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Ölschlamm - Enttäuschung !!

Themenstarteram 15. Februar 2008 um 12:22

Hallo zusammen.

Hier ein Kurzbericht zur Ölschlammproblematik:

Vor 2 Jahren wurde bei ca. 60.000 km ein verstopftes Ölsieb festgestellt. Bis dahin neues Öl alle 20.000 km.

Also Ölwanne säubern, Ölsieb säubern und komplette Steuerkette neu, da schon verschlissen.

Ab da immer Öl neu alle 10.000 km. Mobil 1 !!

Keine Kurzstrecken, keine Vollgasfahrtern (max. 160 km/h)

Fahrleistung pro Jahr: 40.000 km, also 4x Öl pro Jahr !!

Jetzt bei 140.000 km:

Ölsieb zu, Ölwanne voll mit Ölkoks !!!!!!

Haarscharf am Motorschaden vorbei.

Will sagen:

Seid nicht sicher, dass auch bei 10.000er Ölwechsel, keinen Kurzstreckenfahrten und keinen Vollgastouren dieses Problem nicht wieder auftaucht.

Entgegen vieler Meinungen hier, dass das Ölproblem mit den kürzeren Ölwechselintervallen gelöst sei !!

Beste Grüße

BePi

9.5 2,0 LPT. Mj. 01

Beste Antwort im Thema

@BePi

Gibt es Fotos???

Von damals, bei 60.000km und jetzt bei 140.000km?

Würde ich gerne sehen.

Bei Deinem Fahrprofil sollte die Verkokung nicht möglich sein!

Es sei denn, das Öl wurde nicht benutzt, und nur abgerechnet.:mad:

Deine Beschreibung passt eher auf ein halbsynthetisches Öl. Da reichen die 10.000km-Intervalle auch nicht aus.

Erfahrungsgemäß ist ein Motor im 9-5 absolut sauber, wenn vollsynthetisches Öl verwendet und 10.000km-Intervalle eingehalten werden.:)

Selbst mit den alten Kurbelgehäuse-Entlüftungen gibt es keine Probleme mit Ölkohle!

Mobil1 ist ein sehr gutes Öl!:)

Wurde es aber auch wirklich verwendet???

Da sehe ich bei Dir, bzw. Deinem Motor den Knackpunkt.:mad:

Und wurde der Motor auch oben geöffnet und die Ölkohle am Zylinderkopf entfernt???

Bei der Reinigung bei 60.000km???

Wenn nicht, kann der Dreck natürlich nach unten wandern und das Sieb verstopfen.

Dann wurde damals nur halber Kram gemacht...:(

 

Gutes vollsyntetisches Öl und Ölwechsel alle 10.000km...ist der Garant für 300.000km mit einem Motor!!!:D

In Deinem Fall ist garantiert was schief gelaufen!:(

29 weitere Antworten
29 Antworten

Moin moin,

es gibt unterschiedliche Ölschlammspülungen. LM hat alleine 3 Varianten im Programm. Von daher ist die Aussage

"

wvn

 

Die Ölschlamm spülung bleibt 150km drinne, dan raus mit der Suppe.

 

Vollkommener IRRSINN wenn das tatsächlich stimmen sollte!!!

 

MAXIMAL 15 Minuten bei Standgas ... so schreiben es die Hersteller vor (und das aus GUTEM GRUND!!!)

"

falsch. Bitte in die Betriebsanleitung schauen. Die Profi Linie von LM für die Werkstätten ist selbstverständlich für besagte 15min ausgelegt, weil die "keine Zeit" haben. Für die Selbermacher gibt es beide Versionen, 15min & 120km. Schaut man ins SDB erkennt der Fachmann woran es liegt.

Es ist auch hierbei wie beim Backen, alles Chemie & Thermodynamik. Will heissen gut Ding will Weile haben. Folgerichtig ist die Version 120km die bessere. Sie bietet schlicht die intensivere Reinigung, weil die Lösung häufiger durchläuft & das unter höherem Druck & Temperatur.

Hat man 1 Schätzchen, das bereits leicht verkokt ist so kann man auch folgendermassen vorgehen. Zuerst unter dem Ventildeckel die Lage peilen. Sind dort schon schwarze Stücke geht nur die brutale Chemiekeule. Also Motor im Stand warmlaufen lassen, ab auf die Hebebühne, Motor ausstellen & 1l Altöl ablassen. Dann 1l Dieselöl einfüllen, Motor anstellen, Öldruckleuchte geht aus ? Wenn nicht ausstellen & Öl vollständig ablassen.

