Noch ein Felgen-Thread
So, ich weiß einfach nicht ob ich mir 17 Zoll oder 18 Zoll Felgen kaufen soll..
Der Verstand sagt mir 17 Zoll, aber der Jugendliche Teil und die Kumpels 18 Zoll..
Ich schätze mal hier wird die Mehrheit für die 17er sein, ich versuchs aber trotzdem.
Was meint ihr, 17 oder 18 Zoll? Bitte mit Begründung..
Im Hauptrennen sind diese hier: MAM RS2 und Brock B27
Welche gefallen euch da?
AMG gefallen mir die Styling IV und VII, sind aber zu teuer :P
47 Antworten
Also am schlausten/leichtesten wäre es jetzt zu schauen ob ich für die 245/35 R18 irgendwelche Änderungen vornehmen muss bzw. ob ich für die 235/40 R18 eine Angleichung brauche oder nicht..
Wenn ich dann irgendwelche Änderungen bzw. eine Angleichung brauche, dann tu ich einfach überall die 225/40 R18 drauf.
Ist am sinnvollsten, oder Alpha? ^^
Ok karosserie arbeiten brauchte ich auch nich 😉
Weiß jemand ob die 245/35 R18 auf der HA vom Radkasten abgedeckt werden?
Oder muss ich nen Reifenspezi vor Ort mal fragen?
Zitat:
Original geschrieben von Benz208
Weiß jemand ob die 245/35 R18 auf der HA vom Radkasten abgedeckt werden?
Oder muss ich nen Reifenspezi vor Ort mal fragen?
Kommt auf Felgenbreite und vor allem die ET an ....
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Zitat:
Original geschrieben von Benz208
Möchte mir jetzt die MAM RS2 in 18 Zoll kaufen, dazu wahrscheinlich PIRELLI - CINTURATO P7 (sind ziemlich gut soweit ich gelesen habe, kann das vielleicht jemand bestätigen oder verneinen?).
Testberichten zufolge ist der P7 ein sehr guter Reifen - eigene Erfahrungen habe ich damit nicht.
Ich habe mir kürzlich den Continental SportContact 5 gekauft und bin damit sehr zufrieden! Ein wirklich guter Reifen, der auch schön leise ist. Vom Michelin Pilot Sport 3 kann ich das gleiche behaupten - den fährt meine Schwester. Ich spreche jeweils von 225/45/17 an der VA und 245/40/17 an der HA.
Etwas breitere Reifen an der HA sehen schon gut aus am CLK! Natürlich ist alles mit Vor- und Nachteilen verbunden, da du dann die Reifen nicht mehr zwischen VA und HA tauschen kannst, falls sie sich ungleich abfahren.
Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, da ich es nicht 100%ig weiß, aber vom Gefühl her sollte hinten 245/35/18 schon passen bei richtiger ET. Denn Breite und Abrollumfang sind bei den AMG 17"ern schließlich auch nicht viel anders.
Schöne Grüße,
Mani
Danke für die Antworten, werd heute mal schauen ob hinten 245/35er drauf passen. Ich melde mich dann wieder wegen den Reifen 😁
So, mir wurde gesagt dass die Auflagen, kein Problem sind.
Werd jetzt wohl nur noch nach passenden Reifen schauen müssen. Muss der Reifen nur von der selben Marke sein, oder auch das selbe Modell? Beim Pirelli z.B. gäbe es keinen 245/35 bei den Cinturato P7, sondern nen anderen, ich glaube i.was Zero Rosso oder dergleichen.
Bin jetzt am überlegen ob dann nicht lieber Hankook, Vredestein, Continental oder Khumo, kann jemand was empfehlen oder sind alle Marken in Ordnung (die ich genannt hab). [Michelin ist mir zu teur :P]
Also wenn du schon neue Felgen und Reifen kaufst, dann sollten es auch 4 gleiche Reifenmodelle sein finde ich. Es gibt sicher sehr gute Reifen von allen genannten Marken - da würde ich mich mal durch ein paar Vergleichstests lesen.
Warum ich mich für die Conti SC5 entschieden habe:
Ich wollte einen Spitzenreifen, der gute Fahreigenschaften hat und vor allem auch leise ist und das auch bleibt! Hintergrund ist der, dass ich zuvor einen billigeren Reifen aufgezogen hatte, der mit der Zeit furchtbar laut wurde und im Regen auch recht schwach war.
