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Obere Türkante gerostet und im DIY-Verfahren repariert. Schaut selbst

Mercedes E-Klasse S210
Themenstarteram 2. Dezember 2015 um 8:37

Anlässlich eines Threads wo jemand meinte man könne einen Rostschaden an der Tür nicht reparieren, habe ich es kurzerhand an meiner Tür gemacht. Wenn ich besser vorbereitet wäre, hätte ich sicherlich noch ein perfekteres Ergebnis erzielen können. Leider habe ich es nicht geschafft die Übergangskante von Grundierung und dem noch vorhandenen nicht lackierten Lack 100%ig weg zu bekommen. Man muss die Kante so gut plan schleifen, dass man mit dem Finger oder noch besser mit einer Plastikkarte beim herüberstreifen keinen Widerstand mehr spürt. Ich hätte zudem auch noch mit Spritzspachtel zusätzlich arbeiten müssen, hatte ich auch vergessen. Und was ich noch lernen muss ist nach dem Spachteln die Fläche absolut Huckelfrei plan zu schleifen. Jedes mal sehe ich noch leichte minimalste Wölbungen. Aber alles in allem bin ich den Rost erst mal los. Das Türgummi habe ich danach mit reiner weißer Vaseline eingerieben, was das Wasser hoffentlich fernhält. Ich war die hässliche Roststelle einfach nur leid. Selbst wenn es nochmal durch kommt, dann mache ich es ein zweites mal, nur dann deutlich ordentlicher.

Auf den ersten Bildern sieht man das Ausmaß des Rostes, welches ich zuvor mit Tannox bearbeitet hatte. Tannox hat hier echt gute Arbeit geleistet.

Aber schaut euch das Ergebnis selbst an.

Und ich füge noch hinzu: Besser so als garnicht!

Ach und so nebenbei. Ich habe es mit Spraydosen gemacht. Und das Beilackieren ist auch kein Problem. Ich habe nämlich nicht auf der gesamten Länge neu lackiert.

Mein wichtigster Helfer: 3M Halbmaske 4255, FFA2P3RD

Verwendeter Lack: DUPLI COLOR -> Haftgrund, 744er Metallic Lack, 1K Klarlack.

Ja ich weiß, dass man 2K Klarlack verwenden sollte. Kann ich aber nur machen wenn ich ein größeres Projekt habe, da 2K Klarlack binnen 24 Stunden aufgebraucht werden muss.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 2. Dezember 2015 um 8:37

Anlässlich eines Threads wo jemand meinte man könne einen Rostschaden an der Tür nicht reparieren, habe ich es kurzerhand an meiner Tür gemacht. Wenn ich besser vorbereitet wäre, hätte ich sicherlich noch ein perfekteres Ergebnis erzielen können. Leider habe ich es nicht geschafft die Übergangskante von Grundierung und dem noch vorhandenen nicht lackierten Lack 100%ig weg zu bekommen. Man muss die Kante so gut plan schleifen, dass man mit dem Finger oder noch besser mit einer Plastikkarte beim herüberstreifen keinen Widerstand mehr spürt. Ich hätte zudem auch noch mit Spritzspachtel zusätzlich arbeiten müssen, hatte ich auch vergessen. Und was ich noch lernen muss ist nach dem Spachteln die Fläche absolut Huckelfrei plan zu schleifen. Jedes mal sehe ich noch leichte minimalste Wölbungen. Aber alles in allem bin ich den Rost erst mal los. Das Türgummi habe ich danach mit reiner weißer Vaseline eingerieben, was das Wasser hoffentlich fernhält. Ich war die hässliche Roststelle einfach nur leid. Selbst wenn es nochmal durch kommt, dann mache ich es ein zweites mal, nur dann deutlich ordentlicher.

Auf den ersten Bildern sieht man das Ausmaß des Rostes, welches ich zuvor mit Tannox bearbeitet hatte. Tannox hat hier echt gute Arbeit geleistet.

Aber schaut euch das Ergebnis selbst an.

Und ich füge noch hinzu: Besser so als garnicht!

Ach und so nebenbei. Ich habe es mit Spraydosen gemacht. Und das Beilackieren ist auch kein Problem. Ich habe nämlich nicht auf der gesamten Länge neu lackiert.

Mein wichtigster Helfer: 3M Halbmaske 4255, FFA2P3RD

Verwendeter Lack: DUPLI COLOR -> Haftgrund, 744er Metallic Lack, 1K Klarlack.

Ja ich weiß, dass man 2K Klarlack verwenden sollte. Kann ich aber nur machen wenn ich ein größeres Projekt habe, da 2K Klarlack binnen 24 Stunden aufgebraucht werden muss.

