Nun ist es Zeit für eine Brennwertangabe

Anfang November 2012 habe ich dem ADAC diesen Vorschlag gemacht.

>Sehr geehrte Damen und Herren,

wir kennen das ja schon bei Lebensmitteln, Getränken, Obst, Betriebsstoffen oder anderen.
Ich bin für einen Brennwertvergleich.

Die Mineralölunternehmen sollen den Brennwert in Euro angeben. Zum Beispiel soll man neben den Preis pro Liter noch zusätzlich für den Kraftstoff den Wert (kWh/kg bzw. MJ/kg) angeben.
(Beispiel, ein Liter Benzin kostet 1,629 Euro und für einen Euro bekommt man 6,75 kWh/kg bzw. 26,41 MJ/kg)

So können die Autofahrer viel leichter vergleichen. Zudem strengen sich dann die Mineralölunternehmen an, noch effizientere Kraftstoffe zu entwickeln. Viele wissen nicht, dass man für einen billigeren Kraftstoff, auch mehr Kraftstoff verbraucht.

Ich hoffe, dass der Brennwertvergleich bald durchgesetzt wird.....<

Daraufhin schrieb der ADAC
>...Ihren interessanten Ansatz habe ich verschiedenen ADAC-Verkehrsexperten zur Kenntnis und internen Diskussion weitergeleitet....<

Nun möchte die Kenntnis der Community der Motor-Talk User vorantreiben.

3,2,1.......los gehts.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid


Und wie ist es jetzt mit den E-Autos?
Darf man ein E-Auto mit dem Grünen Strom und dem aus einem Kohlekraftwerk gleichzeitig betreiben? 😰
Oder: mit dem Strom aus dem Atomkraftwerk und dem aus einem Kohlekraftwerk? 😰

Also liebe Forumbewohner, wir gehen mal diesen und noch ein Paar anderen, sehr wichtigen Fragen nach.

Wie z.B.:
Kann eine Frau, mit extremen Hängebrüsten einen Zwerg erschlagen?
und:
Kann man sich an sehr großen Brustwarzen die Augen ausstechen?
und natürlich:
Kann ein Mann, mit seinem Penis eine Frau zu tode peitschen.

3.. 2.. 1.. Los!

Hier hat es ja schon einige schräge Typen gegeben. Aber Du toppst wirklich alles.🙄🙄🙄

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Zitat:

Original geschrieben von Noris123



Von Innenraumheizung oder gar Klimatisierung ist sowieso nie die Rede.

Das müssen die Gaser, Benziner und die Diesel auch bewältigen 🙂

Ich habe da so eine Frage zu dem: im Winter Akkus wärmen. Ist es eigentlich nicht so, dass so bald die Spannung aufgebaut ist und der Akku strom abgeben muss, erwärt er sich schon von alleine? Oder spätestens, wenn man bremst, und durch die Rekuperation der Strom in den Akku fließt? 😕

Witzbold,

im Gaser, Benziner und Diesel bekommt man die (Ab-)Wärme durch den Verbrennungsprozeß (mit dem "schlechten Wirkungsgrad"😉 buchstäblich geschenkt.

Im Elektrofahrzeug muss man sie durch Strom (und Reichweite) "bezahlen".

Gruß
SparAstra

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid



Zitat:

Original geschrieben von Noris123



Von Innenraumheizung oder gar Klimatisierung ist sowieso nie die Rede.
Das müssen die Gaser, Benziner und die Diesel auch bewältigen 🙂

Ich habe da so eine Frage zu dem: im Winter Akkus wärmen. Ist es eigentlich nicht so, dass so bald die Spannung aufgebaut ist und der Akku strom abgeben muss, erwärt er sich schon von alleine? Oder spätestens, wenn man bremst, und durch die Rekuperation der Strom in den Akku fließt? 😕

Zitat:

Original geschrieben von SparAstra


Witzbold,

im Gaser, Benziner und Diesel bekommt man die (Ab-)Wärme durch den Verbrennungsprozeß (mit dem "schlechten Wirkungsgrad"😉 buchstäblich geschenkt.

Im Elektrofahrzeug muss man sie durch Strom (und Reichweite) "bezahlen".