Auf eine Sache würde ich achten: kauf bitte KEIN V-Profil, auch wenns vielleicht gut aussieht. Diese V-Profile neigen zu starker Sägezahnbildung und werden dann echte Krachmacher. Dazu haben sie den Nachteil, dass sie laufrichtungsgebunden sind - wenn also ein Sägezahn drauf ist, kannst du sie nichtmal umdrehen. Die meisten modernen und guten Sommerreifen haben ein ausgeprägtes Längsprofil, wie z.B. auch mein CSC5. Diesen kann ich dir wirklich empfehlen, falls er preislich im Budget liegt.
Schöne Grüße,
Mani
Danke für die Antwort 🙂 Ich denke ich werde die Hankook S1 Evo1 oder die Hankook S1 Evo2 nehmen, bin noch unschlüssig..
Wollte nur noch fragen ob bei den Maßen dieser Felgen:
Felgengröße 18
Felgenbreite 8,0 J
Mittenloch 57,1
Lochkreis 5 x 112mm
Einpresstiefe 30
Dann vorne die 225/40er und hinten die 245/35er draufpassen?
Zitat:
Original geschrieben von Benz208
Wollte nur noch fragen ob bei den Maßen dieser Felgen:
Felgengröße 18
Felgenbreite 8,0 J
Mittenloch 57,1
Lochkreis 5 x 112mm
Einpresstiefe 30Dann vorne die 225/40er und hinten die 245/35er draufpassen?
Hallo
Benz208,
ich gehe davon aus, dass immer noch die MAM RS2 8Jx18 H2 ET30 gemeint sind.
Du gibst in Deiner Frage einen Mittenloch-Ø 57,1 an, der nicht zu MB-Fahrzeugen passt, sondern für Fahrzeugmodelle von Audi/Seat/Skoda/Volkswagen.
Auf einem Typ 208 muss der Mittenloch-Ø 66,6 sein.
Bei einem Kauf wohl nicht sehr schlimm, denn die Räder besitzen einen Zentrierring, der sich durch eine Ausführung mit passendem Innendurchmesser austauschen lässt (verbunden mit zusätzlichen Kosten). Hauptsache, die Radkennzeichnung ist RS2-8018 Y3.
Das Radgutachten enthält zum Typ 208 keine Auflagen für den Betrieb der Räder mit 225/40 R 18 auf Achse 1, die im vorliegenden Fall wichtig wären.
Anders auf Achse 2 mit Reifen 245/35 R 18. Dafür gibt es im Radgutachten die Auflagen K2b zur Radabdeckung und K46 zur Freigängigkeit.
(Als Folge daraus auch A01.)
Diese Auflagen wurden von Ingenieuren von TÜV-Typrüfstellen erstellt, in Kenntnis von dem bei Fahrzeugmodellen vorhandenen Bauraum für Rad/Reifen-Kombinationen und Fertigungstoleranzen von Karosserie- und anderen Fahrzeugteilen.
Sie sind konservativ verfasst und berücksichtigen daher unterschiedliche Rüstzustände von Fahrzeugen, sowie den Fertigungstoleranzen von Bauteilen, einschließlich derer von Rad-/Reifenkombinationen.
Gäbe es keine Toleranzen, wären viele Änderungsabnahmen nicht nötig.
Mit Deiner Anfrage magst Du Dir Antworten erhoffen, die Dir bedeuten "das passt".
Aus den bereits genannten Gründen solltest Du Dich besser nicht darauf verlassen.
Verstehe Dein Fahrzeug als ein Einzelstück, das mit anderen nicht vergleichbar ist. In diesem Sinn wird es ja auch bei einer Änderungsabnahme bewertet.
Mit gutem Gewissen werde ich Dir daher nicht "das passt" schreiben können.
Für eine Bewertung des vorliegenden Falls würde ich wirklich Dein Fahrzeug sehen und untersuchen müssen. Dabei würde ich wohl auch herausfinden können, ob eine Änderungsabnahme bei selbst einem strengen KFZ-Prüfer möglich, oder dafür mindestens ein zugedrücktes Auge erforderlich wäre.
Gruß
Alpha Lyrae
PS: Welche Rad-/Reifenkombination(en) ist(sind) derzeit auf Deinem Fahrzeug vorhanden?
Danke Alpha!
Derzeit sind 16 Zoll Alus drauf, auf denen die Winterreifen drauf sind, werde die Größen hier noch reineditieren, da ich später eh weg muss und gleich nachschauen kann.
