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Ölpreis bei 140 Dollar , Sondermeldung !

Themenstarteram 26. Juni 2008 um 19:07

Hallo Leute,

der Ölpreis liegt jetzt bei 140 ,00 Dollar das Barrel.

die Opec rechnet mit 170 Dollar diesen Sommer.

Ich bin fassungslos.

Wo liegt bei euch wirklich die persönliche Schmerzgrenze ? Ich meine bei welchem Preis würdet ihr Auto wirklich verkaufen bzw stehen lassen.

Bei mir ist die Schmerzgrenze bereits erreicht.

Ich benutze das Auto nur zum einkaufen. Nur wenn die Fahrten notwendig sind.

Sonst steht er in der Garage. !

Was macht ihr wenn der Literpreis auf 2 oder sogar 3 Euro steigt.

Was passiert dann ?

Warum erliegt der Neuwagenabsatz nicht ! Wenn der Literpreis bei 2 Euro liegt muss doch der private Neuwagenabsatz auf die Knie gehen. !

Gruss

Beste Antwort im Thema
am 26. Juni 2008 um 19:22

Bei 2€ ist glaube ich noch nicht sooo viel los (die meisten Leute können dann einfacher rechnen...)

Ich denke mal ab 3€ wird man so langsam was spüren.

 

Ich habe keine Schmerzgrenze, alles unter 15km erledige ich bei akzeptabler Witterung mit dem Rad. Alles darüber eigentlich mit ÖV.

Vor zwei Jahren war das noch nicht so, aber man passt sich immer mehr an, die (Schmerz)Grenze ist bei mir also fliessend.

Ich benutze das Auto nur noch zum Großeinkauf einmal die Woche und wenn ich in Urlaub will oder am Wochenende mal weg will, dass sehe ich dann als Genussmittel an.

Ich fahre nicht wirklich weil es mir jetzt schon arg zu teuer ist, sondern weil ich dem Staat das Geld nicht in den Rachen werfen will. Und das auch nicht weil ich Deutschland schaden will, sondern weil der Wirkungsgrad dieser verrotteten Bürokraten/Verwaltungsstruktur so verdammt schlecht ist, kurz gesagt, weil so viel Geld verschwendet wird.

Irgendwann wird der Benzinpreis so hoch sein dass ich mein Auto verkaufen und abmelden werde, weil ich die Fahrten weiter einschränke, dann wird es billiger wenn ich mir ab und zu mal ein Auto leihe.

 

Ich glaube nicht dass es in zukunft viel billiger sein wird, als jetzt ein Auto zu fahren. Ganz egal welcher Antrieb, der Staat gewöhnt sich so schnell an Mehreinnahmen wie jetzt durch den steigenden Benzinpreis, dass er durch neue Fantasiesteuern seine Einnahmen mindestens Konstant halten wird. Ganz egal wie umweltfreundlich wir uns bewegen.

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am 26. Juni 2008 um 19:22

Bei 2€ ist glaube ich noch nicht sooo viel los (die meisten Leute können dann einfacher rechnen...)

Ich denke mal ab 3€ wird man so langsam was spüren.

 

Ich habe keine Schmerzgrenze, alles unter 15km erledige ich bei akzeptabler Witterung mit dem Rad. Alles darüber eigentlich mit ÖV.

Vor zwei Jahren war das noch nicht so, aber man passt sich immer mehr an, die (Schmerz)Grenze ist bei mir also fliessend.

Ich benutze das Auto nur noch zum Großeinkauf einmal die Woche und wenn ich in Urlaub will oder am Wochenende mal weg will, dass sehe ich dann als Genussmittel an.

Ich fahre nicht wirklich weil es mir jetzt schon arg zu teuer ist, sondern weil ich dem Staat das Geld nicht in den Rachen werfen will. Und das auch nicht weil ich Deutschland schaden will, sondern weil der Wirkungsgrad dieser verrotteten Bürokraten/Verwaltungsstruktur so verdammt schlecht ist, kurz gesagt, weil so viel Geld verschwendet wird.