Aber nicht so witzig wie du 😉 Man bekommts geschenkt. Ja nä, is klar.. vom Weihnachtsmann. 😁 Oder doch aus dem Tank, durch das verbrennen des Kraftstoffs, welches auch die Reichweite beeinflüßt und einen in die Tasche tiefer greifen lässt? Und wie wirkt man dem entgegen? Richtig. Größerer Tank. Und im E-Auto? Richtig. Größerer Akku.

Der Rest im Anderen Thread, schon einen Schrit vorraus 😉

Zitat SparAstra:

Ich habe meinen Vergleich von CNG auf das E-Fahrzeug bezogen:
7.92 ct/kWh : 0.35 = 22.63 (Vergleichszahl für CNG)
25 ct/kWh : 0.95 = 26.32 (Vergleichszahl für Strom)

Fazit: ich fahre mit CNG um 16.2% günstiger, als ich mit einem Elektrofahrzeug unterwegs wäre.
Unstrittig ist, das ein E-Fahrzeug günstiger als ein Benziner fährt.

Gruß
SparAstra

Wo Du recht hast, hast Du recht.

MfG RKM

Doch, geschenkt.

Das warme Kühlwasser (das aufgrund des Wirkungsgrads von Verbrennern "schlecht" ist) "schenkt" einen warmen Fahrzeuginnenraum.

Dafür geht es dann nicht mehr mit z.B. 90 Grad, sondern mit z.B 88 Grad in den Kühler. Kapiert? Oder ist das zu hoch?

Beim Elektrofahrzeug kostet dich die Heizung Strom (und Reichweite).

Gruß
SparAstra

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid


Aber nicht so witzig wie du 😉 Man bekommts geschenkt. Ja nä, is klar.. vom Weihnachtsmann. 😁 Oder doch aus dem Tank, durch das verbrennen des Kraftstoffs, welches auch die Reichweite beeinflüßt und einen in die Tasche tiefer greifen lässt? Und wie wirkt man dem entgegen? Richtig. Größerer Tank. Und im E-Auto? Richtig. Größerer Akku.
Der Rest im Anderen Thread, schon einen Schrit vorraus 😉

Zitat:

Original geschrieben von SparAstra


Doch, geschenkt.

Das warme Kühlwasser (das aufgrund des Wirkungsgrads von Verbrennern "schlecht" ist) "schenkt" einen warmen Fahrzeuginnenraum.

Dafür geht es dann nicht mehr mit z.B. 90 Grad, sondern mit z.B 88 Grad in den Kühler. Kapiert? Oder ist das zu hoch?

Beim Elektrofahrzeug kostet dich die Heizung Strom (und Reichweite).

Gruß
SparAstra

Wenn das nicht der Fall wäre, und der Verbrennungsmotor seine Energie wie der E-Motor zu 95% nutzen würde, müsste man dann irgendwie den Inneraum auch heizen, oder? Z.B. eine E-Heizung. Dann gebe es 2 Varianten: 1. Man schleppt einen Akku extra für die Heizung mit, und durch das ehöhte Gesamtgewicht den Verbrauch des Verbrenners in die Höhe treibt und neben bei noch jeden Abend den Akku lädt (Stromkosten). Oder 2. man baut einen größeren Stromerzeuger mit ein, mit dem Verbrennungsmotor kombiniert, der nebenbei den Strom für die E-Heizung erzeugt, und das würde den verbrauch des Verbrenners auch in die Höhe treiben. Alles in einem, man braucht einen großen Tank, um diese Verluste auszugleichen.

Übrigens, auch wenn es im Sommer mal 35° im Schatten sind, verpulvert der Verbrenner die Hitze einfach so.. ohne dass man sie irgendwie überhaupt nutzen kann. Und es wird sogar noch schlimmer, weil es ohnehin schon zu heiss ist, kommt auch noch die Motorhitze dazu.. und man fährt nur noch mit der Klimaanlage, die den Verbrauch noch mal in die Höhe treibt, zu der nutzlosen Hitze dazu.

Was aber im E-Auto nicht der fall wäre, weil wenn es warm ist, braucht man keine Heizung. Und wenns warm ist, reicht auch mal ein oder 2 offene Fenster aus, weil die Motorhitze + das Getriebe + der heisse Auspusff unter dem Fahrzeug ganz entfallen.

Kapiert? Oder ist das zu hoch?

Ich habe seit meiner Kindheit mit KFZ - jeglicher Art zu tun. Die Konstruktion und das Funtionsprinzip sind mir bekannt.

