Niveau Keile
Ich liebäugel schon länger mit diesen geschwungenen Keilen welche zum Höhenausgleich unter ein Rad des Wohnwagen gerollt werden können. Hat die jemand in der Anwendung und kann was dazu sagen? Ich habe keinen Mover. Ohne diesen ist es unmöglich von Hand den WoWa auf normale Keile zu schieben. Die Idee hinter den geschwungen Keilen leuchtet mir ein. Will hier nur mal ein paar Meinungen hören von evtl. Anwendern.
Mario
35 Antworten
Hallo,
warum nehmt ihr nicht einen Hydraulik-Wagenheber mit 1,5 to Hubkraft und ein Brettchen als Unterlage?
(Ein Scherenwagenheber geht auch)
Dieses Teil unter die Achse gestellt und millimetergenau den Wohnwagen bei angezogener Handbremse
angehoben. Längsausrichtung erfolgt mit der Deichselkurbel.
Der Wohnwagen steht nach ein paar Minuten in der Waage, Stützen runter und gut ist.
Den Wagenheber sollte man ja eigentlich immer mithaben.
Mit der Methode habe ich meinen Wohnwagen mehr als 25 Jahre in die Waage gebracht.
Man muss sich wohl mal auf die Knie legen und den Wagenheber unter den Wohnwagen schieben.
Gruß
Duelken 50, der mit dem (f)linken Daumen fahrende
Nicht jeder hat Lust, unter den Wagen zu kriechen und sich unnötig dreckig zu machen.
Einen hydraulischen Stempelwagenheber kann man ohnehin vergessen, weil der zu hoch baut und leicht abrutscht und einen großen, schweren Rangierwagenheber will nicht jeder mitschleppen.
Wenn schon, dann einen zum Fahrgestell passenden Wagenheber am Längsträger anbringen.
Komisch,
selbst bei 12"-Felgen passte mein hydraulischer Stempel-Wagenheber unter die Tandem-Achse.
Abgerutscht ist der nie. Man sollte ihn natürlich gerade hinstellen. Deshalb ein Brett unter den Stempel
(Teil einer Schaltafel, ist auch wasserfest und quillt deshalb nicht bei Feuchtigkeit auf)
Eine Matte als Fussabtreter im Vorzelt haben die meisten Leute im Gepäck.
Darauf gekniet, die Hose bleibt sauber und die Nachbarn haben nichts zum lachen wegen der Rangiererei.
Einen Wagenheber braucht man auch schon mal zum Reifen wechseln. Sollte also ebenfalls zum Gepäck gehören.
Auch der PKW-Scheren-Wagenheber passt in den meisten Fällen unter die Wohnwagenachse.
Weiterer Forteil: Die Wohnwagenfederung wird zu mindest auf einer Seite entlastet.
Gruß
Duelken 50, der mit dem (f)linken Daumen fahrende
Ein Scherenwagenheber ist für einen PKW geeignet, vielleicht auch für einen Miniwohnwagen, für einen ausgewachsenen Wohnwagen aber nicht.
Ich habe so ziemlich alle Varianten durch, weil ich schon mal Reifenpannen am Wohnwagen hatte und weil ich früher meinen Wohnwagen im Winterquartier aufgebockt habe.
Gut geht es mit einem Rangierwagenheber oder dem Alko-Wagenheber.
Um einen Wohnwagen auf dem Campingplatz auszurichten, ist aber kein Wagenheber nötig, weil es mit der Methode mit Anhängerkeilen viel einfacher und ungefährlicher funktioniert.
Zitat:
@duelken 50 schrieb am 13. Februar 2020 um 17:41:42 Uhr:
Hallo,
warum nehmt ihr nicht einen Hydraulik-Wagenheber mit 1,5 to Hubkraft und ein Brettchen als Unterlage?
(Ein Scherenwagenheber geht auch).................
Moin,
weil der Untergrund sehr oft zu weich ist und die Gefahr besteht,
das der Heber einsinkt/abrutscht.
Dafür müsste man dann noch ein paar Unterlegbretter (Hartholz) mitschleppen, drunterlegen und anschl. das Material u.U. wieder reinigen.
Da ist so ein Auffahrkeil schon schneller, einfacher und praktischer.....
Ich habe auch schon alles durch. Von
- Zusatzstützen,
- alle Arten von Hebern (inkl. Hydr-Heber mit Auffsatz für die ALKO-Aufnahme),
- Holzbretter zum Auffahren,
- Holzklotz,
- bis zu den jetzigen Auffahrkeilen
Trotzdem habe ich natürlich einen kleinen Hydr-Heber und einen elektr. Scherenheber für den Pannenfall von WoWa und Zugwagen dabei.