ölstand ?? ! bitte um dringende hilfe
guten abend,
habe heute meinen ölstand überprüft und da schreib mir der bordcomputer
4,4l ist die menge ok ??
bordcomputer schreibt ölstand ok...
mache mir sorgen das es zu wenig öl sein könnte.
fahre einen w203 cl bj 2004 1,8 l kompressor
gruß
flo
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von XK-Raser
Jetzt war der Motor warm da waren es 4,7 Liter komisch wenn ich den Ölstand prüfen lasse schreibt der Bordcomputer Ölstand in Ordnung was soll ich tun ???
Ganz ehrlich ?
Nichts . ( meine Meinung )
Selbst bei einer angegebenen max. Füllmenge von 5,5 Litern ( angenommen ), würde ich spätestens bei 4,8 - 5,0 Litern Schluß machen ( z.B. beim Ölwechsel ).
Zu voll ist nicht gut, zu wenig ist nicht gut.
Früher war die Ölmenge zwischen min und max am Peilstab meist 2 Liter.
Ob das heute noch bei allen MB Motoren ist, kann ich nicht sagen.
Die Verhältnismäßigkeit wird sich also nicht sooo gravierend geändert haben.
Für mich wäre der Ölstand ok.
Der Rechner wird sich melden.
Um Deinem Gewissen etwas Gutes zu tun, leg oder stell Dir eine Ölflasche mit Motoröl ( passende MB Freigabe vorrrausgesetzt ) in den Kofferraum oder in ein Staufach.
D-C.
23 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von kohl33
Ich meine, die Anzeige ist nicht so ganz genau. Meiner hat 1,5 Liter zu wenig angezeigt und nach dem ich 1 Liter nachgefüllt habe sagte er OK. Da müsste ja eigentlich noch 0,5 Liter fehlen.Wenn es dich beruhigt schau am Peilstab nach und wenn es den nicht gibt fahr in die Werkstatt. Mit einem schlechten Gefühl zu fahren ist ja auch doof und ist nicht nötig.
Normalerweise beginnt die Anzeige bei "1,0L nachfüllen" (ist zumindest bei mir so), wenn aber
schon 1,5L angezeigt werden und Du 1L nachfüllst dann wird OK angezeigt.
Gruß
Chico
Ganz genau so ist es wie Chico100 schreibt.
Ist bei mir genau so.
Zitat:
Original geschrieben von kohl33
Also wenn ich Ölstandsmessung mache dann zeigt er an wieviel öl fehlt.
Und genau das ist falsch. Er zeigt an, wieviel Öl nachgefüllt werden soll.
Die Ölnachfüllanzeige baut auf den exakten Messwerten auf, zeigt sie jedoch nicht an, das ist ein himmelweiter Unterschied. Anhand der angezeigten Zahl lassen sich weder der Ölverbrauch noch der genaue aktuelle Ölstand ablesen. (es sei denn man kennt die Schwellwerte)
Daher wird nach 1,5-l-Anforderung und nachfüllen von nur 1 l OK angezeigt, es sind Arbeitshinweise für den Fahrer, die befolgt werden sollen. Beim Unterschreiten der unteren Schwelle wird so viel Öl angefordert, dass man näher an der oberen denn der unteren Schranke liegt, um einen möglichst langen Zeitraum ohne Nachfüllung fahren zu können.
Die Wiedereinführung des Ölpeilstabs ist der gleichen Ursache geschuldet wie der Wegfall des grandiosen SBC: Überforderte Kunden, die der Elektronik nicht trauen oder meinen, sie seien schlauer.