Wenn die Öldruckleuchte ausgeht im Stand den Motor ca. 5 min laufen lassen; kein Gas geben ! Dann das Altöl ablassen & den Ölfilter abschrauben. Alles gesammelte Altöl durchsieben & auf Sedimente prüfen. Ebenfalls den Ventildeckel abschrauben & dort oben auf Sedimente & Schlamm prüfen. Sollte es dort einigermassen bräunlich (nicht schwarz) aussehen & wenige Sedimente im Sieb kann man billiges Spülöl einfüllen Ölschlammspülung hinzugeben und damit 120km nach Dosenanleitung fahren. Dann das Spülöl durch ein Sieb ablassen & prüfen. Flankierend nur die Ölwanne demontieren & auf Schlamm & Sedimente prüfen. Dann putzen, Sieb säubern, anschrauben & neues reguläres Öl mit Filter daraufgeben; fertig.

Sollte es allerdings nach er Dieseldusche oben an den Ventilen immer noch schwarz schlammig sein & Körner im abgelassenen Öl sein, muss man die Ölwanne abnehmen. Dort wird man dann wohl bergmännisch tätig werden müssen, sprich alles säubern & von Sedimenten befreien. Ölfilter abnehmen & neuen draufschrauben. Dito Ölwanne & Spülöl (15W40 billig) & die Ölschlammspülung der 15min Variante zugeben. Nun mit max Halbgas 100km fahren, während dessen immer Ohren & Augen auf Unregelmässigkeiten achtgeben. Zwischendurch immer wieder mal unter die Motorhaube schauen & auf Undichtigkeiten und Ölstand achtgeben. Dann den Ventildeckel demontieren und dort die Lage sondieren. Nu sollte es dort allerdings nicht mehr schwarz schlammig zugehen. Spülöl ablassen & Ölfilter runternehmen. Das Spülöl seihen & auf Sedimente achten.

Sind Brocken vorhanden, dann wieder die Ölwanne demontieren & im Sumpf nachsehen & putzen. Ist dort nicht mehr viel vor zu finden umso besser, denn nun kann man die Ölwanne wieder anschrauben, neuen Ölfilter ebenfalls & Standardmotoröl einfüllen.

Fertig ist die Laube.

Sollte sich dennoch wieder viel Sediment am Ansaugsieb angesammelt haben, dann muss die Prozedur ein 2.Mal durchgeführt werden; siehe vorher.

So kann man auch schlimme Zustände auf chemische Art & Weise beheben. Wer ungläubig ist, sollte sich wie erwähnt die roduktinfos & SDBs durchlesen.

Es ist alles auf der Welt nur Physik & Chemie :D

Glück auf !

Kay Walther

Zitat:

Es ist alles auf der Welt nur Physik & Chemie :D

...na ja, Kay Walther, wenn man in die Tiefe geht verschwimmt der Unterschied (wird unscharf) und alles ist Schwingung und noch tiefer sind es winzige Energiechen (darüber gibt es eher Vermutungen), nach denen sie mit Maschinen so hoch wie 1 Berg und so groß wie 1 Stadt suchen...

Für den Ingenör is nix zu schwör.

Der Eine macht in Elektro der Andere in Chemie. So hat jeder die Möglichkeit nach seiner Fasson glücklich zu werden.

Ich weiss es nicht besser, ich weiss es aus eigener Anschauung; wie man die Drecksdinger säubert. Dafür kenne ich mich bei anderen Dingen nicht so recht aus. :o

Kay Walther, so isses!

am 13. Dezember 2013 um 18:07

Hab mal eine Grundsätzliche Frage:

Sind alle Motoren davon betroffen?!

NEIN

Es ist immer von den Motorbaureihen, dem Fahr- & Pflegeverhalten des Eigentümers, den eingesetzten Schmierstoffen & der Ölfalle abhängig.

Gehäuft traten diese Probleme ursprünglich bei Fahrzeugen mit Motorbaureihe 5 also beim 9-5er ab M98 auf. Die Ölfalle wurde von SAAB geändert, wie auch die Katalysatoren. Es gibt dementsprechende Umrüstsätze für die Ölfalle.

Vorbeugung ist möglich mit korrekten Wechselintervallen & Ölsorten.

Hm, sehr interessant

Ich habe 2 Saab's 9-5

eine mit 400.00km die andere mit 255.000km

alle beide mit erste motor, getriebe, turbo...etc

habe alle 15.000 bis 20.000km das Öl gewechsel, nur Marken ÖL entweder Shell oder Mobil oder Castrol

Und meine sind 2000-2001 also noch mit dem alte Ölwanne

:):confused::confused::confused:

am 15. Dezember 2013 um 0:18

Zitat:

Original geschrieben von Die SAAB 9.5

Zitat:

Original geschrieben von Die SAAB 9.5

 

Hei Jungs!!!

bei mir ist er bei 122Tkm eingelaufen.