Irgendwann wird der Benzinpreis so hoch sein dass ich mein Auto verkaufen und abmelden werde, weil ich die Fahrten weiter einschränke, dann wird es billiger wenn ich mir ab und zu mal ein Auto leihe.

 

Ich glaube nicht dass es in zukunft viel billiger sein wird, als jetzt ein Auto zu fahren. Ganz egal welcher Antrieb, der Staat gewöhnt sich so schnell an Mehreinnahmen wie jetzt durch den steigenden Benzinpreis, dass er durch neue Fantasiesteuern seine Einnahmen mindestens Konstant halten wird. Ganz egal wie umweltfreundlich wir uns bewegen.

Themenstarteram 26. Juni 2008 um 19:29

GENAU RICHTIG ! RICHTIG ERKANNT.

Der Staat schröpt die Autofahrer.

Die Autofahrer werden gemolken.

Wie mit der Co2 Besteuerung.

Unter 100 g sollte es steuerfrei sein.

Wenn dann alle Autos auf unter 100 umgerüstet sind. macht der Staat wieder neue Grenzwerte

Dann geht es runter auf 50 g Emission usw.

Gruss

Bei 170$ wird die Liebe zu meinem "Lupo 3L"

offiziell durch einen Trauschein besiegelt!

Bei "normalem" Dollarkurs heißt es, hätten wir jetzt schon einen Literpreis von um die 1,70€.

Ich tanke derzeit E85 für 96ct, berücksichtigt man den Mehrverbrauch, entspricht das einem Literpreis von ca. 1,25€. Natürlich ist mit steigenden Preisen auch für E85 zu rechnen. Da ich in der Großstadt lebe, wird das meiste zu Fuß, mit dem Rad oder dem ÖV erledigt. Auto ist, wie von Llama bemerkt, "Genusssache". So gesehen werde ich mir das auch noch für 2,50€ leisten wollen, aber es würde dann mehr und mehr zu einem besonderen Event.

für den deutschen gibt es keine schmerzgrenze er liebt das auto so sehr er würde auch 5€ zahlen.....

ich geb nicht mehr als 1000€ im jahr für sprit aus. ob das jetzt 9000km/a sind oder nur 3000km/a wäre mir fast schnuppe. denn ich fahre das auto nur für langstrecken >180km am stück. um meine verwandtschaft zu besuchen. zur not würde es auch einmal im jahr reichen.... aber dazu müsste man ja auch wohnen wo man arbeitet. aber das "können" die meisten ja nicht.

"wenn man will" kann man sich einschränken. wer meint es nicht zu können, soll doch heulen und in ein anderes land ziehen, wenn es hier so schlecht ist.

Also mir tut auch alles über € 1,50 je Liter weh...:(

Aber in den hohen Spritpreisen sehe ich auch eine Chance.

Die Industrie ist jetzt einfach gezwungen, sparsame Fahrzeuge auf den Markt zu bringen.

Aber ich setze das Auto auch nur noch gezielt ein. Habe mir im Frühjar ein neues MTB angeschafft. Damit werden in der Stadt schon viele Wege zurückgelegt.

Übrigens spricht der Artikel in Horrorszenarien auch von Preisen von bis zu Dollar 400 pro Barrel.

Steiegende Spritpreise

In diesem Sinne...ich wünsche Euch trotzdem ein schönes We.

Zitat:

Original geschrieben von Kampfzone

Wo liegt bei euch wirklich die persönliche Schmerzgrenze ? Ich meine bei welchem Preis würdet ihr Auto wirklich verkaufen bzw stehen lassen.

Bei mir ist die Schmerzgrenze bereits erreicht.

Meine auch,die war aber bereits bei 1Euro für den Liter Pöl erreicht,zum Glück habe ich aber einiges gebunkert gehabt,aber viele scheinen schmerzfrei,ich schalte den Motor auch bergab aus bzw bremse mit dem Motor,somit wird ja auch nichts eingespritzt und mache ich an der Ampel den Motor aus,wird man von den meisten die neben einem halten,angeklotzt als käm man vom Mond!