Edit:

Ok.. warte mal. Wer ist da so gut in Energiegehalt ausrechnen? Wieviel KWh sind in einem z.B. 70 Liter Tank?
Und jetzt beschwert man sich, dass die E-Autos mit einem 24 KWh Akku zu kurze Reichweite Haben? Sag mal, blickst du da echt nicht durch, oder willst du nur Streit? Wenn man es bei den Verbrennern durch die größeren Tanks ausgleicht, dann kann man das genau so durch die größeren Akkus bei den E-Autos machen. Nur gaukelt man uns ganz was anderes vor.... alles Heuchelei.

Ganz genau ... wenn der Verbrennungsmotor seine Energie zu 95% nutzen würde ... tut er aber nicht ... sondern nur zu 35%.

Der Rest von 65% ist Abwärme (im Kühlwasser und im Abgas), die man für "geschenkt" den Innenraum heizen kann. Das heißt, beim Vollast-Betrieb eines 100kW-Autos habe ich kostenlos eine (bis zu) 185kW-Heizung an Bord. Der Motor braucht beim Beheizen eines Autos keinen Tropfen mehr Sprit, als er nicht ohnehin schon für den Antrieb benötigt ... im Gegensatz zum Elektroauto.

Und wenn ich im Winter ein Elektroauto mit 185kW heize, ist z.B. ein 50kWh-Akku nach 16 Minuten leer (ohne dass ich auch nur einen Meter gefahren bin) :-)

Gruß
SparAstra

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid



Wenn das nicht der Fall wäre, und der Verbrennungsmotor seine Energie wie der E-Motor zu 95% nutzen würde, müsste man dann irgendwie den Inneraum auch heizen, oder?

Ich habe seit meiner Kindheit mit KFZ - jeglicher Art zu tun. Die Konstruktion und das Funtionsprinzip sind mir bekannt.

Z.B. 10 L/100 km Benzin.

35% = 3,5 L = 5,78 € = Gefahren
65% = 6,5 L = 10,73 € = die Hitze

Und die Hitze ist immer da, auch wenn du sie nicht brauchst.

Ja, die Hitze ist umsonst. Du hast Recht, und ich die Ruhe.

Super, du hast es kapiert.

Und bei meinem Gaser mit 3.86 kg/100km:
35% = 1.351 kg = 1.438 Euro = Gefahren
65% = 2.509 kg = 2.672 Euro = die Hitze

Gruß
SparAstra

WOW! Sogar dein Gaser heizt umsonst 😁

Ihr redet aneinander vorbei, und habt aber beide irgendwo recht -lohnt aber nicht zu streiten.

Man bezahlt für einen Liter Super 1,65 Euro, und wirft 65 % sofort wieder weg (Wärme).
Heitzt man im Winter den Innenraum, wirft man beim Verbrenner etwas weniger als 65% fürs erhitzen der Umwelt weg. MERKT MAN ABER NICHR IM GELDBEUTEL
Im Sommer wirft man beim Verbrenner durch die Klimaanlage etwas mehr als 65% weg. Da kostet es ZUSÄTZLICHES Geld

Beim E-Auto kostet jedes zusätzliche °C Wohlempfinden ob im Winter oder im Sommer zusätzliches Geld.

MfG RKM

Also, im 70 Liter Super-Tank stecken 70 x 8.60 kWh = 602 kWh (davon wären bei einem Wirkungsgrad von 35% 210.7 kWh "in Vortrieb zu gebrauchen"😉
Im 70 Liter Diesel-Tank stecken 693 kWh (davon wären bei einem Wirkungsgrad von 40% 277.2 kWh "in Vortrieb zu gebrauchen"😉
Und im Elektroauto stecken 24kWh (bei einem utopisch hohen Wirkungsgrad von 95% wären davon 22.8 kWh "in Vortrieb zu gebrauchen"😉.

Fazit: In der Praxis kommt ein 24kWh Elektroauto nur auf 10.8% der Reichweite eines 70L-Benziners oder auf 8.2% der Reichweite eines 70L-Diesels.

Das heißt, erst wenn sich die Akkukapazitäten verZEHNfachen (bei einem Gewicht von 70 L Sprit = ca. 56 kg), wird ein Elektroauto wettbewerbsfähig sein. Ich werde das wohl nicht mehr erleben.

