Notrad - ESP Probleme?

Ich frage interessehalber.
Kollege hat sich ein 125/70R16 Notrad gekauft. Regulär ist die Reifen 205/60R16.

Ich bin der Meinung, daß das ESP Probleme macht, da der Reifenumfang beim Notrad geringer ist(ca.-10%).
Ich denke, das ESP erkennt Gradeausfahrt und die Radsensoren melden Kurvenfahrt.

Wird das ESP immer mit Bremseingriff reagieren, oder kann er problemlos mit einem kleineren Notrad fahren?
Was meint ihr?

Rädervergleich
17 Antworten

Ich habe es auch erst im pannenfall gemerkt 😉
Bin damals aber meiner Frau zur Hilfe geeilt und hatte daher ein 2. Auto dabei. Der Wagenheber des kleinen Aygo hat den dicken Mazda 6 aber locker hoch bekommen. Übrigens der winzige aygo hat ein vollwertiges Ersatzrad!!

Zitat:

@Cultus schrieb am 30. Juni 2021 um 10:50:38 Uhr:



Aber allein mit der Suche nach einem Scherenwagenheber kann man sich lange beschätigen.Selbst bei den gut Bewerteten sind auch immer Leute dabei denen das Ding zusammen gebrochen ist.
Nicht mal bei der nötigen Hublast habe ich genaue Informationen gefunden.Muss Er nun das komplette Fahrzeuggewicht heben können oder nur die entsprechende Radlast.Natürlich kann man auch immer einen größeren nehmen.Aber die brauchen dann auch mehr Platz und haben mehr Gewicht.

Das stimmt, allerdings haben viele Leute, die dort Bewertungen abgeben, vom Aufbocken so viel Ahnung wie ein Elefant vom Briefmarkensammeln. Das erkennt man dann daran, dass bei ihnen vorgeblich alles Mögliche nicht gepasst und funktioniert hat oder dass sie sich schon bei der ersten Kurbelumdrehung so sehr verletzt haben, dass sie zum Arzt mussten...

Ich habe mir zuletzt ein Modell bei Amazon gekauft, das sogar eine sehr stabile Hartgummiauflage hat und daher bei meinem Auto sehr gut passt (das muss natürlich jeder zuvor an seinem Auto konkret nachprüfen). Natürlich habe ich auch schon einen Testlauf gemacht und musste anschließend weder zum Karosseriefachbetrieb noch zur Notaufnahme: https://www.amazon.de/.../ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o01_s00?... Die 23 € sind angesichts von Bauart und Qualität ein Witz im Vergleich zu völlig überteuerten Originalwagenhebern.

Dein Wagenheber für den Radwechsel muss selbstverständlich nicht das gesamte offizielle Fahrzeuggewicht tragen können, es bleiben ja schließlich drei Räder auf dem Boden. Normale PKW-Wagenheber sind daher oft nur mit 700 kg Belastbarkeit angegeben, die aber ausreicht.

Zitat:

@Cultus schrieb am 30. Juni 2021 um 10:01:06 Uhr:



Den Kompressor im Auto zu lassen ist eine gute Idee.Man kann nur hoffen das diese Dinger nach Jahren im Auto noch funktionieren.Ausserdem müssten Sie auch den Druck des Notrades,in meinem Fall 4,2bar,bringen.Bei meiner aktuellen Notrad Suche hat mich vor allem eins gewundert,die Dinger sind teuer.Ich dachte kleines Rad kleiner Preis ;-) Leider kann ich auch die kleinste Standardgröße nicht nehmen da der Platz fehlt.In die Mulde passt nur ein Notrad.

Ja, Noträder sind teilweise unglaublich teuer. Allein in meiner Suzuki-Zeit (2015-2020) gingen die grundsätzlich bereits hohen Preise dort später richtig durch die Decke. Für den SsangYong hab ich mir sofort ein Vollformatrad gekauft, das auch in die Mulde passt, jedoch in das Unterbodenfach hineinragt; stört mich aber nicht, da ich den Ladeboden sowieso immer in der obersten Stellung habe und den (jetzt halt etwas eingeschränkten) Raum unter dem Boden für selten benötigte Dinge verwende (Decke, Wagenheber im Karton, Winterjacke, Abschleppseil, Überbrückungskabel etc.).

@GBMueller

Danke für den Link.Der macht wirklich einen guten Eindruck.Aber mit der Auflage muss ich noch gucken.Da ich das Fahrzeug an einer Falz heben muss.

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