Seidem wird alle 15Tkm Ölgewechselt und nach 45Tkm immer eine Ölschlamm spülung forgenommen. Die Ölschlamm spülung bleibt 150km drinne, dan raus mit der Suppe. Und siehe da!!! alles in feinster ordnung. keine Ablaberungen mehr, Prima!!! nun hat der 2,0 T 150 Ps 199648 km drauf!!! und braucht kein Öl, na gut alle 15tkm fehlen gerade mal 500 ml.

gewust wie!!! viel spass noch und Daumen mit die SAAAAB.

MfG Alex Grävenwiesbach

sorry habe mich verschrieben!!!!! sollte heißen 15 min nicht 150 Km !!!!! dabbes:-( !!

am 15. Dezember 2013 um 0:19

Zitat:

Original geschrieben von niki9911

Hm, sehr interessant

Ich habe 2 Saab's 9-5

eine mit 400.00km die andere mit 255.000km

alle beide mit erste motor, getriebe, turbo...etc

habe alle 15.000 bis 20.000km das Öl gewechsel, nur Marken ÖL entweder Shell oder Mobil oder Castrol

Und meine sind 2000-2001 also noch mit dem alte Ölwanne

:):confused::confused::confused:

am 15. Dezember 2013 um 0:24

Zitat:

Original geschrieben von Die SAAB 9.5

Zitat:

Original geschrieben von niki9911

Hm, sehr interessant

Ich habe 2 Saab's 9-5

eine mit 400.00km die andere mit 255.000km

alle beide mit erste motor, getriebe, turbo...etc

habe alle 15.000 bis 20.000km das Öl gewechsel, nur Marken ÖL entweder Shell oder Mobil oder Castrol

Und meine sind 2000-2001 also noch mit dem alte Ölwanne

:):confused::confused::confused:

das ist richtig!!! es scheint nur einige Motoren zu betreffen!!! mein erster war nach 25Tkm hinüber Zylinder 2 war eingelaufen, späne im Turbo auch hinüber und bei 40Tkm war dann das Getriebe hinüber!!!! dumm gelaufen selbst beim Kauf sagte man mir nicht das der Wagen mal von SIXT genutzt wurde!!!! den Verkäufer gab es dann nicht mehr!!! Pleite SAAB Kriftel am Taunus

am 16. Dezember 2013 um 20:28

Zitat:

Original geschrieben von saabimex

NEIN

Es ist immer von den Motorbaureihen, dem Fahr- & Pflegeverhalten des Eigentümers, den eingesetzten Schmierstoffen & der Ölfalle abhängig.

Gehäuft traten diese Probleme ursprünglich bei Fahrzeugen mit Motorbaureihe 5 also beim 9-5er ab M98 auf. Die Ölfalle wurde von SAAB geändert, wie auch die Katalysatoren. Es gibt dementsprechende Umrüstsätze für die Ölfalle.

Vorbeugung ist möglich mit korrekten Wechselintervallen & Ölsorten.

Hab mir nen 9-3 II BJ 2003 zugelegt, kann dann eher entspannt sein?!

Gruß aus Franken

Ja, es ist kein SAAB Motor drin sondern Opel/GM

Dafür schafft er nie 400.000km, die haben andere probleme

am 18. Dezember 2013 um 7:39

Zitat:

Original geschrieben von niki9911

Ja, es ist kein SAAB Motor drin sondern Opel/GM

Dafür schafft er nie 400.000km, die haben andere probleme

Hab schon was mit der Steuerkette gelesen, aber was wird mich, uns noch erwarten? Welche Probleme sind Dir konkret bekannt?

Moin moin,

der OPEL 4-Zylinder 2,0l Motor ist einer der besten Motoren weltweit. Er ist millionenfach bewährt. Selbst die Turbo Versionen in den OPC Modellen sind strapazierfähig; siehe OPEL Forum.

Da man zudem bei jedem OPEL Fritzen den Service machen lassen kann hat man von Seiten Werkstatt keine Engpässe zu befürchten.

Sparsam sind sie auch noch.

Glück auf!

Tradition ist nicht das Alte zu bewahren, sondern die Flamme am Leben zu erhalten.

am 2. Juli 2014 um 8:35

Trotzdem wäre mir wenn ich das Lese, ein Opel Motor der sparsamer ist und Pflegeleichter lieber wie meiner. Wehn juckts ob der Motor 250Tk hält oder 350 Tk. Zumal jeder Motor mit so einer Behandlung vermutlich die 300Tk packen würde.Wenn ich richtig lese sind 10 Tkm und teilsynthetisch schon gefährlich? So ein Rotz. Kein anderer Hersteller hatte für"Normale"Autos solche Probleme. Ganz Toll das bei meinem bisher auch nur 20 TK Interwalle gemacht wurden, früher mit 10W40. Ich dachte eigentlich so ein Saab als Sauger wäre unauffällig. Aber scheinbar betrifft das Ölsieb auch Saugmotoren?

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