Hoffentlich reicht DAS jetzt 😉
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Also das ist doch jetzt eine Wortspielerei. Wenn der BC mir sagt, bitte 1,5 Liter nachfüllen dann fehlen ihm 1,5 Liter. Da er nicht genau messen kann und eine entsprechend große Hysterese hat reichen ihm 1 Liter damit er einen Ölstand als OK anzeigt. Ob die Hysterese messtechnisch bedingt ist oder rechnerisch gewollt kann ich natürlich nicht sagen. Ich meine aber, wenn er mestechnisch sehr genau wäre macht es ja keinen Sinn, ihm hinterher einen ungenauen Wert anzeigen zu lassen.
Er misst den Ölstand anhand des Pegels bei stehendem Wagen und wenn der Motor aus ist. Etwas anderes macht der Peilstab auch nicht nur ist der genauer und sicherer.
b03ch7 hat es so schön beschrieben und trotzdem behauptet kohl33 weiterhin das Gegenteil.. ich glaube wir können's auch lassen....
"Da er nicht genau messen kann..." Er ist wer? kohl33? 😉
Ich glaube, dass es eher so ist, dass man für den Kunden pragmatische Meldungen und Anweisungen hinterlegt hat. Wenn jetzt (bei max. 6,5 L) der Ölstand vom Sensor bei 5,15 Litern ermittel wird, und der Bordcomputer meldet: "Bitte 1,35 Liter Öl nachfüllen" kriegt der typische Benzfahrer doch die Krise:
- wo bekommt er genau 1,35 Liter Öl her?
- was macht er mit dem Rest?
- wie misst er es ab...?
Wenn die Meldung aber sagt, "schütte 0,5/1,0/1,5 Liter nach", dann bekommt das doch fast jeder hin und dem Auto ist es auch "egal" ob es mit 6,5 Litern oder 6,15 Litern fährt. Daraus zu schließen, dass der Sensor "nicht genau messen kann" und der Peilstab "genauer und sicherer" ist, ist schon sehr verwegen. Bitte zeige mit bei Deinem Ölstab mal, wo die Marke für 6,3 Liter ist 😛
Aber schön, wenn man das Wort Hysterese kennt, das spricht einfach für Fachexpertise.
Hysterische Grüße
Moonwalk 😁
Dem Beitrag von " Moonwalk " muß eigentlich fast gar nichts hinzugefügt werden.
Bleibt ein kleiner letzter und erneuter Hinweis :
Zu viel Öl ist auch nicht gut.
D-C.
Hahaha, deine Polemik ist klasse. Kann ich auch. Moonwalk, vor oder hinterm Mond? Muhaha.
Also bitte etwas erwachsener. Und der (für Dich, es ist der Erwachsene gemeint) kann lesen und Zusammenhänge erkennen. Mit "er" ist der BC bzw. der Messfühler Im Motor gemeint.
Ich habe nicht geschrieben, dass die Erklärung von b03ch7 falsch ist. Wenn der BC sagt, es fehlen 1,5 Liter ist ja wohl auch zu wenig Öl drinn. Das er (der BC) in 0,5 Liter Schritten die Fehlmenge angibt ist ja auch nachvollziehbar, nur wie genau der BC misst, kann keiner feststellen. Egal ob es technisch bedingt ist oder hinterher für den Fahrer grob dargestellt. Mit einem Peilstab sehe ich halt ganz genau wie viel Öl drinne ist, nicht in Liter aber die Füllhöhe, und die ist reell und kein Zahlenwert auf einer Anzeige die stimmen kann oder auch nicht. Wäre ja nicht der erste Messfühler der bei MB kaputt geht.
PS: @Moonwalk
Auch wenn mich meine Ausbildung im Bereich Messtechnik nicht zum Experten macht, der Spruch, "wer misst misst Mist" ist heute noch so aktuell wie damals. Und eine Hysterese gibt es auch bei der automatischen Fahrlichtschaltung. Dort ist sie am besten zu erkennen.
Ist es denn so schwer in die Abdeckung ein Rundes Loch zu
fresen und mit einem gekauften Oelpeilstab für 23,90€ nachzumessen ???
Ich habe es jedenfalls so gemacht und das funktioniert gut.