Bergab Motor aus? O Gott.... die ganzen Gefahren dadurch und sparen tut man eh nichts, Stichwort Schubabschaltung...

am 28. Juni 2008 um 6:58

Wir dürfen nicht vergessen, dass die Motorbremse immer noch eine Bremse ist, sprich es wird kinetische Energie verbraten die wir vorher reingesteckt haben. Das ist bei Leerlauffahrt auch der Fall, aber wir können wesentlich weiter rollen, es ist nun die Frage ob die Energie die nötig ist um den Motor im Leerlauf zu halten größer oder kleiner ist als die die ich beim Einsatz der Motorbremse früher wieder reinstecke.

Keine Ahnung was mein 45PS Polo Motor im Leerlauf verbraucht, aber mehr als 1l/Stunde dürftens nicht sein.

Ich glaube nicht das die Motorbremse wirklich in jeder Situation so sinnvoll ist wie hier immer angepriesen.

 

Im Leerlauf beim bergabrollen verbrauche ich ein fitzelchen Benzin, komme aber recht weit bevor ich wieder einen Gang zum halten der Geschwindigkeit einlegen muss. Beim Bergab-Motorbremsen, verbrauche ich das fitzelchen gar nicht, muss aber ne ganze Ecke früher wieder einen Gang einlegen um die Geschwindigkeit zu halten.

ich glaub nicht dass es 1l ist es sei denn dein polo braucht bei 3000 umdrehungen auch nur 3 l ;)

ich benutze die schubabschaltung zum bremsen vor der ampel meistens brauch ich die bremse garnicht und bei mir bringt sie da einiges.

Zitat:

Original geschrieben von BananaJoe

Bergab Motor aus? O Gott.... die ganzen Gefahren dadurch und sparen tut man eh nichts, Stichwort Schubabschaltung...

Wer lesen kann ist klar im Vorteil

Zitat:

Original geschrieben von S-XT

ich schalte den Motor auch bergab aus bzw bremse mit dem Motor,somit wird ja auch nichts eingespritzt und mache ich an der

Ob ausschalten oder nicht mache ich an der Strecke fest,wenn nach dem Gefälle vieleicht ein kleiner Anstieg kommt den ich,dadurch das ich keinen Gang eingelegt habe und mehr Schwung bekomme bewältigen kann,so mache ich den Motor aus!Welche Gefahren dadurch entstehen sollen ist mir schleierhaft,der Wagen hat eh keine Servo und auch ohne Bremskraftverstärker bekomm ich die Räder zum blockieren :rolleyes:

am 28. Juni 2008 um 12:28

Zitat:

Original geschrieben von titan1981

ich glaub nicht dass es 1l ist es sei denn dein polo braucht bei 3000 umdrehungen auch nur 3 l ;)

 

ich benutze die schubabschaltung zum bremsen vor der ampel meistens brauch ich die bremse garnicht und bei mir bringt sie da einiges.

Was für ein Zusammenhang soll da mit 3000rpm bestehen?

Schau doch mal bei google nach Verbrauchswerten für Leerlauf, dass habe ich als Anhaltswert genommen, worauf stützt du deine Vermutung?

am 28. Juni 2008 um 14:17

Meine Schmerzgrenze lag bei 1,50 pro l, seitdem versuche ich schrittweise meine Abhängigkeit vom Auto zu reduzieren,

so fahre ich nur noch mit Fahrrad in die stadt, habe das Fitnesstudio gewechselt(etwas teurer aber zu fuß zu erreichen),

für die zukunft werde ich mich um eine Arbeit in der Nähe bemühen usw.

Abschaffen werde ich das Auto nicht, als (teuren)Freizeitspaß gönne ichs mir weiterhin.

Investiert wird allerdings nur noch das nötige, und Geld für einen Neuwagen gebe ich in Deutschland nicht mehr aus das steht fest...

am 29. Juni 2008 um 8:26

Ich mache mein Autofahren nicht vom Benzinpreis anhängig. Zur Arbeit brauche ich es und zum Spaß durch die Gegend fahren habe ich eh noch nie gemacht.

Daß sich insgesamt am Verkehr etwas ändert, glaube ich unter 3€/l auch nicht wirklich.

Marcel

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