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Themenstarteram 2. Dezember 2015 um 8:37

Anlässlich eines Threads wo jemand meinte man könne einen Rostschaden an der Tür nicht reparieren, habe ich es kurzerhand an meiner Tür gemacht. Wenn ich besser vorbereitet wäre, hätte ich sicherlich noch ein perfekteres Ergebnis erzielen können. Leider habe ich es nicht geschafft die Übergangskante von Grundierung und dem noch vorhandenen nicht lackierten Lack 100%ig weg zu bekommen. Man muss die Kante so gut plan schleifen, dass man mit dem Finger oder noch besser mit einer Plastikkarte beim herüberstreifen keinen Widerstand mehr spürt. Ich hätte zudem auch noch mit Spritzspachtel zusätzlich arbeiten müssen, hatte ich auch vergessen. Und was ich noch lernen muss ist nach dem Spachteln die Fläche absolut Huckelfrei plan zu schleifen. Jedes mal sehe ich noch leichte minimalste Wölbungen. Aber alles in allem bin ich den Rost erst mal los. Das Türgummi habe ich danach mit reiner weißer Vaseline eingerieben, was das Wasser hoffentlich Fernhält. Ich war die hässliche Roststelle einfach nur leid. Selbst wenn es nochmal durch kommt, dann mache ich es ein zweites mal, nur dann deutlich ordentlicher.

Auf den ersten Bildern sieht man das Ausmaß des Rostes, welches ich zuvor mit Tannox bearbeitet hatte. Tannox hat hier echt gute Arbeit geleistet.

Aber schaut euch das Ergebnis selbst an.

Und ich füge noch hinzu: Besser so als garnicht!

Ach und so nebenbei. Ich habe es mit Spraydosen gemacht. Und das Beilackieren ist auch kein Problem. Ich habe nämlich nicht auf der gesamten Länge neu lackiert.

Mein wichtigster Helfer: 3M Halbmaske 4255, FFA2P3RD

Verwendeter Lack: DUPLI COLOR -> Haftgrund, 744er Metallic Lack, 1K Klarlack.

Ja ich weiß, dass man 2K Klarlack verwenden sollte. Kann ich aber nur machen wenn ich ein größeres Projekt habe, da 2K Klarlack binnen 24 Stunden aufgebraucht werden muss.

Hallo,

Sauber! Dieser wertvolle Thread ist uns einen Eintrag in die FAQ wert ;)

Themenstarteram 2. Dezember 2015 um 8:57

Danke, das freut mich. Ich werde sicher noch so einige Erfahrungs- und Erfolgsberichte schreiben. Dauerbaustelle S210 machts möglich :D

Mit etwas mehr Mühe geben würde es sogar gut aussehen. Schleifen muss man so lange bis ein fliessender Übergang von neu auf alt geschaffen ist. Im Übergang muss die original Farbe durchschimmern. Grundierung und auch der Lack dürfen niemals bis ans Abklebeband gesprüht werden sondern da darf nur Sprühnebel sein dann gibt es es nicht diesen harten Absatz. Schleifen sollte man mit einem Schleifklotz wenn es möglich ist. Nach Aushärten des Decklacks schleift man den Übergang mit min.2000er Papier,je feiner desto besser und anschliessend mit Schleifpaste und Politur um den Lacknebel zu entfernen.

Durchkommen wirds auf jeden Fall wieder. Aber so hat die Tür min 2 weitere Jahre vor sich.

Wenn nix gemacht hättest wäre sie bald durch gewesen.

Hab bei mir erst gerade nen Kotflügel mit nem Stück Blech gerettet. Manche nehmen Glasfaser, ich bevorzuge die Schweisserei.

Lack gabs natürlich auch ...

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Du musst so lange schleifen bis die Rostporen weg sind sonst war alles vergeblich.

Zitat:

@drago2 schrieb am 2. Dezember 2015 um 11:31:01 Uhr:

Du musst so lange schleifen bis die Rostporen weg sind sonst war alles vergeblich.

ging danach zum Lackierer (hatte natürlich noch mehr Roststellen) - punktsandstrahlen und chemischer Rostumwandler … die Stelle hält geschätzt 2x TÜV.

mehr muss die Stelle auch nicht. Der Kotflügel kommt sicher an anderen Stellen in der Zeit auch noch…

PS. das gelbliche auf dem 3. Foto ist Fertan, damit sich der Rost nicht gleich bis zum Lacker wieder komplett ausbreitet. Bei manchen 210er kann man ja zuschauen… lach

Nimm lieber Brunox Epoxy da haste mehr davon. Das hilft wenigstens.

Themenstarteram 2. Dezember 2015 um 12:37

Zitat:

@drago2 schrieb am 2. Dezember 2015 um 10:53:45 Uhr:

Mit etwas mehr Mühe geben würde es sogar gut aussehen. Schleifen muss man so lange bis ein fliessender Übergang von neu auf alt geschaffen ist. Im Übergang muss die original Farbe durchschimmern. Grundierung und auch der Lack dürfen niemals bis ans Abklebeband gesprüht werden sondern da darf nur Sprühnebel sein dann gibt es es nicht diesen harten Absatz. Schleifen sollte man mit einem Schleifklotz wenn es möglich ist. Nach Aushärten des Decklacks schleift man den Übergang mit min.2000er Papier,je feiner desto besser und anschliessend mit Schleifpaste und Politur um den Lacknebel zu entfernen.

Stimmt das hätte ich eigentlich wissen müssen mit der Kante, dass ich auch hier wie beim Beilackieren auch die Grundierung beilackiere. Hätte mehr gebracht. Danke für den Hinweis.

Füller wird ja in mehreren Lagen auf gebracht und da sollte jede Lage grösser sein als die vorherige.

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