Richtig, es geht noch um die MAM RS2. Was wäre denn die Höhe der zusätzlichen Kosten wegen dem Zentrierring?
Ich war gestern bei Quick-Reifen und der hat dort nur am PC geschaut und hat gemeint, dass es passt ohne Arbeiten durchzuführen, aber das Fahrzeug hat er sich nicht angeschaut.. Wo kann ich denn da hin, wo es mir jemand 100%ig sagen kann? (Wenns geht ohne großes Trara und vllt. sogar umsonst wie bei Quick-Reifen).
Gruß
Denis
Zitat:
Original geschrieben von manig84
Auf eine Sache würde ich achten: kauf bitte KEIN V-Profil, auch wenns vielleicht gut aussieht. Diese V-Profile neigen zu starker Sägezahnbildung und werden dann echte Krachmacher. Dazu haben sie den Nachteil, dass sie laufrichtungsgebunden sind - wenn also ein Sägezahn drauf ist, kannst du sie nichtmal umdrehen. Die meisten modernen und guten Sommerreifen haben ein ausgeprägtes Längsprofil, wie z.B. auch mein CSC5. Diesen kann ich dir wirklich empfehlen, falls er preislich im Budget liegt.
Schöne Grüße,
Mani
Das kann ich (leider) bestätigen. Hatte auf meinem 208er Goddyear Eagle F1 drauf. Habe sie gekauft, weil ich einen Markenreifen haben wollte.
Zudem waren sie auch noch günstig. Das V-Profil war mir dabei egal. Ich sehe meine Reifen nicht beim fahern. Aber dieser Reifen wurde nach nur 1 (einer) Saison extrem laut, obwohl sie nur im Sommer gefaren wurden.
Zitat:
Original geschrieben von Benz208
Richtig, es geht noch um die MAM RS2. Was wäre denn die Höhe der zusätzlichen Kosten wegen dem Zentrierring?
Das kann ich Dir nicht sagen, aber es geht hier sehr wahrscheinlich um recht einfache Kunststoffringe für kleines Geld.
Zitat:
Ich war gestern bei Quick-Reifen und der hat dort nur am PC geschaut und hat gemeint, dass es passt ohne Arbeiten durchzuführen, aber das Fahrzeug hat er sich nicht angeschaut..
Im Radgutachten lese ich etwas anderes. Auf die Frage "passt das" würde ich daher guten Gewissens nur mit einem eindeutigen "vielleicht" antworten können...
Zitat:
Wo kann ich denn da hin, wo es mir jemand 100%ig sagen kann? (Wenns geht ohne großes Trara und vllt. sogar umsonst wie bei Quick-Reifen).
Letztendlich bekommst Du in diesem Fall die Antwort nur von dem Prüfer einer KFZ-Prüfstelle, der die Abnahme vornimmt. Aber klar, wenn Du Pech hast, verlierst Du damit ~40€ und musst dazu noch ändern oder umrüsten. Das könnte "Versuch und Irrtum" werden.
Die von mir angedeutete Alternative:
Selbst messen, mit der jetzigen Ausstattung als Referenz, wozu Du aber noch ein paar Hinweise brauchen würdest.
Gruß
Alpha Lyrae
Hm.. wie messe ich das denn selber nach? Gibts i.wo ein Tutorial oder sowas? 😁
Hab grad vergessen zu schaun welche Reifen drauf sind, sind aber Vredestein Snowtrac 3, wenn ich mich nicht irre aufjedenfall 205 in der Breite..
Edit: Hab nachgeschaut: 205/55 R16, Speedindex war H. Sind halt eben die Winterreifen
Zitat:
Original geschrieben von Benz208
Hm.. wie messe ich das denn selber nach? Gibts i.wo ein Tutorial oder sowas? 😁
Mir war schon klar, was ich mir eingehandelt habe. Vor allem viel Arbeit.
"i.wo" und ein 😁 waren jedenfalls keine besonders gute Einladung für mich, hier zu antworten.
Wenn ich es dennoch mache, geschieht das in hoffentlich spürbarer Distanz.
Und nein, Anleitungen oder Tutorials zu diesem Thema sind mir nicht bekannt.
