft und 2 tagelang gearbeitet ,das erzahlte ich bei der jährlichen überprüfung meinen renaultmechaniker ,der meinte es hätte für die dichtung preis 40 e genügt den träger ein paar zentimeter abzusenken ,wenn das auto auf böcken steht ,die rechten schrauben einzeln gegen gewindestangen mit mutter tauschen und absenken beim abnehmen vorsichtig sein da im inneren der ölwanne eine plastikabdeckung ist die man bei der montage einhängen muss auserdem ist da noch die stange vom öldrucksensor die mann nicht beschädigen darf ,sonst keine grosse sache ölwanne ab reinigen ,motorblock reinigen -neue dichtung drauf plastig einhangen auf der ölwanne und gerade draufstecken -schrauben über kreuz auf 2-3 x vorsichtig anziehen - viel spass im grossen und ganzen ein reparaturfreundliches auto mann muss sich nur drauen

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aber ist der Motor nicht auf dem Träger abgelegt? Müßte nicht der Motor mit absinken, wenn ich den Träger etwas nach unten ablassen würde? Kannst du mir das in Worten erklären, was wodrauf abgelegt ist? Also was die Räder in der Luft halten, und was den Motor in der Luft hält, und was der Träger hält?

Es ist im Reparaturbuch nicht deutlich genug beschrieben und ich glaube es braucht eine Zeit lang, es zu verstehen, wenn man es am Auto guckt wärend es auf der Hebebühne steht. Ohne Hebebühne dürfte ich noch weniger verstehen, wenn ich nicht gut druntergucken kann.

Also ich müßte wissen, was die Räder abstützen und was den Motor selbst abstützt usw..

der motor hängt nicht am träger sondern r-l auf der karosserie auf dem träger hängen die querlänker die die räder halten ,die räder werden auch von den stossdämpfer gehalten also können sie auch nicht runterfallen wenn der träger abgesängt wird,
auf dem träger sitzt auch die lenkung
ich weiss nicht was du für ein scheiss buch hast
ich hab ein gutes buch das alles gut mit bildern beschreibt -deppensicher
so wirds gemacht band 105 von etzold erhältlich zb bei atu um 20 euro oder gugel es schau auch bei ebay ,amazon
megane von 1/96-10/02
scenic von 1/97-3/03

noch wass -vergiss diese additive ölverluststopp oder kühlerstopfmittel die wirken nur ein paar tage und verstopfen alles ,die kannst du höchstens in der wüsste zur not verwenden

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doch ich habe genau dieses eine Buch. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es davon verschiedene Auflagen gibt. Es wird hier beschrieben, daß man den ganzen Motor losmachen und um 30cm anheben soll, damit man zwischen Motor und Träger die Ölwanne herausnehmen kann. Klar ist alle schön deutlich beschrieben und Deppensicher. So Deppensicher halt eben daß man sich einen Kran besorgen muß. Die Darstellung, wie mans losschrauben soll, ist auch klar und deutlich beschrieben, nicht aber, was wo an welcher Sache aufliegt. Das Ding heißt ja nicht um sonst Motorträger. Also muß ich als unwissender davon ausgehen, daß da auch der Motor drauf liegt.

So wie ich das jetzt richtig verstanden habe, soll ich einfach den Motorträger unter dem Motor (der irreführender Weise gar keinen Motor trägt) mit Gewindestangen dazwischen etwas nach unten ablassen. Und dann zwischen dem tieferen Motorträger und dem Motor die Ölwanne rausholen.

Das mit dem Ölverluststop und dem Kühlerdicht ist glaubeich nicht das selbe und auch nicht das selbe Funktionsprinzip. Kühlerdicht dichtet alles ab, was irgendwie offen ist und hat eine zuklebende Dichtwirkung. Es dichtet auch Sachen ab, die es gar nicht abdichten darf und ist deshalb der totale Müll.

Ölverluststop, zumindest die aktuellen davon, haben keine Dichtwirkung und dichten nix ab. Sie sollen die vorhandenen Dichtungen aus Gummi und Plastik aufweichen, und ihnen ihren Weichmacher zurückgeben, so daß die bereits vorhandenen Dichtungen von alleine wieder abdichten. Die Mittel können also nicht selber dichten, wo keine Dichtung ist, tut das Mittel auch nix dichten. Deshalb kann es auch keine Zylinderkopfdichtung reparieren, weil diese aus Metall ist. Gummidichtungen dichten danach also nur wieder, wenn diese noch keine zu großen Risse hatten oder wenn nicht die Hälfte von der Gummidichtung fehlt. Ein Versuch ist es also Wert. Ich habs mal reingetan, mal sehen was passiert.

Im Internet liest man Berichte, daß Ölverluststop nach 600-1000km Wirkung zeigen soll. Das Problem ist natürlich, daß das auch mittlerweile gefakede Bewertungen sein können.

genau laut meinem mechaniker genügt es den träger abzusenken
ich hab mir das buch zur brust genommen und du hast recht es steht in der beschreibung motor anheben -dennoch wie mann so schön sagt alle wege führen nach rom. jeder arbeitet anders und es gibt immer mehrere möglichkeiten ans ziehl zu kommen. also versuch es, wenn er sagt- es geht muss es wohl so sein ,bis jetzt hatte er immer recht und mir meine arbeiten erleichtert,keiner kennt das auto so gut wie er -er hat bis jetzt jeden fehler laut meiner beschreibung sofort gefunden und kennt alle kinderkrankheiten die sonst keiner finden würde,ich habe im sommer die hinteren achslager getauscht alle sagten achse ausbauen und mit 30 tonnenpresse die lager auspressen ,er zeigte mir wies ohne achsausbau und ohne presse ganz einfach geht ,
achte beim ausbau der ölwanne darauf -dass sie auch seitlich mit dem getriebe verschraubt ist und beschrifte die schrauben sie sind verschieden lang und zieh sie auf 2-3 mahl fest damit die dichtung schön gerade abdichtet,und gründliches reinigen der auflageflächen frei von öl und dichtungsresten ,viel spass und keine angst es sieht alles komplizierer aus als es ist
noch wass ,das mit dem rahmen absänken ist auf seite 111 im kapittel katalysator aus-einbau beschrieben- das angegebene spezialwerkzeug sind nur gewindestangen mit mutter . nimm gewindestangen vom baumarkt schleif sie auf einer seite etwass flach um sie mit schlüssel oder zange halten zu können um ein mitdrehen beim absenken zu vermeiden

ok danke für die Informationen. Dann kann ich es ja jetzt tatsächlich hinkriegen, wenn irgendwann Sommer ist. 🙂 Was ich noch komisch finde, ist daß man zum Ausbau des Katalysators den Tragrahmen absenken soll. Der Katalysator müßte ja auch so rausgehen.

ist warscheinlich modell bedingt meiner geht auch so rauss es gibt allerdings modelle da sitzt der cat direkt am auslasskrümmer ,da ist es plausiebel wegen platzmangel

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