Gruß

SparAstra

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid



Edit:

Ok.. warte mal. Wer ist da so gut in Energiegehalt ausrechnen? Wieviel KWh sind in einem z.B. 70 Liter Tank?
Und jetzt beschwert man sich, dass die E-Autos mit einem 24 KWh Akku zu kurze Reichweite Haben? Sag mal, blickst du da echt nicht durch, oder willst du nur Streit? Wenn man es bei den Verbrennern durch die größeren Tanks ausgleicht, dann kann man das genau so durch die größeren Akkus bei den E-Autos machen. Nur gaukelt man uns ganz was anderes vor.... alles Heuchelei.

Zitat:

Original geschrieben von SparAstra


Also, im 70 Liter Super-Tank stecken 70 x 8.60 kWh = 602 kWh (davon wären bei einem Wirkungsgrad von 35% 210.7 kWh "in Vortrieb zu gebrauchen"😉
Im 70 Liter Diesel-Tank stecken 693 kWh (davon wären bei einem Wirkungsgrad von 40% 277.2 kWh "in Vortrieb zu gebrauchen"😉
Und im Elektroauto stecken 24kWh (bei einem utopisch hohen Wirkungsgrad von 95% wären davon 22.8 kWh "in Vortrieb zu gebrauchen"😉.

Fazit: In der Praxis kommt ein 24kWh Elektroauto nur auf 10.8% der Reichweite eines 70L-Benziners oder auf 8.2% der Reichweite eines 70L-Diesels.

Das heißt, erst wenn sich die Akkukapazitäten verZEHNfachen (bei einem Gewicht von 70 L Sprit = ca. 56 kg), wird ein Elektroauto wettbewerbsfähig sein. Ich werde das wohl nicht mehr erleben.

Gruß
SparAstra

Zitat:

Original geschrieben von SparAstra



Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid



Edit:

Ok.. warte mal. Wer ist da so gut in Energiegehalt ausrechnen? Wieviel KWh sind in einem z.B. 70 Liter Tank?
Und jetzt beschwert man sich, dass die E-Autos mit einem 24 KWh Akku zu kurze Reichweite Haben? Sag mal, blickst du da echt nicht durch, oder willst du nur Streit? Wenn man es bei den Verbrennern durch die größeren Tanks ausgleicht, dann kann man das genau so durch die größeren Akkus bei den E-Autos machen. Nur gaukelt man uns ganz was anderes vor.... alles Heuchelei.

Ein Diesel kommt in etwa mit 70% des Verbrauches in Liter aus gegenüber einem Benziner.

Diesel ist 8% billiger.

Steuer ist doppelt so hoch.

Von Heuchelei kann nur jemand schreiben der nichts versteht. Eine verzehnfachung der Akkukapazität bedeutet auch eine verzehnfachung des Akkugewichtes.
Von 23 kWh in dem Beispiel auf 230 kWh bedeutet ein Akkugewicht von 1500 Kg.
Alles Heuchelei gell?
Man hier schreiben Leute es ist nicht zu fassen

Hört doch auf mit eurem dauernden Reichweitengedöns . Muß doch jeder selber wissen , wofür er sein Auto braucht . Ich z.B. wäre , da wir sowieso immer schon 2 Autos in der Familie haben , am Besten bedient mit einem Verbrenner für Langstrecke und ein Elektroauto für die Stadt . Elektroauto könnte sogar mit selbstproduziertem Solarstrom betrieben werden, da es sicher 90% des Tages sich nur die Beine in den Bauch steht , wie bei ganz Vielen . Also her mit kleinen preiwerten Elektoautos.
Übrigends Brennwertangaben bzw Brennwertmessgerät für die Heizung wären mir wichtig , da ich ja jetzt für cm³ Gas bezahle , und dem Lieferanten meines Vertrauens die Brennwertangabe glauben muß .
Gruß : Rostklopfer

Wer hier ständig wiederholt ein E-Motor "hat 95% Wirkungsgrad" sollte sich vielleicht mal ein entsprechendes Diagramm ansehen (Bild unten).

Größere Motoren erreichen zwar durchaus maximal 95%, der Verlauf der Wirkungsgradkurve ist aber ähnlich wie hier dargestellt.

Auch ein E-Motor wird nicht ständig im optimalen Bereich betrieben. Bei niedrigen Drehzahlen (Getriebe spart man sich ja) liegt der Wirkungsgrad ohne weiteres bei z.B. 10 oder 20%, bei noch niedrigerer Drehzahl geht er gegen Null!

Wirkungsgrad-e-motor
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