Ich selbst verfüge dazu über das Normenwerk der ETRTO (Stand 2012) und das VdTÜV-Merkblatt Kraftfahrwesen 751 zur Begutachtung von baulichen Veränderungen an Fahrzeugen (beides kostenpflichtig zu erhalten). Dazu kommen persönliche Erfahrungen zur Vorgehensweise von KFZ-Ingenieuren bei Änderungsabnahmen und deren Art der Beurteilung der jeweiligen Sachlage.
(Ja, das ist richtig staubtrocken; für Wunschvorstellungen gibt es da kaum Platz.)
Zitat:
Hab grad vergessen zu schaun welche Reifen drauf sind, sind aber Vredestein Snowtrac 3, wenn ich mich nicht irre aufjedenfall 205 in der Breite..
Edit: Hab nachgeschaut: 205/55 R16, Speedindex war H. Sind halt eben die Winterreifen
Don't worry, the long story will now begin.
You might have been asking for it, though not exactly welcome.
But just lay back.
Das Reifenmodell ist für Vergleiche nicht so wichtig, auch nicht die Betriebskennung.
205/55 R 16 ist als Ausgangspunkt schon einmal ganz gut.
Felgenbreite und Radeinpresstiefe müsste ich allerdings zusätzlich wissen (Pflichtangaben!).
Für einen guten Vergleich zur Wunschkombination kommt eine weitere Dimension hinzu: die tatsächliche vorhandene Reifenbreite, gemessen von Reifenflanke zu Reifenflanke. (Ja, ich weiß, dass ich hier jetzt viel verlange; 205 bedeutet aber leider eben nicht 205 Millimeter.)
Ich habe mir eigens für solche Messungen eine in der Forstwirtschaft übliche Kluppe angeschafft, mit der man eigentlich den Durchmesser von Bäumen bestimmt (was tut man nicht alles für sein Hobby). Dennoch sollte auch mit anderen Mitteln eine Messung der vorhandenen Reifenbreite mit einer Genauigkeit von 1 mm möglich sein.
Bereits mit diesen Werten könnte ich die Veränderungen im Raumbedarf gegenüber dem Istzustand berechnen. (Bitte nicht selbst versuchen; da gibt es ein paar Fallen, in die auch Rad-/Reifenrechner im Internet tappen.)
Wenn ich alles das weiß, bräuchte ich "nur noch" (lacht mich deshalb jetzt nicht aus) die Abstände der vorhandenen Rad-/Reifenkombination zu den Fahrwerksteilen wie den Kanten des Kotflügelausschnitts und dem Innenkotflügel, bei allen üblichen Einferungszuständen (bis ~150% der statischen Last) und allen Lenkeinschlägen.
KFZ-Prüfstellen verfügen häufig dafür über Hebebühnen, auf denen die Räder diagonal verschränkt angehoben werden können.
So etwas hat man natürlich nicht vor der Haustür stehen.
Statt dessen kann man den "Bordsteintest" versuchen, der auch bei manchen KFZ-Prüfstellen angewendet wird. Das Rad, das es zu untersuchen gilt, wird dabei auf einen Bordstein gestellt, der eine Höhe von 120-150 mm hat. Jetzt braucht man noch einen oder zwei möglichst stämmige Helfer, die am Aufbau kräftig wippen. Währenddessen lässt sich die Freigängigkeit im Millimetern bewerten.
(Nein, ich bin sicherlich kein stämmiges Mannsbild; während meiner letzten Änderungsabnahme habe ich dennoch auf der Kofferraumkante gesessen und habe kräftig mitgewippt. Ich wusste aber schon vorher, dass mein Fahrzeug die Prüfung bestehen würde.)
Bei einer Umrüstung bliebe jetzt noch die Radabdeckung zu berücksichtigen.
Früher ging es nach nationalem Recht nur um eine ausreichende Abdeckung der Reifenlaufflächen. Ingenieuren bei KFZ-Prüfstellen steht es nach meinem Wissensstand derzeit noch frei, eine Bewertung nach nationalem oder EU-Recht vorzunehmen. Letzeres würde ich vorziehen. Damit wird der Schutz von Fußgängern und Motorradfahrern bei Unfällen beabsichtigt, sowie ein Steinschlagschutz.
Notfalls müssten die Kotflügel hinten und die Stoßstange um ein paar Millimeter nach außen gezogen werden. Man kann sich alternativ aber auch die "Öhrchen" ankleben, wie man sie von den SLKs kennt.
Ich glaube, es ist jetzt erst einmal genug.
Gruß
Alpha Lyrae